Beiträge von funkergirl

    Ja sicher, ein Stück weit bin ich auch verärgert, weil ICH nicht MEIN Leben leben kann, wie ich es will, denn ich habe 24/7 zwei kleine Kinder zu versorgen, ich kann nicht mal zur Fußpflege gehen, arbeiten tu ich auch noch 30 Std, und er genießt sein Singleleben, schiebt eine Ausrede nach der anderen, warum er nicht kommen kann, das kann doch nicht wahr sein!?


    Das soll wohl sein, so als Mama von zwei Kindern.
    Und es ist klar, dass der KV ein ganz normales Leben ohne Kinder lebt, wenn sie eben nicht dauerhaft bei ihm sind.
    Das er sich nur unregelmäßig kümmert und interessiert, ist natürlich nicht optimal.
    Aber er tut es immerhin. Und wenn er wirklich so sehr weit weg wohnt, ist es vielleicht auch ein stückweit verständlich.

    Hatte er die 5 Male denn alleine Kontakt zum Kind oder in deinem Beisein?
    Wenn du dabei warst, fände ich es jetzt schon krass, wenn Kind so lange von dir getrennt wäre.
    Da sollte man dann doch langsam anfangen.
    Ansonsten würde ich es ausprobieren.

    Bin geschockt über das, was hier geschrieben wird.
    Kann diese ganze Diskussion nicht wirklich nachvollziehen.
    Ich finde, man kann KU nicht einplanen, um laufende Kosten zu decken.
    Und ich finde demjenigen, der die Kinder betreut, dem steht das Geld auch zu.
    Zumindest, wenn es sich um einen mehrmonatigen Zeitraum handelt.
    Muss dazu sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie KU vom Amt auf diverse Leistungen angerechnet wird.
    Aber allternativ könnte man arbeiten.
    Dann hätte man diverse Probleme nicht.
    Man bekommt im Leben eben nichts geschenkt.


    Soviel zum Grundsätzlichen.


    Zu dem eigentlichen Thema TS und KV hätten vernünftig über das Thema reden müssen.
    Dann hätte man im Vorfeld eine Regelung für ihre Krankheitszeit finden können.
    Kann man nicht über so etwas reden, bleibt halt nur der Weg übers Gericht.
    Wie leider immer, wenn sich Eltern nicht einig werden.

    Hallo ihr Lieben!


    Muss einfach mal meinen Frust runterschreiben.
    Und hoffe, dass ihr vielleicht die ein oder andere Idee habt, wie ich damit noch umgehen kann.
    Ich weiß es langsam nämlich nicht mehr.
    Hätte mittlerweile echt Spaß meinem Ex das Leben so richtig zur Hölle zu machen.
    Hatte nach der Trennung echt viele Gründe ihn anzuzeigen.
    Habe es nicht getan, weil die Trennung schon ein schwerer Schritt war und ich einfach meinen Frieden finden wollte.
    Da viel passiert ist, was auch nicht gut fürs Kind war, haben wir danach Umgang im Beisein seiner Eltern ausgehandelt.
    Sprich er war von vornherein damit einverstanden.
    Hat nie wirklich gut geklappt, gab sogar körperliche Auseinandersetzungen mit seinem Vater vor dem Kind.
    Seine Lügengeschichten vorallem über mich sind auch nie abgerissen.
    War wirklich schon üble Nachrede vom aller gemeinsten.
    Natürlich habe ich es zwischenzeitlich des Öfteren bereut, ihn nicht angezeigt zu haben.
    Aber da ich inzwischen geschieden war und das alleinige Sorgerecht hatte, habe ich gedacht, leben und leben lassen und alles ist gut.
    Das Einzige worum ich mich zwischenzeitlich gekümmert habe, ist bessere Umgangskonditionen fürs Kind auszuhandeln.
    Damit war der Herr allerdings nicht einverstanden und hat nach einer Meinungsverschiedenheit mit dem zuständigen Sachbearbeiter vom JA den Kontakt zum Kind abgebrochen.
    Irgendwann hatten wir dann auch keinen Kontakt mehr.
    Das jetzt seit fast einem Jahr.
    Zwischenzeitlich haben sich nur mehrere Exen von ihm bei mir gemeldet, um mir ihr Leid zu klagen.
    Hab das irgendwann aber auch unterbunden, da ich einfach zur Ruhe kommen wollte.
    Bis ich ihn vor vier Wochen zufällig auf der Straße getroffen habe.
    Da hat er mir mal wieder endlose Lügengeschichten aufgetischt und leider auch gezeigt, wie egal ihm sein Kind ist.
    Umgang unerwünscht. Irgendwann wenn sie alt genug ist, wird sie schon zu ihm kommen.
    Ah ja.
    Aber auch das habe ich so hingenommen. Einfach nicht ärgern und gut.
    Bis sich dann gestern die Mutter seines zweiten Kindes wieder bei mir gemeldet und mich aufs übelste beschimpft hat.
    Ich bin aus allen Wolken gefallen.
    Tatsächlich kam dann raus, dass er die selben Lügengeschichten, die er mir über sie erzählt hat (die mir egal waren), ihr in umgekehrter Variante aufgetischt hat.
    Seitdem bin ich echt auf 180.
    Warum kann er nicht endlich Ruhe geben?
    Immer nur Lügen und anderer Mist.
    Habe da keine Lust mehr drauf.
    Unterhalt zahlt er natürlich auch nicht. Aber noch bekommen wir ja UV.
    Und immerhin weiß die UVK seit einer Woche endlich wo er wohnt.
    Erneute Heirat plus Namensänderung haben das Ganze etwas erschwert.


    Danke fürs Lesen und für vielleicht die ein oder andere Anregung wie ich mit meiner Wut umgehen kann.
    Ich würde zur Zeit am liebsten Aufklärungsarbeit bei seiner Frau leisten.
    Kann mir nicht vorstellen, dass die ansatzweise weiß, wen sie sich da angelacht hat.
    Wussten seine Exen und ich nämlich auch nicht.
    Aber am Ende würde ihn das vermutlich nicht mal treffen.
    Sucht er sich eben die nächste Doofe.
    So wie er es immer gemacht hat.

    Es ist schwer ohne Hintergrundwissen etwas zu einer Situation zu sagen.
    Das müsste dir eigentlich bei anderen Themen schon aufgefallen sein.
    Und ich denke es geht keinesfalls darum irgendetwas zu zerreißen.
    Aber man kommt durch irgendwas immer in eine solche Situation hinein.
    Und dann muss man schauen, wie es wieder raus geht.
    Leider gibt es Mütter und Väter, die mit einer Trennung auch ihr Kind ganz oder weitesgehend aufgeben.
    Das ist schwer zu akzeptieren.
    Sowohl für den anderen Elternteil, als auch erstrecht für das Kind.
    Weil man einfach nicht verstehen kann, warum die Mutter oder der Vater das macht.
    Weil man meist auch gar keine Erklärung dafür bekommt.
    Das belastet. Das weiß ich.
    Aber du bist in der Pflicht deinem Kind beizustehen. Damit sie es lernt mit der Situation umzugehen.
    Und wenn du es alleine nicht schaffst (was durchaus auch verständlich ist), dann muss du ihr oder euch Hilfe holen.
    Und sie notfalls zwingen diese Hilfe auch in Anspruch zu nehmen.
    Sie ist eben erst 13 und du die Verantwortliche.
    Den Vater kann niemand ändern. Sein Verhalten schon gar nicht.
    Aber ihr könnt für euch das Beste aus der Situation machen.

    Natürlich ist es nicht richtig, dass der Vater der Tochter die Geschenke wieder gibt............. Oder vielleicht doch?


    Ich weiß nicht, wie es bei euch in der Vergangenheit abgelaufen ist.
    Vielleicht hat der Vater sich bemüht. Vielleicht auch nicht.
    Vielleicht wurden Bemühungen zugelassen. Vielleicht auch nicht.


    Aber Fakt ist, wenn es seit einem Jahr keinen wirklichen Kontakt mehr zwischen Kind und Vater gibt und dann Sachen vom Vater zurückgefordert werden, kann es natürlich dazu kommen, dass selbst ein erwachsener Mensch gekränkt reagiert und daraus resultierend in einer Kurzschlussreaktion handelt.
    Vielleicht tut es ihm ja schon längst wieder leid.
    Vielleicht wollte er mit der Rückgabe der Sachen aber auch zeigen, dass er die Entscheidung eurer Tochter sprich den entgültigen Kontaktabruch akzeptiert.


    Wahrscheinlich war es für deine Tochter eine schwere Entscheidung. Ist schließlich ihr Papa. Und da ist es auch klar, dass sie trotz allem enttäuscht ist.
    Da sie so einen Entscheidung ja nicht aus dem Bauch heraus getroffen haben wird, sondern eher aus Enttäuschung.


    Wenn du wirklich versucht hast, zwischen Vater und Tochter zu vermitteln und es nichts gebracht hat, dann solltest du jetzt versuchen deine Tochter zu unterstützen, indem du ihr verständlich machst, dass jede Entscheidung Konsequenzen hat und diese leider nicht immer positiv sind.
    Oder du fragst sie, ob sie sich vielleicht doch mehr erhofft hat. Z.B. dass ihr Papa doch noch mal auf sie zu kommt.
    Sollte das so sein, dann such mit ihr nach einer anderen Lösung für das Problem.

    Also ich muss sagen am Anfang habe ich immer zielsicher mein Kreuz gemacht.
    Das hat sich vor vier Jahren dann geändert.
    Plötzlich wusste ich dann nicht mehr, ob und wen ich überhaupt wählen soll.
    Die Entscheidung wurde mir dann abgenommen, da mein Sonnenschein am Wahltag das Licht der Welt erblickte.
    Nun stehe ich wieder vor dieser Entscheidung.
    Und ganz ehrlich........... ich werde zwar wählen gehen, aber ich bin total planlos wen.
    Obwohl es eigentlich egal ist.
    Denn am Ende wird meine Stimme auch nichts ändern bei einer Entscheidung zwischen Not oder Elend oder am Ende gar beides zusammen.

    Ich würde grundsätzlich mal über eine andere Regelung nachdenken. Denn wenn es zwischen euch so problematisch war und auch in gewissen Punkten noch zu sein scheint, ist ein Umgang in deinem Beisein für ihn vielleicht auch einfach nicht toll. Aber was deine Frage angeht, wenn eure Regelung so ist, dass du dabei bist und du nun bettlägerig krank bist, dann geht es eben nicht. Alle anderen Krankheiten halten einen ja nicht davon ab, für ein paar Stunden etwas zu machen. Daran kommt man mit Kind doch eh nicht vorbei ;)

    Hallo ihr Lieben,


    Kann mir jemand von euch sagen, wofür eine Beistandschaft gut ist und ob sie Sinn macht.
    Die Dame von der UVK meinte ich sollte mal darüber nachdenken für Mini eine einrichten zu lassen.


    LG funkergirl

    Versuche es mit dem Sitz so lange wie möglich zu ziehen und überleg dann, ob du nicht erstmal einen von 9-18kg nimmst, statt direkt einen bis 36kg.
    Meine Maus war schnell zu groß für die Babyschale, so dass es mit ca. 8 Monaten einen größeren Sitz gab. Haben dann den Maxi Cosi Priori gekauft, den bekommt man auch noch halbwegs in eine Liegeposition. Mit den Sitzen von 9-36kg kenne ich mich nicht aus. Ach und irgendwann hört die schnelle Gewichtszunahme auf.

    Zunächst solltest du immer ruhig bleiben. Klar es gibt Einiges, was dir missfällt, aber stressen lassen ist meist die schlechteste Lösung. Und vielleicht auch gerade das, was er erreichen will. Also... in der Ruhe liegt die Kraft. Ansonsten ist es natürlich ärgerlich, wenn er selbst nichts mit dem Kind anzufangen weiß......... aber solange er mit dem Kind bei Verwandten o.ä. ist, ist das doch gar kein Problem. Ist er natürlich wirklich komplett überfordert und kann mit gewissen Verhaltensweisen des Kindes gar nicht umgehen, würde ich einfach versuchen mit ihm ruhig darüber zu reden. Bringt es nichts geh zum JA und schilder denen deine Ängste. Was ich mich gerade frage ist, woher du das so genau weißt........... Bist du bei jedem Umgang dabei? Wenn ja, würde ich vielleicht mal wegbleiben. Das gibt der Situation die Chance sich zu entspannen. Und vielleicht kommt er dann auch mal aus sich heraus und beschäftigt sich mit dem Kind.


    Ich weiß, dass sagt sich alles leicht. Aber glaube mir, ich musste gegen ähnliche Verhaltensweisen meines Ex-Mannes ankämpfen. Ich war damit oft sehr überfordert. Bei uns war das Ende vom Lied, ich habe mich irgendwann nicht mehr stressen lassen und war wiederholt beim JA und er hat das Interesse an seinem Kind verloren, weil ich mich nicht mehr zum Depp habe machen lassen. Traurig fürs Kind, aber am Ende vermutlich das Beste. Wünsche dir, dass es sich bei euch einfach irgendwann einspielt.

    Mach dir keine Gedanken über sowas. Ich habe die Erfahrung gemacht, Kinder machen das so, wie sie es für richtig halten. Und gerade wenn es vielleicht eine zeitlang keinen Kontakt oder nur schlechten Kontakt zum leiblichen Vater gab, nimmt oft der soziale Vater für Kinder (hier speziell kleinere Kinder) die Stelle des Papa ein. Weil er eben immer present ist und sich kümmert. Wenn du es nicht für richtig empfindest, sag deinem Kind, wie es richtig ist.

    Vielleicht versuchst du mal mit der Ex Kontakt aufzunehmen.
    Hast ja nichts zu verlieren.
    Ansonsten ist das Einwohnermeldeamt tatsächlich der richtige Ansprechpartner.
    Und bei Wegzug wird auch manchmal die neue Wohnadresse angegeben.


    Wir haben auch eine ähnliche Situation.
    Meine Tochter hat seit ein paar Tagen eine Halbschwester.
    Mit der Mutter habe ich ab und an Kontakt.
    Hoffe dieser bleibt bestehen, bis meine Tochter das Alles versteht.
    Dann würde ich versuchen ihr das relativ früh zu erklären.
    Habe ich bis dato keinen Kontakt mehr mit der Mutter, würde ich es ihr später sagen.
    Der Rest ist das, was sie draus macht.

    Fakt ist, egal wie du dich entscheidest. Geht dein Kind irgendwann auf die Suche nach Papa kannst du nix machen. Und er auch nicht.
    Kinder fangen immer irgendwann an sich für ihre Wurzeln zu interessieren. Und die wenigsten geben sich mit Namen zufrieden.
    Aber da die Lösung für optimal hälst, bleibt nur zu hoffen, dass das Ganze nicht in Jahren wie ein Bummerang zu dir zurück kommt.
    Denn dann wird es noch viel komplizierter.