Beiträge von funkergirl

    Solange selbst Menschen, die nicht an Gott glauben und nichts mit der Kirche gemein haben Weihnachten feiern sind glaube ich alle Diskussionen zum Thema Glauben und was jeder privat macht über. Ich finde wenn man nicht an etwas glaubt und mit etwas nichts zu tun haben will, dürfen einem die Annehmlichkeiten, wie z.B. die dazugehörigen Feiertage auch nicht zu Gute kommen.
    Da misst man Dinge nämlich mit zweierlei Maß. Das hält man für falsch, dass was daraus resultiert nimmt man aber gerne in kauf. Ist das wirklich richtig????
    Warum überhaupt Laternen- / Martinsumzug, wenn es den vom Grundgedanken doch eigentlich gar nicht mehr geben dürfte?
    Ist es mit einer Umbennenung dann getan oder ist das nicht viel mehr ein wir drehen alles immer so, wie es gerade am Besten passt?
    Gerade beim Thema Kirche. Sicherlich müssen mit dem Wandel der Zeit einige Dinge neu überdacht werden. Aber die Ursprünge bleiben doch selbst dann, wenn man den Dingen einen anderen Namen gibt.

    Möchte
    nur öffentliche einrichtugen wieSchulen und Kitas sollten religös neutral sein , was soll daran schlimm sein ?



    Daran ist nix schlimm.
    Und städtische Kitas z.B. sind neutral.
    Religiöse nicht. Aber es bleibt jedem selbst überlassen wo er sein Kind hinschickt.
    In unserer Kita (städtisch) gibt es auch einen Martinsumzug. Aber nicht weil die ach so religiös ist, sondern weil es den Kindern (egal wo sie ihre Ursprünge haben) Spaß macht.
    Und da ist es doch total egal, wie es der Umzug am Ende heißt.
    Und Schulen ............ mittlerweile gibt es zumindest hier auch keinen Zwang mehr am Religionsunterricht teilzunehmen.


    Grundsätzlich finde ich es sehr haarsträubend, dass alles umgenannt werden muss.
    Beispiel: Die Menschen, die man früher als Zigeuner bezeichnete, darf man nicht mehr so nennen.
    Wenn man sie nicht mehr so nennt. Warum darf das Schnitzel dann nicht Zigeunerschnitzel bleiben.
    Ist meiner Meinung nach nur affig.

    Also Mausi und ich sind katholisch.
    Ich war früher sehr mit dem Kirchenthema verbunden.
    Das hat dann aber aus diversen Gründen aufgehört als ich 17 war.
    Dennoch fand und finde ich es wichtig, dass Mausi einen Einblick in das Thema bekommt und etwas hat, woran sie glauben kann.
    Deshalb habe ich sie auch taufen lassen.


    Klar man kann darüber streiten, ob es auf diesem Weg sein muss oder ob man seinem Kind die Gott / Kirchensache auch anders vermitteln kann oder es überhaupt macht.
    Ich persönlich halte es so, wie ich es gehandhabt habe für den richtigen Weg.
    Mein Glaube zu Gott hat mir in der Kindheit viel geholfen und die Kirche war immer ein Ort, an dem ich Ruhe gefunden habe.


    Wie gesagt, hat sich irgendwann geändert, da mir zunächst einige Dinge in unserer Gemeinde fies aufgestoßen sind und ich schließlich den Umgang der katholischen Kirche mit einigen Themen nicht gut heiße.


    Mausi hat vor einem halben Jahr eine Kinderbibel geschenkt bekommen und betet regelmäßig.
    Und manchmal führt sie auch so Gespräche mit dem lieben Gott.
    Sie hat dann letztens mal geäußert in die Kirche zu wollen.


    Hab geschaut, was es bei uns an Kindergottesdiensten gibt und das Angebot der evangelischen Kirche hört sich ganz gut an. Werden uns das Ganze bei Gelegenheit mal anschauen. Und dann gucken wie es weiter geht. Stehe dem Thema mittlerweile wieder recht offen gegenüber. Und wenn wir uns am Ende für das Kirchenthema entscheiden, kann man immer noch schauen, ob man katholisch bleibt oder auf Grund höherer Akzeptanz im Umgang mit einigen Dingen wie eben z.B. das Thema Scheidung "konvertiert"

    Also als erstes finde ich diese Umgangsregelung nach wie vor unmöglich. Und da es nur beim JA festgelegt wurde, würde ich auch schnellstens dafür sorgen, dass ich jedes zweite WE wieder komplett mit meinem Kind habe. Deine Tochter brauch dich. Und gerade das "Klammern" zeigt das sehr deutlich. Hab das mit Mausi auch alles hinter mir. Wenn auch auf eine andere Art und Weise. Ansonsten ist es bei uns Phasenweise entspannt und phasenweise ganz extrem. Ich versuche dann immer, die Zeit die ich mit Mausi habe so entspannt wie möglich zu gestalten. Sprich oft machen wir außer Kuscheln und Fernsehen in solchen Situationen gar nichts. Wichtig ist, dass deine Tochter merkt, du bist für sie da und gibst ihr den Halt, den sie brauch. Ich drück dir die Daumen, dass diese Phase nur vorübergehend ist und sich nicht allzu oft wiederholt. Sollte es auf diesem Wege nicht funktionieren, wäre es sicherlich eine Option sich an den Kinderarzt zu wenden. Ansonsten kann auch eine Familienberatungsstelle helfen, sprich Wege zeigen, wie du mit diesem Verhalten umgehen kannst.

    Du hast gar kein Wochenende mehr mit eurem Kind alleine :hm...:kopf
    Ich denke das würde ich nicht mitmachen.
    Man brauch doch auch Zeit für sich und das Kind.
    Nicht nur der Umgangselternteil. Und im normalen Alltag ist das mitunter recht wenig, so dass man sich immer aufs WE freut.

    Hmm, dass die ganze Welt gegen einen ist, ist ja doch eher unwahrscheinlich. Zumal es für Allergien und Verletzungen Nachweise geben sollte.
    Falls nicht würde ich daran fix was ändern. Und wenn mein Kind vom Papa geschlagen würde, würde es nicht dorthin gehen. Egal was mir blüht.
    Und gegen jedes Gerichtsurteil kann man zunächst mal Widerspruch einlegen. Andere Gerichte, andere Richter und vielleicht auch andere Voraussetzungen.
    Wenn es wirklich so schlimm ist, dann unternimm was. Es gibt beim JA noch Vorgesetzte der Dame, es gibt Beratungsstellen, Hilfsangebote, etc.
    So etwas kann und darf man seinem Kind nicht antun!!!!!


    So war das gar nicht gemeint.
    Bekomme seit dem der Unterhalt festgesetzt wurde UV. Laut Gerichtsbeschluss bzw. jetzt Titel hätte er jedoch für den Zeitraum vorher (Zeitraum ab Trennung bis Festsetzung der 102 Euro) über 1000 Euro Unterhalt nachzahlen müssen.
    Dies hat er nie getan.
    Und damit hat die UVK auch nichts zu tun.

    Ansonsten............
    Illusionen habe ich schon lange nicht mehr.
    Das die UVK bei uns ebenfalls nichts macht, ist Fakt.
    Aber vielleicht passiert dann im Rahmen der Beistandschaft was.
    Sollte dem nicht so sein, habe ich Pech.
    Erst habe ich KV mit allem durchkommen lassen und jetzt tun es eben die Anderen.
    So ist das Leben.
    Aber da er Kind laut Titel noch über 1000 Euro schuldet (rückwirkend und das jetzt seit über einem Jahr) und da die UVK nicht ewig zahlt, gibt es ja immer noch den Weg ihn anzuzeigen.
    Und solange ihm sein Kind eh egal ist, schrecke ich davor auch nicht mehr zurück.
    Zur Zeit weiß ich allerdings nicht, ob ich mir diesen Stress antuen möchte.
    Denn ob da am Ende was bei rumkommt, weiß ja auch kein Mensch.
    Und eigentlich mag ich auch nicht mehr mit ihm und seinem Handeln konfrontiert werden.
    Hier geht es nur noch um das Kind.
    Und da finde ich es traurig, dass jemand damit durchkommt sich vor allem zu drücken.
    Ein Vater, der sein Kind wollte und es jetzt mit Füßen tritt und ein Staat, der das indirekt unterstützt.
    Geht beides nicht mit meinen Wertvorstellungen überein.
    Aber so ist das Leben. Hart und garantiert nicht fair.
    Die Einen nehmen sich alles und das so, wie sie es gerade brauchen und die Anderen sind zu dumm dazu.
    Zu Zweiteren zähle ich dann leider auch.
    Bin trotzdem glücklich :-)

    Den verstehe ich nicht. Du hast einen Titel für deine Unterhalt aber keinen fürs Kind?


    Also der Titel ist tatsächlich für den Kindesunterhalt und nicht für mich.
    Aber der Titel läuft über meinen Namen. Sprich ich bin Anspruchsinhaberin fürs Kind.
    Wenn das Ganze über einen Anwalt weiter laufen soll, ist das auch kein Problem.
    Wenn eine Beistandschaft eingerichtet werden soll, muss der Titel aber über den Namen des Kindes laufen.
    Dass das Ganze auf meinen Namen läuft, hatte damals der Anwalt so verhackstückelt.
    Ich hatte bis vor Kurzem auch keine Ahnung wie das Ganze gehandhabt wird bzw. dass es überhaupt unterschiedlich gemacht werden kann.
    Dachte hätte alles seine Richtigkeit, weil ich ja die gesetzliche Vertreterin von Kind bin.
    Sonst hätte ich dem Anwalt ja gesagt, dass das von vornherein übers Kind laufen soll.
    Finde das Ganze arg kompliziert.

    Gekündigt wurde er übrigens, weil er seinen Chef von vorne bis hinten belogen hat.
    Den Job vorher hat er gekündigt. Hat erzählt mein Freund würde mir mein Kind verbieten und er wäre jetzt alleine fürs Kind verantwortlich.

    [/u]

    102 Euro hört sich ja nach einem Mangelfall an. Wie hoch sind denn seine Einkünfte?
    Kann er evtl. gar nicht zahlen und will er nicht?


    Er will wohl eher nicht. Er hat vor Gericht angegeben nur halbtags zu arbeiten. Hatte aber einen Vollzeitjob......... bis er schon vor dem GT gekündigt wurde. Er hatte auch angegeben das Jahr vorher nicht gearbeitet zu haben. War nachweislich anders. Aber das Gericht hat mich nie gefragt und wie ich schrieb hatte mein Anwalt im weiteren VErlauf nicht in meinem Sinne agiert.
    Was er jetzt macht weiß ich nicht. Er war fast nen Jahr nirgendwo gemeldet. Erst nachdem er inkl. neuem Nachnamen geheiratet hat wieder.

    Es ist dann die Aufgabe der UVK, sich dieses Geld vom Vater einzutreiben, denn du erhältst ja von denen schon den vollen UV Betrag!


    Welchen Sinn ergebe dann zum jetzigen Zeitpunkt eine Beistandschaft? Hatte vor einem halben Jahr mal bei der UVK angerufen, um denen meine neue Adresse mitzuteilen. Die wollten wissen, ob ich die Adresse des KV habe und haben mir dann noch gesagt ich sollte eine Beistandschaft machen. Ich meine für den Zeitpunkt wenns mal keinen UV mehr gibt macht es dann ja Sinn. Aber sonst???

    An deiner Stelle würde ich eine Beistandschaft beim Jugendamt einrichten, denn diese ist kostenlos! Die vertreten dann die Interessen des Kindes Z.B. beim Unterhalt.


    Der nette Herr von der Beistandschaftsstelle hat mich heute darauf hingewiesen, dass mir durchaus Kosten entstehen, sobald es um Zwangsvollstreckung geht.

    Hallo ihr Lieben!
    Brauche mal wieder einen Rat.


    Unser KV zahlt keinen Unterhalt für Minimaus.
    Zunächst habe ich diesen eingeklagt. Verlief leider nicht zufriedenstellend. Sprich erst am dritten Gerichtstermin wurden Unterlagen über angebliche Einkünfte eingereicht. Der Termin wurde dann aber für Scheidung und Sorgerecht genutzt.
    Die Entscheidung über den Unterhalt wurde fernab vom Termin gefällt. Unterhalt wurde auf 102 Euro festgelegt. Der ganze Beschluss schrie eigentlich dazu Widerspruch einzulegen. Zumal seine Auskünfte nicht den Tatsachen entsprachen. Mein Anwalt hatte nachdem der Beschluss bei mir eingegangen ist erst Urlaub und sah dann keinen Handlungsbedarf.
    Da sich die Kosten für das Verfahren für mich schon über 1000 Euro beliefen, hab ich zunächst nichts weiter unternommen. Da Weiterklagen noch teuerer geworden wäre, dachte ich es wäre besser, ich hätte das Geld, als nichts.


    Danach habe ich Unterhaltsvorschuss beantragt. Bekomme ich jetzt seit 1 1/4 Jahren. Die UVK hat einmal versucht den KV anzuschreiben. Brief kam zurück. Nichts weiter unternommen. Sie wissen erst jetzt wieder wo der KV wohnt. Aber auch nur, weil ich dachte, so langsam könnte es mal weiter gehen und eine Beistandschaft machen wollte. Denn UV ist ja auch nichts für die Ewigkeit.


    Also hab ich verzweifelt versucht eine Beistandschaft einzurichten. Zunächst fehlte der Unterhaltstitel. Hatte nur den Beschluss. Der Titel wurde vom AG nie ausgestellt. Vorgang lag nach über einem Jahr noch unbearbeitet im Geschäftszimmer. Titel wurde also ausgestellt. Ich wieder zur Beistandsschaftsstelle. Titel nix wert, weil erstens keine vollstreckbare Ausfertigung und zweitens läuft er über mich und nicht übers Kind.


    Nun habe ich folgende Möglichkeiten. Entweder ich gehe zum Anwalt und lass weitere Schritte über ihn laufen oder Beistandschaft. In beiden Fällen muss der Titel geändert werden und in beiden Fällen entstehen mir wieder Kosten in unabsehbarer Höhe, was heißt, am Ende fehlt mir wieder Geld fürs Kind. Und ich gehe bestimmt nicht freiwillig Vollzeit arbeiten. Zeit mit Kind wäre mir wesentlich wichtiger. Aber da sind auch noch die Schulden, die ich wegen dem KV an der Backe habe (Eigenschuld, weil ich ja wusste worauf ich mich einlasse. Deshalb kein Drama, aber Geld fehlt halt.)
    Ist es das dann überhaupt wert noch was zu unternehmen?
    Und wann und unter welchen Umständen kann ich ihn anzeigen, weil er nichts zahlt? Muss ich da erst weitere Schritte gehen (so Richtung Zwangsvollstreckung) oder reicht der Unterhaltstitel?


    Weiß echt nicht weiter. Hätte nie gedacht, dass das Alles mal so kompliziert wird. Also immer her mit euren Ideen und Ratschlägen.


    LG funkergirl

    Überdenke deine Idee wirklich sorgfältig.
    Ich fürchte, du hast dich in die Vorstellung verrannt, dass es deine einzige Chance ist ihn nochmal für dich zu gewinnen.
    Das hat nichts damit zu tun, was das Beste für euer Kind ist.
    Für das Kind wäre eine intakte Familie das Beste. Aber wenn dein Mann sich gegen dich entschieden hat, dann seit ihr das schon nicht mehr.
    Und ich glaube nicht, dass du dir / euch dauerhaft vormachen kannst, es wäre anders.
    Mensch sowas tut doch weh. Dabei zusehen, wie der Mann, den man liebt, plötzlich eine Andere bevorzugt.
    Da setzt man sich doch nicht freiwillig Tag für Tag der Situation aus damit konfrontiert zu werden.


    Und der finanzielle Aspekt............ Es gibt viele Hilfen und im Ernstfall muss man die in Anspruch nehmen.


    Du bist nicht abhängig von ihm!!!!