Beiträge von Rosi2011

    "Leben und Leben lassen". Ich würde den Ex nicht anzeigen (hatte selbst ähnlichen Fall). Was erreichst du damit? Dass der Ex evtl. Ärger kriegt vom Amt und dann sagt, dass er die zusätzliche Arbeit nicht mehr schafft. Gut, bei uns war es dann so, dass der Ex dann halt mal eingesprungen ist, wenn es z. B. um Schuhe kaufen ging. Ob das ein Minijob oder Schwarzarbeit war, weiß ich bis heute nicht. Hat mich auch nicht interessiert.

    goldmädchen82 :daumen :daumen :daumen wäre ich nicht zu feige, hätte ich das auch schon machen lassen. Bin mal gespannt, was du berichtest.

    Marzipan. Ich kenne die Situation. Ich kann das nachvollziehen. War eine Zeitlang Aufstocker. Mir war 3 Tage speiübel, wenn ich aufs Amt musste, obwohl die sehr freundlich und zuvorkommend waren. Mir hat geholfen, einfach zu denken:


    Ich mache das für die Kinder, damit die was zu essen haben


    Darüber hinaus hab ich mir einfach vorgestellt, was ich nach dem Termin mache. Also wenn um 10 Uhr der Termin war, hab ich ganz fest gedacht und mich darauf konzentriert: um 11 Uhr hast du es überstanden und trinkst dann einen Kaffee. Dadurch, dass ich mich auf den Kaffee konzentriert hatte, empfand ich die Situation als nicht so schlimm. Oder denk an irgendein Lied.

    Hatte von 1995 an Stress mit Ex. Habe mich nach vielen versuchten Trennungen 2005 von Ex getrennt. Die Kinder, damals in der Pubertät, waren sehr schwierig. Ich musste 7-Tage Woche arbeiten/Nebenjob machen, weil ich sonst nichts im Kühlschrank gehabt hätte. Dez. 2011 bekam ich einen vernünftigen Job, allerdings 2 Schichten. 2012 war Ex mit 49 Jahren gestorben. Ich musste die Kinder auffangen und feststellen, dass älterer Sohn massive Drogenprobleme hatte. Der jüngere verweigerte die Schule. 2012 bin ich das erste Mal "umgekippt". Danach die Jahre hat immer alles funktioniert, ich war aber schon angeschlagen. War jedes Jahr mindestens 8 Wochen krank. Nach der Tagesklinik geht es besser, man hat gelernt, auch mal auszuspannen und sich nicht mehr für die ganze Welt verantwortlich zu fühlen. Ich hatte den Kindern immer zu viel abgenommen. Dadurch war gerade der Jüngere sehr unselbständig. Jetzt wird er 22 und so langsam klappt das.


    Ich glaube, dass die Depressionen bei mir durch permanente Überlastung kommen. Ich bin kein Pessimist, aber das Leben hat mich geprägt. Glaube aber, daran, dass es einem besser geht, gewöhnt man sich gerne dran.

    Wenn der sich nur meldet, wenn er "ordentlich getankt" hat, würde ich die ganze Sache nicht so eng sehen. Die Kinder sind ja in einem Alter, wo er sich an die selbst wenden kann. Wenn er kein Fünkchen für die Schule dazugetan hat, würde ich ihm auch keine Zeugnisse schicken.


    Ich kenne da von meinem Ex, wenn der "mal einen über den Durst" getrunken hat.


    Würde schreiben, er solle einen "Fragenkatalog" zusenden, die Kinder würden ihn ausfüllen :D

    Für ein Aftershave sind 10 Euro ja nicht so viel. Kann es evtl. sein, dass Tochter gefragt hat und Vater sich das gewünscht hat, weil es im Rahmen liegt, was ein Kind bezahlen kann?


    Wir hatten innerhalb von 3 Tagen 3 Geburtstage: Papa, Mama, Junior. Das hin- und herschenken haben wir dann auch nicht gemacht. Mama und Sohn haben etwas für Papa gekauft. Papa und Sohn was für Mama. Junior bekam natürlich auch sein Geschenk. Als wir getrennt waren und Sohn größere Wünsche hatte, legten wir zusammen. Habe Junior dann auch eine Kleinigkeit für seinen Vater zum Geburtstag gekauft.

    War bis Mai d. J. 10 Wochen in Tagesklinik. Mir geht es jetzt gut. Finanziell läuft jetzt auch wieder alles richtig. War ein bisschen chaotisch (Krankengeld, Kindergeld). Jetzt hab ich sogar innerhalb von 3 Wochen die Lohnsteuer bekommen. Konto sieht wieder einigermaßen gut aus. Junior macht Lehre, scheint im letzten Jahr "gereift". Mit Freund klappt alles. Arbeit ist auch O. K. Normal müsste ich total glücklich sein. Aber: ich bin es nicht gewohnt, dass alles läuft. Zu oft hatte ich, wenn ich 2 Schritte vorwärts war, wieder Vorkommnisse, dass es 5 Schritte zurück ging.


    Ich könnte nur heulen und mache mir Gedanken, was alles schief laufen kann. Steigere mich richtig darein. Habe Angst um meine Kinder, um meinen Freund. Ich kann einfach nicht genießen, dass es mir gut geht. Bin ich jetzt total bekloppt?

    Der Vater kann sein Kind doch sehen. Nur muss er halt sehen, wie er es geregelt bekommt.


    Er kann nicht von der Mutter verlangen, dass diese dadurch Stress hat.


    Wenn der Tagesablauf durcheinander kommt, man noch ein jüngeres Kind zu versorgen hat, dann kann man das halt als Mutter nicht, auch wenn man dem Kind den Umgang mit dem Vater gönnt.


    Ich finde es egoistisch vom Vater! Auch dem Kind gegenüber, das beim Tagesablauf mit Hausaufgaben usw. dann überfordert ist.


    Man kann es doch nicht der Mutter ankreiden, dass der Vater auf Umgang besteht, diesen aber nicht geregelt bekommt.

    Ich finde, wenn man 6 Kinder am Wochenende hat, kann man nicht alles nach einem Kind richten. Der kleinere Bruder passt sich ja an und freut sich anscheinend, mit den anderen zu spielen. Dass die Tochter es genießt, ihren Vater für sich zu haben, könnte man so machen, dass er z. B. 2 Stunden mit der Tochter spazieren geht (dann ist der kleine Bruder aber auch außen vor) oder auch in seine Wohnung mit den Kindern geht. Da ist es aber wiederum für den kleinen Bruder nicht so angenehm, weil er da keine Spielkameraden hat. Auch würde ich mein Bett nicht hergeben. Stell dir mal vor (gleiches Recht für alle Kinder) alle 6 wollten bei Mama oder Papa im Bett schlafen.

    In Rheinland-Pfalz war es vor 4 Jahren jedenfalls so, dass man, wenn man keine mittlere Reife hatte (Hauptschulabschluss), keine Ausbildung gemacht hatte, berufsschulpflichtig war. Wenn man im Nov 18 wurde, musste man das ganze Schuljahr noch weiter zur Berufsschule. (So war es auch in Köln) Bei mittl. Reife und keiner Ausbildung brauchte man keine Berufsschule zu besuchen. Kindergeld steht den Eltern zu, bis das Kind 18 Jahre alt ist, danach musste man es beantragen (wenn Kind z. B. ausbildungssuchend oder arbeitssuchend gemeldet war).

    Mein Gott!!! Das Kind ist anscheinend total verzogen und hat ein Mordsspektakel abgehalten. Dass da jemandem mal die Hand ausrutscht - kann passieren!!! Dass eine Frau über 50 um ihren Arbeitsplatz bangen muss, weil die Mutter es nicht geregelt bekommt, ihrem Kind zu erklären, dass Augentropfen wichtig sind, finde ich nicht in Ordnung. Das Kind hat die Sache schon lange vergessen, die Erwachsenen regen sich auf!!! Es wurde sich entschuldigt, die Frau hat eine Abmahnung bekommen, was kann man mehr erwarten


    So. Jetzt könnt ihr euch über meine Meinung aufregen. Lese den Post schon länger und bin am überlegen, ob viele Leute nicht anderes zu tun haben, als sich über eine Ohrfeige aufzuregen. Für mich ist das kein Erziehungsmittel, aber es kann halt mal passieren.

    Nur als Info: Ich hatte meinen Junior ohne Einwilligung vom Vater an einer anderen Schule angemeldet. War kein Thema von der Schule aus, die hatten gar nicht gefragt. Zu der Zeit bestand gemeinsames Sorgerecht. Tipp: die "alte" Schule muss wissen, wo Kind weiterhin zur Schule geht.

    Boah, ist das gemein!!! Das Kind muss klipp und klar wissen, bei wem es wohnt, das müssen die Eltern regeln. Sonst fühlen sich die Kinder in dem Alter unsicher. Wenn die Kinder in die Pubertät kommen, werden sie das ausspielen. Darf ich nicht??? Dann zieh ich zu Papa!!! wenn ihr das nicht geregelt bekommt und der Vater öfters mit solchen Dingen ankommt.


    Ich hatte das Problem auch ein als Junior 12 war. Da hatte der Vater das nur "so dahin gesagt". Junior war Wochen neben der Spur gelaufen, bis er mir das erzählt hatte. Es kam soweit, dass ich mit Junior ernsthaft darüber gesprochen hatte, ob er zu seinem Vater wolle, ich hätte ihm keine Steine in den Weg gelegt. Als ich seinen Vater dann anrief, ob Junior probehalber 3 Wochen in den Ferien mal zu ihm uns seiner Freundin ziehen könne, hieß es, Junior würde lügen, er hätte sowas nie gesagt!!! Den Schaden, der damit angerichtet wurde, hatte Jahre gedauert, auszumerzen.


    Ich würde klipp und klar mit dem Vater und dem Sohn sprechen, das dies keine Alternative ist.

    Haben wir als Kinder auch gemacht. Meine Kinder haben das auch gemacht.... "Geschwisterliebe" Was bei uns half: z. B. Fernsehverbot, oder Eltern überlegen, dass die Kinder früher ins Bett sollen. Dann halten die Kinder gegen die Eltern zusammen ;) Ansonsten: ignorieren soweit es geht! Du machst es schon richtig.

    Ich war auch 8 Jahre Single und wollte keine neue Partnerschaft. Als ich dann doch jemand kennen lernte, hatte ich die gleichen Ängste. Bis ich mir sagte: Genieße es einfach! Lass dir Zeit, du hast ja nichts zu verlieren.