Ich bin seit 3 Monaten allein und es ist ätzend - es kotzt mich an...Gewohnheiten,Eigenarten, verstehen ohne Worte...es fehlt. Man stellt sich bestimmt mal in einer Beziehung vor - gott - ich würd gern mal wieder jung und single sein - frei und so...das hab ich auch, klar - steh ich dazu, aber nie ernst gemeint. Jetzt ist es halt so...ich hasse es allein einzuschlafen, aufzuwachen...soviele alltägliche Sachen, blind verstehen - sich ansehen und genau wissen was der andere denkt.
Ja, zu der Sorte gehöre ich auch eher. Bewundere alle hier, die sagen, sie sind glücklich so, wie sie (ohne Partner/in) leben. Bin erst seit kurzem (mal wieder) von meiner schwierigen ON-OFF-Beziehung getrennt. Und obwohl ich weiß, dass es besser wäre, meinen Weg allein mit meiner Tochter weiter zu gehen, fehlt mir so viel.
Und das hat nichts damit zu tun, dass ich mich mit über einen Partner identifiziere oder kein eigenes Leben hab. Es ist so, wie chameleon schreibt: vieles ist einfach schöner.
Leider ist das Leben kein "wünsch-Dir-was".
Werde weder verzweifelt suchen noch mich in eine Kompromiss-Partnerschaft begeben. Doch die Sehnsucht wird wohl bleiben. Und das ich von dem EINEN nicht loskomme, spielt hier nur eine nachgeordnete Rolle... :rotwerd