Beiträge von Käsekuchen

    wenn du im interesse und zum wohle des kindes agieren würdest, dann wäre dein kind nicht eingegrenzt auf zwei personen im kontakt - sondern offen und flexibel im kontakt zu anderen.

    So einen Blödsinn habe ich noch nie gehört. Mein Kind kennt andere Personen wurde aber nie "rumgereicht". Natürlich haben wir hier Besuch und wir gehen auch woanders auf Besuch hin. Aber ich habe meinen Sohn eben nie bei anderen Menschen geparkt. Und fremdeln ist eine ganz normale Entwicklungsphase bei so kleinen Kids.
    Wenn dir das nicht bekannt ist oder deine Kids dieses Verhalten nicht gezeigt haben würde ich mir eher um deinen Umgang mit ihnen Gedanken machen, aber das nur am Rande

    Mich macht allerdings stutzig, dass die Threaderstellerin von der Bewährungsstrafe anscheinend nur vom Hörensagen weiß. Darauf sollte man seine Handlungen ( bezüglich Umgang) nicht aufbauen, sondern sich gründlicher informieren, falls das möglich ist.

    Nachdem ich das gehört habe hab ich ihn natürlich gefragt. Ich steh nicht so auf Gerüchte und Erzählereien. Und er hat das mir gegenüber bestätigt, er ist verurteilt weil er Drogen an Kinder verkauft hat.

    sind wir mal ehrlich: du wirst dich nie "wohlfühlen". deswegen ja mein Rat: lass jemand anderen die Umgänge durchführen.



    Da du diesen Tipp jetzt schon öfter gegebene hast will ich mal kurz dazu Stellung nehmen:


    Es gibt genau 2 Personen die mein Sohn an sich ranlässt, das bin zum einen ich, zum anderen mein Partner. Und nun ist dein Vorschlag mein Kind mit zwei für ihn wildfremden Personen loszuschicken? Ich dachte hier sollte es um das Kindeswohl gehen. Mein Sohn ist halt grad auf dem Höhepunkt seiner Fremdelphase, damit muss ich mich genauso arrangieren wie der KV.

    Was hindert dich daran, dem Vater eine vernünftige Umgangsvereinbarung schriftlich vorzulegen, die von wö. 2 bis 3 Terminen anfangs von 1,5 bis 3 Std. ausgeht und für die nächsten 6 Monate gilt?

    Meine Zeit ist ja auch wertvoll.
    Dazu kommt auch das Zeitmanagement des KV, in der Gastronomie arbeitet man als Koch halt meist von 10-22Uhr mit ner 2 stündigen Pause am späten Nachmittag und an 2 freien Tagen 3 Besuche ist auch schwierig würd ich sagen.


    Dazu kommt der Fahrtweg, ich wohne in einer anderen Stadt und er ist auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen, die Fahrt dauert alles in allem etwa ne Stunde und es würden pro Besuch 10 Euro Fahrtkosten anfallen. 120Euro im Monat für jemand dessen geld schon nach der ersten Woche des Monats weg ist kann schwierig weden.


    Die Regelung soll ja schon realistisch und machbar sein, auch für ihn.


    Wobei 3 Termine in der Woche wahrscheinlich ein guter Tipp wären um ihn zu vergraulen. :nixwieweg


    Ich fände es suuuuper und wäre begeistert wenn wir es so hinkriegen würden und ich ihm wieder soweit trauen könnte das er den Lütten später auch mal tageweise nehmen könnte. Wirklich, ich würde das sehr begrüßen. Aber übers Knie brechen werd ich nichts.


    Und es kann sein das die Tante vom JA mich einfach nur beruhigen wollte. Aber als ich damals den Antrag auf Unterhaltsvorschuß stellen musste hat der Herr dort mir auch gesagt das mein Ex höchstens betreuten Umgang in den Räumlichkeiten des JA erstreiten könnte. Soweit will ichs ja gar nicht kommen lassen.

    Mir st schon klar das die Zeit für meinen Sohn zu wenig ist um sich an ihn zu gewöhnen.
    Selbst wenn er 3 Tage und Nächte hier verbringen würde wäre unser Sohn noch mißtrauisch ihm gegenüber, das sind Erfahrungswerte, mein Bruder ist öfter mal für ein paar Tage bei mir und mein Kleiner traut selbst ihm nicht so recht.


    Und ich denke das es für unser Kind auch besser ist wenn ich mich wohl mit der Situation fühle oder? Ich meine er merkt ja wie ich mich fühle auch wenn ich meine Gefühle nicht offensichtlich äußere.
    Er ist halt erst 9 Monate und natürlich haben wir ein sehr inniges Verhältniss.



    Ich werd das ja auch erstmal mit dem KV besprechen müssen und dann wird sich auch zeigen ob er das überhaupt wahrnehmen möchte.


    Aber ich halt euch auf dem laufenden.

    Ich weiss das ich ne Menge geschrieben habe und jetzt frage ich mich ob folgendes überlesen wurde oder ob das als so schlecht empfunden wird.....


    Ich meinte die ersten 4 Wochen...das da erstmal jede Woche 1,5 Stunden vereinbart werden. Als Gewöhnung für ALLE Beteiligten. Danach kann man das ja gerne erweitern.



    Ich meine er hat seinen Sohn noch NIE gesehen. Das wäre für uns alle eine ganz neue Situation. Und der Umgang muss dann gleich von 0 auf 100 hochegehen?
    Seht ihr das wirklich so?

    Ich weiss es ist immer schwierig sowas von außen richtig zu erfassen.


    Also er hat seinen Sohn noch nie gesehen. Er sagt ja er wäre nicht der Vater. Beistandschaft besteht schon, daher auch der gerichtlich angeordnete Vaterschaftstest.


    Ich habe jetzt mit dem JA telefoniert und denen die Situation geschildert.


    Offensichtlich sind 1,5 Stunden erstmal sehr großzügig von mir, die Dame beim JA meinte wenn ich es drauf anlegen würde könnte man ihm das Umgangsreccht komplett entziehen. Waaaaasssss ich aber gar nicht vorhabe.


    Also wenn der Test durch ist und das alles geregelt ist werde ich ihm einfach dieses Angebot unterbreiten, schlägt er es aus wird es übers JA laufen und wahrscheinlich noch weniger Umgang für ihn rausspringen.


    Und noch zum Sachverhalt: Er wird nächsten Monat 29 Jahre alt und hat zwei kleine Nichten und seine eigene Schwester würde ihm nie eines ihrer Kinder auch nur für 2 Stunden anvertrauen. Meine Bedenken sind also berechtigt.


    Und noch nebenbei: Er hat schon gefragt ob mein Next den Kleinen nicht adoptieren kann damit er aus der Sache raus ist...



    Es war ein Fehler diese Frage hier zu stellen.
    Ich guck mir die hier noch folgenden Antworten wohl besser nicht an.
    Ich schreib dann irgendwann wies gelaufen ist.


    Trotzdem Danke das ihr euch die Zeit genommen habt das alles zu lesen und darauf zu antworten

    Was ich noch vergessen habe:


    Der KV beabsichtig keinen Unterhalt zu bezahlen, das hat er mir schon mehrfach erzählt. Ich denke das wird er hinbekommen, da er meist nur 400Euro Jobs annimmt und sich den Rest schwarz bezahlen lässt. In vielen Gastronomien ist das leider gang und gebe. Zudem wird er ca alle 3 Monate arbeitslos wegen seiner Kifferei.


    Das ist natürlich kein Grund das er seinen Sohn nicht sehen darf, ist mir schon klar.
    Aber man kann von mir auch kein grenzenloses Entgegenkommen erwarten.
    So ist das halt auch bei Vätern.....auch die Taten und Entscheidungen von Vätern haben Konsequenzen.

    1,5 Stunden Umgang pro Woche ist viel zu wenig!


    Gut wäre, wenn das Kind seinen Vater mind. an drei Nachmittagen die Woche kennenlernen könnte; dass es dabei (auch lautstark) fremdeln könnte ist altersbedingt normal und besagt nichts über sein mögliches Verhältnis zum Vater.

    Ich denke vier Wochen lang 1,5 Stunden pro Woche sind ein guter Anfang, nicht nur für den Vater und das Kind sondern auch für mich. Ich möchte ja auch ein entspanntes Verhältnis zum KV.
    An drei Nachmittagen pro Woche wird nicht gehen da er in der Gastronomie tätig ist und wir inzwischen in verschiedenen Städten wohnen außerdem sehe ich nicht ein mir 3 Mal die Woche den Stress zu geben.


    Und ich gebe meinem Sohn die Zeit sich auf fremde Personen einzustellen, wenn er nicht auf den Arm will oder angefasst werden möchte muss er das auch nicht. Wenn ich das gegen seinen Willen zulassen würde wäre das ne grobe Verletzung seines Vertrauens an mich.



    Aber Danke für eure Antworten.

    Hallo,
    ich bin noch ziemlich neu in diesem Forum und habe schon gleich eine wichtige Frage, bzw. möchte ich eine Bewertung über meine Ansicht zum Umgangsrecht.


    Erstmal zur Situation:


    Ich bin im Sommer 2009 schwanger geworden und zwar in einer Beziehung die zwar noch sehr frisch war aber das war meinem Uterus ziemlich egal.
    Ich war erst ziemlich baff aber für mich war auch sofort klar das ich mein Baby behalten möchte.


    Der Mann wollte das Kind aber absolut nicht.
    Mir war auch bewusst das er öfter mal nen Joint raucht, das war für mich auch kein Problem...die einen haben halt ihr Bier, die anderen ihre Tüte...
    ich bin da tolerant.


    Nun ja...als ich ihm sagte das eine Abtreibung nicht in Frage käme sagte er mir ich solle mir das gut überlegen, das Kind würde sicher behindert wegen
    seinem hohen Drogenkonsum....
    Offensichtlich bediente er sich auch auf Partys oder wenn er müde war mit Speed, Ekstasy, Koks und was da alles so rumflog.


    Naja, darauf ham wir uns getrennt.


    Später erfuhr ich noch durch einen Polizeibeamten das mein lieber Ex noch auf Bewärung ist weil er Drogen an Kids verkauft hat und seine langjährige
    Freundin hat er geschlagen (ich glaube nicht das der Polizist das hätte ausplaudern dürfen aber so wars halt)


    So, trotz alledem habe ich versucht ihn schon in der Schwangerschaft miteinzubeziehen, was Namen angeht, habe ihn über Untersuchungen informiert,
    ihn gefragt ob er mit zum Ultraschall möchte aber er sagte immer er hätte daran kein Interesse und andere Problem z.B. das der Hund seiner Eltern krank ist (jaaaaa das hat er gesagt)


    Er hat auch von Anfang an behauptet es wäre nicht sein Kind, ich hätte ihn betrogen usw.


    Tja, Sohnemann ist jetzt 9 Monate alt und vor einer Woche wurden Proben entnommen für einen gerichtlichen Vaterschaftstest.


    Und seit ich in einer neuen Beziehung bin interessiert sich KV wieder für das Baby.


    Nun mache ich mir natürlich Gedanken um den Umgang.


    Ich möchte wissen ob ihr folgende Regelungen als fair empfindet und ich spreche hier auch ganz bewusst die Väter mit an,
    ich weiss mein Sohn hat das Recht auf seinen leiblichen Vater und ich will dem auch gar nicht im Weg stehen.
    Doch wegen der Dinge die ich nunmal inzwischen weiss muss ich vorsichtig sein.


    Ich hab mir das so gedacht:


    Der Umgang findet bei mir in der Wohnung statt, mein Sohn ist im Moment sehr schüchtern und fremdelt sehr stark, deshalb denke ich das die beiden
    sich in seiner gewohnten Umgebung am besten "beschnuppern" können.


    4 Wochen lang 1,5 Stunden Umgang, wenn das gut läuft könnte mans auf 2 Stunden erweitern.


    Und vorläufig gebe ich mein Kind nicht aus der Hand.......es tut mir leid an alle die sich an fiese Exen erinnert fühlen oder an Frauen die das Kind benutzen um dem Vater ein auszuwischen.
    Aber der KV muss sich erstmal beweisen, muss zeigen das er mit seinem Kind umgehen kann, muss zeigen das er zuverlässig und verantwortungsbewusst ist.
    Ich weiss er kann sein Recht einklagen.




    Danke schonmal und der lange Text tut mir leid.

    Hi Luisa,


    deine Geschichte bzw. deine Probleme bewegen mich sehr da ich in einer ähnlichen Situation stecke.


    Also erstmal finde ich auch du solltest dir nicht reinreden lassen was den Umgang mit deinem Sohn, schon gar nicht von der
    Frau mit der du dich nicht verstehst.


    Und dann das du dich überfordert und fertig fühlst......ich denke das könnte mit dem Notkaiserschnitt zusammen hängen.
    Ich war auch die ganze Schwangerschaft über "allein" also ohne den Erzeuger meines Sohns. Und ich hatte mich auf eine
    natürliche Geburt eingestellt und hatte mich darauf gefreut.
    Am Ende wurde es ein Notkaiserschnitt aufgrund von Fehlern der Ärzte aber das ist ja nebensächlich.
    Ich konnte mich die ersten Tage auch nicht um meinen Sohn, ihm gings zwar gut aber ich wäre fast verblutet.
    Trotzdem gleiches Ergebniss......


    Ich habe die Zeit im KH unaufhörlich geweint, ich konnte einfach nicht aufhören.


    Und so ein Erlebnis nagt an einem.


    Mein Sohn ist jetzt 9 Monate alt und ich habe Tage an denen ich nur weinen möchte weil er mir so entrissen wurde.


    Du musst dir selbst Zeit geben das zu verarbeiten und dir auch Schwächen eingestehen.




    Und wenn du noch bei deiner Familie wohnst kann deine Mutter den Kleinen ja vielleicht mal für 2 Stunden nehmen damit du einfach
    ein schönes Bad nehmen kannst oder mal nen Kaffee trinken gehen?



    Ich wünsch dir ganz viel Kraft.



    Und sorry wegen dem langen Text.

    Guten Tag,


    ich bin sehr froh dieses Forum gefunden zu haben denn man hat als Allein-Erziehende doch oft Fragen und leider auch Kummer.


    Ich bin 23 Jahre alt, das ändert sich aber in zwei Wochen. Mein Sohn ist 9 Monate alt.



    Ich freue mich aufs posten.


    LG