Beiträge von goodluck1974

    Schon seit Kindertagen hatte ich immer schon Probleme mit den Mandeln.
    Der Arzt hat immer dazu geraten, sie zu entfernen, aber ich habe als Kind immer so einen
    Terror gemacht, dass es meine Mutter nie geschafft hat, sich durchzusetzen.


    Leider!


    Als Erwachsene hatte ich so dermaßen schlimme, fürchterliche Anginen (ist das der Plural von Angina????), dass ich
    die letzten Jahre quasi ne Dauermedikamentation mit Giga.Einheiten dutzender Antibiothikas geschluckt habe.


    Somit habe ich mich mit 27 dazu entschieden, mit die Mandeln entfernen zu lassen.


    Es war eine große und schwierige OP.... Nicht nur die zerfurchten Mandeln musste in diffiziler Kleinarbeit entfernt werden.
    Ich hatte sogar dahinter tiefliegende Abszesse, die großflächig entfernt werden mussten.
    Meine Wunde war so groß, dass ein Heuwagen hätte quer durchfahren können.


    Bei dieser Größe und Intensität hätte es wohl nicht mehr lange gedauert, bis mir das aufs Herz gegangen wäre.


    Die Scherzen danach waren echt schlimm, am dritten Tag wollte ich sterben. 14 Tage habe ich von der KK eine Haushaltshilfe
    genehmigt bekommen (meine Kinder waren 5 Monate und 3 Jahre).
    Es war die schlimmste OP, die ich je erlebt habe.... Noch zwei Jahre danach hatte ich einige Seitenstranganginas, die echt heftig waren.


    Mittlerweile ist das 13 Jahre her und ich bin so, so, so, soooooooo froh, dass die Dinger draußen sind.
    Mir geht es gesundheitlich viiiiiiiel besser und ich ertappe mich manchmal damit, dass ich meiner Mutter Vorwürfe mache, dass sie sich
    in meiner Kindheit nicht durch gesetzt hat..... Es hätte mir viel Leid erspart!

    Ging mir auch so.... Ich habe den endgültigen Cut erst nach dem dritten Anlauf (in 7 Jahren) geschafft.


    Beim ersten Trennungsversuch war er bereit für eine Familientherapie (er kam auf den Knien angekrochen), hat aber alles nichts genützt.


    Bei zweiten Versuch wurde ich sehr schwer krank (Krebs) und brauchte ihn wegen der Kinder, da ich in Behandlung musste.


    Der dritte Schritt hat es dann gebracht... ich stand am Küchefenster (schon laaaaaaange nicht mehr glücklich) und sah ihn, wie er in Hof fuhr
    und ausstieg und da war es schlagartig klar: "Und mit diesem Menschen sollst du die kommenden 30 Jahres Deines Lebens SO verbringen?
    NEIN!"


    Und dann war er innerhalb von 4 Wochen ausgezogen und ich habe jetzt - 6 Jahre danach - immer noch Rosenkrieg pur.

    goodluck1974


    Danke, da werd ich mal nachlesen. Allerdings sagte mir das JA, bei einer MuKiKur würden sie nichts machen bzgl. Betreuung, das könne ich sogar schriftlich haben...


    Das ist so nicht richtig.
    Denn wenn Du bsp.weise einen Unfall hast und im Krankenhaus liegst (oder irgendwas anderes), dann MUSS das Jugendamt über die
    Bereitschaftspflege eine Pflegefamilie Dir zur Seite stellen.
    Das Kind ist ja in dem Fall minderjährig und da kann das JA nicht die Augen verschließen und Dir als AE die Hilfe / die Unterstützung verweigern!


    Für solche Fälle hat das JA Listen mit Pflegefamilien!

    Das gleiche Problem hatte ich dieses Jahr auch schon mit meinen beiden Pubis, da ich 3 Wochen zu einer medizinischen Reha
    war.
    Ich habe für den Zeitraum beim Jugendamt einen Antrag zur Bereitschafts- / Entlastungspflege gestellt.
    Sie sind dann bei einer Pflegefamilie untergekommen.
    Hat alles super geklappt.


    Parallel dazu kannst Du noch einen Antrag auf Betreuungskosten bei der RV / KK stellen.


    ... ich habe dazu auch einen Thread gestellt, kannst ja mal nachlesen.

    Sorry goodluck, aber das ist schlicht nicht wahr.


    Da ich selber Betroffene bin (und das schon seit 10 Jahren), beschäftige ich mich mit der Thematik auch schon fast so
    lange (endokrinologisch).
    Wenn man die klassischen freiverkäuflichen 1000er-Einheiten täglich zu sich nimmt, hat man eine Monatsdosis von gerade
    mal 30.000 Einheiten.
    Menschen, die ein nachweislichen (Bluttest muss man selber bezahlen idR.) einen Mangel haben, schlucken diese Menge
    fast an einem Tag in der Reparatur- und Auffüllphase. Diese Dosen sind gar nicht mehr frei verkäuflich in D (Vignatolöl oder Dekristol
    mit 20 TSD Einheiten).


    Falls der Laborbericht den 25 OH Vitamin D3 Wert in nmol/l ausgewiesen wird, bitte durch den Faktor 2,496 teilen.
    Das ist der Wert in ng/ml - über diesen Wert spricht man, wenn man von Vitamin-D3-Mangel spricht.
    Ein Mangel liegt vor, wenn dieser Wert unter 20 ng/ml fällt (dann zahlt das auch die Kasse).
    Man empfiehlt Zielwerte von mindestens 80 ng/ml, nach längerem Mangel höher, besser um 100 ng/l.
    (Ich persönlich ackere mit 10.000 Einheiten / pro Tag gerade mal bei einem Blutwert von 32 ng/ml herum!)


    Erst ab 150 ng/ml soll es so sein, dass ein "bedenklicher" Wert vorliegt und ab 300 ng/ml soll es "toxisch" sein. Ich schreibe bewusst "soll" und nicht "ist".
    Denn das zu realisieren, bedarf es fast eines Wunders.


    Wer das schafft, ist ein medizinischer Held!

    ach Lilly..... und wie ich das kenne..... und wie...... :troest:troest:troest:troest


    Bei mir sind es nun 6 Jahre, in denen ich die Chose alleine wuppe..... Vom Rosenkrieg, der mittlerweile immer noch nicht
    vorbei ist, da Ex alles und jeden boykottiert.... zig Gerichtsverhandlungen, Terminverschiebungen etc.... es nimmt kein Ende!
    Und wenn das eine scheinbar vorbei ist, wird ein neues Fass aufgemacht... es ist anstrengend und macht müde!


    Ihm wurde in der Zwischenzeit das Sorgerecht entzogen. Der Umgang, den er für die Kleine eingeklagt hatte (für den Großen
    hat er sich gar nicht mehr interessiert), wurde gott sei dank von Richters Seite wieder fallen gelassen, nachdem das Mädel erklärt hatte,
    dass sie abhauen würde, wenn man sie zwinge, zum Vater zu gehen.... es ist sooo viel schlimmes vorgefallen, dass ich meinen Kindern
    einfach nur noch Frieden gewünscht habe. Was bin ich monatelang zu Psychologenterminen gefahren und bin nächtelang mit den Kindern
    wach in den Betten gelegen, um Ihnen Schutz zu bieten, wenn er seine Drohungen ausgesprochen hatte....


    Dann ging es weiter mit Job & Co.... die sicheren Ehezeiten waren definitiv vorbei und es war und ist immer noch ätzend, jeden Cent zwei Mal
    umdrehen zu müssen....


    Ich bin immer so mit mit mir und meinem Alltag beschäftigt, dass ich fast keine Kraft habe, über den Tellerrand zu blicken.....
    Es gibt Tage, da geht es besser, es gibt Tage, da geht es schlechter.... aber es ist sehr energieraubend.... Energie, die ich für uns drei nötiger
    einsetzen könnte, um glücklicher und wesentlich mehr lächelnder in die Zukunft zu blicken....

    Meine lieben mitleidenden Pupertätierelternteile,


    auch hier meldet sich eine doppelt Betroffene..... Sohni mit 16,5 und Tochterkind mit 14 leben hier
    ihr synapsengesteuerte Ausflipper aus!
    ... Bis 10 zählen?..... OMG, ich glaube, die Zeiten sind vorbei!


    Was mich immer so wahnsinnig auf die Palme bringt, ist diese egomanische Verhalten..... und die
    chronische leierende Aussage, wenn man sie zu irgendwas auffordert: "Gleich!" oder "Später!"oder
    "Moment!".


    Früher hatte das mütterliche Wort noch Gewicht, heute reizen sie es aus, indem aus dem "Moment" ein
    ich-werd-es-nicht-tun-weil-ich-darauf-keinen-Bock-habe-und-mal-schauen-will-wie-weit-ich-die-Alte-treiben-
    kann wird.....


    Also, ganz ehrlich... mich stresst das enorm und ich habe noch keinen Weg gefunden, damit umzugehen, ohne
    dass es mich 5 Jahre meines Lebens kostet....

    Eine Freundin von mir arbeitet 2 x pro Woche als Regalkraft im Kaufland.
    Sie hat dort feste Tage und auch feste Arbeitszeiten, da die Neuware nur an bestimmten Tagen
    angeliefert wird. Sie muss dann immer Dienstag und Donnerstags Abends die Regale füllen.



    ... wie das beim DM ist, weiß ich natürlich nicht!

    Hallo,


    Sohni (16) beginnt ab September eine Ausbildung.
    Er verdient dort sein erstes Gehalt, muss jedoch noch keine Steuern zahlen.
    Was heißt, dass er ja auch keine Steuererklärung abgeben muss.


    Nun hat er auch seine Ausgaben wie z.B. seine Monatsfahrkarte mit € 30,00.
    Oder seine Kleidungserstausstattung mit € 750,00 (Bank) etc.


    FRAGE: kann ich diese Kosten bei meiner Steuererklärung geltend machen?
    Ist da irgendwas möglich?
    Kennt sich jemand aus und hat Tipps?


    Danke schon mal!

    Wenn Du Dich WIRKLICH trennen möchtest, dann sind die 300 Euro ein echter Klacks!


    Lebst Du denn schon immer (seit der Heirat) in Kroatien? Oder erst seit ein paar Jahren?
    Wie oft kommt Dein Mann denn nach Hause? Einmal im Monat? Alle 14 Tage?


    Wurde die Kinder zweisprachig aufgezogen?


    Ich selbst war auch mit einem Kroaten verheiratet und habe die endgültige Trennung erst nach dem
    dritten Anlauf (innerhalb 7 Jahren) hinbekommen.
    Kroaten haben eben ein "sehr spezielles" Temperament (jaja, ich weiß, dass haben alle und man sollte
    nicht alle über einen Kamm scheren.... *gähn*).
    Der "Erhalt der Familie" - egal um welchen Preis - hat absoluter Vorrang, egal wer und was daran zerbricht oder
    daran zugrunde geht..... Mein Mann hätte mich lieber am Boden oder sogar tot gesehen, als sich einzugestehen, dass wir uns
    besser trennen sollen.... Er konnte einen wahnsinns Psychodruck ausüben, an dem ich beinahe zerbrochen bin.


    Das ist sechs Jahre her und er hasst mich immer noch dafür. Nicht einmal mehr die Kinder wollen Kontakt zu ihm wegen seines
    "speziellen Wesens"..... Er legt sich seine Wahrheit so zurecht, dass er mittlerweile selber glaubt, was er sich einredet!


    Wie gesagt, wenn Du Dich wirklich trennen willst, dann schaffst du das... Du hast es nicht "nötig", so zu "leben" mit den Schlägen,
    den Diffamierungen, den Lügen und den Erniedrigungen...... auch wenn du neun Kinder hast, bist du immer noch FRAU und MENSCH!


    Geh! Solange Du den Mut hast etwas neues zu beginnen!..... :strahlen

    Wie schafft man es davon loszukommen ?
    Ich weiß grad nicht wie.
    Vorschläge zu mir


    Ach Keksi ..... :troest


    Da was Du gerade durchlebst, ist mal wieder einen von den vielen Shice-Phasen, die die meisten hier auch durchleben.
    Es ist ein ständiges auf und ab... immer hüh und hott.


    Zwar bin ich schon im 6. Jahr meiner Trennung und habe auch wieder einen netten Partner (mit dem ich aber nicht zusammenlebe),
    dennoch trage ich jetzt noch oft Trauer in mir... Trauer über den Verlust der Familie!
    Da ich selbst ohne Vater aufgewachsen bin, ist es mir für teilweise fast unerträglich, dass meine Beiden das gleiche Schicksal eingeholt
    hat...... Das war immer das einzigte, was ich mir für meine Kinder gewünscht habe: in einer Familie aufzuwachsen!......


    Und ich kenne diese Momente auch zu gut, in den ich Sonntags Mittag nicht einmal imstande war, zum Briefkasten zu gehen, weil überall
    glückliche Familien auf den Balkonen sassen, um Kaffee zu trinken.... Es war ein fürchterlich beklemmendes Gefühl!


    Auch heute noch versetzt mir mein Herz einen Stich, wenn ich Kinder sehe, die sich lachend und schmusend an Ihren Papi drücken...... Es ist
    fast nicht erträglich, wenn ich sehe, wie Väter mit ihren Kindern tollen und sich liebevoll um sie kümmern.... *AUA*AUA*AUA*.


    Klar, ich habe einen Partner, der sich sehr gut mit meinen Beiden versteht, doch die sind fast groß (14 und 16)..... manchmal bin ich traurig
    drüber, dass sie nicht noch kleiner sind und wir auch miteinander mehr erleben können..... so richtig "Familie" sein!


    Und dann schaue ich wieder um mich herum und sehe Paare, wo ich den Kopf schüttle und mich ernsthaft frage: "Warum sind die noch
    zusammen?"......"Nee, vielen Dank!.... SO würde ich das auch nicht haben wollen!"


    Du siehst, es ist ein eeeewiges Up-ans-Down......... :troest

    Also gut versorgt kann man das nicht nennen.Ich unterhalte mich selber und bin nicht abhängig.Das große Haus kann ich einfach alleine nicht schaffen,es hat viele qm und einen großen Garten,das kann keiner alleine schaffen.Und nur deshalb bleibt man nicht zusammen und auch nicht wegen den Kindern.Sorry tut mir leid,aber viele haben hier ganz tolle Vorstellung und ich hoffe das ihr sie in euern Beziehungen auch so schlau anwendet.


    Na, dann ist doch alles super, oder?..... Du ziehst aus, suchst Dir was neues und gibst Deine Tiere her......
    Dir wird es so gehen, wie soooooo vielen von uns...... und glaube mir eins, liebe Nicole, wir sind bestimmt nicht
    schlauer als Du, aber wir haben einen klaren Vorteil: WIR haben Trennung, Scheidung & Co. schon hinter uns..... ;-)
    Du stehst erst am Anfang!
    Alles Gute für Dich.... Du wirst Dein Ding schon machen!

    Ich persönlich würde Dir davon abraten!


    Wenn Du zum Studieren gehst und das Kind in der KiTa ist, wäre der Hund wohl viele Stunden alleine.


    Da es wegen Deinem Kind sinnvoll wäre, einen Welpen anzuschaffen, müsstet Du die erste Zeit sowieso
    quasi ständig da sein.


    Auf der einen Seite kann ich Deinen Wunsch ja verstehen, aber kümmer dich doch lieber erst einmal um
    das Studium und Deine kleine Familie..... Ich meine - und das ist jetzt nicht böse gemeint! -, dass Du erst
    Deinen Sohn erziehen möchtest, bevor Du auch noch einen Hund erziehst.


    Der Hund hat noch Zeit, bis Dein Kleiner 9-10 Jahre o.ä.....


    Ich weiß selber, wovon ich rede.... denn ich habe seit 6 Jahren einen Hund, da ich auch mit Hunden
    aufgewachsen bin und meine Kinder sind 13 und 16
    Jahre alt.... Ich bin - wie wohl fast alle hier - AE und auch berufstätig.
    Und ich muss sagen, dass ich so froh bin, dass sich meine Kinder auch mal um den Hund kümmern können,
    weil sie in einem Alter sind, wo ich sie a) alleine lassen kann und b) sie sich auch verantwortungsbewußt darum
    kümmern können.


    Aufgeschoben heißt ja nicht aufgehoben! ;-)

    Das heißt im Klartext.... der Azubi kann sich von dem Geld die Monatskarte kaufen und dann noch 90,- € abziehen (oder sind die Fahrtkosten in den 90,- € drin?) und der Rest ist abzugeben.... die Hälfte für den Barunterhalt und die andere Hälfte, weil entsprechend der Unterhalt des UET gekürzt wird. Oder?


    die 90,00 Euro sind komplett so --> Pauschalabzug für Bücher, Fahrkarte etc.
    heißt also, dass die Fahrkarte in den 90 Euro drin sind