Beiträge von denkeschoen

ich suche mir meinen partner bestimmt nicht nach dem schul- oder ausbildungsabschluss aus.
das könnte ich jetzt so stehen lassen, und es würde nett klingen
allerdings ist es, meinen bisherigen erfahrungen nach, schon so, dass eine gewisse formale bildung häufig auch mit einer spezifischen sozialisation und gewissen erfahrungen einhergeht. und wenn es da nicht zumindest grundlegende übereinstimmungen gibt, finde ich das problematisch. mag leicht oberflächlich klingen und ist auch nicht allgemeingültig zu sehen (der papa zu unserem kind hat bspw. einen niedrigeren formalen bildungsstand als ich und auch eine abweichende sozialisation, was immer mal zu problemen geführt hat, aber nicht trennungsgrund war), aber ich bin prinzipiell schon eher mit menschen auf einer wellenlänge, die in etwa den gleichen sozialen status haben wie ich.

Zitat von Labelle

danke fürs Mutmachen!
hm, also das Problem dass der Papa mehr Zeit hat wird es bei uns nicht geben, da es den Papa seit zwei Jahren "nicht mehr gibt". Das heißt aber auch dass es keine Umgangszeiten gibt, ich meinen Kleinen also IMMER habe, und die Wochenenden mit ihm verbringen darf, aber auch muss und so weniger Zeit zum Lernen bleibt... aber da werde ich mir noch etwas einfallen lassen...

was mir Angst macht ist dein Kommentar:

heißt das auch mit ärztlichem Attest darf man nur 2 Mal fehlen??? Es muss doch Regelungen geben wenn das Kind krank ist und wenn man selbst krank ist???
Hilfe, davon habe ich noch gar nix gehört! Bei der Infoveranstaltung hieß es nur bei den Praktika herrscht Anwesenheitspflicht, der Besuch der restlichen Kurse liegt im eigenen Ermessen... ?

Was studierst du denn und wo? lg

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also, das kann man nicht pauschal so sagen. an unserer uni und auch an den meisten unis in der umgebung ist die anwesenheitspflicht seit einiger zeit abgeschafft. da halten sich nicht alle dozenten dran, aber dann muss man das wissen haben, und ihnen das mitteilen. zur not, wenn es probleme gibt, dem studiendekan des fachbereiches melden.
zu zeiten meines ersten studiums gab es die anwesenheitspflicht bei uns noch, da war es aber pflicht, dass die dozenten ersatzleistungen anboten, falls man mal mehr als 2 termine versäumt hat. das stand dann zwar in keinem verhältnis zu den zwei versäumten stunden, aber nun gut.

generell würde ich dir raten, jetzt schon zu schauen, ob es an deinen wunschunis ansprechpartner für die thematik "studieren mit kind" gibt. die geben oft schon einen ganz guten eindruck über die modalitäten und möglichkeiten und sind auch später ansprechpartner bei eventuellen konflikten.

ich für mich kann nur sagen, dass ich studium und kind vmtl. einfacher finde als vollzeitjob und kind. man ist eben doch flexibler, und auch wenn es harte zeiten gibt (klausurenphase -.-) so hat man doch, solange man nicht unglaublich viele praktika hat, in den semesterferien viiiiel zeit. außerdem kann ich für mich im vergleich zu meinen kommilitonen/innen sagen, dass ich das studium deutlich besser packe - weil ich einfach organisiert sein MUSS und nicht alles auf den letzten drücker machen kann (merk ich auch, wenn ich meine studiumszeit ohne kind und die mit kind vergleiche an mir selber ;)).

hier wird auch gepetzt bis zum geht nicht mehr. und zwar alles antwort meistens "interessant" - in einem tonfall, der klar macht, dass dem nicht so ist. manchmal noch mit dem hinweis "sag xyz, dass du das nicht möchtest" (wenn xyz irgendwas mit madames sachen macht, die ihr nicht passen). ich würde mich hüten, ob dieser information zu xyz zu stürmen und ihr/ihm die leviten zu lesen. bei wirklich schlimmen dingen (neulich grade "xyz malt meine ganze küche an") sage ich aber schon "danke, dass du bescheid sagst" und rede ein wörtchen mit xyz. wobei das für mich dann eher informieren denn petzen ist.

unsere ist mit 82 cm auf einem 10er kettler gestartet, sattel ganz rein und es ging (aber sie hat auch mamas lange beine geerbt :pfeif ).

danke

Hallo,
jetzt melde ich mich auch mal zu Wort Ich hab hier schon ein bisschen mitgelesen, da wird das ja irgendwann auch mal Zeit.
Ich hab mich vor gut drei Wochen von meinem Freund getrennt, nachdem ich lange Zeit immer wieder versucht hab, ob es nicht doch noch geht; inzwischen weiß ich, dass es nicht mehr geht und dass es richtig so war. Verkompliziert wird das ganze natürlich dadurch, dass wir eine dreieinhalbjährige Tochter haben. Bisher wirkt es allerdings so, als würden wir das alles vernünftig geregelt kriegen, aber wer weiß, ob ich nicht doch nochmal den einen oder anderen Ratschlag brauchen werde
Bis dahin viele Grüße aus dem sonnigen Norden :strahlen