Beiträge von Quirina


    Und künftig gehe ich wirklich zu dem über, was ich ihr schon angedroht habe:
    Post-Its an ihrer Zimemrtür, was alles zu erledigen ist!



    Die Türe bleibt doch garantiert offen, wenn sie rausgeht, sprich, sie macht sie nur HINTER sich zu :lach
    Kleb die Dinger lieber auf`s Klo , daß sie EVT. auffallen , oder noch besser, auf den Spiegel :D

    Was ißt Du denn dann an den zwei Tagen? Garnichts? Obst- und Gemüse?


    Ich bin auch immer noch auf der Suche nach DER Lösung für mich.....




    Für diese 2 Tage sind für Frauen 500 , für Männer 600 kcal erlaubt.
    Vorrangig natürlich Gemüse, aber die Eiweißquelle nicht vergessen.
    Z. Bsp Tomaten/Gurkensalat mit etwas Feta drauf, Omelett ,mit Pilzen hab ich mir schon gemacht, oder auch ein Stückchen Fleisch oder Fisch.
    Heute Abend mache ich mir Zuccini/Möhrennudeln mit 150 g Hähnchenmedaillon.
    Ganz wichtig - viel, viel Wasser trinken ( oder Gemüsebrühe , wenn der Magen zu arg knurrt)





    Ich bin aber auch nicht päpstlicher als der Papst.
    wenn es denn 600 kcal werden, ist es so, Hauptsache mir geht es gut dabei und ich quäle mich nicht.


    Zwänge widerstehen mir und diese ganzen Diäten und strengen Umstellungen klappen doch immer nur für eine bestimmte Zeit, dann fällt man wieder in`s alte Muster und schwupps, hat man irgendwann wieder alles drauf.
    So hingegen kann ich auch auf Geburtstage oder Einladungen gehen, im schlimmsten Fall verschiebe ich einfach den Fastentag.
    Natürlich lasse ich es an den anderen Tagen nicht ungehemmt krachen, aber ich schaue schon, daß mindestens 1 Tag in der Woche mit reichlich Kalorien dabei ist, daß der Körper sich nicht auf wenig einstellt.


    Sind jetzt dann erst 2 Wochen, aber ich muss sagen, damit komme ich wesentlich besser klar.

    Hab auf den Teelöffel fett gepfiffen und sie in der Pfanne angebraten ;)


    Ich hab heute " Fastentag" , den zweiten der zweiten Woche von der 5:2Diät.


    Ich muß sagen, die liegt mir!
    einfach, viele Freiräume, alles erlaubt ( was man dann meist eh nicht ausnutzt) und 2 Tage in der Woche kann man sich durchaus mal ohne größere Probleme einschränken.

    mal eine ganz blöde Frage :


    wie bekomme ich denn Salzkartoffeln aufgewärmt, ohne sie in der Pfanne mit Fett anzubraten?


    In der Mikro?
    Muß dann da nochmal Wasser mit rein?


    Ich bin seit knapp 2 Wochen heimliche Mitstreiterin :D

    Huhu Grace,


    schön mal wieder von Dir zu lesen und zu hören, daß es Dir gut geht.


    Zu Deinem Post, nun, was soll man da sagen.


    Vielleicht erstmal, daß es ein Glück ist, daß die 2 anderen 17-jährigen so selbstständig sind ;)
    Vielleicht erwartest Du zu viel, weil Du es von diesen beiden eben gewohnt bist, daß sie sich eher / leichter abnabeln können.


    Aber ganz ehrlich, das was Du beschreibst, kommt mir recht normal vor, wenn es auch nervt.
    In diesem Alter sind sie doch meist sehr auf sich bezogen, wünschen und empfangen oft Hilfe und nehmen das aber als selbstverständlich wahr.
    Nicht, daß das gut wäre, nicht, daß man sich darüber nicht ärgert, aber in meinen Augen durchaus normal.
    Was hab ich hier zuhause oft Diskussionen, um ihre Augen dafür zu öffnen.


    Meine z. Bsp. ist mit gerade mal 16 ein Jahr ins Ausland gegangen.
    Ich habe die Diskussionen der etwas älteren Klassenkameradinnen mitbekommen.
    Die meisten davon wollten das nie im Leben machen , 1 Jahr weg von Familie, kein direkter Rückhalt, Angst vor dem Unbekannten.
    Vielleicht auch Angst vor dem Erwachsen werden?


    Hat mich übrigens selbst erstaunt, aber so verschieden sind sie eben.


    Für meine war das eine selbst gesetzte Herausforderung, dafür ist sie in anderen Dingen extrem unselbstständig und manchmal verfluche auch ich WhattsApp.


    Sie entwickeln sich doch alle anders, manche sind schneller, manche langsamer und jeder braucht seine Zeit!


    Hab Geduld und vertraue darauf, daß das Mädel sich irgendwann auch ablösen wird, das funktioniert in den meisten Fällen ;)

    . Ich könnt mich schon wieder in den Poppes beißen, das ich die Schuhe besorgt habe. Ich sollte doch aus der Beziehung mit meinem depressivem Ex gelernt haben, dass nur Hilfe zur Selbsthilfe zieht. Sobald man den kleinen Finger reicht, ist man die ganze Hand los *seufz*



    Ärger Dich nicht darüber.
    Du hast in diesem Fall auf direktem Weg dem Mädel geholfen. Die hätte sonst wohl nicht so schnell Turnschuhe gesehen.



    Du hast schon recht, er muß lernen, sich selbst zu helfen und seinen Hintern hoch zu bekommen.
    Aber ob er das schafft und wie lange das dauert, weiß keiner und solange ist das Mädel erstmal zu bedauern, bzw. braucht direkte Hilfe!

    Wenn überhaupt dann bei mir KA -OG -FR


    Kommt aber eben auch auf den Termin an und Reha steht bei mir auch noch an




    Nun, da pflichte ich jetzt aber Nicole bei, ich fand den Beitrag von Nordlicht auch nicht neutral und habe ihn auch eher als arrogant empfunden!


    Ebenfalls hat Nicole der Tochter von Nordlicht auch nicht alles Schlechte gewünscht, sondern nur angemerkt, daß es auch hier mal zu Problemen kommen kann, mit denen man gar nicht rechnet.


    Dafür dann gleich auf ein " gewisses Niveau" gesetzt zu werden, empfinde ich ebenfalls als arrogant!



    Warum geht man immer davon aus, daß die Mütter um alles in der Welt die Kids durchs Gymi prügeln wollen?
    Es tauchen die ersten Probleme in derb 5.ten Klasse auf und dann gleich raus?
    Gymi ist nur für Überflieger da?


    Dass das Kind evt. Freunde dort hat, mit anderen Lehrern und den Fächern klarkommt,spielt keine Rolle?
    Eine Mathelehrerin, die Duck aufbaut, evt. persönlich mit dem Kind nicht klarkommt und das auch entsprechend vermittelt, bringt das Kind an Grenzen.



    Das Kind jetzt rauszunehmen, würde ihr unter Umständen nur vermitteln , daß sie tatsächlich versagt hat.
    Ob das besser ist?
    Ob die Prüfungsangst in der Realschule nachlässt?



    Ganz davon abgesehen schadet es auch nicht, als Bäcker oder Handwerker einen guten Bildungsabschluß zu haben.
    Ein Kind in diesem Alter weiß im Normalfall noch nicht, was es werden will, aber es werden Weichen gestellt , was das Selbstwertgefühl und die Motivation Schule betrifft

    bei uns sind diese Zeiten vorbei ,schon bevor sie Interesse an Jungens gezeigt hat ;)
    Ich habe es aber genauso gehalten wie Du, ich habe da nie Streß gemacht.
    In fast allen nicht europäischen Ländern ist es völlig normal, daß alle in einem Raum schlafen, warum sollen hier Kinder unbedingt alleine im Bett liegen?
    Das hat sich mir nie erschlossen .
    Wenn sie Nähe brauchen, sollen sie sie haben, das ist meine Meinung.


    Nach der Trennung gab es nochmal eine Zeit, daß sie regelmäßig bei mir im Bett lag, aber auch das hat sich wieder von alleine gegeben.


    Solange man sich nicht gegenseitig beim schlafen stört und solange die Kids auch problemlos woanders schlafen können, ist für mich alles in Butter!

    Ich glaube, ich sollte noch was ergänzen:


    ich habe überhaupt nichts gegen Lehrer/innen, stecke sie auch in keine Schublade und weiß auch, daß viele einen harten und guten Job machen.
    Auch denke ich manchmal, daß es heutzutage sicher alles andere als leicht ist, Lehrer zu sein.


    Aber es ist wie überall , es gibt eben Menschen, die sind besser für den Beruf geeignet als andere.



    Und wie überall spielt hier Glück oder Pech, an wen man gerät eine Rolle.
    Schlimm nur, wenn es dann Auswirkungen auf das gesamte Leben hat .



    Aber ich merke, daß bei diesem Thema immer noch der Frust und der Ärger der damaligen Zeit hochkommt.
    Die Hilflosigkeit als Elternteil, wenn man gegen geschlossene Türen rennt, wenn man nicht mehr weiß, wie man sein Kind noch aufbauen kann.


    Wenn ich da an manche Dinge zurückdenke, kommt einfach immer noch die Wut hoch!

    :D




    Der werde ich wohl den unterschriebenen Lehrvertrag schicken mit den Worten ein Verlierer geht seinen Weg. (nein werd ich nicht wobei es mich jucken würde)




    Elin, genau das ist mir auch durch den Kopf geschossen, als kürzlich die ehemalige Klassenlehrerin von Tochterkind in fb meinen Weg gekreuzt hat.
    Aber ich warte ab, Tochterkind will auf dem Berufskolleg noch einen drauf setzen. ;)


    Laut Grundschuleinschätzung hätte sie jetzt gerade mal einen Hauptschulabschluß , weil sie langsam war, verträumt war und unmöglich auf einer weiterführenden Schule zurechtkommen würde.
    Es würde sie überfordern, mit neuem zurechtzukommen, es würde sie überfordern, unterschiedliche Klassenzimmer zu finden, etc...


    Leider waren wir noch in einer Zeit, als die Eltern nichts zu sagen hatten :radab


    Nun hat sie sich mit 15 alleine in`s Ausland gewagt, ohne ein Wort Sprachkenntnisse, ob sich das diese Lehrerin wohl getraut hätte?
    Mit 16 hat sie nun 3 Fremdsprachen und eine bestandene Aufnahmeprüfung an`s BK Grafikdesign, aber wenn wir damals, nach der Grundschue nicht D verlassen hätten, sähe es wohl ganz anders aus.


    Ich bin heute, nach 10 Jahren immer noch sauer über das, was damals gelaufen ist .
    da war nichts mit fördern, oder Mut machen, sondern ihr wurde nur vermittelt, daß sie nichts schaffen kann und wird.


    Und genau aus diesem Grund bin ich unglaublich stolz auf Tochterkind, daß sie sich durchgekämpft hat.
    Es ist ihr nicht zugefallen und nicht leichtgefallen, aber sie hat eine ungaubliche Stärke bewiesen, die ihr leider selbst noch nicht bewusst ist!

    Nun... so unterschiedlich sind die Wahrnehmungen. Ich fühle mich schon immer ein wenig genarrt, wenn mein LG auf mich zukommt und sich bedankt. Ich sag dann schon gerne mal... bedank dich nicht hinterher, pack lieber vorher mit an, dann haben alle was davon. :schiel



    Das kann ich verstehen und würde mir wohl ebenso gehen, liegt aber wohl an eurer speziellen Situation.


    Es dreht sich ja um ein gegenseitiges Geben und Nehmen und die Wertschätzung dessen.
    Bei Dir fehlt das gegenseitig.....
    Würde ich alles alleine managen müssen, ist das Danke danach zwar nett, aber schal.


    Ich kann mich da der Aussage von Volleybap nur anschließen.
    Auch ich habe das Glück, nun einen Partner zu haben, der " mit sieht" und mit anpackt.
    Vor allem das mit sehen und mit denken, erstaunt mich teilweise heute, nach über 2 Jahren noch und ich bin darüber immer noch dankbar weil ich zwischenzeitlich weiß, daß dies keine Selbstverständlichkeit ist.


    Es gibt immer noch Situationen, wo ich nachfrage, hast Du an dies oder jenes gedacht und die Sachen längst erledigt sind.
    Hätte ich nie geglaubt, daß es so einfach sein kann ;-)


    Und ja, wir bedanken uns gegenseitig, wenn der andere gekocht hat, oder schon mit dem Hund gelaufen, oder was auch immer.
    Es ist um so vieles leichter, gemeinsam verantwortlich zu sein und sich darauf auch verlassen zu können, da kommt das Danke dann auch von Herzen!

    Die Konrad-Adenauer-Stiftung hat übrigens im Oktober 2015 von den Ergebnissen einer Familienstudie unter dem Titel "Wieviel Mutter braucht das Kind" berichtet. Diese Studie will herausgefunden haben, dass das Engagement von Vätern in der Erziehung und aktiven Begleitung der Kinder steigt, wenn Mütter berufstätig sind.



    Das würde dann der diskutierten Studie widersprechen, da hier ja das fehlende Engagement zu den Empfindungen der Mütter führt.



    Man kann viel darüber diskutieren, es nicht verstehen oder die Gefühle dieser Frauen nicht ernst nehmen.
    Kommt ja immer darauf an, aus welcher Position man das betrachtet und, wie immer auf die eigenen Erfahrungen.


    Seltsam finde ich immer, wenn in Foren wie hier argumentiert wird, man hätte sich den Partner ja ausgesucht. Es fehle dann nur an mangelnder Kommunikation.
    Dann dürfte wohl keiner von uns getrennt sein ;)


    Mein Ex-Mann z. Bsp. ist durchaus ein toller Mensch mit vielen Stärken.
    Aber eben auch mit Schwächen, die sich erst nach und nach herauskristallisiert haben.
    Die er selbst nicht kannte und das war im Voraus nicht absehbar.
    Er ist kein Familienmensch und mag ( kann) sich familiär nicht einbringen.
    Da Tochterkind das erste ( und absolutes Wunschkind) war, war das vorher überhaupt nicht absehbar.



    Ja, ich hatte in Teilen ein Leben, von dem andere träumen, wenn sie es von außen betrachtet haben.
    Und ja, ich war auch eine der Mütter, die sich genauso gefühlt hat, wie diese Frauen jetzt.


    Und es gab viele Gespräche, viele Versuche und vor allem, man will ja auch die Familie erhalten.
    Ich hab damals auch eine AE Freundin in manchen Teilen beneidet , aber eben auch gesehen, daß es finanziell alleine dann schnell ganz schwierig wird.
    Sie wiederum hatte Einblick bei uns und war manchmal - trotz finanzielle Einschränkungen- ganz froh, AE zu sein ;-)


    Manchmal kommt es mir hier so vor, als ob mehr der Sozialneid vorne an steht -" die können sich so viel mehr leisten, die haben kein Recht sich zu beklagen, oder sind doch selbst schuld"....


    Vielleicht sollte man sich mal darauf besinnen, daß jeder sein eigenes Päckchen zu tragen hat und auch das Recht dazu hat, so zu empfinden.
    Nur weil der andere es vielleicht noch schwerer hat, heißt das nicht, daß andere es nicht auch schwer haben.

    Hab ich auch gelesen. Und ich behaupte, 99,9% all dieser Frauen wissen erst, wovon sie reden, wenn sie sich von ihrem zusätzlichen Kind trennen, weil dann ja alles viel einfacher ist :brille Für mich ist das jammern auf hohem Niveau, und ich muss zugeben, bevor ich IN ECHT alleinerziehend wurde, hab ich auch manchmal so gesprochen. Bevor noch Existenzängste, Geldmangel, Zeitmangel, akuter Schlafmangel, Stigmatisierung durch andere Eltern, Erzieher und Lehrer, ect. dazukamen :brille




    Gewissermaßen hast Du recht, Dadefana.
    In "echt" alleinerziehend kommen natürlich ganz andere Streßfaktoren hinzu.
    Vorrangig Zeit und Geld.


    Aber wenn es jetzt nur um das "allein erziehen" im Sinne des Wortes geht, stimmt es wieder.
    Ich hab durch die Trennung ganz sicher " ein anstrengendes Kind" weniger :lach