Warum du ein Problem mit dem nacharbeiten hast, kann ich nicht verstehen
Ist ein persönliches Problem: ich arbeite relativ viel und verschenke auch eine Menge Überstunden, da nehme ich es nicht so genau.
Ich versuche immer, kranke Kinder über Oma u Opa aufzufangen, habe sehr wenig Fehlzeiten und bin engagiert und zuverlässig.
Ich habe heute mit meiner Krankenkasse telefoniert. Die sagten mir, es sei überhaupt kein Problem mit dem Kinderkrankengeld, sie vermuten jedoch, daß es dem Arbeitgeber zu umständlich ist, da er für diesen Tag die genauen Fehlstunden angeben müsste mit dem entsprechenden Gehalt.
Ich habe das schon irgendwie vermutet, daß der Sachverhalt so ist.
Ich wünschte mir einfach, die Perso hätte ganz klar gesagt: es steht Ihnen zu, aber es ist sehr umständlich und wir möchten lieber, daß Sie die Zeit nacharbeiten.
Aber zu behaupten, es stünde mir rechtlich nicht zu ist anscheinend schlicht gelogen.
Ich habe einen verantwortungsvollen Job in dem ich auch oft umständliche Dinge erledigen muss, auf die ich auch nicht immer so Lust habe. Aber hier gilt es gesetzliche Vorschriften eintzuhalten und mein Arbeitgeber achtet hier penibel drauf und droht mit Maßnahmen und Sanktionen wenn man hier etwas unterlässt oder fehlerhaft arbeitet. Dann erwarte ich in so einem Falle von der anderen Seite einfach das Gleiche, auch wenn es unbequem sein mag.
Es geht hier irgendwie ums Prinzip , aber ob ich da tatsächlich etwas unternehme habe ich noch nicht entschieden...
Aber:
Was für einen Aufwand bedeutet es?
Wie sehr verärgere ich meinen Arbeitgeber, der mich das nächste Mal dann eben nicht gehen läßt, weil er sich gut an den "Ärger" erinnern kann.
Mir wäre es das nur wert, wenn es erheblichen Schaden anrichtet, wenn ich mein Recht nicht bekomme. Ein paar Überstunden wäre mir das nicht wert. [/quote]