Beiträge von Falballa

    Warum du ein Problem mit dem nacharbeiten hast, kann ich nicht verstehen



    Ist ein persönliches Problem: ich arbeite relativ viel und verschenke auch eine Menge Überstunden, da nehme ich es nicht so genau.


    Ich versuche immer, kranke Kinder über Oma u Opa aufzufangen, habe sehr wenig Fehlzeiten und bin engagiert und zuverlässig.



    Ich habe heute mit meiner Krankenkasse telefoniert. Die sagten mir, es sei überhaupt kein Problem mit dem Kinderkrankengeld, sie vermuten jedoch, daß es dem Arbeitgeber zu umständlich ist, da er für diesen Tag die genauen Fehlstunden angeben müsste mit dem entsprechenden Gehalt.



    Ich habe das schon irgendwie vermutet, daß der Sachverhalt so ist.



    Ich wünschte mir einfach, die Perso hätte ganz klar gesagt: es steht Ihnen zu, aber es ist sehr umständlich und wir möchten lieber, daß Sie die Zeit nacharbeiten.


    Aber zu behaupten, es stünde mir rechtlich nicht zu ist anscheinend schlicht gelogen.


    Ich habe einen verantwortungsvollen Job in dem ich auch oft umständliche Dinge erledigen muss, auf die ich auch nicht immer so Lust habe. Aber hier gilt es gesetzliche Vorschriften eintzuhalten und mein Arbeitgeber achtet hier penibel drauf und droht mit Maßnahmen und Sanktionen wenn man hier etwas unterlässt oder fehlerhaft arbeitet. Dann erwarte ich in so einem Falle von der anderen Seite einfach das Gleiche, auch wenn es unbequem sein mag.


    Es geht hier irgendwie ums Prinzip , aber ob ich da tatsächlich etwas unternehme habe ich noch nicht entschieden...


    Aber:
    Was für einen Aufwand bedeutet es?
    Wie sehr verärgere ich meinen Arbeitgeber, der mich das nächste Mal dann eben nicht gehen läßt, weil er sich gut an den "Ärger" erinnern kann.


    Mir wäre es das nur wert, wenn es erheblichen Schaden anrichtet, wenn ich mein Recht nicht bekomme. Ein paar Überstunden wäre mir das nicht wert. [/quote]

    Hallo,



    habe, wie wohl fast jeder hier, ebenfalls eine gescheiterte Ehe hinter mir.


    Auch ich hatte einen Mann, der nicht mit Geld umgehen konnte und wollte. Und dabei bin ich im Finanzwesen tätig.


    Letzten Endes ist er nun in der Privatinsolvenz gelandet.



    Mein Rat für Dich: versuche, herauszufinden, wo die Kohle bleibt.


    Vielleicht ist er krank und nimmt hier Deine Hilfe und Unterstützung an (Haushaltsbuch).


    Möglicherweise belügt er Dich aber auch (was ich bei den Summen schon eher vermute) und trägt die Kohle wer weiss wo hin.


    Lass Dich da nicht mit reinziehen!


    Horche ich Dich hinein, ob Du diesen Mann liebst und Ihm "helfen" möchtest oder ob Dein Gefühl Dir nicht vielleicht sagt, daß er Dich hintergeht.



    Deine Beschreibung, daß er manchmal einfach so verschwindet hört sich nach hin- und hergerissen an...


    Viel Glück, viel kraft, alles Gute!!

    Hallo zusammen,



    ich bin vergangene Woche mittags von der Schule auf der Arbeit angerufen worden, da mein 9 jähriger Sohn starke Bauchschmerzen hatte. An diesem Tag hätte ich eigentlich bis 18.30 Uhr arbeiten müssen.


    Da meine Eltern verreist waren und ich sonst niemanden habe, hat mein Chef (natürlich) erlaubt, mich iúm mein krankes Kind zu kümmern.


    Ich bin inder Vergangenheit schon mal mit einem meiner Söhne "krank" zu Hause geblieben, aber da war ich an dem betreffenden Tag dann gar nicht erst arbeiten.


    Ich bin auch schon mal in den vergangenen jahren angerufen worden, daß einer der Beiden krank sei und geholt werden möge, aber bislang war das nur mal an Tagen, wo ich eh nur bis mittags hätte arbeiten müssen, und so habe ich das praktisch über meine überstunden verrechnet.



    Am oben beschriebenen Tag aber war ich bis mittags arbeiten.Ich bin dann mit Sohnemann zur Kinderärztin, Abführmittel...naja, ein anderes Thema.


    Die Ärztin stellte mir die Kinder AU-aus, sie sagte, nur für Stunden sei das nicht möglich.


    Nun teilte mir meine Personalabteilung mit, mir stünde das Krankengeld für diesen Tag nicht zu, da ich ja morgens meinen Dienst angetreten hätte. Ich muss die Stunden jetzt quasi "abarbeiten". Das habe sie mit Rücksprache mit der Krankenkasse so festgestellt.


    Kennt sich hier jemand aus? ich habe das mal gegoogelt, aber keine befriedigende Antwort gefunden.


    Kann der Arbeitgeber der Krankenkasse nicht mitteilen, daß ich x- Stunden gefehlt habe?



    Ich wollte morgen mal selbst bei der Krankenkasse nachhorchen, aber vielleicht kann mir jau auch jemand mal einen Tipp geben oder hat ähnliche Erfahrungen gemacht.



    Danke!! :thanks:

    Hallo,


    ab März diesen Jahres muss ich die Gerichtskosten meines geschieden per PKH abstottern, da diese bei Ihm uneinbringlich sind.
    Das hat man mir im vergangenen Jahr mitgeteilt, und da ich während des Scheidungs- und Unterhaltsprozesses schon tüchtig gelatzt habe und dieses berücksichtigt wird, setzt der Zahlungsplan mit einer geringeren Rate jetzt wieder ein.
    Ist zufällig jemanden bekannt, ob tatsächlich Kindergeldzahlungen und Leistungen nach dem Unterhaltsvorschußgesetz dem relevanten Einkommen mit zugeschlagen werden dürfen? das Geld steht doch den Kids zu und nicht mir?


    Falls jemand da im Thema ist wäre ich für einen Hinweis sehr dankbar... :daumen

    und Unterhalt geht vor Schuldentilgung


    Das ist ja auch der Grund, warum aus seinem AL-Geld nur Cents in die Schuldentilgung gehen. Nur hat er eben leider einen Teil des Unterhaltes einfach nicht gezahlt und für sich verbraucht.
    Ab März rutscht er in Hartz IV, es sei denn, aufgrund seiner vielen Krankheitsbedingten Ausfälle in 2011, wo er noch nicht mal in der Lage war, Vorstellungstermine wahrzunehmen, wird die Zahlung des ALG I verlängert.

    Ich möchte gerne mal ein paar unabhängige Meinungen hören, schlagt ruhig auf mich drauf, ich kann das vertragen.


    Ich bin seit 11/2010 geschieden. Beim Scheidungstermin ist vereinbart worden, dass der KV den Unterhalt nach Düsseldorfer Tabelle für die bei mir lebenden Jungs (inzwischen 5 u 7 Jahre alt) sowie 3 Jahre lang monatlich für mich 200€ zahlen wird.


    Da er zu diesem Termin schon stark von seiner jahrelangen Alkoholerkrankung gezeichnet war, habe ich mit dem Unterhalt für mich nicht wirklich gerechnet.


    Wie von mir befürchtet verlor er Ende Februar 2011 seinen Job. Seine Privatinsolvenz wurde im Frühling 2011 eröffnet.
    Da er einen ziemlich gut bezahlten Job hatte, bekam er ein AL-Geld i.H. von etwas über 1.700€.


    Mein RA, der mich zu dem Zeitpunkt in der Sorgerechtssache betreute, forderte den Insolvenzverwalter 2 x schriftlich auf, dafür Sorge zu tragen, dass der KV den Kindsunterhalt bezahlt. Es kam nie eine Reaktion.


    Auch habe ich meinen Ex-Mann mehrmals mündlich gebeten, doch bitte den Unterhalt für die Kinder zu zahlen. Er jedoch war der Meinung, dass der Vorschuss, den ich mittlerweile von der Stadt erhielt, ausreichend sei.


    Im November 2011 erfuhr ich durch Zufall durch meine Ex-Schwiegermutter , wie hoch sein AL-Geld tatsächlich ist, und ich bin damals vor Wut ziemlich an die Decke gegangen, vor allem, weil ich aufgrund seiner Privatinsolvenz nun Gerichtskosten abstottern muss. Darauf habe ich mir hier im Forum Rat geholt und somit erstmalig von einer Beistandschaft erfahren, Danke nochmals dafür!!


    Die habe ich dann sogleich einrichten lassen. Die zuständige Dame hat u.a. auch den Insolvenzverwalter angeschrieben. Der volle Kindsunterhalt wird vom Insolvenzverwalter nicht in den zu verteilenden Geldern berücksichtigt, da er ja an die Kinder zu leisten ist.
    Er ist aber tatsächlich vom März bis Oktober, also bis zum Einrichten der Beistandschaft, nicht geleistet wórden.
    Und ich bin jetzt nicht nickelig, das Geld kann ich für die Jungs weiss Gott gut gebrauchen!


    Nun fühle ich mich innerlich in der Zwichmühle.
    Ich denke darüber nach, den Insolvenzverwalter anzuschreiben, da ich gerne eine Stellungnahme dazu hätte, wie es sein kann, daß sein Mandant mit Seinem Wissen während der Insolvenz neue Schulden anhäuft. Zur Anzeige bringen möchte ich das eigentlich nicht, da habe ich ja nichts von.
    Am liebsten wäre mir eine Art Vergleich, d.h. die Rückstände werden z.B. abgestottert und dafür zeige ich nicht an...


    Erschwerend kommt die Erkrankung des KV dazu. Momentan ist er seit einigen Wochen trocken und wird wohl Mitte März eine Langzeittherapie antreten (die 2. in 2 Jahren). Ich kenne die Mechanismen in der Schwiegerfamilie genau. Wage ich, einen "bösen" Brief zu schreiben, ist das gleich für den KV wieder ein Grund, wieder zur Flasche zu greifen und ich bin dann Schuld (O-Ton Schwiegermonster nach Einrichtung der Beistandschaft: "jetzt hat der arme Kerl nur nochh 500€ monatlich für sich").


    Also bitte, Einschätzungen frei weg: was tun?? Klappe halten und weiterärgern oder Brief schreiben ?? :kopf
    Vielen Dank fürs Lesen!!

    Wie geht Ihr damit um das eure Kinder zur neuen Partnerin Mama sagen ( Beziehung 2 Monate).

    Es betrifft mich selbst nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass es Dich ungeheuer verletzt. Ein Kind hat nur eine Mama und nur einen Papa, kannst Du nicht vielleicht ein ruhiges Gespräch suchen, ob eine andere Bezeichnung (z.B. Mamutschka oder so) gefunden werden kann, so dass eine Abgrenzung da ist?
    Ich persönlich finde es ohnehin nach so kurzer Zeit überhaupt nicht angemessen, aber Du kannst es nicht verbieten.



    er kann nur schwer damit umgehen das unser Sohn auch zu seiner richtigen Mama will ....gerade haben wir Mama WE und ich habe wegen einer Frage versucht den Papa zu erreichen nicht möglich....

    Generell liest es sich, dass Ihr Beide noch erhebliche Schwierigkeiten mit der Trennungssituation habt und übers Kind Machtkämpfe ausgefochten werden.
    Ist vielleicht ein gemeinsamer Termin (z.B. Caritas Familienhilfe oder so) möglich, um solche Dinge auf neutralem Boden und mit Unterstützung zugunsten des Kindes zu regeln?


    Wünsch Dir viel Kraft!!

    Soll er erst einmal Einsatz zeigen für seine Belange und aktiv werden. Wenn er ranklotzt, reicht die Zeit allemal. Schafft er es nicht, soll er bei Bank und Notar den Aufschub aushandeln. Und Ziel muss sein, dass er für seinen Teil einen neuen Kredit aufnimmt, mit dem Du aber auch gar nichts am Hut hast.

    Ich sehe das genau so. Die Bank ist interssiert daran, ihr Geld zu sehen und bei rechtzeitiger Kontaktaufnahme, also nicht erst 3 Minuten vor 12, normalerweise verhandlungsbereit.
    Wechselgeschäfte werden mit Privatpersonen nicht durchgeführt, selbst bei Geschäftskunden kommt dasnur noch seltens vor.