Beiträge von denkeschoen

    naja, die einzige daseinsberechtigung, die "die welt" vorweisen kann, ist ja bekanntermaßen ihr praktikant :D ich weiß ja nicht, auf welche quellen sie sich berufen - http://doku.iab.de/aktuell/2015/aktueller_bericht_1514.pdf hier wird u. a. die geringe qualifikation vieler geflüchteter angemerkt, das bezieht sich allerdings auf die berufsausbildungen und es wirkt angemerkt, dass aufgrund des jungen alters gute chancen bestehen, diese menschen, denen es nur an dem für den arbeitsmarkt qualifizierenden abschluss, nicht aber an der schulbildung mangelt, für den arbeitsmarkt zu qualfizieren. und angemerkt wird auch die absolut unsichere datenbasis und wie die ergebnisse zustande kommen.

    Die Zusatzversicherung für unter 7 Jährige ist absoluter Käse. Warum Geld für etwas ausgeben, das man nicht leisten MUSS? Sorry aber dann könnte ich mir das Geld auch in mein Sparschwein stecken und mal abwarten, ob ich es überhaupt raus holen muss.
    Wenn es ohnehin mit drin ist und keine Zusatzkosten verursacht, why not, aber dafür zahlen ist nicht sinnvoll.


    wenn man klug wählt, kostet das nicht mehr, als eine vergleichbare versicherung ohne die leistung. und auch wenn es mehrkosten verursachen würde - ich würde die gerne zahlen, denn ich könnte es moralisch nicht vertreten, bei einem durch mein kind verursachten schaden zu sagen "ach blöd, das ist ja nicht-deliktfähig, da bleibst du wohl drauf sitzen. was lädst du dir auch menschen mit kindern ein?!". geht für mich gar nicht und würde ggf. bedeuten, dass ich selber zahl. da dann doch lieber so.


    Ich bin mir nicht sicher, ob deine Versucherung dafür aufgekommen wäre, da der Schaden in der Zeit bei der Tagesmutter entstanden ist. Eigentlich muss ihre Versicherung dafür aufkommen, denn wenn mein Kind in Schule/Kindergarten etwas anstellt, haftet auch deren Versicherung und nicht meine. :hae:


    das war auch eher ein allgemeiner hinweis für alle betroffenen. wobei ich bei in der kinderbetreuung tätigen personen davon ausgehen würde, dass die da abgesichert sind.

    Naja, wenn du das Kind bringen sollst, dann geh ich schon davon aus, dass die Reisen als Deine Sorge bzw. Dein Kostenfaktor angesehen werden. Du hast da ziemlichen Bockmist gebaut, jetzt kannst Du mit den Konsequenzen leben. Und wenn Du die vielen Strecken für das Kind unzumutbar findest: es steht Dir frei, mit dem Vater zu klären, dass das Kind zu ihm zieht und dann auf einen Tril Deines Umgangs zu verzichten, sodass das Kind nicht soviel fahren muss.

    frage ist - was ist schlimm daran? ich glaube, mich würde es mehr stören (wenn überhaupt), dass er noch bei ihr gemeldet ist (wobei ich das eh nicht schlau finde und fix ändern würde). das wäre etwas, was man ändern kann, und falls es für sie wichtig ist, kann er trotzdem im vertrag bleiben (manchmal gibt es dafür ganz pragmatische gründe: während papa vom kind und ich hier wohnten, wurde unser haus verkauft und der neue vermieter hat sich alle mühe gegeben, die alten mieter loszuwerden, demnach hätte er nie zugestimmt, dass papa aus dem mietvertrag kommt und ich alleinige mieterin bin. papa und ich wollten aber, dass ich mit kind hier wohnen bleiben kann, sodass wir immer noch beide als mieter im vertrag stehen. er hat natürlich eine andere wohnung, in der er auch gleich danach gemeldet war und wohnt da auch mit seiner freundin zusammen).


    Auffallend: In den ostdeutschen Bundesländern ist dieser Abstand sichtbar, aber wesentlich geringer.
    Spannend: Seit einigen Jahren, wenn nicht sogar Jahrzehnten schneiden Frauen beim Abiturdurchschnitt besser ab als Männer. Und es machen mittlerweile, meine ich, grübel, mehr Frauen als Männer Abitur. Zumindest in den jüngeren Generationen müsste da eigentlich die Qualifikation jetzt zu einer Veränderung der Einkommen führen. Oder?


    nein, muss sie nicht, denn die höherqualifikation der frauen ändert nicht an den internalisierten rollenbildern, die spätestens mit dem traditionalisierungseffekt, den die geburt des ersten kindes noch immer bedeutet, dafür sorgen, dass frauen mehr kinder und küche und männer mehr kohle und karriere machen.


    dass das in ostdeutschland alles anders ist, ist ja nicht überraschend; die dort gelebten normativen rollenmodelle und gesellschaftlich geteilten werte sind historisch bedingt anders, die sozialisation verläuft dementsprechend auch anders (wobei es nach der wiedervereinigung eine angleichung an die westdeutschen verhältnisse gab - mit sicherheit auch, weil die familienpolitischen maßnahmen gesamtdeutschland natürlich denen der alten bundesländer entsprachen).

    Neben den sekundären und primären Herkunftseffekten spielt da va eins mit rein; Deutschland hat eins der statusstabilisierendsten Bildungssyteme der Welt - was dagegen gemacht werden könnte ist klar (Dreizügigkeit abschaffen, spätere Übergangsentscheidungen), es wird aber nicht umgesetzt. Die Vwrmutung, dass zuviel Aufwärstmobilit nicht gewünscht ist, liegt ja irgendwie auch nahe - unsere Gesellschaft ist funktional differenziert, ich glaube, da werden große Probleme befürchtet ( die aber nicht sein müssen) wenn die Differenzierung nicht mehr so strikt ist.


    Ich finde "Chancengerechtigkeit" übrigens deutlich passender als -Gleichheit.

    es kann auch okay sein. mein kind artikuliert das auch so - meist mit dem zusatz "weil ich dir vertrauen kann und du mich viel besser verstehst, hier fühl ich mich auch wohler". ich hab gesagt, dass das okay ist (anfangs ging es bei kind mit schuldgefühlen einher) und dass sich das auch ändern kann, dass das aber auch okay ist, weil gefühle nicht absichtlich herbeigeführt werden.


    ich geh davon aus, von dir sagen bis die mutter einweihen ist ein riesen schritt. nimm es hin, pul dir 'n ei rauf und gut ist. es muss unglaublich anstrengend sein, andauernd das härchen in der suppe zu suchen.

    Bei meinem Semesterticket fuhren 3 Kinder unter 14 Jahren umsonst mit. ISt das nicht überall so?


    nein, ist es nicht. liegt immer an den regelungen, die verkehrsverbund und hochschulen haben.


    ist es gesichert, dass er keinen zuschuss kriegt? ich kenne durchaus leute, die nicht leistungsberechtigt sind, da bafög-berechtigt, und den alleinerziehendenzuschlag nach dem sgb bekommen haben. ich würde mich mal schlau machen.

    Schön, dass bDu Dir Gedanken machst - aber wenn ein gemeinsamer Saunabesuch der einzige Grubd ist, finde ich das übertrieben. Das würdest Du doch auch mit Deinem Sohn machen? Und von geenzüberschreitendem Verhalten hat er ja wohl nichts berichtet?