Beiträge von moonlight04

    Musst du nach der schulischen Ausbildung denn auch noch ein Anerkennungsjahr/Berufspraktikum machen? Ich finde, dass ich in der Schule zwar viel Theorie gelernt haben, aber einen vor allem die praktische Erfahrungen weiterbringen. Die unterschiedlichen Maltechniken hatten wir zwar auch ausprobiert, aber nun bin ich in der Krippe und da ist nicht so viel davon umsetzbar. Und in der Kita hier hat man mit alltäglichen Problemen zu kämpen, ist froh, wenn man den Tag überstanden hat ohne große Zwischenfälle, und sowas wie Maltechniken rücken eher in den Hintergrund wie vieles, was ich in der Schule gelernt habe.

    Bei der Wohngeldberechnung wird nicht unbedingt das durchschnittliche Einkommen der letzten 12 Monate genommen, außer wenn das Einkommen jeden Monat ein anderes ist, also auch in der Zukunft.


    Ich habe seit September eine neue Stelle, in der ich monatlich 700€ brutto mehr verdiene. Wohngeldantrag habe ich im September gestellt und es wurde nur meine neue Einkommenshöhe zugrunde gelegt, weil ich diese ja auch zukünflich erzielen werde.

    Ich habe die Ausbildung dieses Jahr im Sommer abgeschlossen. Wir hatten in der Schule 2mal 8 Wochen Praktikum und dann 1 Jahr Berufspraktikum. Habt ihr dieses Anerkennungsjahr auch?


    Nein, der Großteil der Erzieher ist nicht so, zumindest nicht hier. Wir hatten eine tolle Klassengemeinschaft, in der jeder von uns ein Teil war. Ich war die ganze frühere Schulzeit immer Außenseite und wurde viel gemobbt. In der Erzieherausbildung habe ich mich zum ersten Mal wohlgefühlt in meiner Klasse. Ich vermisse die schöne Zeit mit meiner Klasse.


    In der Praxis habe ich festgestellt, dass es oft Stress im Team gibt, weil eine Horde Frauen eng aufeinander hockt. Da wird gezickt, gelästert und sich im Stillen über etwas aufgeregt. Männer regeln sowas einfach anders. Im Berufspraktikum habe ich nach 5 Monaten die Praxisstelle gewechselt, weil meine Anleiterin da solch ein Extremfall war. Ich konnte es ihr nicht recht machen, egal was ich tat. Und sie unterhielt sich mit den anderen Kolleginnen darüber und mit der Leitung, bevor sie mit mir sprach. Aber ich habe auch schon viele tolle Kolleginnen kennengelernt, mit denen ich gerne arbeite. Meine Anleiterin in der 2. Praxisstelle war das Gegenteil meiner ersten Anleiterin und einfach nur toll.


    Und nun bin ich in der Krippe gelandet und ab nächster Woche bekommen wir endlich mal einen männlichen Kollegen (ehemaliger Mitschüler von mir :) )

    Also meine Kinder sind noch relativ klein (6,5 und 4,5), aber ich werde die Medienzeit auf jeden Fall begrenzen, wenn meine Kinder die Geräte nicht von sich aus weglegen. Meine Tochter hat ein Nintendo DS zu Weihnachten bekommen, aber es ist noch so, dass sie es 1. nie lange und 2. nicht oft spielt.Heute war das Gerät z.B. noch gar nicht an. Mal gucken, ob es sich irgendwann ändert. Mit 4 hatte sie ein Kindertablet (Storio 2) und den TipToi-Stift gibt es hier auch, aber so interessant ist das bisher nicht für meine Kinder. Sie spielen viel lieber Rollenspiele (Mutter/Kind, Arzt/Patient, Polizei/Dieb, etc.) und das sehr ausgiebig. Smartphones gibt es hier erst zum 12. Geburtstag. Nach meinem Smartphone fragen sie nie. Aber ich muss auch dazu sagen, dass ich selbst kaum mit meinem Smartphone in Gange bin, erst wenn die Kinder im Bett sind. Ist mir auch egal, dass sich einige Leute darüber aufregen, dass ich über Whatsapp so schlecht erreichbar bin. Genauso läuft der Fernseher für mich hier erst abends.


    Ich hatte vor einem Jahr mal einen Kindergartenfreund meiner Tochter hier und wir sind erstmal auf den Spielplatz in den Park gegangen. Wir waren gerade angekommen. Meine Kinder laufen los zu den Spielgeräten und dieser Junge kam auf mich zu und hat mich gefragt, ob ich Spiele auf meinem Handy habe. Ich habe ihn gefragt, warum er das wissen möchte. Er meinte, weil er damit spielen möchte, darf er bei seiner Mama auch immer. Fand das schon ziemlich befremdlich, dass einem 5-jährigen Jungen auf einem Spielplatz nichts besseres einfällt, um sich die Zeit zu vertreiben :S

    Wenn Kinder ihren Bedarf durch ihr Einkommen (z.B. Unterhalt) decken können, fallen sie aus der Bedarfsgemeinschaft und ihr überschüssiges Einkommen darf nicht auf die Hartz4-Leistungen der Mutter angerechnet werden. Aber das Kindergeld darf dann voll auf den Bedarf der Mutter angerechnet werden .


    Edit: siehe Summerjam. Habe den Beitrag erst nach Erstellen meines Posts gesehen...


    Bekommt die KM aber Wohngeld wird der Unterhalt/das Einkommen der Kinder voll angerechnet

    Dein Sohn ist zwar noch ein Kind, aber ich finde es schwierig, wenn er Feinstrumpfhosen trägt. Liegt vielleicht aber auch daran, dass das in meiner Familie eine Problematik gibt. Ein naher (männlicher) Angehöriger (Mitte 60) trägt täglich Feinstrumpfhosen bzw. hatte es bis zum 50. Lebensjahr unterdrückt und die Ehefrau hatte große Probleme damit. Im Endeffekt war das sogar einer der Trennungsgründe. Ich kenne ihn so, aber es sieht schon komisch aus.


    ... bitte lass es regelmäßig beim KA checken... weiß wovon ich spreche... dann ist es auch schon mal bei Kinderdoc vermerkt. Könnte mal wichtig werden.


    Dem kann ich nur zustimmen. Ich hatte seit meiner Kindheit leichte Allergien, die mich aber überhaupt nicht beeinträchtigt haben. Dann habe ich von 2006-2008 in einer Schimmelwohnung gewohnt (der Schimmel wurde immer mehr) und muss seit 2008 täglich ein Antiallergikum (Cetirizin) schlucken und habe ein Notfallspray da, was ich alle paar Tage anwende, weil ich kaum Luft bekomme. Ich habe seit 2008 nämlich eine hochgradige Allergie gegen Hausstaubmilben und eine Vorstufe von Asthma ;(

    Mein Cousin ist letzten Monat von der Schule geflogen. Er ist 13 Jahre alt und hatte zuvor keinerlei Fehlverhalten gezeigt. Aber er hat diesen einen blöden Fehler gemacht. Er hat seinen Leher dabei gefilmt, wie dieser rumschreit und Mitschüler beleidigt (Schimpfwörter) und das Video per Whatsapp an andere Schüler geschickt.


    Mein Onkel und meine Tante aus allen Wolken gefallen, da ihr Sohn ein Musterschüler ist (schwänzt nie, macht seine Hausaufgaben, hat einen 1er-Schnitt). Es gab eine Konferenz, auf der beschlossen wurde, dass mein Cousin zunächst für 4 Wochen suspendiert wird und es wurde nahegelegt, freiwillig die Schule zu wechseln, da das vermutlich eh beschlossen werden würde.


    Mein Cousin geht nun seit letzter Woche auf eine andere Schule, für die er 1 Std fahren muss anstatt 10 min Fußweg wie vorher. Seine Eltern hätten bestimmt vor Gericht gewonnen, aber in der alten Schule wäre mein Cousin ja nun unten durch gewesen.


    Das mit dem unprofessionellen Brief, den du bekommen hast, finde ich schon sehr eigenartig und es spricht nicht gerade für die Schule.

    Also meinte Tochter hat sich auch extrem früh für Buchstaben interessiert und konnte (ungelogen) mit 18 Monaten die Buchstaben des Alphabets auf ihrer Puzzlematte zeigen, wenn man sie ihr gesagt hat. Und wir hatten das nie von uns aus mit ihr geübt. Sie hat nur mit 12 Monaten auf die Buchstaben gezeigt und wir sollten die dann sagen. Sie war erst kurz vor ihrem 4. Geburtstag trocken, aber konnte mit 3 Jahren einfache Wörter wie "Pipi"(welch Ironie) schreiben, ohne dass ihr das Wort jemals jemand gezeigt hat (also selber nach Klang hat sie das hinbekommen).


    Ich habe ihr immer geantwortet, wenn sie gefragt hat, was da steht oder ich ihr ein Wort buchstabieren sollte, weil sie es schreiben wollte, aber ich habe ihr nie von mir aus etwas beigebracht. Meine Tochter ist kognitiv sehr weit entwickelt und ich wollte nicht, dass sie sich in der Schule zu sehr langweilt. Sozial-emotional war sie nämlich eher spät entwickelt und es hätte ihr nicht gut getan, wenn sie in der Schule viel jünger als ihre Klassenkameraden gewesen wäre.


    Mit 5 Jahren fing sie übrigens ebenfalls von alleine an zu rechnen (auch schon Multiplikation) und konnte plötzlich bis 1000 zählen.


    Nun ist sie 6 und seit 2 Monaten in der ersten Klasse. Bis jetzt gab es noch nichts, was sie herausgefordert hat, aber sie langweilt sich zum Glück auch noch nicht. Also sie macht die Aufgaben gerne. Klar hätte ich ihr ohne Probleme mit 4 Jahren Lesen und sonst was beibringen können, vielleicht habe ich ihr "Talent" nicht ausreichend gefördert, aber ich denke, so ist sie glücklicher. Hochbegabte haben es ja auch nicht einfach...


    Und pass auf, dass du deinen Jungs die Buchstaben so beibringst, wenn sie in der Schule gelehrt werden. Darüber hat sich bei uns nämlich die Klassenlehrerin beschwert, weil sie die "erwachsene" Aussprache nicht wieder rausbekommt bei den Kinder. Sie brauchen aber die Lautsprache, um lesen und schreiben zu lernen. Meine Tochter kann zum Glück zwischen beiden Aussprachen hin- und herschalten.


    Wie wäre es, wenn du einen Lük-Kasten für deine Jungs kaufst? Den fand meine Tochter damals toll (kann mir gar nicht mehr vorstellen, das sie mit dem echt im Alter von 18 Monaten gespielt hat :crazy ).

    Also ich kann die KM verstehen. Wenn der KV das Kind innerhalb der Woche abholt, muss er auch dafür Sorgen, dass die Hausaufgaben gemacht werden.


    Im Alltag kann man eben normalerweise nicht zu Mc Donalds oder ins Kino gehen. Kann ich auch nicht mit meinen Kindern unter der Woche. KV kann sich doch einen Ort suchen, an dem das Kind Hausaufgaben machen kann. Ins Kino geht er dann eben beim Umgang am Wochenende.

    Kannst du deinem Sohn nicht einen Wecker stellen, so dass er von Zuhause losgehen muss, wenn dieser klingelt (bzw. innerhalb von 10 min oder so)?


    Und wenn du aus dem Haus gehst, ist dein Sohn soweit fertig, so dass er nur noch Schuhe und Jacke anziehen muss, wenn der Wecker klngelt.


    Na ja - also ohne von den rechtlichen Dingen irgendeine Ahnung zu haben - wenn so ein Test überhaupt vom potentiellen Vater verlangt wird, ist das ja per sé schon nicht der Beginn einer wunderbaren Freundschaft - oder war es für Dich völlig in Ordnung, dass er Dir unterstellt hat, das Kind sei von jemand anderem?


    Toll fand ich das nicht, vor allem weil die Forderung über einen Brief seines Anwalts kurz vor der Geburt kam (mir gegenüber hatte er das nie angesprochen). Und Erpressungen seinerseits nach dem Motto "Wenn das Kind meinen Nachnamen bekommt, erkenne ich die Vaterschaft vor der Geburt an" waren ebenso daneben. Nur durch die Gerichtssache wollte der KV das Kind die ersten Monate nicht sehen "Wenn du nicht dafür sorgst, dass die Klage zurückgezogen wird, müsst ihr damit leben, dass ich Sohni nicht sehe"


    Aber da wir nur 2 Monate zusammen waren, hätte ich den Test ansich unter normalen Umständen durchaus verstehen können.

    also ich an Deiner Stelle würde m ich mit dem Jugendamt in Verbindung setzten.
    Es stimmt nicht, dass wenn Du die Vaterschaft nicht anerkennst es über Gericht läuft. Zusammen mit dem Jugendamt kannst Du einen privaten Test machen lassen. Da muss sie zustimmen. Denn sonst ist sie die, die sich verweigert. Bleib da hart dran und mache den Test. Ohne Gericht.
    Es ist Dein gutes Recht, einen Test zu verlangen. Denn weißt Du wirklich ganz sicher, dass Du der Vater bist?
    Sie verhält sich sehr verantwortungslos dem Kind gegenüber.


    Ich wünsche Dir alles Gute.


    Kommt auf das Jugendamt an. Ich war vor 4 Jahren in der Rolle der Mutter. Der Vater wollte einen privaten Test und ich wollte dem zustimmen, aber wollte vorher beim Jugendamt fragen, wie bzw. wo man den am besten macht. Die Beisrandschaft hat mich "überredet" dem privaten Test nicht zuzustimmen, da es ja nur unnötig Zeit kosten würde. Der ater soll so anerkennen, ansonsten geht es eben vors Gericht. Ich habe dem Jugendamt vertraut und das Verfahren zur Vaterschaftsfeststellung hat 1 Jahr gedauert, die Gerichtskosten wurden geteilt (ich bekam allerdings Prozesskostenhilfe) und das Verhätnis zwischen dem KV und mir war von Beginn an zerrüttet.

    Moonlight: wie lief die erste Woche bei deiner Tochter?


    Es lief sehr gut, meine Tochter geht gerne zur Schule und erzählt immer stolz, was sie gemacht haben. Bei uns schreiben die Kinder in der 1. Klasse mit Bleistift.


    Nur die Früh - und Spätbetreuung nervt meine Tochter, weil da Kinder aus allen Klassen der Schule zusammen sind. Hausaufgaben gibt es nicht, weil es eine Ganztagsschule ist und alle von 8-15 Uhr Unterricht haben. Ist eigentlich nicht schlecht, weil dann ist um 15 Uhr wirklich immer Freizeit und am Wochenende muss auch nichts gemacht werden.


    Oh, ist dein Sohn allgemein ängstlich, was Veränderungen angeht? Meine Tochter ist das nämlich, aber in Bezug auf die Schule war bis jetzt noch nichts.


    Hier ist ab dem 1. Tag Schulpflicht von 8-15 Uhr, jeden Tag in der Woche (Gebundene Ganztagsschule). Aber ich muss morgen bis 15 Uhr arbeiten, mein Urlaub ist seit einer Woche vorbei.

    Alles Gute zum Schuleintritt deines Sohnes :)


    Meine Tochter wurde auch gestern eingeschult. Morgen am ersten Schultag muss sie gleich von 7.30 Uhr bis 15.30 Uhr hin. Habe da schon ein mulmiges Gefühl bei, so 8 Std ohne Eingewöhnung :S

    Ich hatte von der 7. bis zur 10. Klasse durchgehend eine 4 im Zeugnis, weil ich eben nicht so sportlich war (nicht so gute Leistungen gebracht habe z.B. immer nur eine Teilnehmerurkunde hatte). Ich habe aber fast nie im Sportunterricht gefehlt und immer mitgemacht, so gut ich eben konnte.


    In der 13. Klasse hatte ich dann sogar eine 5 in Sport, obwohl ich kein einziges Mal gefehlt habe und immer mitgemacht habe. Es war Badminton und die Noten wurden nach der Rangliste verteilt. Jeder musste im Laufe des Halbjahres gegen jeden spielen und wer dann oben auf der Rangliste war bekam eine 1 und wer unten war eine 5. Die Plätze dazwischen entsprechend die Noten 2-4. Sowas von unpädagogisch also, obwohl es ein ganz junger Lehrer war und es ist jetzt auch "erst" 12 Jahre her.


    Der Schulsport hat im Endeffekt auch dafür gesagt, dass ich mich privat nie für Sport begeistern konnte, bis heute nicht.