Beiträge von LeSoleil

    Naja, dass in Deutschland grundsätzlich eher einmal zuviel als zuwenig operiert wird, ist aber ein grundsätzliches Problem, dessen Wurzel im finanziellen Anreiz liegen dürften. (Nirgendwo sonst in der Welt werden soviele künstliche Gelenke eingebaut wie in Deutschland z. B.)

    Interessant wäre aber auch zu schauen, wie oft Einwilligungen zu OP`s / Therapien / Medikamentengabe.... von Müttern ersetzt/eingeklagt werden mussten, weil KV aus Prinzip dagegen sind, teils sogar, obwohl sie das Kind jahrelang nicht gesehen haben......

    1. das Geld wird nie "zurückgezahlt" man kann Geld erschaffen, es gibt ja keine Deckung (früher in Gold) mehr

    2. finde ich es eher beängstigend, dass jetzt so viele Leute von Leistungen des Staates (also aus Steuern !) abhängig sind bzw. - meiner Meinung nach: gemacht werden. Niedriglohnsektor sei Dank.

    In Bayern heissen die Hauptschulen jetzt Mittelschule.

    Und es gibt sogar ein paar, an denen die SuS (wie mein Sohn) einen "Mittleren Schulabschluss an einer Mittelschule" machen können.

    Gleichwertig - aber nicht gleichartig zur Mittleren Reife an der Realschule.

    Leider sind nicht alle Ausbildungsbetriebe richtig informiert, die fragen/schauen häufig nur, an welcher Schule der Abschluss gemacht wird und damit ist man dann doch raus, weil hier viele mindestens Realschüler suchen.

    Bedingungen für Schulwechsel sind wohl LänderSache.

    Hier gibt es eine Schulberatung in der Stadt, die sollten das wissen und auch bei der Beantragung (und ggf. Wahl der neuen Schule) helfen. Kannst Du sicherstellen, dass - zumindest am Anfang - die Schulbegleitung bleibt ?


    Übrigens, mein Mantra lautet: Ich habe das Recht, für mein Kind das Beste zu wollen, unabhängig davon, ob das Lehrern, Erzieher, Ärztin ...... passt bzw. Mehrarbeit bedeutet.

    Gilt das normale Arbeitsrecht dann für Lehrer nicht ???

    Stichwort Anspruch auf TZ (und Rückkehr in VZ), Pflegezeit etc.

    Ausserdem könnte man Lehrern ja auch normale, unbefristete Verträge geben und nicht die Sommerferien über die Agentur für Arbeit "regeln", wie es z. B. BaWü gerne macht.......

    Liebe Ute,


    Ihr schafft das ! Du hast es schon genau richtig gemacht, Dir vorgestellt, wie Ihr dort leben werdet, die Wege zurücklegt (ja, ich beschäftige mich gerade mit Manifestation...)

    Du wendest soviel Energie darauf, Dir vorzustellen, wie Du alles besorgst, einreichst.... Stell Dir vor, wie alles sich fügt und die Unterlagen komplett werden und beim Vermieter ankommen und dieser sich für Euch entscheidet.


    Vielleicht kannst Du mit Deinem Sohn zusammen die Unterlagen persönlich vorbeibringen ? So bleibt Ihr in Erinnerung oder es ergibt sich direkt im persönlichen Gespräch, einfach, weil Ihr sympatisch seid und die Wohnung genau zu Euch passt, bzw. Ihr in diese Wohnung gehört.


    Daumen sind gedrückt !

    Ratte: vielleicht verwechsel ich was, aber Dein Sohn hat doch nen SBA ? mit G (eventuell auch für andere Merkzeichen) steht Euch ein höherer "Bedarf" an Wohnfläche zu. auch beim Wohngeld können GdB und PG viel ausmachen.

    Ich hoffe so sehr, dass es klappt und Ihr Euch dort wohlfühlt.

    Ich werde auch bald starten, will vor allem KH reduzieren, denn Diabetis liegt in der Familie.

    Morgen wird nochmal ausgiebig geschlemmt, Raclette, Kartoffelpuffer und die Reste von Weihnachten (Plätzchen, Schoki....)

    Ich möchte mich auch wieder mehr bewegen, bin so unbeweglich geworden und schnell erschöpft.


    Hat jemand Tipps, welche Apps eventuell hilfreich sein könnten ?

    Ich möchte noch das Duale Studium nennen, gibt es natürlich nicht für alle Studienrichtungen, aber für viele.

    Ausbildung in TZ kenne ich vor allem für Bürokaufleute, gibt es sicher auch für andere Berufe. Da ist vielleicht die IHK ein guter Ansprechpartner. Auf der Seite der Agentur für Arbeit, findet man auch einiges, ist aber vielleicht von der Region abhängig.

    Es gibt sogar den Blickwinkel, dass durch die fehlende gesellschaftliche Teilhabe und Stigmatisierung von Alg2 Empfängern, eher eine Manifestierung der Bedürftigkeit stattfindet, als eine Eingliederung in den 1. Arbeitsmarkt.


    vg von overtherainbow

    Es wird auch verdammt schwer gemacht, da wieder raus zukommen, falls man nicht sofort vom Einkommen allein leben kann.

    Beispiel Bearbeitung Wohngeldantrag: aktuell mindestens 9 Monate Rückstand in München. Da ist es echt lachhaft, dass sich die Anzahl der Berechtigten ab Januar verdoppeln soll. Niemand aus ALG2 hat die Reserven, ein Jahr und mehr "auszugleichen", bis dann die gigantische WG-Nachzahlung eintrifft. Genauso betrifft dies dann die Leistungen nach BuT, welches dann ja erst gilt. Rückwirkend wird da kein Essengeld ausgezahlt, oder Klassenfahrt. (Essengeld ist eigene Erfahrung) Kinderzuschlag ist genauso katastrophal, ein Bürokratiemonster sondersgleichen.

    Finde es gut, dass die Regierung "für Arme" was tut, aber die Umsetzung ist sagen wir mal vorsichtig: nur theoretisch gut.

    Vermögen von 60.000 Euro für eine 60 jährige Person ist aber was anderes als bei einer 20 jährigen Person. Mit 20, 30 kann man sich noch was erarbeiten, mit 60 wird das wohl ausgeschlossen sein. Von daher könnte man die Freibeträge meiner Meinung nach weiterhin an Alter und/oder Arbeitsjahre (inklusive Kinder/Pflege/sonstige Care) anpassen. Denn wer immer sparsam gelebt hat und fürs Alter gespart hat, sollte nicht bestraft werden.


    Was haltet Ihr von der Behauptung, dass die Vermögens-Freibeträge bei den Flüchtenden aus der Ukraine ja nicht überprüft wurden und dies nun deshalb für alle ausgeweitet werden soll ?

    Dieses Ehepaar würde zB die teilzeitbeschäftigete alleinerziehende Mutter mitfinanzieren, die gerade in den versteuerten Bereich reingerutscht ist und deshalb nicht aufstocken kann. - Da sollte aus Gerechtigkeitsgründen einfach genauer geguckt werden können und auch geschaut, wo die Gelder eigentlich hinfließen sollten.

    Ich denke, genau dass ist der falsche Ansatz, hier werden Arbeitende in schlecht bezahlten Berufen (und/oder eben ae in TZ) gegen andere ausgespielt, in dem Fall Leute, die langjährig beschäftigt waren, in den meisten Fällen aber gegen die Leuten, die nicht arbeiten wollen/können/möchten....

    Interessant wäre doch eher, warum man das steuerfreie Existenzminimum nicht kräftiger erhöht und dafür auf Kapitalerträge die persönliche Einkommenssteuer zahlt, statt pauschal 25 %.

    Kindergeld ist das Gegenstück zu den Steuern auf das Existenzminimum. Das bedeutet eigentlich nur, dass da jemand "sieht" dass für die Existenz eines Kindes mehr Geld notwendig ist.


    Bei der Steuererklärung führt das FA übrigens eine sogenannte Besser-Prüfung statt. Bei Spitzenverdienern ist es günstiger, das Existenzminimum der Kinder vom zu versteuernden Einkommen abzuziehen. Bei "Normalos" ist der Betrag des Kindergeldes günstiger.

    Daraus folgt auch die hälftige Anrechnung bei Unterhalt, ist aufgrund der Einkommenssteuer-Gesetzgebung.


    Gibt es bereits einen Zeitplan für die Kinder-Grundsicherung ? entfallen dann z. B. Leistungen des BuT ?

    Vielleicht doch mal beim Kinderarzt checken lassen ?

    Vielleicht steckt mehr dahinter ? will Dir keine Angst machen, aber vielleicht gibt es andere Ursachen, z. B. Schilddrüse, Vitaminmangel oder so.