Beiträge von Stephie
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Entschuldige Mal, mein Mann hat mich über ein Jahr angelogen und alles aufgegeben für eine Frau, die er nach eigener Aussage ja gar nicht sooo toll findet, unser Haus, unser Leben, alles ist ihm auf einmal egal und ich soll sagen, ja toll, geh du ruhig macht mir nix, ich mach einfach ohne dich weiter und meine Liebe knips ich einfach aus oder wie???
Sorry...das kann ich nicht!
Nö- das sollst Du nicht, und das kannst Du nicht. Kann ich absolut nachvollziehen, auch wenn ich auch nicht annähernd in solch einer emotionalen Situation war, wie Du es bist.
Aber die Situation ist numal, wie sie ist- ändern kannst Du nix daran, das er jetzt mit der Next zusammen ist. Das was geschehen ist, kannst Du auch nicht rückgängig machen.
Aber Du kannst nach vorne schauen, auf dein Kind schauen. DU kannst dafür sorgen, das Dein Sohn ein gesundes Verhältnis zur Ex aufbauen kann, wenn er es denn möchte. Wie zerissen Kinder sein können aus Loyalität dem "anderen" Elternteil gegenüber, erlebe ich hier, und glaub mir, das ist auch kein schönes Gefühl.
DU musst die Next nicht mögen, aber Deinem Kind kannst Du die Freiheit "geben" dies zu tun. Du musst auch die Vergangenheit und Deine Wunden nicht leugnen, ausknipsen oder sonstwas, aber lass diese negativen Gefühle nicht Dein Denken beherrschen. (will Dir nicht unterstellen das sich Dein ganzes denken darum dreht, aber es scheint Dich ja doch - verständlicherweise- ziemlich zu beschäftigen)
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Verstehe immer das Streben nach Durchschlafen von Babys nicht.. Jedes Kind ist anders.
Grundsätzlich sehe ich das auch so........... ABER wenn das Nicht-Durchschlafen sich nachts über viele Stunden ausdehnt, und man selber irgendwann richtiggehenden Schlafmangel hat, ist es auch nicht verkehrt zu schauen, wie man die Situation ändern kann. Und als Alleinerziehende (das wissen wir alle) ist es nochmal ungleich schwieriger Schlaf nachzuholen, oder sich dem Schlafrythmus des Babys anzupassen.
Ich hatte bis vor einigen Wochen auch ähnliche Probleme wie Tinka, und auch jetzt noch schläft mein mini-zerg nocht durch, aber es ist mittlerweile auf einem Level, der für uns alle verträglich ist. Nur um dahinzukommen musste ich mir auch viele Gedanken machen, und einiges ausprobieren und sicherlich auch methoden anwenden ( keine körperlichen "Mißhandlungen"), die für andere Mütter bzw Eltern nicht in Frage kommen würden..........
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................ und auf den hintern hauen
.................:wow ne oder?
Also ich meine, ich tätschel den Hintern von Zwergi- also liebevoll- dient aber der Entspannung (hat uns ganz gut durch die 3-Monats-Koliken geholfen). Aber hauen? :wow
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Bis auf eine kurze Zeit, als es ziemliche Differenzen zwischen uns gab, lassen wir uns für die Übergabe immer Zeit. Ex holt Sohnemann alle 2 Monate (wegen 500km Entfernung) für 2 Wochen, bei uns ab und wir holen Sohnemann dann nach 2 Wochen bei ihm und seiner neuen Frau ab. Wenn er her kommt, kommt er meistens mit dem Flieger, landet morgens uns startet erst wieder gegen abend- die Zwischenzeit verbringen wir als Patchworkfamilie, quatschen, essen zusammen, unternehmen was zusammen. Da ist viel Zeit um wichtige Dinge zu besprechen und der Abschied für Sohnemann ist nicht so abrupt. Wenn wir Sohnemann bei ihm abholen ist es ähnlich - manchmal vergessen wir vor lauter Quatscherei die zeit. Damit "fahren" wir eigentlich sehr gut.
Anfangs gab es, wie gesagt, Differenzen zwischen uns- da gab es auch nur ne Übergabe an der Tür- fürs Kind war das alles andere als schön. Und auch die Termine hat er immer mal so gelegt wie es ihm gerade passte. Meine Lösung: ich habe ihm ein "Ultimatum" gestellt, er solle bis zum 15. des Monats den Umgang für den nächsten Monat per Mail schicken, ansonsten müsse er sich mit dem zufrieden geben was er "bekommt". Für Sohnemann hätte ich als Ausgleich dann Termine mit meinen Ex-Schwiegies gemacht (Ex wohnte zu der Zeit dort), so das er seinen Papa trotzdem hätte sehen können- das wusste Ex nur nicht, das ich es so gemacht hätte, und er hat seitdem nie einen tag zu spät seine Umgangswünsche geschickt
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Bin zwar nicht aus Halle, aber aus Leipzig- ist ja fast umme Ecke
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Ich denke dieses Thema kann man nicht auf einen Nenner bringen, sind hier viele Eltern, mit vielen unterschiedlichen Erfahrungen und "Schicksalen" (mir fällt gerade kein besseres Wort ein). Aber prinzipiell ist doch unser Bauchgefühl als Eltern nicht immer falsch, oder? Und das gepaart mit nem offenen Auge aufs Kind, falls es doch Probleme haben könnte, ist doch okay.
Mir hat sich beim Lesen dieses Threads aber auch der Gedanke eingeschlichen, das eine "vorschnelle Diagnostik" der Umwelt (Bekannte, Spielplatzeltern etc.) irgendwie die angesprochenen Syndrome, runterspielen- soweit ich bisher mitbekommen habe, sind AD(H)S- Kinder ja nicht nur extrem lebhaft, sondern haben auch noch andere, schwerwiegendere, Probleme. Kommt mir irgendwie so vor, als wenn man jedem Erwachsenen, der schlecht gelaunt ist, sagen er habe depressionen.............
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Unser Zwergi ist heute genau 9 Monate alt und schläft Vor- und Nachmittags je eine halbe Stunde. Er geht um 19.00 Uhr ins Bett und schläft bis 5.30 Uhr.
Von zwei Stunden Mittagsschlaf träume ich seit Monaten!:flenn
War bei unserem Zwerg auch so - 17 Monate alt- bis vor 2 Wochen, und ich weiss nicht wieso, auf einmal schläft er Mittags seine 1-2 Stunden, und ist trotzdem abends um spätestens 19 Uhr im Bett. Das frühe wach werden allerdings hat er beibehalten- aber ich konnte ihn schon auf 6 Uhr in der Früh hoch handeln
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Und ein bisschen legitimes Interesse ist immer gut.
Bei mir war es damals schlicht und einfach NEUGIER
Und die hatte ehrlicherweise nichts mit mit meinem Kind zu tun :rotwerd -
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Jetzt mal laaaaaaaaaaangsam zum mitdenken. Du hast laut der ARGE 14 Tage zu unrecht Leistung bezogen, sollst dich dazu aber nicht äußern! Bist dir da sicher? Meist kommt ja erst seitenlang die Feststellung mit § und Zahlen das du zu Unrecht Leistungen bezogen hast, das dir das Geld nicht zuseht und und und...
Ne jetzt das kam ja von der Rentenversicherung, die halt die Zahlen korrigieren musste, in Bezug auf die rentenbeiträge aus dieser Zeit. Mich hat nur irritiert, das die ArGe behauptet diese Korrektur wäre mir mitgeteilt worden. Und natürlich habe ich jetzt ein bischen schiss, das ich aufgrund dessen als Sozialbetrügerin da stehe, obwohl ich mir ja im grunde nichts habe zuschulden kommen lassen: habe mich schließlich in dem Moment wo klar war, das ich definitiv umziehe ordnungsgemäß abgemeldet. Das einzige ist, das ich nicht dauernd nachgefragt habe, wann ich das zuviel gezahlte Geld zurück zahlen soll, bzw die Füße da einfach still gehalten habe.
Aber falls da jetzt noch was nachkommt, weiss ich ja wie ich reagieren muss
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Das mit dem Loyalitätskonflikt kann ich nachvollziehen, das Du das nicht klasse findest- aber.............. Weisst Du, ob sie es komplett vor Dir geheimhalten wollte, oder ob sie es Dir vielleicht sogar selber erzählen wollte und nur noch nicht wusste wann und wie?
Wie geht die Ex aktuell mit den Kindern um? Hast Du einen guten grund ihr zu unterstellen, das sie sich jemand "ins Haus holt" der nicht gut zu euren Kindern ist?
Ich versteh da ehrlich gesagt gerade nicht so ganz Deine Reaktion (bis auf das mit dem Geheimniss). Warum hast Du diese Gedanken? Gibt es da einen Grund für?
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Die besten Anschaffungen: Tragetuch/ Bauchtrage, Laufstall, Hochstuhl, Schnuller, Badesitz
Die unnötigsten Anschaffungen: Badeeimer, Babywippe, beim großen der Laufstall, beim kleinen die Wickelkommode, Babywiege (familienerbstück)
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Wir lagen gerade so über der Grenze das ich nichts von der Arge bekomme.Und wenn Du Dich freiwillig versichern musst, wirst Du hilfebedürftig und müsstest damit eigentlich Leistungen bekommen. So war es zumindest bei mir im letzten jahr.
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Mein Ex und ich haben seinerzeit auch kirchlich geheiratet- evangelisch. Nun wird er bald wieder heiraten, und da seine zukünftige noch nie verheiratet war, wollen die beiden auch kirlich heiraten. Bei den Evangelen scheint das unter bestimmten umständen auch zu gehen. Als ich vor einigen Monaten neu geheiratet habe, wäre es für mich auf keinen fall in Frage gekommen, mich um eine erneute Kirchliche Heirat zu bemühen, kann aber auch nicht genau sagen warum- vielleicht, weil ich mir selber dabei sehr verlogen vorgekommen wäre? Wie ich es finde, das er ein zweites mal kirchlich heiraten will? Am Anfang hat es mir schon einen kleinen Stich versetzt, aber letztlich ist es ihre bzw seine sache, welche Ernsthaftigkeit er bei welchen versprechen an den Tag legt :frag
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Inzwischen seh ich das mit der ARGE alles sportlich. Man forderte von mir vor 4 Monaten auch Geld zurück, für mich nicht nachvollziehbar. Seit meiner Stellungsnahme schweigt die ARGE wieder...
Verstehen muss man das meist nicht, vielleicht einfach sportlicher sehen.Danke Cath :blume
Stellungnahme wurde ja nicht gefordert. Hat mein Anwalt mir gschickt "zur Kenntnisnahme und zum verbleib bei den Unterlagen"
Mit dem sportlich sehen ist so ne Sache- als ich in Leipzig nach der Scheidung den Antrag einreichte, wohlgemerkt damit ich krankenversichert bin, hatte ich bei der ersten Rechnung keinen Anspruch auf leistungen, oder eben nur die krankenversicherung (weil die sich vertan hatten). Da saß ich nun, in der 34. Woche schwanger und durfte mir anhören "Na warten sie mal, bis ihr Baby auf der Welt ist- wenn sie zu viert sind, sieht das mit dem Leistungsanspruch wieder ganz anders aus".......... :wow Als ich die Dame dann fragte, wie ich mein Kind ohne verischert zu sein auf die Welt bringen sollte, ob sie da nen Tippp für mich hätte, wurde sie doch ein wenig still........
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Vielleicht kann mir ja jemand helfen, der ein bischen Ahnung hat................
Folgendes:
Von August 2007- bis Juni 2008 habe ich Hartz IV von der ArGe Köln bezogen. Habe mich dort dann - nachdem die Leistungen für Juni 2008 schon überwiesen waren- zum 16. Juni 2008 abgemeldet. Also wurde mir für 14 Tage zuviel gezahlt. Auf den Bescheid, das zuviel gezahlte zurück zu erstatten warte ich heute noch, habe auch die ersten Monate den ungefähren betrag immer verfügbar gehalten, damit ich direkt überweisen kann wenn was kommt.
Am 17.06. 2008 bin ich nach Leipzig gezogen, und habe hier erst im April 2009 einen neuen Antrag gestellt (wegen Scheidung war ich nicht mehr krankenversichert- sollte halt über die ArGe gehen) und bis Juli 2009 auch Leistungen bezogen. Kurioserweise konnte ich nicht auf die Leistungen verzichten aber über die ArGe krankenversichert werden
Nunja- auch hier musste ich was zurückzahlen, weil es ja auch imemr etwas dauert, bis alles neu ausgerechnet ist, wenn sich was ändert. Der bescheid dafür kam ziemlich flott und ist auch zeitnah beglichen worden.Nun habe ich heute über meinen Anwalt auf richterliche Anordnung folgendes Schreiben der Rentenversicherung weiter geleitet bekommen:
"...... teilen wir folgenden Sachverhalt mit:
Am 03.04.2009 erfolgte eine Stornierung der maschinell gemeldeten Daten für den Zeitraum 01.01.- 31.07.2008 in Höhe von **** Euro durch die ArGe Leipzig.
Weiterhin erfolgte eine neue maschinelle Meldung (KOrrektur) per DEÜV durch die ArGe Leipzig für die Zeit in Höhe von **** Euro.
Die Korrekturmeldung müsste der Versicherten durch die ArGe Leipzig bekannt gegeben worden sein.
Diese daten wurden bei der Eheauskunft vom 03.08.2010 zugrunde gelegt.........."
Habe jetzt folgende Fragen:
1. Was hat das genau zu bedeuten?
2. was hat die ArGe Leipzig mit meinen Leistungen (und dem zeitraum) in Köln zu tun?
Ich habe eben die entsprechenden Unterlagen durchforstet, aber da ist kein Schreiben der ArGe Leipzig bei, welches sich auf diesen sachverhalt bezieht, lediglich der Schriftverkehr wegen meinen Leistungen hier. Mein Anwalt ist heute ausser Haus unterwegs und nicht erreichbar.
Und ich bin vollkommen verwirrt :crazy
Vielleicht kann mir ja einer von Euch annähernd erklären, was das zu sagen hat?
Vielen Dank im voraus :blume
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Beim Kind ist und bleibt es der Papa. Bei Fremden ist es mein Ex-Mann. Im Forum manchmal - der Einfachheit halber- der KV, was aber nicht abwertend gemeint ist. Und bei Leuten, die ihn kennen, nenne ich seinen Spitznamen, da er und mein mann die gleichen Vornamen haben- das würde sonst zu viel Verwirrung stiften. Im direkten Kontakt nenne ich ihn beim Vornamen ebenso, wenn ich mit Next über ihn rede- aber warum das so ist kann ich nicht sagen (also bei der Next) :frag
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Durch die Entfernung, die zwischen Ex und mir liegt, ist es für Ex nicht so einfach möglich zu "Eltern-Dingen" mitzukommen. Ich achte aber darauf, das sich wichtige Termine auf die Tage legen lassen, an denen er Unseren Sohn abholt. Und wenn Next dann mit wäre, dann wäre es für mich selbstverständlich, das sie mitkommt, denn schließlich interessiert sie sich für ihren Stiefsohn. Mein Mann (ist nicht der KV von dem Großen) geht auch mit wenn was ist- zur Schulanmeldung wird er dabei sein und nicht der Vater von Junior. Ich denke, solange sich Eltern inklusive neuen Partnern untereinander austauschen ist doch nichts dagegen zu sagen :frag
Aber auch hier finde ich die Beziehung zwischen Kind und "Nicht-Elternteil" maßgeblich- wenn kaum Kontakt oder spürbares Interesse fürs Kind da ist, fände ich es auch nicht ganz so knusper.
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Ich hatte mal ne Freundin mit der ich 17 Jahre lang befreundet war. Sie ist Taufpatin meines Großen- ich wollte das wenigstens ein Pate verlässlich an seinem Leben teilnimmt. Zur Zeit der Trennung von meinem Ex (sie und ihr Mann sind auch mit ihm befreundet) war sie mir eine mega große Hilfe: sie hat zwischen uns vermittelt, mir geholfen gelassener zu werden, mich bei meinen Umzugplänen (500 km weiter weg) unterstützt.
Und vor knapp 2 Jahren hat sie aus heiterem Himmel den Kontakt mit mir abgebrochen, ohne Begründung und ist seitdem für mich nicht mehr erreichbar. Es gab einen kleinen Vorfall, der Anlass gewesen sein könnte, der steht allerdings in keiner Relation zu der Art und Weise, wie sie diese freundschaft beendet hat. Aber auch darüber ob es wirklich an dieser Sache gelegen hat oder nicht, kann ich nur spekulieren. Dabei würde ich gerne für den Mist den ich wohl irgendwie gebaut habe, gerade stehen, mich evtl. dafür bei ihr entschuldigen oder rechtfertigen oder wie auch immer. Was mir aber am wichtigsten ist- ich würde ihr gerne sagen, wie unendlich dankbar ich ihr bin, was sie in sehr schweren Zeiten als Freundin für mich geleistet hat, auch wenn unsere Freundschaft nie wieder bestehen werden wird. Ich würde halt gerne "haben" das auf beiden Seiten die wichtigen Dinge ausgesprochen werden können- aber wie gesagt ist sie für mich nicht mehr erreichbar.
Und obwohl ich mittlerweile auf die Freundschaft, die mal bestanden hat, keinen Wert mehr lege (denn ich denke wenn man wirklich befreundet ist, kann man sich auch aussprechen- ob Verzeihen immer möglich ist, sei mal dahin gestellt), kann ich dieses Gefühl
was mir unheimlich schwer fällt ist dieser allerletzte schritt, also nicht nur räumliche trennung bzw. kein kontakt mehr zu der/den personen sondern dieses : ok, danke für die schöne zeit, aber jetzt geh ich weiter"....irgendwie hab ich das gefühl, dass ich mich dann dauernd noch mal umdrehe...so als wollte ich gucken ob die person nicht DOCH mitgeht...man hat irgendwie schon losgelassen, aber das gefühl als hätte würde man immer noch ein stück des ärmels vom anderen festhalten...gerade bei verletzungen fällt es mir schwer zu realisieren, dass der/die andere losgelassen hat und es keine entschuldigung, kein einsehen von der anderen seite mehr geben wird
1:1 nachvollziehen, bzw ist mir eben beim Lesen aufgegangen, das es genau das ist, was ich empfinde.
Aber wie ich damit umgehen soll- das weiss ich auch nicht :frag
Loslassen, wenn es um Verstorbene geht, konnte ich bisher ganz gut, weil ich noch niemanden verloren habe, der mir so sehr nahesteht. Als meine Ma vor 3 Jahren die Diagnose Brustkrebs bekam, hatte ich mich schon innerlich mit dem loslassen befasst, und sie gedanklich irgendwie schon losgelassen. Aber ob ich es auch im worst case wirklich so "locker" gekonnt hätte, weiss ich nicht, und das bwzeifel ich ehrlich gesagt auch.