Beiträge von tweety86

    Habe mal in meinen Flohmarkt-Kartons gekramt, hier eine Auswahl,
    Wintersachen später. Fotos dauern etwas, habe leider keine Digicam, muß
    also erst fix Bilder entwickeln lassen.


    Alles von Jungen getragen.


    Biete: Socken verschiedenster Größen bis ca. 35 (würde b. Interesse Fußlänge messen)


    Slips Gr. 116 - 140, Unterhemden Gr. 128


    2 Badehosen Gr. 104 und 116


    2 "Radler", Baumw., hellbl. mit wß. Seitenstreifen Gr. 128 und graumeliert Gr. 116


    Windjacke m. dünn. BW-Futter, Gr. 128, fehlt leider die Kapuze


    schw. / roter, gefütterter Anorak, Gr. 134


    hellbl. leichter Anorak, etwas dkl.blau und rosa abgesetzt oben, Gr. 128


    hellbl. leichter Anorak mit Luftballon-Druck, Gr. 104


    Nylon-Jacke blau/rot/wß., m. Kapuze, Reißverschluß ist
    kaputt, desh. durch Druckknöpfe ersetzt, Ärmellänge innen 39 cm,
    Rückenlänge 54 cm



    T-Shirts: Gr. 104 (Polo~) graumel. m. Rundum-Druck; 2 kurzärml. Hemden


    Gr. 110 gr.mel. m. Kapuze und Dino-Applikation (fällt lang aus)


    Gr. 116/122 rot m. Kapuze und wß. Poloshirt


    Gr. 122/128 regenbogenfarb. mit Micky und Minnie vorn


    Gr. 128 grau mit Rundumdruck; Ärmellos, rot, m. Bild


    Gr. 134 langä. Jeanshemd


    Gr. 140 dkl.bl. m. Micky Maus; dkl.bl. mit Aufschrift: Jeanswear;
    langä. kariert. Hemd, halb mit Reißverschl., hellbraun/dkl.br.


    Gr. weiß ich nicht, Rückenlänge jeweils 38 cm: 5 T-Shirts, versch. Farben u. Muster (Saurier, PowerRanger)



    Hosen: Gr. 128 leichte Sommerhose, dkl.bl., Beine z. krempeln (m.Knopf); grau mit Dreiangel am Knie;
    grau Bw-Stoff, abtrennb. Beine


    Gr. 134 dklbl. Stoffhose (fester Stoff), abtrennb. Beine, Bund m. Klettverschl. verstellbar


    Gr. 146 ockerfarb. Stoffhose, gerad. Bein; Jeans
    "Download" m. "Original-Stopfflicken", am Knie Nähte, na wie die jetzt so sind ...


    Gr. 152 zwei Jeans, gerade Beinform; bräunl.
    Jeansstoff-Hose m. hellbr. Streifen an d. Seite, Taschen an den Oberschenkeln


    Gr. 158 eine Jeans, gerade Beinf.


    Schuhe: ungetragen: Gr. 35 blaue Sandaletten, Klettverschl.; Gr. 37 schw.
    Halbschuhe m. Klettverschl., Leder, Sohle nicht durchgehend


    getragen: Gr. 32 bl./wß. Stoffturnschuhe



    2 Jogginghosen, grau, Bündchen am Fuß, Gr. 140 + 152


    Basecaps: blau/gelb; beige mit Aufschrift; wß. m. Goofy-Applikation


    1 Fahrradsitz für Puppen, Plaste, vorn f. d. Lenker (wie die Weidenkörbchen)




    Suche: Wasserundurchlässige Regenjacke, Schlafzeug kurz u. lang, internattauglich (also leider nicht mit Bärchen usw. :-) );


    Hosen: Bund ca. 74 cm, Beinlg. innen ab 72 cm, außen ab 96 cm; dünnere langä. Shirts, alles Gr. 158/164 für Jungen

    Wenn es jemandem schlecht geht, hat er ja nichts davon wenn es anderen aus Solidarität dann auch schlecht geht. Klar Mitgefühl zu haben und zu zeigen ist wichtig, blos nicht andauernd, oder wenn der andere es gar nicht mitbekommt.
    Ich hab mir überlegt wenn man nicht froh oder fröhlich sein darf,

    Es geht doch weniger um`s "dürfen", als um`s "können". Klar darf man, aber man kann seine Gedanken auch nicht einfach immer wegschieben.
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    Für Menschen, die mir sehr am Herzen liegen, empfinde ich auch Mitgefühl / ~leid (wie auch immer ...), ebenso auch wirkliche Freude, je nach Situation, bis diese ausgestanden ist. Das muß nicht zwingend ein Verwandter sein. Bei anderen Menschen habe ich diese Gefühle ebenso, doch nach einer gewissen Zeit kann ich mich davon distanzieren.
    Bei Menschen, die in meinem Herzen wohnen, kann ich nicht denken "nützt eh nichts ...". Nein. Hier leide ich trotzdem mit! Auch das gehört (für mich) zum Leben dazu! (Ich bin doch kein Automat.)


    Das, was Du schreibst, varecia, kann ich nachempfinden. Auch wenn meine Situation etwas anders ist. Denn bei mir in der Familie gehen viele schon so fürchterlich jung ... So viele Träume noch, Wünsche, so viel verpaßt zu sagen ... Auch das erschreckt!
    Meine Omi ist etwas älter geworden, hatte aber Altersdemenz. Das war so schwer. Diese starke und gefühlvolle Frau, mit der ich so viel unternommen hatte, in den Ferien usw.... Sie fehlt mir heute noch sehr.
    Ein ehemaliger Kollege von mir, an den ich manchmal noch denke: erst Vater geworden, dann Hirntumor, so schnell alles, erkannte seine Familie und Kollegen nicht mehr, noch kurz vorher hat er uns stundenlang mit seinen ausdauernden Erzählungen manchmal "genervt". Dann eine Annonce in der Zeitung. Einfach weg. Nichts scheint zu bleiben. Und doch sind wir es, die diese Menschen weiter in uns tragen, dankbar sind, sie gekannt zu haben, ein Stück Leben mit ihnen teilen durften ... Sie sind oft bei uns, in Erzählungen, Erinnerungen ...


    Ja, es erschreckt mich immer, wenn ich z.B. sehe, wie eine Wohnung ausgeräumt wird. Sperrmüll. Alles, was der Mensch besaß, wird wertlos, alles, was diesem Einen etwas bedeutet hat. Weg - nicht mehr da. Als wäre es immer so gewesen. Dann empfinde ich auch immer dieses: Es bleibt NICHTS ?! Alles sinnlos ...?!
    Nur --- wir können es uns nicht aussuchen.


    Ein Mensch leidet mehr, ein anderer weniger. Keiner ist gleich. Einer regt sich über grüne Bananen auf, ein anderer darüber, weil er keine hat ...
    Wenn ein Mensch mitfühlend ist, sollte man es nicht versuchen, auszureden, weil es "ohnehin nichts nützen würde". Und ich wage zu behaupten, dem "Leidenden" würde es in bestimmten Situationen mehr schmerzen, wenn ein ihm nahestehender Mensch nebenan Party feiert, (weil es eh nichts ändern würde ...) als vielleicht mal die Hand zu halten. Nur als Beispiel! :anbet


    Auch ich habe den Satz gehört: "Das Leiden ihrer Oma ist nicht ihr Problem, Frau X ...!" Das sehe ich bis heute nicht so. Ich liebte sie sehr. Wie soll mich so etwas kalt lassen? Und - hatte sie nicht auch Mitgefühl mit mir ... ??


    Ich wuchs, ähnlich wie Du, varecia, mit der Krankheit meiner Mutter auf. Geprägt davon, bis heute. Mein Kummer, "meine" Krankheiten, meine Nöte ... nichts im Vergleich zu ihren ...
    Auch mir tut es leid, zu sehen, was sie heute alles nicht (mehr) kann, in diesem Leben nicht mehr können wird.
    Ich erschrecke langsam davor, was ICH alles von meinen Wünschen und Träumen noch offen habe. :ohnmacht:


    Deinen Eltern kannst Du nichts abnehmen, auch nicht die Angst, doch vielleicht kannst Du helfen, indem Du sie darauf hinweist, wie herrlich die Blumen blühen, was für tolle Enkel sie haben, was für Wunder diese Erde bereithält ... direkt vor der Haustür. Auch, das sie ihren Freunden (vielleicht?) beistehen können, scheint mir als dankbare Aufgabe. Als Mutmacher.
    (Bei meiner Mutti hilft sowas leider nicht.) Ich finde es auch prima, wenn Deine Mutti über ihre Ängste mit Dir so sprechen kann, auch das ist allein schon Hilfe. Das Zuhören.
    Auch, ihre Gedanken zu teilen: "Was wird, wenn ich betroffen bin ..."? Ja, was wäre dann? Was für Möglichkeiten gäbe es? Ich finde, sowas durchzusprechen, ist auch ganz wichtig.


    So viel mehr können wir "Erdlinge" gar nicht tun, so vieles liegt nicht in unserer Hand.


    Meine Frage ist ja, hat jemand eine solche Klage mit dem Jugendamt durchgezogen? Oder ist es eventuell besser, das mit einem Anwalt zu machen?


    LG
    ww

    Ja. Unsere JA-Mitarbeiterin war allerdings sehr engagiert, man merkte ihr förmlich an, das sie ihre Arbeit wirklich ernst nimmt.
    Sie hat auch ein gutes Ergebnis erzielt vor Gericht (was leider nur von kurzer Dauer war, aber das ist `ne andere Geschichte ...).
    Doch es gibt auch ein Risiko. Denn es ist nicht so, wenn es wirklich zum Gerichtstermin zwischen JA und Gericht kommt, dass Deine Kosten im Falle einer Niederlage gleich Null sind. Das JA klagt schließlich in Deinem Namen als gesetzl. Vertreter des Kindes! Also auch hier können unter ungünstigen Umständen Kosten entstehen!


    Andere Seite ist, das die RA auch nicht immer so arbeitsfreudig sind, v.a., wenn "nur" der Satz gezahlt wird, :tuedelue den es für PKH-Kläger gibt ... Meine Erfahrung ist da negativ.


    Edit fragt nochmal: Im ersten Beitrag steht "Titel" und dann "Vergleich". Was stimmt? Denn beim Vergleich gibt es wieder andere Sachen tlw. ... :ohnmacht:


    "Erzeuger" gesprochen. Dieses Wort allein beinhaltet nach meinem Gefühl schon etwas negatives und respektloses, auch meine Ex kam aus einer gescheiterten Beziehung.
    Das einzige, was sie von ihrem Erzeuger noch wollte war, nach seinem Ableben ihren Erbteil anzutreten. So wird das jetzt sicherlich auch auf unsere Tochter projiziert....

    Ich selbst benutze das Wort nicht, muß aber gestehen, wenn ich über "Respekt" nachdenke ... wie soll ein Kind, welches vom Vater (bedarfsweise auch Mutter) nie etwas gehört oder gesehen hat, welches spürt, wie egal es dem anderen ET ist, welches vielleicht eisern mit sparen muß, weil der andere ET keine Lust zum Unterhalt zahlen hat ... wie also soll es diesem fremden Menschen Respekt entgegenbringen, und wieso? Dieser Mensch bringt dem Kind auch keinen Respekt entgegen ...


    Nun, aber das trifft hier in diesem Fall keinesfalls zu!! Wollte es nur mal äußern, weil es mir zu dem "Erzeuger-Gedanken" passend schien ...


    Doch auch Deine Tochter, bastelking, hat eigene Gedanken. Auch wenn Mama immer wettert, irgendwann kommen Fragen und oft Gedanken, ob Mama nicht doch manchmal etwas ... von der Wahrheit abweicht. Kann doch nicht alles schlecht gewesen sein, schließlich ging ich ( ---> das Kind) daraus hervor ... Das muß doch mal sowas wie Liebe gewesen sein ... Allerdings, einige Zeit könnte schon noch für derartige Gedanken vergehen.
    Hatte Deine andere Geschichte nicht im Kopf, deshalb denke ich nun, diese Zeit kannst Du Dir auch noch lassen und erstmal das Aktuelle sortieren ... :daumen

    Ich habe mein Herz verloren an einen Mann, der mich zum Lachen bringen kann, dessen Geruch ich umwerfend finde, von dessen Augen ich mich nicht lösen kann, dessen Stimme meine Knie zittern läßt, der mir den Tag versüßt, wenn ich ihn sehe, sei es auch nur von Weitem ...
    Sein Äußeres entsprach absolut nicht meinem "Traumbild" von einem Mann.
    Wir werden sehen ...

    informierte ich meine Tourenchefin. Immerhin hätte ich am Montag wieder arbeiten müssen. Ich schrieb ihr eine sms, worauf sie mich kurz anrief! Sie schlug selbst vor, das sie nun selbst für mich arbeite und ich mir mal keine Sorgen machen solle!
    Dienstagvormittag ging es meinem Sohn dann schlagartig besser und ich rief bei der Chefin an! Mit der ich auch mein Bewerbungsgespräch hatte. Die große Chefin eben!

    Keine korrekte Krankmeldung.
    In manchen Firmen geht`s auch so, aber hier (und anderswo) offensichtlich nicht. Es muß eigentlich eine Krankmeldung an der entsprechenden Stelle am ersten Tag erfolgen, also spätestens Montag. Persönlich (oder Schein wenigstens). Nicht über "irgendeinen" Mitarbeiter. Entsprechende Stelle also z.B. große Chefin ....


    Die menschliche Seite mal weggelassen, sieht es nun mal so aus.

    Ich unterschreib jetzt einfach mal faul "Segelpapas" Beitrag.
    Auf alle Fälle -egal, was sie erstmal sagt oder denkt- bekommt sie Dein Interesse an ihr mit. Das sie Dir nicht ganz egal ist.
    Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, sowas kommt immer an beim Kind, wenn nicht sofort, dann später. Registriert wird es erstmal auf jeden Fall. Dann dranbleiben! :daumen

    Ohne jetzt die Antworten zu lesen, mal meine Ansicht dazu.
    Ich hätte dem KV angeboten, da er ohnehin frei hat, das Kind so zu bringen, dass es an den Veranstaltungen teilnehmen kann (so steckt das Kind zurück, nicht der KV, also einer in jedem Fall ...). Alternativ könnte er dann bis Mittwoch bei mir übernachten (wäre bei uns möglich) oder ich hätte versucht, falls das absolut nicht gehen würde, eine Übernachtung zu organisieren.
    Lieber zum Papa oder zu den Veranstaltungen --- diese Entscheidung finde ich schwierig für das Kind in dem Alter.

    Wie willst Du das denn handhaben, wenn Du mit weniger Unterhalt einverstanden wärst? Mündlich? Davon würde ich abraten. Schriftlich? Mit rein "privaten" Absprachen ist Dir im Notfall wahrscheinlich nicht geholfen.
    Über Anwalt oder JA eine (vorläufige) Verzichtserklärung erscheint mir noch das Beste. Da kann dann eine geringere Summe festgesetzt werden, die bei Besserung seiner Einkommensverhältnisse korrigiert werden kann.
    Aber wovon lebt Dein Kind? ALGII? Bei der Berechnung wird so was ohne Titel wohl eher nicht berücksichtigt, wenn er eigentlich mehr zahlen müsste (lt. Anwalt).
    Gerichtlicher Vergleich ginge auch, Kompromiß für Beide. Davon kann ich persönlich nur abraten.
    Solange man Arbeit hat und keine staatl. Hilfe braucht, geht auch ein gänzlicher Verzicht. Schwierig wird es, wenn nicht mehr ...
    So meine Erfahrung.

    Sieh mal hier http://www.geldsparen.de/inhal…iales/Wohngeldrechner.php


    Da ich auch zu den Geringverdienern zähle (ab morgen :tanz ), habe ich damit alle Möglichkeiten wie Kinderzuschlag und Wohngeld, weiter ergänzendes ALG II und wieviel bleibt vom Brutto usw. ... erstmal grob errechnet.


    Mittagessen gibt es in vielen Städten/Gemeinden einen Zuschuß für Grundschulkinder, Antrag bei der Stadt stellen, und Hortkosten sind zumindest geringfügig gesenkt, falls man sie nicht komplett vom Amt erstattet bekommt, zur Nachfrage gibt es eine Stelle, die ich über das JA erfahren konnte, weiß aber nicht mehr, wo ... :schwitz


    ... Nochmal Edit ... den Antrag wegen Mittagessen habe ich im Schulsekretariat bekommen.


    Ich denke auch, dass wir auf der Erde "weiter" sind als damals bei der letzten Pandemie (um 1920???).

    später ... http://www.stern.de/wissenscha…mie-1977-1978/519839.html


    Habe den Thread nun still verfolgt, weil ich mich auch für Dinge um mich herum (nicht panisch) interessiere. Selbst, wenn sie mich nicht betreffen. Wie auch immer. Es schadet nicht, sich Gedanken zu machen. Ich bin schon ein wenig erschrocken, wie viele das ins Lustige ziehen. Jeder einzelne Tote ist ein Mensch (gewesen) mit Familie, Angehörigen usw., hatte auch nur ein Leben, wie wir ...
    Spontan wird überall immer alles runtergespielt, bis plötzlich doch alles anders ist ... aber erstmal abwarten ... :dribbel
    Denke da z.B. an die BSE-Geschichte, erst mußten Beweise her, anstatt man vielleicht vorsichtshalber mal was tut, selbst wenn es sich hinterher als "unnötig" herausstellt.
    Nun, jetzt ist auch noch so`n Behälter geplatzt im ICE beim Transport ... :rolleyes: Mag sein, es ist tatsächlich harmlos, aber wem ist es zu verdenken, wenn er auf Nachrichten dieser Art nicht so sehr vertraut, weil schon so oft gelogen wurde und wird ...
    (Wie haben wir gierig im April 1986 Paprika usw. verputzt, weil es zufällig plötzlich viel gab davon, wieso nur ... aber alles nur Panik ... ? :frag )


    Wer weiß, wie die Menschen bei den vorangegangenen Epidemien und Pandemien reagiert haben. Vielleicht etwa so wie hier: ... "Mach dich nicht verrückt" :dribbel


    Nein, das sollte man auch nicht. Doch, wie gesagt, den nötigen Ernst der Sache, auch wenn es derzeit weit weg von uns zu sein scheint, vermisse ich bei einigen Usern. Blind und taub stellen ist auch nicht immer hilfreich, Interesse am Schicksal anderer ist, selbst wenn man nicht unmittelbar helfen kann, doch zumindest von etwas Einfühlungsvermögen ausgezeichnet und tut uns Egoisten gut.


    PS.: Ach ja, habe vor paar Wochen ein telefonisches Gespräch beim Arzt mitbekommen, der Patient hatte die Virusgrippe, nahm Tamiflu, es schien nicht anzuschlagen, vorerst, keine Ahnung, wann er das bekam usw., aber wie die Schwester so am Telefon meinte: "Na dann können wir dann nichts weiter machen, das ist das Einzige ... abwarten ..." Das fand ich nicht wirklich beruhigend. Ich glaube, wir verlassen uns, sollte die Welle weitergehen, derzeit zu sehr darauf, das Medikamente im Notfall "schon helfen werden", wir die natürlich auch bekommen werden (wieso eigentlich, paar Hartzler weniger ... :nanana sorry <--------- Ironie!!!) ...


    Edith will noch was anfügen: War im vorigen Jahr auf einem alten Pestfriedhof, (unheimlich, noch immer) da stellte ich mir so die Schicksale, Familien, Eltern vor, die um ihre Kinder weinten und umgekehrt ... ich finde es wirklich zumindest angebracht, Sorgen anderer Mitmenschen ernst zu nehmen. Selbst wenn es Panik sein sollte. :mussweg

    Ich finde den Bericht jetzt nicht so umwerfend schlecht für die Nerven. Wer sich ein wenig mit "Jungs und Väter" beschäftigt (situationsbedingt), für den ist das nichts Neues. Leider.
    Wie sehen meine Gedanken dazu aus? Erstmal sollte so ein Text Pflichtlektüre für alle "Null-Bock-Väter" werden. Denn die soll sowas doch erreichen, sonst kann sich auch nichts ändern.
    Als nächstes: Solange man Väter nicht zwingen kann, ihre selbst gezeugten, meist gewünschten und dann allein gelassenen (weil anstrengend und langweilig mit der Zeit <--- nur um solche Väter geht es mir hier) Kinder auch nur zu sehen (umgekehrt geht es sehr wohl :crazy !) oder finanziell oft nicht einmal nach den Möglichkeiten Nägel mit Köpfen schafft (gesetzlich), denn dann wird eben UV gezahlt, und später muß Mutter dann eben Vollzeit in Schicht gehen, na und ... die Männer können doch nichts für ihre Arbeitssituation und man kann sie doch nicht bestrafen dafür ... ( Originalaussage JA-Mitarbeiter ), solange hapert es schon mal an Verantwortungsbewußtsein, noch dazu mit Absegnung vom Gesetzgeber. So lernen sie auf jeden Fall eins: "Wenn ich keine Verantwortung übernehme, wird mein Sohn (Tochter auch) trotzdem groß, seine Mutter macht schon ... Was wollte sie denn auch das Kind!"


    Es wird nichts mehr verlangt, und daran sind auch wir Frauen Schuld. Wer holt Kohlen aus dem Keller, bohrt ein Loch für den Küchenhänger, kauft neue Tapete und bringt sie an die Wand ...? Nach vergeblichen Bitten sind wir entnervt und machen es selber. Wir sind ja emanzipiert! Und das weiß Mann auch!
    Zudem gibt es oft Rückendeckung von den Müttern und Schwiegermüttern für die geplagten Männer: "Ach Frau xy, was jammerst Du so, früher mußten wir ohne Geschirrspüler und Waschmaschine ... was sollten wir denn dann sagen ... es ging auch ... und mit mehr Kindern ..." :motz:
    Dafür ging Mann aber arbeiten, Frau mit kleineren Kindern oft nicht. Oder verkürzt. Kann sich heute einer, der Arbeit hat, gar nicht leisten. Der Druck auf Frau steigt, aber Frau findet das gut und nennt es Emanzipation! :brille
    Und muß Mann mal abwaschen, ist Frau gleich eine Schlam*e.


    Der Vater meines Sohnes hat auch in seiner Kindheit seine Schwestern gefesselt, zusammen mit seinen Brüdern, ist geklettert, hat Streiche gespielt, rumgetobt ... Spielt heute noch aktiv Fußball. Doch wozu sollte er das seinem Sohn beibringen? Er sieht es ja nicht, wie dieser sich entwickelt, was aus ihm wird. Er muß ihn ja nicht sehen ... :amok:


    Meiner persönlichen Meinung nach ist es auch eine Entwicklung der Technik (mehr Büro- und Computerarbeitsplätze statt Handwerk), was einige Männer straucheln läßt in ihrer Rolle, und nicht jeder Mann hat Zeit und Geld, sich zu Hause dann handwerklich auszutoben, so wird man schnell träge und faul und weiß es nach einer Zeit auch zu schätzen. Andere Gründe wurden hier schon genannt, denen stimme ich zu.
    Aber ein Hauptaugenmerk richte ich auch auf uns Frauen, die wir daran Anteil haben. Sagen wir nicht oft genug, wir könnten auch ohne Männels? Was erwarten wir dann also?


    Den letzten Satz vom Text fand ich übrigens sehr passend. Und vor allem sehr wahr!
    Wie stand auf einem Plakat von 195x oder so, als Motto zum ersten Mai? "Am Samstag gehört mein Vati mir." Heute gehört er der Arbeit, 7 Tage die Woche, oder ist Pendler ... :hm...


    Ach ja, noch ein Gedanke zu den Nesthockern: Die Tatsache, das es sich unter 25jährige oft nicht leisten können, trotz Arbeit, von zu Hause auszuziehen, oder ohne Einkommen nicht dürfen, fördert nicht gerade die Selbständigkeit. In welchem Alter rebelliert man denn und will meist zu Hause raus? Nach 25 wird es schwerer, meine Meinung. Und da finden es Männer sicher meist gemütlicher, hingegen Frau meist mit Mutter so viel Reiberei hat, dass sie eher das Weite sucht, die Abnabelung.


    Sorry, zu viel ... mußte aber raus. Vielleicht ungeschickt in Worte gepackt, ich hoffe, es trifft trotzdem den Kern.


    (Nachtrag: ich mag Männer, die länger nach dem Duschen brauchen ... :rotwerd :platz )

    Mir ging es ähnlich, wenn KV und ich uns gesehen haben. Meist bin ich hingefahren, er hat derweil mit seinem Neffen, Kumpels etc. Dart gespielt o.ä., ich saß in der Stube bei seiner Familie (Mutter, Schwester ...) und sein Kind spielte bei uns.
    Kam er mal zu uns, haben wir uns über alles mögliche unterhalten, nur nicht über sein Kind, da wollte er nichts weiter wissen. Außer Hallo und Tschüß auch keine Bespaßung ... Ich hab`s dann aufgegeben, meine Tür steht offen, das weiß er, sonst laß ich es so, wie es ist. Wenn kein Interesse da ist, ist eben keins da ... :rolleyes2:

    Ich denke, es spielt auch eine Rolle, ob geredet wird oder nicht. Bleibt man mit vielen Fragen zurück, hilflos? Oder kann man sich aussprechen?
    Für mich war das entscheident und hat wesentlich die Trennungsschmerzdauer beeinflußt.


    Mir fällt dazu ein Text von Wilhelm Hauff ein, den ich sehr passend finde und wer mag, kann ihn lesen. Ich habe mich darin sehr wiedererkannt und auch manche Erklärung für mich gefunden, wieso es anscheinend bei Mann und Frau so unterschiedlich verlaufen kann, die Verarbeitung. Und wenn Kinder aus der Beziehung hervorgingen, ist es wohl erst recht so (durch das täglich Wiederkehrende) ... :


    Text gelöscht. Siehe hierzu auch unsere Nutzungsbedingungen.
    Gruß Kat


    Klar hat sich in den vielen Jahren einiges verändert, aber der Grundtenor bleibt. [/color][/color]

    @ idefixx


    Wie gruselig, Männer, die sagen (und danach handeln!): "Meine Freunde haben gesagt ..." :nixwieweg
    So ist es gut, wenn es Deine Entscheidung war am Ende. Auf Deine Gefühle zu hören. Das ist immer richtig. Auch wenn es (mehr) Lehrgeld kostet ... :blume


    @ Papa007


    Deine (Gefühls-)Smileys im Startposting sagen mir spontan, Du bist noch zu verletzt, um vernünftig zu entscheiden.
    Leicht gesagt und selbst im eigenen Fall nicht durchgehalten ... aber mein Rat wäre: laß Dir noch etwas Zeit mit einer Entscheidung, möglichst noch mit Umzug usw. verbunden ...
    Eine zweite Chance kann gutgehen. Kann.
    Ich habe den Seitensprung verziehen, er hat bei Meinungsverschiedenheiten immer in meinen alten und ihm bekannten (wunden) Punkten rumgebohrt ... :hm... :kopf
    Doch ich bin froh, es nochmal versucht zu haben, weil ich erst danach erkannt habe: es paßt wirklich nicht mit uns. Eine Klarheit, wenn auch anders als erhofft ...


    Du schreibst Deine Gründe auf, was Deine Vernunft sagt ... Das ist meiner Meinung nach ein Schritt in die (richtige?) Richtung: Dich (weiter) zu lösen von ihr. Nur wenn Du keinerlei Bedenken hättest, evtl. (hier) überhaupt nicht gefragt hättest, würde ich sagen: JA! Noch eine Chance ...
    Ich kann nur von mir sprechen, aber ich hätte und habe damals niemanden und keine Meinung hören wollen und akzeptiert, die eine andere war als meine. (Ist aber nur aus Frauensicht, viell. "arbeiten" Männer etwas anders?) :frag


    Klar, sie müßte sich schon sehr bemühen um Dich. Andererseits, vielleicht will sie Dich nicht bedrängen? Ich kenne sie nicht, auch fehlen mir mehr Infos dazu. :frag



    Über unsre Liebe denken ... Denken - über unsre Liebe?
    Unsre Liebe überdenken - kann man Liebe tiefer kränken? (John Erpenbeck)


    Edit fällt noch was ein: Eine zweite Chance verdient jeder - warum heißt es ausgerechnet: verdient? Darüber denke ich gerade nach ...
    Und willst Du wirklich die 6 Monate Verarbeitungszeit nochmal zurückgehen? Nochmal - im schlechtesten Fall - von vorn damit beginnen?

    Am Wichtigsten finde ich erstmal, was Dein Partner davon hält. Wenn dahingehend alles klar ist, würde ich erst die anderen Überlegungen starten.


    Wobei für mich das Argument, dass die Kinder später mal für ihre Väter evtl. aufkommen müssen, auch wichtig ist, wenn sich der Vater nie kümmern wollte und nicht gezahlt hat. :wuetend Aber das ist eben erst der zweite Schritt ...

    Ja, geht mir gerade genauso.
    Nicht wegen KV und so, das ist Schnee von gestern. Meine Mäuse sind ja schon größer, also lange genug drüber aufgeregt ...
    Aber: Gerade weil sie schon größer sind, ist es auch nichts mehr mit Eier färben und basteln usw.
    Hänge gerade mächtig in der Luft und ehrlich gesagt habe ich bißchen Angst vor Ostern ... dabei ist doch erst Donnerstag ...!
    Aber selbst beim Natur-Ausflug sieht man so viele Komplett-Familien bzw. wenigstens Großeltern, Onkels und Tanten dabei ... :heul

    Viele Jahre lang dachte ich wirklich, ich bin bekloppt oder sowas. Ich kenne niemanden, dem es so geht wie mir. Jeder denkt, ich mäkle nur herum.
    Nun habe ich endlich einen Artikel gefunden, der mich zumindest aufatmen läßt: Mit mir scheint doch alles in Ordnung zu sein soweit ... :schwitz
    Ich bin so ein Mensch, der manchmal schmeckt, was er riecht. Wenn z.B. einer im Raum Apfelsine ißt und ich ein Brot, kann ich mein Brot wegpacken, weil Apfelsinenbrot mag ich nicht wirklich. :brille
    Nun gut, damit kann ich leben. Doch mit diesem komischen Geschmack in mancherlei Fleisch und Wurst, oft nach dem Erwärmen, kann ich nicht leben. Ich könnte regelrecht :kotz , wenn ich es rieche oder schlimmer noch - schmecke.
    Allgemein kaufe ich wenig Wurst und Fleisch, schon aus diesen Gründen heraus. Nie weiß ich, ob es wieder so eklig schmeckt, man sieht es ja nicht. Es ist in abgepackter oder loser Ware, völlig egal. Ich sage immer, es riecht bißchen wie Toilette. Anders kann ich es nicht beschreiben.
    Ich mache also unsere Lieblingswiener warm - plötzlich dieser Geruch ... und ab in die Tonne damit. Klasse! So kann man auch sein Geld quasi zum Fenster rauswerfen. Oder Wurstscheibe her --- ein Biss --- schnell ins Bad und Mund ausspülen ....


    Heute fand ich dazu was im Netz, der Artikel ist schon alt, aber ändert ja an der Tatsache nix. Und erklärt zudem, wieso mir früher (also wohl vor 1993) nie etwas derartiges aufgefallen ist. --> Klick


    Nun hätte ich von euch gerne mal gewußt, ob es noch jemandem so geht wie mir, ob jemand Tipps hätte, wie ich sowas schon auf der Packung erkennen kann oder wo man da fragen könnte ... Vielleicht weiß ja jemand was ...