@Keks: Das war wohl ein Missverständnis, ich weiß, dass es beides gibt, erhalte seit ihrer Geburt Unterhaltsvorschuss, dort wurde mir auch gesagt, dass eine Beistandschaft wenig bringt, da er ja nicht arbeitet bzw wenn dann immer nur sehr kurz mal. Sie schreiben mich und ihn nun jährlich an, und ich muss dort immer angeben, wenn er wieder arbeitet oder seine Kontaktdaten ändert, aber das ist oft schwierig, so häufig wie er umzieht bzw Handynr wechselt...
Ich steh dem Ganzen halt kritisch gegenüber, weil er so extrem unzuverlässig war die letzten Jahre! Da hatte sie es noch nicht so mitbekommen, aber nun kommt sie in ein Alter, wo sie es mitkriegt, wenn er tagelang sagt, er kommt sie bald besuchen, und dann kurzfristig absagt oder ich ihm hinterhertelefonieren muss, ob ein Treffen nun klappt. Letztes Jahr ist er aus dem Ort hier weggezogen ca. 200 km entfernt, und seitdem fehlt ihm oft das Geld herzukommen (hat kein Auto, Zugfahren dauert 3 Stunden und kostet). Aber auch als er im Ort wohnte, traf er sie nur unregelmäßig, verschlief nachmittags Treffen usw.
Geregelt wurde der Umgang noch gar nicht, ich möchte immer dabei sein, wenn er sich mit ihr trifft, was für ihn von Ausnahmen abgesehen auch ganz okay war.
Regelmäßigen und festgelegten Umgang würde ihn eh überfordern, dafür ist er zu unzuverlässig und kann nicht so weit planen. Er wohnt in einer Wohngruppe, da könnte sie gar nicht übernachten, und ohne Auto wäre das Abholen etwas schwierig.
Wenns blöd kommt, kommt er irgendwann auch noch ins Gefängnis für 2 Jahre. Dann ist die Bindung da und er plötzlich lange Zeit weg.
Das gsr hatte er mir zurückübertragen, da er genug mit seinen eigenen Problemen und sich selbst zu tun hat und ihn dies überfordert