Beiträge von Käsekuchen

    Ich finde es nur generell unmöglich, dass hier einige die Meinung vertreten, eine NEXT hat sich generell rauszuhalten, sich nicht einzumischen und sich vorzugsweise in Luft aufzulösen !!


    In Luft auflösen werde ich mich wohl auch demnächst an den Wochenenden, denn natürlich kann ich meinen Mann nicht vor die Wahl stellen. Aber ich hab definitiv eine Wahl. Das löst zwar kein Problem aber nimmt mich in die Kinder wenigstens aus der Situation.

    Hui, wieder ganz schön viel zu beantworten:


    Also, Umgang findet jedes zweite Wochenende komplett und das Wochenende dazwischen für einen Tag statt.


    Unterhalt ist zwischen meinem Mann und seinem Sohn schon lange geregelt. Die Freundin habe ich durch meine Zwillingsschwangerschaft kennengelernt, meine Zwillinge kamen Mitte Juli zur Welt und sind gesund und munter. Ich habe keinerlei Probleme die Babies und meinen großen unter einen Hut zu bekommen. Mein Sohn verrhält sich aber auch ungewöhnlich liebe- und verständnisvoll, also ungewöhnlich für ein Kind in dem Alter.


    Hauptproblem zwischen KM und KV ist dass sie zu keinerlei Gesprächen bereit ist wenn es um das Kind geht. Sie bestimmt alles, er hat sich daran zu halten, wie sie mit dem Kind umgeht geht ihn nichts an auch die Gesundheit und alles weitere haben ihn nicht zu interessieren, er darf froh sein dass er das Kind sehen darf.
    Solche Probleme kenne ich nicht, ich bin gut mit dem Vater meines Sohns befreundet und wir können über alles reden, egal ob ihm oder mir etwas auffällt. Ich sehe ihn als das was er ist: gleichberechtigter Elternteil.


    Natürlich hat das Kind nicht so zu sein wie ich es will und er muss auch nicht nach meinen Vorstellungen erzogen werden. Genausowenig muss ich mich mit dem Verhalten des Jungen arrangieren, vor allem dann nicht wenn meine Kinder dadurch in Gefahr gebracht werden (herumfliegende Spielsachen)


    Und ja, es würde besser werden wenn er bei uns leben würde, wir hatten einmal das Glück ihn 4 Tage am Stück haben zu dürfen. Nach 1,5 Tagen Kampf war er wie ausgewechselt.


    Und da sehe ich auch das Problem in den vielen wechselnden Bezugspersonen, er ist in der Woche vormittags bei der Mutter der KM, an 2 Nachmittagen pro Woche bei den Eltern ihres neuen Freundes, an einem Nachmittag ist er alleine mit ihrem neuen Freund und zwischendurch passt die Tante noch auf ihn auf. An den Wochenenden ist er bei uns. Jeder wird ja anders mit ihm umgehen, andere Grenzen stecken und Regeln haben. Wie soll ein 1,5 jähriges Kind da noch wissen welche Regel grade gilt?



    Da fällt mir noch eine Frage ein weil ich mit meinem Sohn andere Erfahrungen gemacht habe: Kennt es jemand dass das Kind sich immer freut abgeholt zu werden und immer bitterlich weint wenn es zurück gebracht wird? Also ich meine wirklich jedes Mal. Es war noch keinmal anders! Er weint nie beim abholen und freut sich nie beim nach Hause kommen. Ich finds merkwürdig aber ich kenne ja auch sonst nur die hol-bring-situationen von meinem Sohn.
    Mein Sohn hat mal beim bringen und beim abholen geheult. Mal beidemale oder gar nicht. Inzwischen freut er sich wenn er zu Papa kommt und auch wenn er wieder abgeholt wird.

    Ich habe auch nicht bemängelt dass sie den kleinen impfen lässt. Ich hab in einem Forum gelesen dass andere Eltern auch nach einer Impfung, ich weiß nun nicht mehr genau welche, laktoseintoleranz bei ihren Kindern beobachten konnten, es gibt aber keine Studien darüber und könnte auch reiner Zufall sein.
    Ich finde es aber bedenklich dass ein Arzt während eines fiebrigen Infekts impft. Das würde mir als Mutter schon zu denken geben vor allem weil sogar in den Informationsblättern der Impfungen steht dass dann NICHT geimpft werden soll.


    Mein Mann hat sie gebeten sich noch eine Meinung einzuholen bezüglich der Lebensmittelallergie und auch angeboten einen solchen Termin zu übernehmen oder sie zu fahren wenn sie nicht weiß wie sie zu einem anderen Kinderarzt kommen soll. Sie lehnt das aber ab.


    Der kleine kann super mit einer Gabel essen, das darf er aber nur bei uns, bei ihr wird er immernoch gefüttert weil er seine Kleidung und den Tisch sonst vollsaut (das hat sie meinem Mann so gesagt als sie sich darüber aufregte wir die Flecken auf die Kleidung kommen)



    Ja, ich weiß auch dass Tobsuchtsanfällen normal sind aber nicht in diesem Ausmaß.


    Ich habe kein Interesse daran den kleinen zu uns zu holen um mich als bessere Mutter zu fühlen. Ganz im Gegenteil, ein Kleinkind mehr in unserer Familie und meine eigenen müssten kürzer treten. Fakt ist aber dass das Kind so nicht mehr tragbar für unser Familienleben und unsere Ehe ist. Entweder es ändert sich etwas am Umgang der Mutter mit ihrem Kind, er kommt ganz zu uns oder er kann gar nicht mehr kommen.
    Mir wäre Nr. 1 am liebsten aber irgendwie hab ich die Hoffnung da schon verloren.

    Wie oft ist er denn jetzt bei euch? Wie ist der Umgang geregelt? Kennst Du die Mutter, hast Du sie schon einmal persönlich kennengelernt? Wenn ihr friedlich miteinander reden könnt, könntet ihr Euch ja mal zusammensetzen und reden? Das wäre meiner Meinung nach Step 1 noch vor Jugendamt.


    Ich kenne sie persönlich von früher, bevor ich next wurde.
    Es wäre so schön wenn man mit ihr reden könnte. Mein Mann versucht immer wieder mit ihr zu sprechen, keine Chance. Sie macht alles richtig und er grundsätzlich alles falsch. Auch die Laktoseintoleranz ist seine Schuld. Sie ist auch absolut beratungsresistent. Bei dem Termin zur Beurkundung des GSR sagte sie sie will da Einschränkungen mit reinschreiben, der Beamte sagte das geht nicht und sie hat ihm gesagt das ginge doch :D auch bei früheren Jugendamt Terminen glaubte sie den Mitarbeitern nicht, zum Beispiel als ihr einer sagte sie könnte das Sorgerecht verlieren wenn sie vehement den Umgang verweigert.

    Ui, so viele Fragen, ich versuche mal auf alles zu antworten.


    Ja, ich habe selbst Kinder, 3 an der Zahl.


    Ich weiß dass Kinder sich unterschiedlich entwickeln, ich habe eine Logopädin im Freundeskreis und sie findet die bisherige sprachliche Entwicklung bedenklich. Was das Laufen angeht, er läuft seit einem halben Jahr, wird dabei aber nicht sicherer.


    Zur Gesundheitsfürsorge: es gibt nur einen Kinderarzt dort wo sie wohnt. Dieser hat bereits einen schweren Atemwegsinfekt nicht erkannt weshalb der kleine dann ins Krankenhaus musste. Er hat außerdem das Kind während eines weiteren Infekts geimpft (mein Mann bat die Mutter mit der Impfung zu warten bis er wieder gesund ist, der Arzt sagte aber das wäre kein Problem) Nach dieser Impfung hat er wahrscheinlich eine laktoseintoleranz entwickelt. Es wird aber nicht getestet ob es eine reine Laktoseintoleranz ist oder ob mit dieser noch andere Lebensmittelallergien einhergehen. Auch weigert sie sich zu einer Ernährungsberatung zu gehen um eine Diät zu erstellen.
    Meinem Mann wurde auch nicht genehmigt sich in diesem Punkt mit dem Kind um ärztliche Termine zu kümmern. Sie möchte selbst allerdings auch keinen anderen Arzt wegen einer zweitmeinung kontaktieren.


    Verhaltensauffälligkeiten war vielleicht zu krass formuliert. Ich kann nur sagen dass unsere Wochenenden zur Hölle werden weil er kaum zu bändigen ist. Er wirft grundsätzlich mit Dingen um sich, sei es Spielzeug, Besteck, Essen, Sand. Er schlägt seinen Vater (ins Gesicht das es richtig knallt) Verbote werden mit enormen Tobsuchtsanfällen und permanentem Brüllen quittiert.


    Ich weiß wo sie den kleinen überall abgiebt weil mein Mann ihn ständig bei anderen Leuten abholen muss oder ihn nach den Wochenenden abgeben muss. Wo sie feiern geht, mit wem und wie sehr sie sich dann übergeben musste weil der letzte jägermeister schlecht war postet sie sehr ausführlich bei Facebook.



    Ich weiß dass viele direkt vermuten man würde ein Kind an sich reißen wollen um einer ex oder einem anderen Elternteil einen reinzuwürgen. Dies ist absolut nicht der Fall. Ich empfand es immer als absolut grausam einer Mutter ihr Kind wegzunehmen (ich bin halt selbst ne Mutter) aber inzwischen halte ich es für grausam das Kind bei ihr zu belassen.


    Wenn er zu uns ziehen würde wäre das in erste Linie eine ganze Menge Arbeit mehr für mich, die ich aber gerne bereit bin auf mich zu nehmen wenn ich ihn dadurch beschützen kann.

    Es besteht kein gemeinsames Sorgerecht. Das ist auch schon seit einiger Zeit ein Thema. Immer wieder hat er die Mutter aufgefordert das gemeinsame Sorgerecht festzulegen. Sie weigert sich beständig. Erst nach einem förmlichen Brief und der Androhung das GSR gerichtlich einzufordern war sie bereit es beim Jugendamt beurkunden zu lassen.
    Bei diesem Termin verkündete sie dann allerdings dass sie das GSR beurkunden wird aber nur mit Einschränkungen und zwar: sie entscheidet alleine in gesundheitsfragen, entscheidet allein über Kindergarten und Schule und kann hinziehen wo sie möchte :hae: also ist das nun noch immer nicht geklärt.


    Das Kind hat alle Vorsorgeuntersuchungen und ist durchgeimpft.

    Hallo ihr Lieben,


    Ich habe ein riesiges Problem.
    Es geht um den Sohn meines Mannes. Er entwickelt sich ziemlich schleppend, ist 1,5 Jahre alt und spricht kein Wort, läuft immernoch sehr unsicher und ist auch sonst motorisch ziemlich eingeschränkt. Bei seiner Mutter wird er, wenn er denn mal bei ihr ist, in seinem Zimmer eingesperrt (durch ein Gitter in der Tür) damit er die Wohnung nicht durcheinander bringt. Die Gesundheitsfürsorge lässt auch sehr zu wünschen übrig. Zudem wird er ständig rumgereicht, mal hier und dort abgegeben, damit sie feiern gehen kann.


    Nun zeigt er schon seit geraumer Zeit verhaltensauffälligkeiten die wir zunächst für eine normale Entwicklungsphase hielten. Ich kann nicht weiter dabei zusehen wie dieses Kind langsam vor die Hunde geht weil seine Mutter ihn emotional vernachlässigt und ihn in seiner Entwicklung einschränkt.


    Ich wüsste gerne wie lange ein Verfahren zum Verbleib des Kindes dauern würde. Ob überhaupt eine Chance besteht dass der kleine zu uns ziehen kann, da ja keine sichtbare Verwahrlosung besteht (Kind und Wohnung sind immer top sauber, keine Anzeichen von körperlicher Gewalt)


    Hat hier vielleicht jemand Erfahrungen?
    Vielleicht ein Papa dabei der das abr für ein Kleinkind bekommen hat?


    Vielen dank schonmal :)

    Es laufen doch jede Menge solcher Mama-Exemplare herum.
    Die alles boykottieren was dem Kind/ den Kindern beim Vater Spaß machen könnten.


    Mich wundert dass der Gesetzgeber in solchen Fällen nicht konsequenter durchgreift und
    wenn er doch tut ist es immer mit enormen Kosten für die Väter verbunden. :muede

    Wenn kein rechtsgültiger Titel vorliegt, könnte der Vater einen Titel erstellen lassen. Ob das JA das mitmacht, müsste er ausdiskutieren mit denen.


    Die Mutter kann dann keine Neuberechnung verlangen, sondern müsste klagen.


    Ohne Berechnung Minderunterhalt zu zahlen, ist nicht günstig. Um Rechtsfolgen zu vermeiden, sollte man diesen Bequemlichkeitsweg nur wählen, wenn man gesichert mehr zahlt als bei einer ordnungsgemäßen Berechnung rauskäme. Aber um sich dessen sicher zu sein, müsste man vorher - berechnen ...



    Danke für den Hinweis!


    Also nachdem wir nun mal den Selbstbehalt auseinander gepflückt haben und den Arbeitsweg, die Aufwendung für Arbeit usw. abgerechnet haben sind wir bei 150€ Unterhalt pro Kind.
    Also sollten sie ja mit 180€ auf der sicheren Seite sein.
    Sie hat jetzt auch für ihren Mann einen Termin zur Beurkundung des Unterhalts beim Jugendamt gemacht.

    Und noch eine Frage:


    Kann der Vater einfach einen reduzierten Unterhalt beurkunden lassen? Also er würde sich jetzt zur Zahlung von 180€ monatlich verpflichten und das eben beim Jugendamt beurkunden lassen.
    Muss die Mutter seines ersten Kindes dann eine Neuberechnung verlangen wenn sie denkt sie könnte mehr rausholen?


    Also die 180€ wären eine Zahlung aus eigenem Ermessen, ohne Berechnungen.

    Hab gerade mit ihr gesprochen und da kam uns noch eine Frage:
    Sie wollte eigentlich wurde ab und zu kellnern wenn die Babies 4-5 Monate alt sind. Also neben Kindern und Studium, so als Ausgleich und natürlich um noch etwas zum Familienunterhalt beizutragen.


    Kann ihr Gehalt dann auch zur Berechnung mit heran gezogen werden?
    Die beiden bilden ja eine Wirtschaftsgemeinschaft und wenn sie mehr Geld hat braucht er ja weniger Selbstbehalt?

    Das System der Barunterhaltszahlung durch den Umgangselternteil funktioniert nur richtig, wenn da alle mitmachen. Wenn der frischgebackene Ehemann hier Barunterhalt für den leiblichen Sohn leistet, er (in der Praxis) aber für den Stiefsohn auch noch erhebliche Leistungen erbringen muss "um des (vermeintlich>) lieben Friedens willen", dann ist das ein Problem. Dann funktioniert das System nämlich nicht mehr. Am Anfang läuft das dann vielleicht nur ein bisschen unrund. Auf die Dauer von 25 Jahren kann da aber einiges höchstproblematisch werden.



    Sie hat dafür doch die Beistandschaft die sich um den Unterhalt kümmert? Oder sollte sie dort mal Bescheid geben dass sein Verdienst sich geändert haben könnte?

    Also sie hat ja auch Anspruch auf Unterhalt vom Vater ihres ersten Sohns. Sie hat auch eine Beistandschaft und der Vater geht Vollzeit arbeiten. Aber scheinbar ist da nichts zu holen oder die Beistandschaft weiß nichts von der Beschäftigung.
    Ihr ist aber auch das gute Verhältnis zwischen ihr, dem KV und dem Sohn wichtiger als das Geld.


    Es wird auch nicht so sein dass die Familie nun am Hungertuch nagen muss.
    Es geht wohl einfach ums Prinzip.

    Was für ein Riesengeraffel O.O


    Es ist ja auch so dass er zwar einen steuerlichen Vorteil hat, seine Frau aber finanzielle Nachteile. Eigentlich wären diese ausgeglichen. Aber wenn diese nun in Form von Unterhalt weggehen haben die beiden eben das Nachsehen.

    Normaler Standart-Unterhalt wären dann:


    333€ laut Düsseldorfer Tabelle - 92€ hälftiges Kindergeld = 241€



    Sehe ich das richtig?


    Wenn jetzt nach bereinigung noch 550€ für Unterhaltszahlungen übrig sind wird das durch 3 leibliche Kinder geteilt.


    Wieder richtig?


    Und meine Freundin und ihr erster Sohn müssen dann ALG2 beantragen oder wie seh ich das? Weil der Unterhalt durch den Ehemann ja nicht erbracht werden kann, da das Geld unter den leiblichen Kindern verteilt wird!?

    Zu empfehlen wäre in der Konstellation, dass der Vater Kindergeldempfänger wird für alle drei "Familienkinder" statt die Mutter. Da sein ältestes leibliches Kind als sog. Zählkind mitzählt, werden dann für das dritte Kind bereits 190,- Euro ausgezahlt, für das vierte Kind 215,-. Sind 37 Euro im Monat mehr durch einen simplen Antrag bei der Familienkasse.


    Er soll auch Kindergeldempfänger für den Stiefsohn werden? Das geht?


    Ich werd das mal vorschlagen, glaube aber kaum dass die beiden das so durchführen wollen.


    Am liebsten würden sie sich sowieso gütlich mit der Mama des ersten Sohnes einigen, würden auch mehr Unterhalt zahlen als es eigentlich veranschlagt würde (sie war vorher ja auch alleinerziehend und findet die Sätze lächerlich)
    Es ist ja schließlich fürs Kind.....
    Und die beiden finden dass es ihnen so gut geht, davon soll das "andere" Kind auch etwas haben.


    Nur kann man sich nicht gütlich einigen, aus allem wird immer ein Drama gemacht, Umgang verweigert, ständig wird Streit gesucht.....unter solchen Umständen geht dann eben auch die Bereitschaft verloren der Mutter auch nur einen Cent mehr zu geben als ihr zusteht. Auch irgendwie verständlich....

    Ui, was für ein Kuddelmuddel!


    Die Kinderfreibeträge sind ja sowieso nur relevant wenn man kein Kindergeld bekommt. Deutschland deine Bürokratie :D
    Also ist das ja alles Jacke wie Hose. Sein Nettolohn ändert sich ja nicht durch die Kinderfreibeträge.


    Nein, es geht erstmal darum wer überhaupt berücksichtigt wird. Sie, als Ehefrau nicht, ihr Sohn auch nicht. Also sind für den Unterhalt nur die leiblichen Kinder relevant.