Beiträge von moonlight04


    :daumen



    Meine Tochter war ca. 3 Monate alt als ihre Mutter wieder anfing in der Nachtschicht zu arbeiten ... jeder Zahn der kam, jedes verjagte Nachtmonster war ein riesiges Stück Gemeinsamkeit für uns.
    Und jetzt, mit beginnender Pubertät, profitieren wir davon diese Zeiten damals schon gemeinsam gehabt zu haben.


    Das glaube ich dir. In der Schwangerschaft und in der Zeit direkt nach der Geburt habe ich noch anders gedacht und Ängste gehabt (auch in die Richtung überlegt, was ich an Umgang zulassen MUSS), deshalb kann ich deine Überlegungen, liebe Nixe, nachempfinden. Aber es wird wahrscheinlich viel schlimmer, wenn man erst bei einem 3-jährigen Kind mit Übernachtungen anfängt. Und nun wäre ich froh, wenn KV Sohni öfters nehmen würde, wenigstens alle 14 Tage oder mal, wenn er Urlaub hat.


    Ich hoffe nur, dass sich das unser KV nicht kaputt macht und die Umgänge noch seltener werden. Aber Sohni wird nächsten Monat 3 Jahre alt und da ist es nicht mehr ganz so dramatisch, wenn 4 Wochen zwischen zwei Umgängen liegen.

    Mein Sohn war 8 Monate alt, als KV und er den ersten Kontakt hatten (KV wollte vorher nicht). KV wohnt 40 Autominuten entfernt von uns und daher fanden die ersten Umgänge auch in meiner Wohnung statt (auch 1mal pro Woche für ca. 3 std.). Das erste Mal war ich richtig mit dabei, dann habe ich die beiden im Kinderzimmer alleine gelassen und beim 4. und 5. Umgang habe ich die beiden alleine in meiner Wohnung gelassen und bin in der Zeit einkaufen gegangen. Die Umgänge danach war gutes Wetter und KV hat mit Sohni etwas unternommen in der nähe unserer Wohnung.


    Ab dem 10. Umgang hat er unseren Sohn mit zu sich nach Hause genommen (von morgens bis nachmittags) und als der Umgang ca. 6 Monate lief, fingen wir mit Übernachtungen an (alle 14 Tage von Samstag morgen bis Sonntag später Nachmittag). Das lief alles gut, weil Sohni das Schlafen beim KV vom Mittagsschlaf her kannte und ich hatte endlich auch mal eine Auszeit.


    Leider holt KV Sohni nur noch alle 3-4 Wochen, aber ich bin froh, dass wir so früh mit Übernachtungen angefangen haben, weil es für ihn normal ist, bei seinem Vater zu schlafen. Er kennt es ja gar nicht mehr anders.

    Ich hatte auch so eine ähnliche Reaktion bei einem Bekannten. Bei ihm war der Hintergrund der, dass er mit mir "befreundet" bleiben wollte, mit der Hoffnung, irgendwann doch noch mein Herz "erobern" zu können. Der Satz sollte nur verhindern, dass ich den Kontakt abbreche. Ist in deinem Fall so etwas ähnliches denkbar?


    Also eher nicht. Er hat sich seit gestern vormittag auch nicht mehr gemeldet und ich gehe nicht davon aus, dass er sich noch melden wird.


    Ich habe das Gefühl, dass er auch gar nicht verliebt war, sondern nur nicht alleine sein kann. Vielleicht hat er deshalb am Anfang so Vollgas gegeben, um mich schnell an ihn zu binden. Er ist nun seit Januar single und hatte davor eine fast 15 Jahre andauernde Beziehung.

    So, inzwischen bin ich mir über meine Gefühle klar geworden.


    Ich habe das jetzt knapp 4 Wochen laufen lassen und beobachtet, wie ich mich dabei fühle.


    Zum Glück hat sich die Europhie seinerseits etwas gelegt, allerdings war es immer so, dass er uns als festes Paar gesehen hat.


    Ich musste für mich vorstellen, dass er zwar objektiv der Mann ist, nachdem ich suche, weil irgendwie alles zu stimmen scheint, aber bis auf freundschaftliche Gefühle war das nichts bei mir. Ich habe mich auch nie nach ihm gesehnt, sondern unsere Treffen waren eher eine Pflicht.


    Daher habe ich ihm heute mitgeteilt, dass ich nur freundschaftliche Gefühle für ihn habe und nicht ihn ihn verliebt bin.


    Seine Reaktion darauf war schon überraschend. Er sagte, dass wir dann ja befreundet bleiben können und jeder von uns noch den richtigen Partner finden wird. Das war alles. Schon komisch, wenn man bedenkt, dass er sich schon in unseren Familienurlaub einklinken wollte und die gemeinsame Zunkunft geplant hat.

    Danke, ihr habt wohl Recht. Ich werde mit ihm reden müssen und darüber sprechen, dass mir das alles zu schnell geht. Nach dem ersten Treffen war ja auch noch alles gut. Da konnte ich alles entspannt angehen, einfach Zeit miteinander verbringen und mit der Zeit hätte sich daraus eine Beziehung entwickelt oder eben nicht.


    Aber nach unserem 2. Treffen waren wir für ihn schon wie selbstverständlich ein Paar, denn da hatte er das mit dem Urlaub und ein paar andere Sachen bereits geäußert. Da hatten wir uns quasi erst 5 Stunden gesehen und ich war total überfordert. Plötzlich war die anfängliche Verliebtheit weg, ich fühlte mich eben unter Druck gesetzt, dass es mit ihm jetzt also klappen muss mit der Beziehung, weil wir uns aus seiner Sicht schon in einer solcher befinden.


    Und eigentlich ist doch gerade die erste Phase des Kennenlernens so spannend, weil man eben noch nicht weiß, wo das alles hinführen wird.


    Im Endeffekt habe ich ja auch nichts zu verlieren. Wenn er die Sache nicht langsam angehen möchte, dann ist er auch nicht der Richtige. Jetzt muss ich mich nur trauen, meine Bedenken anzusprechen, was gar nicht einfach ist, wenn der andere wie selbstverständlich davon ausgeht, dass alles in Ordnung ist.

    Schalte den Kopf ab - der ist in dieser Situation nicht zu gebrauchen - höre auf Deinen Bauch.


    Da hast du wohl Recht, aber das ist leichter gesagt als getan. Früher bin ich an das Thema ganz anders rangegangen, halt einfach entspannt und ich war auch von der Sorte, dass es mir gar nicht schnell genug gehen konnte, etwas Festes entstehen zu lassen. Spätestens beim dritten Date war ich mit dem Mann immer offiziell zusammen. Aber seit die Kinder da sind bzw. seit ich das Alleine-Sein nicht mehr fürchte, treffe ich Entscheidungen grundsätzlich mit den Kopf und mache mir ganz viele Gedanken.

    Hallo.


    Ich bin 30 Jahre alt und bin seit 4 Jahren alleinerziehend. Meine Tochter (jetzt 5) war bei der Trennung von meinem Exmann gerade 1 Jahr alt. Ich habe noch einen Sohn (bald 3 Jahre alt), von dessen Vater ich mich in der 7. Schwangerschaftswoche getrennt hatte. Wir waren nur kurz zusammen und haben nicht zusammengewohnt.


    Nun zu meinem Problem. Als mein Exmann sich vor 4 Jahren von mir getrennt hatte, brach eine Welt für mich zusammen und ich hatte schreckliche Angst alleine (ohne Partner) zu sein. Das war schon immer so bei mir, zwischen meinen Beziehungen vor der Ehe lagen auch immer nur maximal 2 Monate. Single zu sein war einfach Horror für mich. So konnte ich nach der Trennung abends kaum alleine einschlafen und hatte den ganzen abend über ein mulmiges Gefühl, wusste auch nichts mit mir anzufangen. Es dauerte fast 3 Jahre, bis ich es wirklich akzeptiert hatte, single zu sein und nicht mehr auf Krampf jemanden gesucht habe und alle paar Tage heulend in Selbstmitleid versunken bin. Das letzte Jahr habe ich sogar festgestellt, dass es sich als Alleinerziehende gar nicht so schlecht lebt.


    Dennoch blieb ich in einer Singlebörse angemeldet, in der ich aber nur sehr selten mal vorbeischaute. Es gab eben doch mal diese Abende/Momente, an denen ich mich nach Zweisamkeit sehnte. Aber nicht einfach nur eine Affäre, sondern wirklich etwas Festes.


    Ich hatte die letzten zwei Jahre auch viel zu viel mit meiner Ausbildung zu tun. Meine Abschlussprüfungen waren Anfang des Monats und ich hatte wieder mehr Zeit mich in der Single-Börse umzuschauen. So kam es, dass ich von einem Mann angeschrieben wurde, bei dem auch alles zu passen scheint. Wir hatten uns spontan zu einem Spaziergang verabredet, weil wir festgestellt haben, dass er schräg gegenüber von uns wohnt :lach . Er gefiel mir auf Anhieb und ich hatte auch Schmetterlinge im Bauch.


    Aber nach dem zweiten Date, was dann abends bei mir stattfand, kamen in mir plötzlich Gefühle von Angst/Unbehagen auf. Ich habe plötzlich Panik bekommen, dass ich meine Freiheit verliere. Zur Zeit habe ich einfach Ruhe, wenn die Kinder im Bett sind, kann machen, was ich möchte (natürlich nur innerhalb der Wohnung) und niemanden interessiert es. Nun kommt es mir so vor, dass das Aufgeben des Single-Daseins genauso schwer ist, wie damals die Gewöhnung ans Alleine-Sein.


    Der Mann hat wirklich Interesse an mir, zeigt es auch und ich glaube, genau das macht mir auch Angst. Er geht alles wahnsinnig schnell an, redet schon von irgendwelchen Zukunftsvisionen. Als ich ihm erzählt habe, dass ich mit den Kindern in 5 Wochen übers Wochenende wegfahre, meinte er gleich wie selbstverständlich, dass er dann ja auch mitkommen könnte und man da ja bestimmt noch eine Person zubuchen könnte. Am nächsten Tag habe ich ihm das zumindest ausgeredet, aber über meine Bedenken insgesamt noch nicht mit ihm gesprochen. Ich würde ihn ja total vor den Kopf stoßen.


    Also bisher war er an drei Abenden bei mir abends und zweimal waren wir mit meinem Kleinen draußen. Das erste Mal haben wir uns letzten Sonntag im Park getroffen. Davor hatten wir auch erst eine Woche übers Internet Kontakt.


    Was denkt ihr? Kennt ihr solche Gefühle? Eigentlich sollte ich ja jetzt überglücklich sein, schließlich ist dieser Mann genau das, was ich 3 Jahre lang vergebens gesucht habe. Was soll ich nur tun?

    Wir (Ich und meine zwei Kinder) fahren ein verlängertes Wochenende dorthin (31.07. - 03.08.).


    Es ist wirklich toll da, ich war da schon als Kind, mit meinen Kinder aber noch nie. Das ist unser erster Urlaub.

    Also ich finde diese Erziehungsmethode überhaupt nicht in Ordnung, ein Kind alleine schreien zu lassen, zeigt nur, dass die Erzieher nicht weiter wissen.


    Meine Kinder sind 4,5 und 2 Jahre alt und beide trotzen sehr intensiv. Ich kann mich nicht davon freisprechen, sie in Fällen, in denen ich einfach nicht mehr konnte (weil sie nur noch trotzig waren und gar nicht "hören" wollen), aus dem Raum gegangen bin und sie alleine schreien lassen habe.


    Aber generell sollte man den Willen von Kindern nicht einfach brechen, sondern sich ihnen annehmen und zusammen eine Lösung finden, mit denen man selber und das Kind leben kann. Bei meiner Tochter sieht das dann so aus, dass ich ihr morgens die Strumpfhose anziehe und sie den Rest oder im Kindergarten jeder von uns einen Hausschuhe. Wenn sie sich mal gar nicht anziehen möchte, muss sie mit der Konsequenz leben, im Schlafanzug in den Kindergarten zu gehen (kam 1mal vor). Es gibt aber auch Tage, an denen sie sich ganz alleine anzieht und sie ist beim Turnen fast das einzige Kind, dass sich alleine umzieht. Mein Sohn bekommt jeden Tag mehrere Trotzanfälle und wenn ich einfach seinen Willen breche (was selten einfach aus Zeitgründen passiert), bekomme ich gleich die Quittung dafür. Dann wird er agressiv und schlägt und beißt mich und ist er den ganzen Tag nicht mehr kooperativ. Dann werde ich immer daran erinnert, dass ich mir jede Menge Ärger erspart hätte, hätte ich mir nur die 2-3 Minuten genommen.


    Natürlich sollte man nicht immer dem Willen eines Kindes folgen, denn dann hat man das Theater, was der KV meiner Tochter mit ihr hat. Tochter weint mit ihren 4,5 Jahren immer noch, wenn sie z.B. die Treppe hochgetragen werden möchte und er gibt meistens nach. Bei mir macht es es nicht, da läuft sie wie selbstverständlich hoch. Beim KV zieht sie sich auch nie alleine an oder aus.


    Also hätten sich die Erzieher die notwendige Zeit genommen und das Mädchen nicht alleine gelassen, dann hätte sie bestimmt eine Lösung gefunden (und wenn sich das Mädchen erstmal nur die Mütze oder den Schal ausgezogen hätte). Wenn das bei meinen Kindern zuhause passieren würde, dann würde ich nur die Schuhe ausziehen und meine Kinder müssten dann mit Jacke spielen. Spätestens wenn ihnen zu warm wird, würden sie sich schon ausziehen.

    Also ich würde auch so früh wie möglich mit Übernachtungen anfangen.


    Der KV meiner Tochter ist ausgezogen, als sie 19 Monate alt war und gleich eine Woche später hat sie das erste Mal bei ihm übernachtet. Heute ist unsere Tochter 4,5 Jahre alt und sie erinnert sich nicht mal daran, dass KV und wir mal alle zusammen gewohnt haben und es ist Normalität für sie, dass sie 1mal pro Woche bei ihrem Papa übernachtet.


    Ich kann dich aber trotzdem verstehen, denn bei meinem Sohn (anderer KV als der meiner Tochter) hatte ich nach der Geburt auch Ängste ihn länger beim ihm zu lassen. Wir hatten uns aber auch bereits in der Frühschwangerschaft getrennt und dann keinen Kontakt mehr. Ich hatte sogar überall nach Informationen im Netz gesucht, um herauszufinden, ab wann ich Übernachtungen zulassen muss. Es kam aber anders. KV wollte die ersten 9 Monate keinen Kontakt zu Sohni, ich habe immer versucht ihn doch umzustimmen. Als das Gerichtsverfahren wegen der Vaterschaftsfestellung durch war, wollte er aber doch Umgang und ziemlich zügig Übernachtungen. Ich konnte ihn dann aber davon überzeugen, dass wir den Umgang langsam ausbauen und mit 16 Monaten hat unser Sohn dann das erste Mal beim KV übernachtet (da kannte er ihn also ein gutes halbes Jahr).


    Heute ist Sohn 2 Jahre alt und ich freue mich, wenn der KV den Kleinen alle 14 Tage zur Übernachtung holt (er sagt leider öfters mal ab).

    Ist denn bei BAföG eine Krankenversicherung dabei, über die du die Kinder mit versichern kannst?
    Nicht das du die ohne alg2 dann selber tragen musst...


    Sie muss sich sowieso selbst versichern. Wenn nur die Kinder ALG2 bekommen, dann ist man selber nicht krankenversichert. Beim Bafög bekommt man die Kosten der Krankenversicherung aber dazu, also man muss sich zwar selber versichern, aber bekommt den Beitrag als Zusatzzahlung.

    Ich mache ebenfalls eine ausbildung als Erziherin und habe zwei Kinder, alleinerziehend.


    Ich bekomme aber leider kein Bafög, sondern muss mir jeden Monat 400€ von meinen Eltern leihen. Ich bekomme jeden Monat 200€ Wohngeld für meine Kinder, die so aus dem ALG2-Bezug rausfallen. Vielleicht wäre das auch eine Möglichkeit für dich.


    Der 450€-Job würde angerechnet werden, so dass deine Kinder kein ALG2 mehr bekommen.

    UlrikeBerlin:
    Dein Kind wird 6 und kann Lesen und Rechnen, bevor es überhaupt eingeschult wird... :crazy
    Das sind dann die Kinder, die sich in der Schule so langweilen, weil die Eltern alles schon Jahre vorher verarbeiten.


    Also den Kommentar finde ich etwas daneben. Meine Tochter konnte mit 2 Jahren das Alphabet und fing mit 3,5 Jahren an zu schreiben, ohne dass ich von mir aus mit Buchstaben auf sie zugekommen bin. Sie hat immer gefragt, was da steht und wollte wissen, wie die Buchstaben/Wörter geschrieben werden. Meine Tochter ist jetzt 4 und interessiert sich zur Zeit eher für andere Themen. Aber als sie mit 2 Jahren zu mir kam und wissen wollte, wie bestimmte Wörter geschrieben werden, hätte ich dann "Tut mir leid, dass erzähle ich dir, wenn du 6 bist." antworten sollen?


    Mein Bruder konnte mit 5 Jahren im tausender Bereich rechnen, weil wir mit unseren Eltern jeden Tag Brettspiele gespielt haben, bei denen es eine Bank gab. Auch falsch?


    Immer diese Pauschalisierungen :kopf

    Ich finde, es amcht auch einen Unterschied, ob die Kleine gerade erst 3 ist oder schon 3,5 bzw. fast 4. Gerade in dem alter machen die Kinder einen riesigen Schritt. Das sehe ich, wenn ich mir meine Tochter anschaue. Die ist mit gerade 4 schon sehr selbstständig und macht keinen Blödsinn, vor einem Jahr musste ich da schon mehr aufpassen. Auch an den Kindern in der Kita kann ich das beobachten. Da sind gerade 3-jähriger Kinder und die kann man keine 5 min aus den Augen lassen, die springen auf dem Sofa herum und würde bestimmt z.b. auch noch an den Herd gehen o.ä. die 3,5-4-jährigen hingegen sind bereits ganz anders.