Beiträge von Alessandria

    Nächste Woche Dienstag hab ich einen Beratungstermin in der Heilpädagogischen Praxis der FH. Eine Bekannte (Erzieherin) hat sich über meinen Sohn mit ihrer heilpädagogischen Kollegin ausgetauscht und diese riet mir, mich dorthin zu wenden.


    Ich dachte ja, das Kind müsse dabei sein, aber sie meinte, ich solle erstmal ohne ihn kommen und wir würden uns erstmal unterhalten, welche Probleme vorliegen usw. Ich solle höchstens Unterlagenm zu vorheriger Diagnostik irgendwelcher Ärzte mitbringen, sofern ich habe. Ich hab nur leider wegen des KISS-Syndroms keinerlei Unterlagen und die vom EEG hat auch nur die Kinderärztin. Ob ich mir die Unterlagen jetzt noch schnell besorgen sollte?
    Ich weiss aber auch garnicht, wie die Kinderärztin darauf reagieren würde, weil ich das vorher mit ihr ja nicht abgesprochen habe.


    KV ist vom Termin wenig angetan, weil er befürchtet, das Kind diene als Versuchskaninchen. Ob das letztendlich so ist, weiss ich natürlich nicht. Aber ich sehe es so, dass es ein versuch Wert ist udn wenn ich das Gefühl habe, das Kind sei ein Versuchskaninchen, kann ich das alles ja immernoch beenden. Ich weiss auch überhaupt nicht, welche Aufgabe diese "Praxis" an der FH hat. Konnte über die HP auch nicht allzuviel finden.

    Hallo,


    ich muss mich heute mal ein bisschen ausjammern bei euch, mich nervt die Situation an der Arbeit gewaltig und ich merke, das ich einfach gerade unglücklich bin und nicht mehr gerne dorthin gehe.


    Ich arbeite in der Drogenhilfe, idR 3 Tage die Woche. Wir haben dort mehrere Bereiche (Berater, ein Cafe, verschiedene Projekte und meinen Bereich im ABW). Ich im Spätsommer dort angefangen, im gleichen Monat 2 andere Mitarbeiter für Projekte, einer davon auch in der Beratung. Die eine Kollegin war nur wenige Wochen da, dann war sie krank und hat gekündigt. Der 2. Mitarbeiter hat jetzt zum Monatsende gekündigt. Ein Berater fing einen Monat nach mir an, hat aber bereits zu Ende Dezember schon gekündigt gehabt. 2 weitere Berater waren länger krank und sind dann daraufhin gegangen worden. Eine Beraterin blieb noch übrig, die aber vermehrt krank war und nun zu Ende März gekündigt hat udn solange vermutlich krank geschrieben bleibt. Nun hat die Einrichtung keinen einzigen Berater mehr. Nun fängt im März jemand Neues an und in Zukunft sollen nur noch hochqualifizierte Berater eingestellt werden. Die neuen Berater werden allerdings nicht eingearbeitet werden könbnen, weil niemand da ist, der das richtig übernehmen kann. Somit ist für mich klar, dass die alle auch nur wenige Monate dort bleiben werden. Man kann diesen Job einfach nicht ohne vernünftige Einarbeitung durchführen. Ganz davon ab, dass die Klienten wie Massenware bedient werden müssen. Im sozialen Bereich finde ich so einen Ablauf ohnehin schon arg kritisch.
    Wir vom ABW müssen somit teilweise die Beraterfunktion mit übernehmen und "irgendwie" mitmachen.


    Ich habe ein 19,5 Stunden-Woche, die mit 20 FLS belegt sind, dazu kommt wöchentlich Team und alle 2 Monate ca. Supervision. Es ist organisatorisch also garnicht möglich, meinen Arbeitspflichten ordentlich nachzukommen. Dazu gibts regelmässig von der Chefin einen auf den Deckel, wieso ich die FLS meiner Klienten nicht ausschöpfen würde. Dass das aufgrund der Stundenzahl schon nicht geht, blendet sie irgendwie völlig aus.
    Nun hatte ich im Januar eine Woche Irlaub udn war dazu noch eine Woche krank. In der Zeit fehlen mir dann natürlich meine geleisteten FLS, die ich irgendwie nacharbeiten müsste. Natürlich ist auch das nicht möglich. Ich bekam also letzte WEoche schon wieder einen auf den deckel, dass ich nicht gut genug arbeite, weil ich die Stunden nicht ausgeschöpft hätte im Januar. Meien Erklärung, dass ich von 5 Arbeitswochen, die das Jahr bisher hat, 2 Wochen nicht da war, war ihr egal, ich müsse trotzdem auf meine Stunden kommen.
    Klienten der Kollegen sollen wir als Urlaubsvertretung ja auch noch übernehmen, aber bitte keine FLS bei unseren eigenen Klienten einsparen udn bloß keine Überstunden machen.


    Im Team wird das immer wieder thematisiert, dass wir alle mit unseren zu leistenden Stunden am Limit sind und sich was ändern muss. Aber irgendwie ändert sich nichts, weil keiner sich traut, der Chefin gegenüber richtig auf den Tisch zu hauen.
    Ich als Neue in der Probezeit hab da nicht so die guten Karten, ich gebe jedoch Contra. Wenn mir was nicht passt, sage ich der Chefin das auch. Inzwischen gehe ich ihr aus dem Weg und gehe nur mit den nötigsten Anliegen zu ihr. Wenn ich was nicht weiss, gehe ich zu meinen direkten Kollegen.


    Teamübergreifenden Austausch gibt es nicht, wird auch von der Chefin nicht geduldet. Regelmässig gibts Arbeitsanweisungen, die nur dazu dienen, die Mitarbeiter zu schikanieren und zu kontrollieren, die überhaupt nicht klienten- und arbeitsorientiert sind.


    Ich versuche weitestgehend, meine Termine ausserhalb der Einrichtung zu machen, damit ich weniger Gefahr laufe, wieder von der Chefin zurechtgewiesen zu werden. In mancher Woche sehe ich sie garnicht. Gern gesehen wird das sicherlich auch nicht, weil ich so für sie ja quasi nicht ansprechbar bin.


    Ich frage mich, wie ich dort vernünftig meine Arbeit machen kann, ohne frustriert udn verärgert zu sein.


    Morgen habe ich ein Probezeitgespräch (die endet diesen Monat) und ich bin auf ihre Bewertung gespannt. Vorher musste ich einen Bogen ausfüllen und mich mit Zahlen selbst bewerten. Die Kollegen hatten dieses Gespräch in Form eines Personalentwicklungsgespräches bereits udn es fiel bei allen wohl eher schlecht aus. Mich wird sie aufgrund meiner nicht wirklichen Präsenz eigentlich auch nicht besonders gut bewerten können.

    Es ist eine Erzieherinnen-Initiative und ist dem Paritätischen angeschlossen.


    Vielleicht sit die Summe auch keine Abfindung, wenn ich genauer drüber nachdenke. Aber es wurde eine 5stellige Summe genannt, die die Mitarbeiterin der KiTa "gekostet" hat.

    In unserer KiTa werden regelmässig Infozettel rausgegeben über diverse Neuigkeiten, Schliessungszeiten, etc.


    Nun ist es so, dass im Frühjahr eine Mitarbeiterin die Einrichtung verlässt und eine Abfindung bekommt. Nun müssen weitere Einsparungen unternommen werden, um die anfallenden Kosten decken zu können. Die 2 Anerkennungspraktikanten werden daher doch nicht eingestellt, Anschaffungen für dieses Jahr werden aufs Nötigste beschränkt.
    Es gibt wohl noch eine Mieterhöhung, wo noch nicht klar ist, ob die Stadt die zusätzlichen Kosten übernimmt.


    Für uns Eltern heisst das, dass der ohnehin schon hohe Elternbeitrag (nicht der an die Stadt, sondern der an die KiTa direkt) erhöht wird udn die Ausflüge der Kinder von sen Eltern selbst bezahlt werden müssen.


    Ausserdem wird zum Spenden aufgerufen und eine Mutter schneidet den Kindern die Haare, woraus die Einnahmen der KiTa gespendet werden.


    Wie geht man denn mit so einer Situation um? Und ist es üblich, diese "Mehrkosten" an die Eltern weiterzugeben?

    Ich finde die ganze Geschichte und das Verhalten des KV und der Next einfach nur traurig.


    Ich schliesse mich Lucca an. KV ist Ansprechpartner, nicht die Next. Diese würde ich ignorieren, ihre Mailaddy blocken, Notfalls die Handynummer wechseln und die neue Nummer weder KV noch Next geben. SMS lassen sich nämlich mal schneller und unüberlegter hinschicken, als jemanden übers Festnetz anzurufen. Ich würde ausschliesslich mit KV kommunizieren udn ausschliesslich über die Umgänge. Nicht verunsichern lassen, dass er jetzt plötzlich Geld haben will.
    Ob ich das Kind zur Hochzeit schicken würde, wüsste ich so jetzt nicht. Wahrscheinlich würde ich einfach absagen im Namen des Kindes. Ansonsten ginge das Kind auf keinen Fall alleine dorthin und ich würde mich auch nicht um die Organisation kümmern, wie das Kind dorthin kommt, das müsste der KV übernehmen.


    Ansonsten wünsche ich dir viel Kraft und jede Menge Gelassenheit!

    Wenn ich richtig gerechnet habe, liege ich monatlich 23€ über der Belastungsgrenze.


    Und hier in meinem Ort geht es nach Einkommensgrenzen, wie hoch der Elternbeitrag ist. Der wird direkt ans JA bzw. die Stadt gezahlt. Darüber hinaus gibts noch den Betrag, den die KiTa direkt verlangt. Der ist unabhängig von den Elternbeiträgen an die Stadt. Darauf bekomme ich bisher nur die Vergünstigung Mittagessen übers BuT-Paket, den rest muss ich wie alle anderen Eltern auch, selbst bezahlen und der ist unabhängig von irgendeinem Einkommen.




    Erkundige dich in der kita, die werden dir den zuständigen Sachbearbeiter oder die zuständige Behörde nennen.
    In stgt läuft es übers jugendamt, in Ludwigsburg ist es das landratsamt. Ist überall anders.


    Die KiTa hat aber doch so direkt garnichts mit den Elternbeiträgen zu tun.

    Ich hab nun meinen Bewilligungsbescheid bekommen. Demnach bekomme ich gut das Doppelte des vorherigen Wohngeldes. Letzteres wurde mir für Januar und Februar angerechnet und ich bekomme entsprechend weniger ALG2.
    Nur werde ich bzgl. der Werbungskosten,. etc. nicht schlau. Vielleicht kann mir das hier jemand von euch erklären.


    Nettolohn x €
    abzüglich Werbungskostenpauschale 15,33 €
    Ergibt Summe y €


    Absetzungen unabhängig vom Einkommen
    KFZ-Versicherung 23,66 €
    Pauschale 30 €
    Sonstiges 12 €
    Zwischensumme ist gleich der Summe y €


    Wie kommen diese 15,33€ Werbungskostenm zustande? Abgerechnet wurden mir jedoch exakt 100€.
    Und worunter fallen die anderen 3 Beträge? Wieso sind sie extra aufgeführt?



    Und wie schaut das mit dem Elternbeitrag für die KiTa aus? Muss ich die trotzdem bezahlen? Werde ich da jetzt weiter hochgestuft aufgrund des höheren ALG2 (statt Wohngeld)? Oder gibts bei allen ALG2-Empfängern sowie Aufstockern da eine besondere Regelung?

    Im oben beschriebenen Fall leben die Eltern zusammen, die Mutter hatte wegen der 3. Schwangerschaft ein BV und der Mann bekam zu der Zeit, als er als Haushaltshilfe im Haushalt arbeitete, den vollen Lohn von der KK bezahlt. Also ist es durchaus möglich, im gleichen Haushalt zu leben und ausserdem noch Verwandt zu sein. Vielleicht ist das bei den krankenkassen aber unterschiedlich oder aber es wird vom Grund unterschieden, weshalb jemand eine Haushaltshilfe benötigt.

    Du könntest ggfls auch deinen Freund angeben. Meine Freundin hat während ihrer letzten Schwangerschaft auch eien Haushaltshilfe bei der Krankenkjasse beantragt. Ihren Mann hat sie dafür angegeben, der sich dann widerum selbst von der Arbeit freistellen lassen musste.

    Ich hab auf mein Gefühl geachtet.
    Hatte mich in unserer KiTa angemeldet, da war Sohni 6 Monate alt. Habe mir da die komplette Einrichtuing zeigen lassen und es gab nichts, was mich wirklich störte. Ich fühle mich auch als Elternteil in der KiTa wohl, mein Sohn geht gerne hin und ich kann jederzeit kurz mit einer der Erzieherinnen sprechen, wie der tag so war und wenn mir zu Hause irgendeine Veränderung auffällt. Kommunikationsbereitschaft ist mir zb sehr wichtig. Und Sauberkeit. Nicht im übertriebenen Maß, aber die KiTa sollte an sich nicht so schmuddelig sein.
    Hatte mir zb noch 2 andere angesehen udn eine davon ist mir negativ in Erinnerung. die ist zwar hier nur eine Strasse weiter, aber sie hat mir nicht gefallen. Das Konzept konnte mir nicht wirklich nähergebracht werden, das war alles so schwammig "schöngeredet", Die Kinder mussten im Eingangsbereich essen, da war garkeine gemütliche At,osphäre. Ich laufe regelmässig an der KiTa vorbei udn ejdesmal, wenn ich am Hof vorbeikomme, sehe ich, wie die Kinder draußen alleine spielen und 1 bis 2 Erzieherinnen am anderen Ende des Hofes an der Tür in der Ecke sitzen und Kaffee trinken. Macht auf mich den Eindruck, als wären die Kinder sich dort viel allein überlassen.
    Vielleicht hast du ja die Möglichkeit, die KiTa mehrmals anzusehen. Einmal ohne Kind und dann mit Kind zb. Dann kannst du dir in Ruhe einen eigenen Eindruck machen udn beim zweiten Mal schauen, wie auf dein kind eingegangen wird.

    Nana,
    ich stell mich nicht hier hin und sage, dass ich die nächsten 10 Jahre nur in TZ arbeiten will. 30 Stunden wären durchaus möglich - solange ich mich durch den Jobwechsel nicht verschlechtere.
    Mir ist schon klar, dass ich, längerfristig gesehen, aus der Bedürftigkeit raus sollte, sofern ich überhaupt bedürftig bin. Das ist ja bisher noch nichtmal geklärt.


    Für mich gilt der Job als Arbeitsvermittlerin eben nunmal nicht als Traumjob. Wenn das für dich der Fall ist, ist das ja auch in Ordnung. Meine beruflichen Kenntnisse liegen in ganz anderen Bereichen und in einem davon arbeite ich gerade. Sozialarbeiter sind nunmal nicht gleich Sozialarbeiter. Das wird gerne vergessen.



    Finja,
    richtig, der Kleien ist gerade mal 2 Jahre. Die Dame vom JC, die mir den Antrag aushändigte, meinte auch, idR (aus ihren Erfahrungen) arbeiten AEs mit so kleinen Kindern überhaupt nicht und bleiben 3 Jahre zu Hause.
    Aber wie ich vorher schonmal schrieb, grundsätzlich möchte ich ja auch arbeiten. Nur die Bedingungen müssen halt auch passen.

    Nun hatte ich den Termin bei der Arbeitsvermittlerin. Was die mir für Jobangebote nahelegen möchte, ist beinahe lächerlich.
    Ich soll jetzt 1 Bewerbung im Monat schreiben. Klar, kein Problem, mach ich. Aber sie meinte immer wieder, ich solle mich als Arbeitsvermittlerin in einem JC bewerben, da würden immer mal wieder welche gesucht. Das wäre doch viel besser, feste Arbeitszeiten zu haben (ich schätze gerade in meinem Job die flexible Zeiteinteilung, mit Kleinkind ist das Gold wert, finde ich). Außerdem solle ich doch zusehen, dass ich in einer KiTa einen Job finde, dann könne ich dort auch meinen Sohn mit anmelden udn wir verbringen die Zeit dort zusammen. Ich finde, mein Sohn ist in seiner KiTa gut aufgehoben und ich wüsste nicht, wieso ich einen Job "unter Wert" (nicht falsch verstehen, aber ich bin Sozialarbeiterin und habe einen Job in meinem studierten Beruf) annehmen sollte. Und ich hab nun ein Jobangebot mit 30 Stunden mitbekommen. Der ist befristet auf 1 Jahr, wird nicht nach TVÖD bezahlt (also ggfls weniger als ich jetzt bekomme) und ich bin aufgrund der Fahrtwege zeitlich solange unterwegs, als würde ich Vollzeit arbeiten. Kann mir mal bitte jemand die Denkweise solcher Arbeitsvermittler erklären?

    Wenn ich den Unterhalt fürs Kind, den ich vom KV bekomme mal 2 nehme (damit meinen Anteil ans Kind einberechne) und das Kindergeld zusammenrechne, reicht das locker für Essen und Kleidung im Monat im Durchschnitt. Wenn ich von der Summe dann aber die KiTa-Kosten abziehe und den Mietanteil und die Freizeitgestaltung/das Spielzeug, was Kind bekommt, sieht das schon ganz anders aus. Wenn ich dann noch bedenke, das Kidn ist ein Neugeborenes und man muss Kinderwagen, Babybett, Wickelkommode und Säuglingsnahrung kaufen, wirds noch enger. Sicher sind das, wie auch der Autositz zb. keine regelmässigen Ausgaben, aber es muss dafür angespart werden.


    Aber natürlich, auf den ersten Blick liest es sich viel, wenn ein Elternteil zb 400€ Unterhalt zahlt. Bei dieser Summe ist aber auch ein vorheriger Lebensstandart gewesen, das darf man nicht vergessen. Bei 225€ Unterhalt bzw. drunter oder gar Unterhaltsvorschuss kann es durchaus auch schonmal eng werden.