Beiträge von kate7

    Ja, aktuell ist es aus unserer Sicht eine Gefährdung, was den Wohnsitz betrifft.


    Wie schon gesagt, bis heute wussten wir nicht, dass es seit 2010 leichter ist, das GSR als nichtehelicher Vater zu beantragen und durchzubekommen.


    Also ist es erst jetzt für euch akute "Gefährdung" mit Handlungsbedarf, weil man jetzt eben das GSR leichter bekommt? Versteh ich nicht :hae: Wenn ich an seiner Stelle mir wirklich so Sorgen machen würde, da hätte ich doch direkt gehandelt, und nicht erst dann wenn die Chance auf ein Stück Papier besser aussieht...

    Wie meinst du das genau wegen den Arztbesuchen? Sie geht zu den U-Untersuchungen, das wars. Zahnarzt ist schon zuviel verlangt.


    Naja, aber so wie du die Mutter darstellst, scheint sie ja eine ziemlich Faule zu sein. Und du schreibst, dass sie das Kind eh zu jeder Gelegenheit abschiebt. Da wäre es doch logisch, wenn sie das mit den "anstrengenden" Arzt-Besuchen genauso macht?

    Ich weiß nicht, warum das immernoch nicht richtig ankommt?

    Das kann ich dir erklären: Du redest hier von Kindeswohlgefährdung, was ein ziemlich heftiger Vorwurf ist. Und wenn es sich wirklich um eine solche handelt, würde wohl jeder hier das Kind zu sich nehmen und trotz Job eine Lösung finden :frag

    Darf man nur zu Arzt und Kiga Terminen mit, wenn man das SR hat ?


    Wenn die Mutter seinen Wunsch an der Teilnahme an diesen Terminen verwehrt hat,
    warum war er dann nicht längst beim Jugendamt - gerade wenn es schon gravierende
    gesundheitliche Probleme gibt, die auf Schlammigkeit zurückzuführen sind ?

    Also hier in NRW, ich weiss nicht ob überall, ist es so, dass wenn ein Kinderarzt merkt "Oh, da stimmt was nicht" (z.b. schwarze Zähne!), und auch nach Gesprächen mit den Eltern (hier: der Mutter) nix passiert, wird ziemlich schnell das Jugendamt eingeschaltet. Auch wenn Termine vergessen werden usw. Also falls es überall so ist, und es wirklich so gravierend ist wie geschrieben, dann müsste das JA wohl eh schon Bescheid wissen.


    Dazu kommt noch, dass du geschrieben hast, dass die Mutter keine Gelegenheit auslässt, das Kind loszuwerden. Warum sollte sie sich also die Mühe machen, mit dem Kind zum Arzt zu gehen, sie könnte es doch an den Vater/euch abschieben? Aber das tut sie ja komischerweise nicht.


    Aber nochmal ganz klar:
    Euer Ziel ist es, das Kind zu unterstützen, zu schützen.
    Das würde am Besten gehen, wenn es bei euch sein könnte.
    Alles andere (auch GSR) wird wohl weniger ändern, als ihr es euch erwünscht - und eventuell alles noch schlimmer machen.

    Deswegen "gerade in der Situation" weil wir dachten, das wäre ein Grund mehr, da sie ihr Leben nicht im Griff hat und das Kindeswohl gefährdet ist, wenn es jeden Moment sein kann, dass sie mit den Kindern auf der Straße sitzt.

    Naja, offensichtlich hat sie ja genug Freunde, die sie trotz eigener Familie noch aufnehmen, das ist doch viel wert.


    Die Sache ist einfach die: Jeder hat mal Momente im Leben (mal nur einige Tage, mal Jahre), da kriegt man einfach kaum was auf die Reihe. Kann mir keiner erzählen, dass er das nicht kennt! Natürlich ist das ein harter Fall, wenn schon drei Mal die Wohnung gekündigt wurde. Aber anstatt dann noch so unnötig Druck zu machen (GSR wird auch nicht viel ändern, sondern nur noch mehr Stress und Spannungen verursachen!) sollte man eher überlegen, wie man dem Kind helfen kann. Gut, Betreuung geht nicht. Aber dann hilft es nur noch, wenn ihr der Mutter helft, denn bei ihr lebt das Kind nun mal.

    Also bei mir ist es so: Je mehr Druck ich mir selbst mache, desto weniger mache ich dann im Endeffekt.
    Meistens bekomm ich dann früher oder später (am nächsten Tag oder so) einen Rappel, gehe die Sachen dann aber auch motiviert an.
    Ansonsten hilft nur: Kopf aus und anfangen, dann wuppt es oft auch noch.



    Wenn es nichts Wichtiges ist, und du eh müde bist, dann leg doch einfach mal die Beine hoch :-)

    Mir stellt sich da eigentlich auch nur eine Frage: Was erhofft ihr euch vom GSR? Wenn ihr euch Sorgen um das Kind macht aufgrund der Situation bei der Mutter, dann bietet ihm doch Betreuung!? Aber das geht ja anscheinend nicht :frag

    Ich weiss ja nicht, wie lange ihr schon zusammen seid.. Aber du schreibst


    Zitat

    mein Sohn ist in den drei Monaten nur einmal zu uns ins Bett gekrabbelt.

    deshalb gehe ich mal frech von drei Monaten aus :lach


    Und da würde ich dem lieben Herrn doch mal gehörig einen verbalen Arschtritt verpassen, denn nach so kurzer Zeit hat sich ein "Fremder" einfach nicht in die Erziehung einzumischen! Wenn alles etwas länger hält, ein gewisser Alltag entsteht, der neue Freund aktiv am Leben deines Sohnes teilnimmt - DANN kann man ja gerne über solche Dinge und Erwartungen (ich als neuer Freund würde es aber eher als "Ideen" bezeichnen) reden, vorher aber nicht.


    :wink

    Ich denke Sorgen um das Finanzielle brauche sich Beide nicht machen :rolleyes:


    Aaaaaber ich stimme sangreal83 da teilweise zu, auch aus persönlicher Erfahrung. Hier in/um Düsseldorf sind Wohnungen unglaublich teuer. Trotzdem wollte ich nicht in irgendeine Ghetto-Gegend ziehen, genauso wenig mit der Kleinen in einem 2-Zimmer-Loch wohnen - also eben den "Lebensstandart" halten, und darum habe ich auch gekämpft. Das sind zwar keine Dimensionen gewesen wie in dem Fall hier, aber grundsätzlich kann ich die Gedanken also doch nachvollziehen.

    Hallo ihr Lieben :-)


    So langsam ist der Umzugsstress vorbei und es kehrt Alltag ein.. Meine Maus ist mittlerweile sechs Monate alt, kriegt alles mit, dödelt fleißig rum und erzählt schon ganz viel. :schnuller Ich versuche nun auch nach und nach einen festen Tagesablauf zu bekommen. Beispielsweise, dass sie jeden Abend so um die gleiche Zeit ihren Brei bekommt, Mittags lese ich etwas vor, usw.


    Vor der Schwangerschaft habe ich eher in den Tag reingelebt, ich bin selbstständig von zuhaue aus und kann quasi arbeiten wann ich will, dementsprechend war ich auch oft sehr nachtaktiv, habe einfach alles sehr unstrukturiert gemacht, ohne festen Ablauf. Aber jetzt, wo die Maus ja mittlerweile so viel mitbekommt, habe ich irgendwie einen inneren Druck, für sie einen "geregelten" Tag zu bekommen, einigermaßen feste, regelmäßige Zeiten und so. Und jetzt wollte ich einfach mal fragen, wie das bei anderen Eltern so ist.


    Ab wann habt ihr damit also angefangen? Und wie habt ihr das gemacht, womit habt ihr angefangen, wie sah es bei euch aus?


    Liebe Grüße und danke schonmal für Antworten :wink

    Und ich weiß er nimmt sich keinen Anwalt..;-)

    Wart mal ab, wenn du das wirklich so durchziehst wäre ich zumindest an seiner Stelle sehr, sehr sauer.
    Das kann böse enden für dich (siehe Chou-Chou's letzten Beitrag)



    Manchmal kann man sich nur noch wundern.. :frag :nixwieweg


    Achja, ich denke selbst das JA wird dir da ein Vögelchen zeigen...

    Und warum gibst du ihm nicht einfach seine 150 Euro, wo du dir doch eh schon bewusst bist, dass du das musst, und alles andere (Unterhalt) läuft wie sonst auch? :hae:

    Ich denke auch, dass man das jetzt schon feststellen kann. Also 2. SSW = 2 Wochen nach dem Sex.. Würde ich so rechnen :frag
    Ist halt bloß noch seeeehr früh für eine große Bekanntmachung, da kann noch so viel passieren..


    Ich persönlich hab es wohl so eine Woche nach dem Sex gemerkt.. Ich hatte einfach ein ganz komisches Gefühl, konnte gar nicht mehr schlafen, habe nächtelang irgendwelche Serien angeschaut und so.. Mein Ex hatte es dann auch schon geahnt, weil irgendwas einfach anders war :-)

    Hast DU alles gelesen?


    Es gab sogar eine Thread um ihm Jobs anzubieten.


    s.o.


    Und auch dieser Thread ist kein Grund, hier seine Angelegenheit so ins Lächerliche zu ziehen. Es ist ja kein Ding sich seinen Teil zu denken, eventuell auch eine PN zu schreiben wenn die Meinung im Thread nix zu suchen hat weil nicht sachlich, aber für so ein Verhalten wie oben fehlt mir wirklich jegliches Verständnis, wenn es sich nicht grade um pubertäre Teenies handelt die da an der Tastatur sitzen.