Beiträge von funkergirl

    Wenn vier Kilo Zunahme so extrem schlimm sind, reden wir dann hier von einem Kind, dass eh immer Übergewicht hat?
    Denn dann würde es ja nicht nur am Aufenthalt beim KV liegen.
    Ich finde übrigens, der BMI ist ein verdammt schlechter Anhaltspunkt um Übergewicht festzustellen.
    Menschen haben ja ganz unterschiedliche Körperstrukturen.
    Der BMI berücksichtigt aber weder Muskelmasse noch sonst was.

    Oh gutes Thema,
    Da hab ich auch eine Frage.
    Hab für 2009 eine Steuererklärung für mich und meinen Ex zusammen gemacht, weil ich immer seine Krankenversicherung zahlen musste und so.
    Wie kann ich das für 2010 machen?
    Da habe ich auch den Großteil des Jahres gezahlt, er hat aber auch für drei Monate gearbeitet, in denen ich dann nicht zahlen musste.
    Hab ich jetzt nach der Trennung noch ne Chance die Kosten für die KV, die auch meine Tochter mit einschließt, geltend zu machen oder nicht.

    Ich habe auch eine Risikolebensversicherung.
    Habe sie erstmal für die nächsten 10 Jahre abgeschlossen, damit meine Maus gut versorgt ist, falls mir mal was zustößt.
    Versicherungssumme sind 200000 Euro.
    Begünstigte der Versicherung ist meine Ma, da ich weiß, dass das Geld dann auch nicht seinen Sinn verfehlt.
    Ich zahlte um die 54 Euro im Jahr.

    Gilt das für jedes Alter? Also wenn Kind 2, 2 Wochen Kita zu = 1,5 Wochen beim Papa?

    Das ist gerade bei einem so kleinen Kind auch davon abhängig, wie sich der Kontakt zum Papa sonst gestaltet.
    Wenn das Kind auch so regelmäßig beim Vater ist und übernachtet, wieso nicht.
    Aber sonst ist dass eher die übliche Regelung für die Schulferien.

    Also grundsätzlich finde ich es gut, dass endlich mal jemand ausgesprochen hat, was ich mir auch schon ein paar Mal gedacht habe.
    Aber es ist einfach so, dass es immer diese und jene Meinungen zu einem Thema gibt und gerade wenn jemand, den man nicht kennt etwas schreibt, kann man das sehr schnell falsch auffassen.
    Ich denke dieses Forum ist gut, um einfach einen Blick über die eigene Situation hinauszuwerfen.
    Festzustellen, dass es viele Menschen mit ähnlichen oder sogar schlimmeren Problemen gibt.
    Festzustellen, wie der Einzelne mit seinen Problemen umgeht und dann für sich selbst den besten Weg zu finden.

    Dann verstehe ich das Problem aber nicht. Begleiteter Umgang wird doch z.B. auch vom Kinderschutzbund angeboten. Bei uns reicht es dahin zu gehen und zu sagen man möchte das haben. Dazu brauch ich weder ein Gericht, noch das JA, sofern der KV einverstanden ist. Und so scheint es ja zu sein. Oder hast du vorher mal irgendwas erwirkt, dass er sein Kind nicht mehr sehen durfte?

    Dann sollte man sich auch mal was trauen und es darauf ankommen lassen, finde ich.
    Kann mir nämlich kaum vorstellen, dass ein Gericht direkt entscheidet, dass Kind muss dann zum anderen Elternteil.
    Denke es wird gut abgewogen.
    Wenn man natürlich keinen sinnvollen Grund für nen Umzug nach weit weg hat, wirds u.U. problematisch.

    Bei GSR muss man immer die Zustimmung des Vaters einfordern.
    Auch wenn Kind nur 1 cm neben seinem Bett einzieht.

    Das ist totaler Quatsch. Wenn ich jetzt mit meiner Tochter z.B. eine kleinere Wohnung brauche, die nicht so teuer ist, dann kann er sich auf den Kopf stellen und alles versuchen, um mir das zu verbieten, es würde ihm doch gar nichts bringen. Außer im Ernstfall hohe Gerichtskosten. Super. Verhindert hat er es dann dadurch auch nicht.
    Und klar, wenn man jemanden hat, der es drauf anlegt einem das Leben schwer zu machen, dann wird er das auch immer tun. Aber man darf und muss sich deshalb noch längst nicht alles gefallen lassen. Auch wenn das viele hier scheinbar so sehen.

    Nee, die meinte schon mit Kind.


    Aber wie schon gesagt, ich habs ja gar nicht vor. Und wenn würd ich mich
    auch nochmal genauer erkundigen. Aber die haben ja schon gewisse
    Erfahrungen mit solchen Dingen in den Beratungsstellen.

    Also mir wurde bei der Frauenberatungsstelle gesagt, dass ich ohne Probleme und auch ohne Einverständnis des KV bis zu 200km weit wegziehen könnte. Will ich ja gar nicht. Aber das wäre wohl zumutbar.

    Das Jugendamt arbeitet mit den Vermittlungsstellen zusammen. Natürlich haben die beim JA ne Einschätzung, ob eine Betreuung zu dieser Zeit einfach oder schwierig zu bekommen ist. Aber die definitive Auskunft kann dir nur die Vermittlungsstelle geben. Bei uns findet man die Vermittlungsstelle ansonsten auch über die Seite der Stadt.

    Da hab ich hier ja richtiges Glück. Meine Tagesmutter nimmt die Kurze morgens, mittags, abends, nachts, am Wochenende. So wie es halt gerade nötig ist. Natürlich muss ich die Maus dorthin bringen, weil sie noch zwei andere Tageskinder hat und eine eigene Tochter. Aber das ist ja nicht da Problem. Sie hat sich sogar damit einverstanden erklärt Lina weiter zu betreuen, wenn wir wieder nach Herne ziehen würden. Und das, obwohl sie dann etwas weniger verdient. Sie sagt auf jeden Fall sie kennt hier im Bereich einige die sehr flexibel sind, was die Kinderbetreuung angeht, so dass wir auch keine Probs bekommen würden, wenn sie mal in den Urlaub fährt.

    Komme auch aus dem Ruhrgebiet. Die Jugendämter arbeiten hier alle mit Tagesmuttervermittlungsstellen zusammen. Und dort gibt es auch Tagesmütter die sehr flexibel sind (da bin ich drauf angewiesen) und die die Kinder auch abends oder sogar nachts betreuen. Bei uns in der Stadt gibt es davon einige. In Herne z.B. sind es eher weniger. Man muss einfach das Glück haben die richtige Tamu zu finden und die darf man dann auch nicht mehr ziehen lassen ;-)
    Würde mich aber auf jeden Fall mit der zuständigen Vermittlungsstelle in Verbindung setzten. Die haben einen besseren Überblick als die beim JA.

    Na das ist ja wirklich blöd. Bei uns ist und wird es auch schwierig. Meine Tochter ist 1 1/2 also noch etwas jünger. Immer wenn sie ihren Papa bis jetzt für ein paar Stunden gesehen hat, war sie danach total knatschig. Am nächsten Tag ist sie immer total anhänglich und am zweiten Tag danach sehr aggressiv. Sie schreit dann ununterbrochen und stampft mit den Füßen auf den Boden. Das kann auch über mehrere Stunden so gehen. Stehe dem Ganzen auch ziemlich hilflos gegenüber. Jetzt ist es so, dass ich auf Grund verschiedener Ereignisse in der Vergangenheit nicht möchte, dass er sie alleine sieht und deshalb die letzten Male mit dabei war. War allerdings kein Zustand. Ab heute versuchen wir es mal mit seinen Eltern als Drittpersonen. Hoffe der Kurzen geht es danach besser. Schließlich gab es die Probs nicht, wenn wir ihren Papa nur kurz gesehen habe, um mal eben was zu klären. Aber der Kontakt wird sich wohl auch auf sehr selten für ein paar Stunden beschränken und ich zweifel, dass sie gut damit klar kommt. Aber er hat ja soooooooooo viel zu tun, dass halt nicht immer Zeit für sein Kind da ist. Sie in der Woche mal für ein bis zwei Stunden nach der Arbeit zu sehen, lehnt er auch kategorisch ab. Also ich brauche auch eine Lösung.