Beiträge von JDG84

    Da ich momentan im Urlaub bin, habe ich bisschen Abstand und kann darüber nachdenken.


    Mich hat seine Entscheidung auch überrascht, weil wir schon seit längerem immer mal drüber geredet hatten und er da
    Nicht so entschieden ausschloss. Die Erkenntnis kam ihm jetzt erst, leider.


    Monsterkrümel und nemesislaes so sehe ich das auch.
    Er hat es mir mitgeteilt und ich muss mich nun entscheiden.

    Hallo


    Hm. Ich würde später vermeiden. Wie willst Du ihr erklären, dass Du sie belogen hast? Der Kindsvater wird die Konsequenz aus seiner Handlung tragen müssen, den Kindern gegenüber gerade stehen gehört dazu. Das wäre nicht mein Problem.


    Gruß


    Hm, stimmt, den Gedanken hatte ich noch gar nicht... :-/ Aber könnte man evtl. so erklären, dass sie noch so klein war und es nicht verstanden hätte. Aber du hast Recht, das ist eigneltich seine Sache ihr später gegenüber ehrlich zu sein.
    Ich hoffe mal sehr, er lernt draus, damit das nicht nochmal so kommt, wenn sie älter ist! :rolleyes2:

    So, nun ist KV (wieder) im Gefängnis, für 2 Jahre (wenn er nicht früher rauskommt)... Er wird vielleicht auch in paar Monaten Freigang haben.
    Bisher hat meine Tochter immer nur mal kurz nach ihm gefragt, und ich sagte dann, er arbeitet (die Lüge tut weh!) und das war dann auch ok für sie...
    Später möchte ich es ihr aber schon sagen, viel später. Ich als Kind hätte das nachträglich auch wissen wollen. KV hat nur sicher was dagegen.

    Ich habe meinen Freund sehr sehr lieb, aber weiß auch, dass ich in zehn Jahren ein Problem mit der Entscheidung für ihn und gegen ein weiteres Kind hätte, wenn es dann zu spät für ein 2. Kind wäre...
    Wobei man natürlich auch nicht weiß, ob ich überhaupt nochmal jemand finden würde, mit dem ich mir ein 2.Kind vorstellen könnte, und der auch ein Kind möchte. Bin niemand,der schnell andere Männer kennenlernt, und war vor meinem Freund auch 1 Jahr alleine.


    Einerseits kann ich seine Gründe verstehen, andererseits denke ich einfach grundsätzlich anders, da bei mir Kind(er) vor Hobbies,Karriere, Reisen, usw. vorgehen...


    Stand viell. sonst schonmal jemand von euch vor dieser Entscheidung?

    Hallo,
    ich weiß nicht, was ich machen soll. Vielleicht habt ihr ja ein paar Denkanstöße?
    Ich bin seit 2 Jahren mit meinem Freund zusammen, er ist nicht der Vater meiner tochter (3) , und hat auch eine Tochter (12)...
    Wir haben immer wieder mal über ein gemeinsames Kind geredet, er war sich nie so ganzsicher, aber hat es bisher auch nie ausgeschlossen. Wir haben auch schon rumüberlegt, wie man es am Besten machen könnte wg unseren Wohnungen, Jobs, welchen Nachnamen (seiner oder meiner) usw.
    Ich wollte schon immer 2 Kinder haben, habe selbst Geschwister und fand das sehr schön, außerdem wäre es toll, ein Kind in einer bestehenden funktionierenden Beziehung zu haben.
    Nun habe ich es nochmal angesprochen, da ich die nächsten 3 Jahre gerne ein weiteres Kind hätte (bin schon fast 30 und möchte nicht zu spät nochmal schwanger sein, auch wg. Altersunterschied zu meiner Tochter) und es mir sehr gut vorstellen könnte mit ihm. Er wäre ein guter Vater, und unsere Beziehung ist auch gefestigt.
    Vorgestern platzte dann meine Seifenblase: er hatte mir,nachdem er nochmal drüber nachdachte, mitgeteilt, dass er definitiv kein weiteres Kind möchte, da es seinen Lebensstil zu sehr einschränken würde, er nicht mehr von vorne anfangen möchte, er nicht mehr genug Nerven dafür hat, es teuer wäre, da er dann Urlaub usw einschränken müsste, und wenn es wieder nicht klappt mit der Beziehung müsste er erneut viele Jahre lang Unterhalt zahlen wie bei seiner Tochter. Außerdem hat er viele Hobbies und Ehrenämter, die er dann so nicht mehr fortführen könnte.
    Wie würdet ihr reagieren? Schluss machen und hoffen, man findet einen Partner, der auch ein Kind möchte? Oder meinen Wunsch bzw. Zukunftsvorstellungen ignorieren und bei ihm bleiben?
    Ich kann es mir einfach nicht vorstellen, nicht nochmal ein Baby zu kriegen :-(

    Danke für Deine Antwort!
    Was genau bedeutet denn dieser Titel?
    Ich seh ja schwarz, dass der kv mal länger als ein paar Monate am Stück arbeitet (wenn man sich so die letzten Jahre ansieht), aber man weiß es ja nicht...
    Wärest du verpflichtet, dann sowohl der UVG-Stelle als auch der Beistandschaft immer den neuen Wohnort, Tel.nr. usw zu nennen? Da komme ich nämlich selbst oft nicht hinterher, auf dem aktuellen Stand zu bleiben, und müsste es dann so ja immer gleich 2 Stellen mitteilen...

    Hallo!
    Ich bekomme schon seit über 2 Jahren Unterhaltsvorschuss für meine Tochter.
    Der KV hat bis auf insgesamt ca. 3 Monate (in 3 Jobs) nicht gearbeitet, und auch diese 3 Monate hatte er keinen Unterhalt gezahlt. lag wahrscheinlich auch unter der Untergrenze.
    Da er evtl. wieder zu Arbeiten anfängt, hatte ich überlegt, eine Beistandschaft einzurichten, die sich dann darum kümmern, dass er mal etwas zahlt.
    Da Töchterchen aber bereits UVG erhält und das JA ihn somit eh regelmäßig anschreibt, macht es Sinn bzw ist es überhaupt möglich, zusätzl.noch eine Beistandschaft einzurichten?
    Oder soll ich warten, bis das UVG in 3 Jahren ausläuft und ich dann gar keinen Unterhalt mehr bekomme?

    Dem Töchterchen fällt telefonieren noch etwas schwer. Sie ist sprachlich noch nicht so weit, dass sie schon viel erzählen kann, oft versteht er sie dann auch nicht, und sie spielt während des Telefonats mehr rum oder albert rum, anstatt mit ihm zu reden. Ich muss ei dann immer motivieren, doch mal etwas zu ihm zu sagen. Und danach ist sie dann immer ganz aufgewuselt.

    @Keks: Das war wohl ein Missverständnis, ich weiß, dass es beides gibt, erhalte seit ihrer Geburt Unterhaltsvorschuss, dort wurde mir auch gesagt, dass eine Beistandschaft wenig bringt, da er ja nicht arbeitet bzw wenn dann immer nur sehr kurz mal. Sie schreiben mich und ihn nun jährlich an, und ich muss dort immer angeben, wenn er wieder arbeitet oder seine Kontaktdaten ändert, aber das ist oft schwierig, so häufig wie er umzieht bzw Handynr wechselt...


    Ich steh dem Ganzen halt kritisch gegenüber, weil er so extrem unzuverlässig war die letzten Jahre! Da hatte sie es noch nicht so mitbekommen, aber nun kommt sie in ein Alter, wo sie es mitkriegt, wenn er tagelang sagt, er kommt sie bald besuchen, und dann kurzfristig absagt oder ich ihm hinterhertelefonieren muss, ob ein Treffen nun klappt. Letztes Jahr ist er aus dem Ort hier weggezogen ca. 200 km entfernt, und seitdem fehlt ihm oft das Geld herzukommen (hat kein Auto, Zugfahren dauert 3 Stunden und kostet). Aber auch als er im Ort wohnte, traf er sie nur unregelmäßig, verschlief nachmittags Treffen usw.
    Geregelt wurde der Umgang noch gar nicht, ich möchte immer dabei sein, wenn er sich mit ihr trifft, was für ihn von Ausnahmen abgesehen auch ganz okay war.
    Regelmäßigen und festgelegten Umgang würde ihn eh überfordern, dafür ist er zu unzuverlässig und kann nicht so weit planen. Er wohnt in einer Wohngruppe, da könnte sie gar nicht übernachten, und ohne Auto wäre das Abholen etwas schwierig.
    Wenns blöd kommt, kommt er irgendwann auch noch ins Gefängnis für 2 Jahre. Dann ist die Bindung da und er plötzlich lange Zeit weg.


    Das gsr hatte er mir zurückübertragen, da er genug mit seinen eigenen Problemen und sich selbst zu tun hat und ihn dies überfordert


    Ich arbeite vormittags, und hole Töchterchen nachmittags dann ab, Meist unternehmen wir dann noch was, gehen spazieren, kriegen Besuch, gehen einkaufen oder was auch immer, dann gibts essen, und dann ruft KV kurz drauf an. Früere Telefonate sind daher schwierig, da wir meist dann noch unterwegs sind oder grad am Abendessen.


    Eine Beistandschaft habe ich noch nicht, da es eh keine Aussicht gibt, Unterhalt zu kriegen. In den über 3 Jahren hat er insgesamt max. 3 Monate gearbeitet (nichtmal an Stück). Den Rest der Zeit erhielt er Hartz 4 oder Krankengeld oder was auch immer. Beim letzten Job hatte ich dem Jugendamt Bescheid gesagt, dass er arbeitet, aber bis die ihn angeschrieben haben, hatte er die Stelle schon wieder verloren. Und angeblich hat er dort eh keinen oder zu wenig Lohn erhalten.


    Zu Weihnachten und kurz danach zum Geburtstag hatte er ihr noch nicht mal was geschenkt.


    Er hat zum Glück kein Sorgerecht (mehr), nur in den Gesundheitsangelegenheiten.


    Um sich den Kindergarten anzuschauen, kann er ja bald zum Tag der offenen Tür gehen...

    Ich habe eigentlich nicht direkt eine Frage oder kann genau sagen,was mich stört, aber viell. fällt euch ja trotzdem was dazu ein..


    Der KV meiner Kleinen, der sich bisher nicht sonderlich für sie interessierte, zeigt plötzlich totales Interesse, möchte nun jeden Abend mit ihr telefonieren,wodurch sie dann immer schön aufdreht und dann erstmal nicht einschlafen kann.
    Bisher besuchte er sie nur alle 3 Wochen bis 3 Monate mal stundenweise.
    Muss ich damit eigentlich einverstanden sein, dass er sie jeden Abend anruft?


    Nun möchte er sich auch plötzlich die Krippe ansehen, in die sie schon über 2 Jahre lang geht. Da ich dort angegeben habe, dass er sie nicht abholen darf, da ich ihm aus guten Gründen einfach nicht trauen kann, möchte ich nun nicht mit ihm zusammen dort auftauchen. Die kennen ihn dort auch noch gar nicht.


    Die ersten anstrengenden Jahre kümmerte er sich gar nicht groß, aber jetzt macht er plötzlich auf Übervater, wo er anscheinend mehr mit ihr anfangen kann.
    Und für die Treffen müssen wir dann spontan Zeit haben, da er nicht langfristig planen kann. Die häufigen Absagen sind auch recht kurzfristig. Zum Glück habe ich mir angewöhnt, ihr erst direkt vorm Treffen davon zu erzählen,wenn ich dann 100% weiß, ob es überhaupt statt findet.


    In seiner Familie (und wahrscheinlich auch sonst überall) erzählt er auch gerne rum, er zahlt brav den Unterhalt für sie, nur komisch, dass ich davon bisher noch nie was auf meinem Konto gesehen habe!

    Meine Tochter war auch ein Sternengucker-Baby :-) Zudem war sie auc noch recht groß und schwer und hatte einen recht großen Kopfumfang. (4320 kg, 37 cm Kopfumfang). Und bis zur Geburt wusste man auch noch nicht, dass sie so liegt.
    Aber zum Glück und mittels Saugglocke ging es dann doch grad noch auf natürliche Weise, das OP-Team für den Kaiserschnitt stand aber schon bereit ;-)


    Die Geburt wurde eingeleitet, weil ich über dem Termin lag. Vielleicht rutschte sie dadurch zu schnell runter und lag dann so? Hmm...

    Leider kam ich die letzte Zeit nicht dazu, mal zu antworten...
    Momentan ist der KV immer noch im Gefängnis, in ca. einer Woche kommt er wieder raus. Ob er die andere Haftstrafe auch absitzen muss, bleibt abzuwarten...
    Ich habe mich nun entschieden, meiner Tochter nichts davon zu erzählen, falls er länger hinter Gittern muss. Der Hauptgrund ist, dass sie es sicher in ihrem Umfeld erzählen würde, und ich möchte nicht, dass das irgendjemand weiß. Ich muss dann bei der jetzigen Geschichte bleiben, dass er weit weg wohnt und arbeitet. Mitnehmen würde ich sie auch nicht, Gefängnisse sind einfach kein Umfeld für ein Kind, und da bisher nicht groß eine Bindung da ist zischen ihr und KV, würde es nichts bringen...
    Mir tut es halt einfach echt leid für sie...

    Es weiß nur seine Familie, bzw. nur ein Teil davon, dass er momentan im Gefängnis ist. Darüber geredet wird nicht, zumindest nicht in meinem Beisein. Meine Familie weiß, dass er zu 2 Jahren verurteilt wurde, aber die sind ja noch nicht vollzogen worden. Dass er momentan wg. etwas anderem inhaftiert ist, wissen nur ein Paar in meinem Umfeld. KiGa usw. wissen nichts, aber damit hat der KV nichts zu tun, er besucht seine Tochter momentan eh nur alle 3-12 Wochen ca., jetzt war er schon seit 3 Monaten nicht mehr da..


    Sie fragt so schon immer mal nach ihm, ich sag dann meist, er ist arbeiten oder ausweichend er kann gerade nicht kommen, momentan fragt sie noch nicht da, aber das wird sich sicher recht bald ändern. Und ich habe jetzt schon kein gutes Gefühl dabei, sie zu belügen. (er arbeitet nicht, und meist liegts am Geld,dass er die Kleine nicht besuchen kommt)


    Als er mal eine zeitlang in einer Klink war, war sie noch zu klein, um danach zu fragen

    Hallo,


    der Vater meiner Kleinen ist momentan für 40 Tage im Gefängnis, weil er über längere Zeit ein Bussgeld nicht bezahlt hatte... :rolleyes2: Und er wurde außerdem wg. Betrugs zu 2 Jahren Gefängnis verurteilt. Dagegen legte er Berufung ein, deswegen wurde es bisher noch nicht vollzogen.


    Meine Tochter ist erst 3 Jahre alt und fragt zum Glück noch nicht groß nach, aber ich mache mir Gedanken, wie ich es ihr erklären soll, wenn er dann wirklich mal einige Jahre im Gefängnis ist?
    Wie seht ihr das? Hat viell. jemand die gleiche Erfahrung machen müssen?

    ganz ehrlich, manchmal würde ich mir wünschen, dass auch uet beantragen könnten, dass die bet die kinder nur begleitet betreuen -.-


    Aha, klar. Ist auch so einfach durchführbar, eine 24/7-Begleitung des BET.


    @ts: was sind die gründe, die du vorbringen wollen würdest?


    Ich musste schon mehrfach eingreifen, wenn er auf sie aufgepasst hat, weil sie sonst entweder ungebremst mit dem Rad einen Abhang runter wäre, in eine vielbefahrene Straße reingelaufen wäre, ein hohes Gerüst hätte runterfallen können, auf seinen Vorschlag hin eine lange und recht steile Rutsche mit dem Kopf voran gerutscht wäre usw. Er kann dies einfach noch nicht einschätzen. Und ist grundsätzlich recht langsam in seinen Reaktionen, u.a. auch wg. seiner krassen Schmerzmittel, wegen der er auch mehrmals verschlafen hat. wenn man auf die Kleine aufpasst, muss man aber nunmal schnell sein, schnell reagieren können, da sie recht wild ist und noch vor nichts Angst hat.
    Und die Angst, er könnte mit ihr abhauen oder sie nicht mehr zurückbringen. Und seine ganze kriminellen Taten.

    Äehm, das stimmt so nicht! Man muss nur mit dem MA reden und signalisieren, dass man, als KM, den Umgang auch möchte. Dazu gibts dann ein Gespräch mit beiden Elternteilen und dann kann man einen Antrag auf begleitenden Umgang stellen. Als Grund kann man ggf. angeben, Anbahnung einer KV- Kind- Beziehung falls der Kontakt noch nicht so lange besteht. Oder sonstiges, das kann man dann mit dem JA Mitarbeitern dann klären.
    Bei uns läuft der begleitenden Umgang auch über das Jugendamt. Also liebe TS, Fragen kostet nichts.


    Das hört sich schon besser an!
    Was passiert, wenn sich entweder KV oder ich nicht an die Empfehlungen zum Umgang halten? Gehts dann gleich ans Gericht oder erst auf Antrag ?
    Wieviel kostet denn dann der begleitete Umgang? Und wie läuft das bei Euch so ab?

    Das Jugendamt kann schreien im Himmel ist Jahrmarkt und das ist noch immer kein Grund dafür, dass es a) richtig ist und b) das es auch nur im geringsten relevant ist für den Kv.
    In der Regel ist Umgang 1-2 Nachmittage die Woche und alle 2 Wochen von Fr-Sonntag und das natürlich ohne dich. Für betreuten Umgang ergibt sich deiner Aussage nach kein Grund. Diesen kann auch nur ein Gericht festlegen.
    Wenn du also keine vernünftige Regelung mit ihm gemeinsam findest und auch das Jugendamt nicht vermitteln kann, wird Kv über kurz oder lang sein Recht auf Umgang und seinen gewünschten Umfang einklagen müssen. Ob er immer genau das bekommt, ist eine andere Frage.


    Kann das Jugendamt also keinen betreuten Umgang festlegen?
    Was wäre, wenn man sich nicht einig wird? Legt dann das Jugendamt eine Relegung fest, an die man sich halten muss, sowohl der KV als auch ich?