Beiträge von Romi2008

    Er hat auch, laut Ausssage der Mutter, nix dagegen wenn er dabei ist. Ich konnte meinen Sohn bisher noch nicht persönlich dazu befragen


    Hallo koala150,
    der für das Kind bessere Weg wäre es mit Sicherheit, es grundsätzlich aus diesen Konflikten herauszuhalten.



    Mein Anwalt meinte auch grad, dass das über ne EA wohl nicht klappen wird, aber ich soll es eventuell mal über die Schulleitung versuchen, was ich auch machen werde.


    Die Option mit dem Schulleiter werd´ ich aber trotzdem noch mal probieren, mit ihm hatte ich schon 2, 3 sehr angenehme Gespräche, er ist sehr aufgeschlossen. Vielleicht sieht er ja noch eine Kompromisslösung.


    Ich wundere mich, wie Eltern auf die Idee kommen können ihre ganz privaten Probleme und Machtkämpfe über die Schulleitung lösen zu wollen. :kopf

    Hallo Schnuffi,


    ich war mal bei einer größeren Firma angestellt, die von einem anderen Unternehmen übernommen wurde. Die Angestellten wurden übernommen.
    Es brauchte weder eine Kündigung, noch einen Aufhebungsvertrag.
    Lediglich aus dem Zwischenzeugnis ging hervor, dass es einen Wechsel des Unternehmens gab.


    Mein Rat ist auch: Lass dich durch einen Anwalt beraten.

    Feenstaub,
    es tut einem im Herzen weh, wenn man liest, was da während der Umgangszeit mit dem Kind passiert.
    Hoffentlich ist deine Aussage in irgendeiner Weise hilfreich. Könnte es vielleicht gut sein, wenn du dich direkt an das Jugendamt wenden würdest und dort den Vorfall schilderst?



    Mir scheint es, dass Vater allgemein komplett überfordert ist und daher dieser Umgang in so kurzer Art und Weise stattfindet.


    Rosefield, du hast vielleicht nicht gelesen, was Feenstaub im vorherigen Thread über das Verhalten dieses Menschen schrieb?
    Da war nicht die Rede davon, dass der sich überfordert fühlt, sondern davon, wie sehr er es vermisst sein Kind öfter zu sehen, dass es ungerecht sei, dass er das Kind nur 2 Stunden sehen darf, dass der Grund dafür "nur" Verbrennungen im Mundbereich des Kindes waren.


    Der Typ ist ein Psycho......

    Hallo Bode,
    wenn Kinder nicht zum Umgang mit dem Vater möchten, werden häufig die Mütter reflexartig dafür verantwortlich gemacht: Sie seien bindungsintolerant, hätten die Trennung nicht verkraftet, etc.....


    Ob die Mutter sich stärker darum bemühen müsste, regelmäßige Umgänge zu ermöglichen, sich stärker für die Vater-Kind Beziehung einsetzen müsste, lass ich hier mal offen.
    Deinen Beschreibungen zufolge, würde ich aber annehmen, dass es nicht allein dein Ziel sein sollte, regelmäßig Umgang zu haben, sondern wichtig- bei deinem Sohn nachzuspüren, wie sich dein Sohn in der Umgangszeit bei dir fühlt. Warum legt er keinen großen Wert darauf dich zu sehen, vermisst er etwas? Was könntest du an der Vater-Sohn-Beziehung verändern?


    Denn: häufig sind es eben nicht die Mütter, die (allein)verantwortlich sind für eine weniger gute -Vater-Kind Beziehung.
    Da würde ich deshalb raten, mal genau hinzusehen.



    Vor der Trennung war meine Beziehung zu unserem Sohn gut, abgesehen davon, dass ich immer der strengere Part war und meine Frau eher der Nachgiebige Part.



    Mit den Wochen wurden die Besuche weniger und ich habe unserem Sohn vor gut 1 1/2 Monaten gesagt, dass wir irgendwann mal für 1 oder 2 Stunden auch mal wandern fahren würden. Er sagte wohl gleich nein (sagen meine Frau und mein Sohn) ich habe dies aber nicht bemerkt oder gehört. Zumindest kam er wohl nach Hause, total aufgelöst und weinte und hatte Angst und ist total verängstigt.



    Gruß
    Romi

    Nur, wenn Euer Verhältnis so angespannt ist, dann kann es sein, dass Du durch Dein Auftauchen dem Kind den Tag verdirbst, weil es wieder zwischen den Fronten steht. Muß das sein?


    Hallo Lucca, nachdem, was Winni schreibt, wird das Kind enttäuscht und traurig sein, wenn winni85 nicht da ist.

    Nein das möchte ich natürlich nicht aber ich weiß der große wird fragen warum ich nicht da bin und traurig sein


    .da sollte sich doch der herr mal für 1,5 std zusammen reißen können :nanana zumal ich dann wieder erklären darf wieso ich nicht da war...aber mama hat ja laut meinem ex auch dem kvnicht erlaubt das haus zu behalten :motz:


    Und mit getreten meine ich dass er den kids lügen über mich erzählt ohne ende. auch hier musste erst die dame vom amt etwas zu sagen bevor er auf die idee kam, dass es den kindern nicht zum vorteil ist


    und das schlimme ist er hat die kids mit keinem mal im blick nicht umsonst wurde ihm ans herz gelegt einen kurs zu machen "kinder im blick"..


    ich habe ihm nur gesagt dass ich dafür erst mal mit meiner arbeit sprechen muss ob ich frei bekomm....er hatte darauf tränen in den augen..


    Hier geht es um einen KV, der die Kinder nicht im Blick hat, der die Kinder außerdem in Loyalitätskonflikte bringt. Es hier dem KV recht zu machen, um dem Konflikt aus dem Weg zu gehen, damit das Kind zu enttäuschen, halte ich nicht für geeignet, damit der KV einen Blick für die Kinder bekommt.
    Der KV wird lernen müssen auf die Kinder Rücksicht zu nehmen, hier: sich 2 Stunden zusammen zu reißen.

    Am Donenrstag haben die Kids Kitafeier (15:00-16:30/17:00) nun ist das einer der Umgangstage vom KV.
    Kann der KV mir untersagen zu der Kitafeier der Kids zu gehen?



    Nein winnie85,


    er kann es dir nicht untersagen. Ob du hingehst oder nicht, würde ich davon abhängig machen, ob es deinem Kind wichtig ist, dass auch du da bist, ob es trotz der Spannungen zwischen dem KV und dir für dich vorstellbar ist, dass es für dein Kind ein schöner Tag werden kann, und ihr euch weitgehend aus dem Weg gehen könnt.
    Möglich wäre es auch, dass du nicht die ganze Zeit im Kiga bist, dir die Vorführung deines Kindes ansiehst und nicht bis zum Schluss bleibst.

    Hallo Musicafides,


    ich glaube, das erste, worauf es mir in der Situation ankommen würde, wäre: Das Kind erstmal kennen zu lernen. Deinem Kind die Zeit zu geben dich und seine Schwster kennen zu lernen und dir selbst auch dafür die Zeit zu geben.
    Ob dein Sohn den Tisch beschmiert, weil es von der KM keine Grenzen gesetzt bekommen hat, ob es ein Ausdruck von Trauer ist oder ein Ausdruck von Protest, ob es ein recht normales Kleinkindverhalten ist: Die Antwort würde ich nicht vorwegnehmen. Ich finde es ganz schlecht in solche Handlungen deines Sohnes einen Loyalitätskonflikt oder etwas anderes zu interpretieren.
    Wichtig finde ich nur: Deinem Sohn zu signalisieren, dass er das nicht darf. Ihm Zeit zu geben eure Regeln kennen zu lernen.
    Und ihm- vor allem- ein Gefühl von Geborgenheit im neuen zu Hause zu vermitteln.

    Wie soll ein Kind das verstehen? Wird ihm da nicht eine zu hohe Last aufgebürdet? Leider ist sie nicht in der Lage, ihre Wünsche, mit dem Sohn


    Was glaubst du, welche Antwort er verstehen würde, welche Last weniger groß wäre?




    Nein, das wäre sicher nicht gut, weil der Sohn sich dann fragen würde, was er denn falsch gemacht hat, dass ihm seine Mutter weggenommen wurde


    Die Mutter soll ihm auf die Frage, wann er wieder zu ihr kann, nicht antworten, dass sie viel Geduld brauchen werden.
    Sie soll ihm aber auch nicht sagen, dass er nicht mehr bei ihr leben wird.


    Was soll die Mutter ihm deiner Meinung nach im Idealfall antworten, Musicafides?


    Zum Beschmieren der Wände: Für wie wahrscheinlich hälst du es, dass ein Kind von 2 einhalb Jahren auf einmal in eine völlig neue, ungewohnte Lebens- Situation gerät und dabei keinerlei Probleme auftauchen?

    Mein Sohn fragt immer wieder, wann er wieder bei ihr leben kann und ihre Antwort ist sinngemäß, dass sie viel Geduld brauchen werden, bis der Sohn wieder bei ihr ist. Wie soll ein Kind das verstehen? Wird ihm da nicht eine zu hohe Last aufgebürdet?



    Hallo Musicafides,
    das ist zweifellos eine ganz schwierige Situation für alle.
    Das Kind fragt die Mutter immer wieder, wann er wieder bei ihr leben kann.
    Warum tut er das? Möglich und wahrscheinlich ist, dass er seine Mutter vermisst; sie war und ist seine (Haupt-)Bezugsperson.
    Meinst du, dass die Antwort der Mutter: "Du wirst jetzt immer bei deinem Papa und deiner Schwester bleiben, du kannst nie wieder bei mir leben" einfacher für ihn wäre?
    Möglicherweise führt die Antwort der Mutter garnicht dazu, dass er sich wie in eine Warteschleife fühlt, sondern dass er im Gegenteil erstmal Zeit bekommt sich bei euch einzugewöhnen, ohne gleich das Gefühl zu bekommen, dass er einen (jetzt) schmerzlich empfundenen und nicht zu verstehenden Verlust erleidet?
    Er ist jetzt ca. 4 Wochen bei dir?
    Vielleicht ist die Antwort der Mutter im Moment auch garnicht so ausschlaggebend dafür, wie er sich bei dir fühlt? Ob er sich nach einiger Zeit "zu Hause" fühlen wird.
    Möglich, wenn er sich nach einiger Zeit bei euch zu Hause fühlt, er der Mutter nicht immer wieder die Frage stellt:" Wann kann ich wieder bei dir leben."

    Ich möchte schon wissen, wohin Junior verschwindet und ich denke, das ist auch verständlich.


    Aber irgendwie paradox ist dieses Gesetz (?) schon, dass einerseits ein Elternteil (Umgang-) das Recht hat,


    OT, aber
    beim Lesen schon macht es ärgerlich, welch dummen Machtspielchen von manchen Elternteilen getrieben werden; Ich stelle mir gerade vor, das Kind fragt, wohin es in den Urlaub fährt. Wie soll es verstehen, warum der KV das der Mutter nicht sagt. :kopf

    ich habe die Vollmacht widerrufen, die ich der ersten Anwältin gegeben habe!


    Gut, dass das geklärt ist!!




    aber, es zieht sich alles so, ich werde dann fragen den Richter,
    ob er nicht schon mal meinen Sohn heimlassen kann,
    er ist in der Wohngruppe schon geschlagen worden,


    Wäre es nicht vielleicht sinnvoll das mit der RA abzusprechen? Es wäre bestimmt auch sinnvoll, wenn es eine schriftliche Einschätzung der im Wohnheim betreueunden Personen darüber gäbe, wie es deinem Sohn im Wohnheim geht.

    Hallo Drea,


    ich würde nach Möglichkeit in Absprache mit dem KV den Umgang zuerst einmal reduzieren und dann sehen, ob sich etwas ändert.
    Nach deiner Beschreibung hat der KV mehr als eine depressive Verstimmung.
    Warum sollte ein Kind das nicht spüren und nicht auch darunter leiden?

    daß Du sofort eingewiesen wurdest und die Kinder in Obhut genommen wurden.


    Du warst schlicht nicht in der Lage, Dich zu kümern und hattest auch nicht die Krankheitseinsicht, Dir freiwillig helfen zu lassen.


    Und, NEIN, ich bin nicht untergebracht worden,
    ich habe mich selbst in die Klinik eingewiesen,


    Monsterkrümel, die TS schreibt, dass sie sich selbst hat einweisen lassen. Wie kann da von mangelnder Krankheitseinsicht die Rede sein?




    Für Aussenstehende kann das "alle sind gegen mich" übrigens wie ein Symptom einer verleugneten Erkrankung wirken.


    Medikamenteninduzierte psychotische Schübe können theoretisch nach jedem Medikament auftauchen, Cortison ist da auch berüchtigt für, man kann sicherlich nicht jeden Patienten Tagelang stationär überwachen


    Einerseits weißt du, dass es psychotische Schübe durch Medikamente verursacht, gibt. Trotzdem wird die TS von vornherein so weit in Frage gestellt, dass ihr Gefühl, das JA setze sich nicht für ihre Belange und die Belange der Kinder ein, als mögliches Symptom einer psychischen Krankheit in den Raum gestellt wird?




    JAs macht Fremdunterbringung von Kindern kein Spaß, Anwälten, einweisenden Psychiatern und Richtern auch nicht.


    Die Fremdunterbringung während des Klinikaufenthaltes steht doch garnicht zur Debatte. Es geht jetzt darum, ob die Fremdunterbringung noch erforderlich ist.


    Ich finde es schon happig, von vornherein davon auszugehen, dass hier Jugendamt und Richter richtig handeln und die TS allein die Situation selbstverschuldet hat.....

    Du hast offensichtlich grob deine Kinder gefährdet aufgrund einer fortbestehenden, langjährigen psychischen Erkrankung. Mindestens während des Schubes warst du nicht in der Lage zu erkennen, dass die Kinder durch dich gefährdet sind und wo anders untergebracht werden müssen.



    Hallo Grünschnabel,
    ich finde das ein bißchen hart, angesichts der Tatsache, dass wir kaum etwas über die Hintergründe kennen. Ich jedenfalls kenne mich zu wenig mit den Nebenwirkungen von Psychopharmaka aus, um mir ein Urteil zu bilden, kann auch nicht beurteilen, ob es da einen Fehler des behandelnden Arztes gegeben haben könnte, weil keine Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden.
    Die TS kritisiert auch nicht die Inobhutnahme während ihres Klinikaufenthaltes, sondern ist der Meinung, dass sie sich jetzt wieder um ihre Kinder kümmern kann.

    Das komische ist, das mein Sohn gerne zum KV geht (noch zumindest), also sage ich mir, das es so schlecht ja nicht sein kann (klar wo kann man sonst uneingeschränkt TV schauen und Cola trinken und am Handy spielen).


    Das ist ja schon mal gut.



    Ich habe Angst darüber zu reden, weil ich denke, das KV dann wieder unseren Sohn anspricht und er dann so das Vertrauen in mich verliert und mit unter Umständen keine Probleme mehr erzählt.


    Das kann ich verstehen. Vielleicht kannst du aus diesem Grund deinem Sohn vorher sagen, dass du das mit dem Papa besprechen willst.
    Oder du fragst ihn vorher, ob er das möchte.