Beiträge von Schneckifee1980

    Hänge mich mal an, wir haben gerade so was Ähnliches hier!

    Habe morgen ein Gespräch mit Sozialarbeiterin und Klassenlehrerin, um das ich gebeten habe.

    Hintergrund ist (auch hier), dass vorher keinerlei Kommunikation über die "Fördermaßnahme" erfolgte, sondern nur ein offener (!) Zettel, den Kind mitbrachte, mit der Bitte, dass Kind an der Maßnahme teilnehmen sollte und ich unterschreiben sollte. Auf dem Zettel wurde in für meine Ohren defizitäre Weise ausgebreitet, für welche Kinder diese Maßnahme sein soll: motorisch unruhige/die sich nicht an Regeln halten können (sehr absolut formuliert!)/ADHS .... (mein Sohn hat bislang im Schulleben keinerlei diagnostische Maßnahmen erhalten) für mich schon ziemlich nah an psychologischer Diagnostik dran. Und so ein Zettel gehört für mich nicht in Kinderhände, sondern NACH einem Vorgespräch mit den Eltern in einen verschlossenen Umschlag an die Eltern.

    Grundsätzlich denke ich, dass Sohni davon profitieren kann. Sicherlich ist er ein Kind mit hohem motorischen Bedarf (wie viele andere auch), sicherlich fällt es ihm öfter schwer, sich an Regeln zu halten... dennoch finde ich es nicht ok, ohne Vorgespräch Kind in so eine Fördermaßnahme "quasi schon hinein" gesteckt zu wissen.

    Ja, laut der Homepage gehören Dangast und Horumersiel zusammen.

    Das hört sich ja gut an, dass ihr zufrieden wart.

    Ein bisschen Sorge machen mir die Mahlzeiten, die alle (Frühstück, Mittag und Abend) in den Speisesälen eingenommen werden. Bei unserer ersten (und bislang einzigen) Kur war das wirklich furchtbar. Viele Mütter und Kinder haben herumgebrüllt, es war ein unglaublicher Lärmpegel und an entspanntes Essen nicht zu denken. Das war allerdings ein kleines Haus, das nur einen Speisesaal hatte, also gab es keine Ausweichmöglichkeiten. Das Dangaster Haus hat vermutlich mehrere, wenn sie von SpeisesäleN sprechen. Also kann man vielleicht den allergrößten Schreiern aus dem Weg gehen8o

    Wie beruhigend, zu hören, dass sich da so noch einiges verwachsen wird.:D


    Ich habe hier keine angeknabberten Nägel, stattdessen ständiges Im-Türrahmen-Hängen und die Tür immer auf-und-zumachen. Oder auch Blinzeln&Zwinkern. Oder an der Tischkante hängen,als ob sie eine Klimmstange wäre.

    Ich habe den Eindruck, unser neues Minitrampolin leitet die Energie,die da offensichtlich weg muss, recht gut ab. Im Winter kann man ja nicht so schnell raus um den Block, da wirkt eine Hüpfeinheit Wunder.

    Beim Sorgerecht gings mir nicht um so sehr um die rechtliche Situation im aktuellen Fall, sondern eher darum,ob dem Vater überhaupt erst Teile des Sorgerechts zugesprochen wurde, nachdem er zunächst keines hatte, oder ob ihm Teile des SR aberkannt wurden.


    Inwiefern wollte er den Sohn ganz für sich?Was heisst das konkret?Wollte er alleiniges Sorgerecht? Sohn soll komplett beim Vater leben? Hat der Vater das explizit angestrebt oder hat er bei dir "nur" den Eindruck erweckt?


    Für mich macht es hier auch den Eindruck,als würde der Sohn von mindestens einer Elternseite in einen Loyalitätskonflikt gebracht.


    Ich habe ähnliche Situationen bei uns (gehabt), daher bin ich da sensibel und hinterfrage - auch mich selber - intensiv hinsichtlich der Objektivität und der persönlichen Gefühle/Befindlichkeitrn/Ängste, die man da mit hineinbringt.

    off topic:
    Ich musste erstmal grinsen beim Lesen des Titels "...bei Impfung beider Elternteile".
    Muss jetzt jemand sein Einverständnis geben, wenn die Eltern geimpft werden?
    :D
    Solange man übliche Impfungen machen lässt,die die Stiko empfiehlt, hat man ja im Zweifelsfall das Recht eher auf seiner Seite - aber ich verstehe voll und ganz deinen Ärger,ggf.dem toten Hund hinterherlaufen zu müssen und nicht einfach dein Ding machen zu können,wenn du eh die Verantwortung und Aufgaben alleine trägst.


    Ich wäre ja auch für die Regelung:wer nix macht, gibt stillschweigend sein Einverständnis zu dem,was der andere Elternteil an Erziehungs- und sonstiger Arbeit leistet.

    Ich finde nirgendwo den Hinweis, dass der Sohn 3 ist,sondern nur mit 3 windelfrei war... oder seh ich was falsch?
    Wie alt ist er jetzt?


    Mal abgesehen davon - ob er jetzt 3,4 oder 5 ist:
    Lass sie reden! es fällt nicht so leicht, sowas rechts rein- und links rauszulassen, aber besser ist das.
    Die Menschen sind so unterschiedlich wie nur was.
    Bei Remo Largo kann man sehr schön die individuellen Entwicklungsbandbreiten nachlesen.


    Wir haben auch alle Bandbreiten bei Sohn durch:anfangs eher sehr ungelenke Bewegungsabläufe,Laufen mit 17 Monaten, dann motorisch super drauf, hat aber auch lange ein Bein nachgezogen beim Treppensteigen).


    Gras wächst ja auch nicht schneller,wenn man dran zieht.

    Also nach meinem letzten (kurzen Patchwork) bin ich gerade auch eher auf dem Trip, dass mein nächster (und hoffentlich letzter) Partner gerne keine Kinder haben darf.


    Aber natürlich sollte er supertoll mit Kindern (nämlich meinem und unseren potenziellen zukünftigen) umgehen können :D


    ... wenn ich mich da erinnere: die Kinder waren nicht das Problem in der letzten Beziehung, die hätten sich zusammengerauft.


    Aber wir sind eher robust, und mein Kurzer darf auch selbst seine Jacke auf dem Spielplatzausziehen, wenn es ein milder Herbsttag (eher Spätsommertag) ist, und läuft auch im Oktober noch locker in Sandalen herum.


    Seine Tochter (5) musste mit Fleecejacke und dicker Winterjacke und gefütterten Winterstiefeln auf dem Spielplatz schwitzen. Ausziehen untersagt. Erklärung: Tochter wäre angeblich von der KM so betüddelt, dass sie sich sonst sofort was einfangen würde.


    Und er rannte seiner Tochter hinterher, weil er Sorge hatte, sie würde einfach vom Fußweg auf die Strasse laufen. Sollte man mit 5 schon gelernt haben (er selbst ist übrigens ständig mit den Kids dabei ohne zu gucken über die Straße gelatscht) .


    Ihr Fahrrad bei ihm war für Kleinstkinder und hatte Stützräder, aber die KM war selbstverständlich schuld daran, dass Tochter noch nicht radfahren konnte (er hätte genug Zeit gehabt, es ihr beizubringen).
    An allem war die KM schuld und er hat Tochter kaum was zugetraut. Sie bekam leuchtende Augen, als ich mit ihr wilde Rollerfahrten unternahm und sie sich unseren Campingbulli ansehen durfte.


    Ich habe sie sehr gemocht, aber ich war froh (nicht nur deswegen), als ich der Beziehung ein Ende gesetzt hatte.
    War echt anstrengend.

    Die abgestorbene Haut puhlt Zwerg z.B. nach dem Baden mit den Fingern ab. Kann man auch mit einem Bimsstein oder vielleicht so einer Hornhautfeile versuchen. Solange es nicht blutet oder Flüssigkeit austritt, ist die Ansteckungsgefahr gering.
    Danach natürlich trotzdem gut die Hände waschen und das Zubehör reinigen.

    Eigentlich war es vom Arzt so empfohlen, dass das Pflaster (jeweils auf Warzengröße zurechtgeschnitten, ist ein größerer Pflasterbogen) auf die Zehen sollten und die Tinktur auf die Warze, die Zwerg an der Hand hat. Warum die unterschiedliche Behandlung, hat sich mir nicht ganz erschlossen.
    Da die Pflasterzuschnitte aber bei Zwerg eh nicht auf den teils sehr erhabenen Warzen halten, behandeln wir alles mit Tinktur. Möglichst 2x am Tag drauf, nicht aufs umliegende Gewebe (diese evtl. mit Penaten o.ä. schützen). Vor dem Einpinseln die alte "Tinkturhaut" abfummeln, regelmäßig im Seifenbad Haut einweichen und aufgeweichte Haut entfernen, damit man mit der erneut aufgetragenen Tinktur zum Kern des Übels weiter vordringen kann.
    Und dann viel Geduld :D

    Hallo,


    das klingt nach typischer Dornwarze.
    Das gleiche Problem haben wir auch gerade. Weil Zwerg so viele an den Kontaktflächen zweier Zehen hat, dass die Zehen schon krumm werden (und sie auch teils schmerzen), behandeln wir sie jetzt seit kurzem.
    Es gibt Tinkturen (z.B. Verrumal, das haben wir) und Warzenpflaster, jeweils mit u.a.Salicylsäure als Wirkstoff.
    Wir haben es uns vom KiA verschreiben lassen, kann man sich ansonsten auch selbst kaufen.
    Die Behandlung ist halt etwas langwierig, mit roundabout 6 Wochen ist man etwa dabei.
    Man kann sie auch vereisen lassen, das hab ich bei mir mal bei einer äußerst hartnäckigen, sehr schmerzhaften Warze an der Fußsohle machen lassen. Das ging über 3 Behandlungen.
    Weiß aber nicht, ob man das bei Kindern auch schon machen würde, vermutlich empfehlen die meisten KiÄ erstmal die Tinkturen & Co. wie bei uns.
    Irgendwann verschwinden Warzen normalerweise auch von selbst. Aber sie können sich eben auch erstmal weiter ausbreiten, v.a. wenn man zu doll dran rumpuhlt und virenhaltige Flüssigkeit oder Blut austritt.


    Edit: Stimmt, von Schöllkraut wusste ich auch mal in meiner grüneren Jugend. Da müsste man leider allerdings bis zum nächsten Sommer warten, bis es wieder grünt

    Dass Sachen bei so vielen Kindern verloren/verlegt werden, ist nunmal nicht völlig zu verhindern. Ärgerlich, aber man kann versuchen, dies zu dezimieren. Mich freut es auch nicht, Sachen neu kaufen zu müssen, aber das meiste taucht ja wieder auf.
    Es hilft dabei, alles gut und deutlich mit dem Namen des Kindes zu beschriften.
    Die Sachen eben vor dem Flohmarkt wegzuräumen hätte sicherlich höchstens 2 Minuten gedauert, sowas ist ja schnell gemacht. Wenn mans dann nicht geschafft/vergessen hat, ist es ja die logische Konsequenz, dass man sich auf die Suche macht und selbst aktiv in den Fundkisten etc. nachguckt.


    Finde ich nett von der Erzieherin, dass sie sich selbst auf die Socken gemacht hat zum Suchen! Wenn sie das bei Dutzenden von Kindern machen müsste, hätte sie sicherlich keine Zeit mehr für ihre eigentlichen pädagogischen Aufgaben.


    Bei uns hat es in der Kita immer gut geklappt, die Erzieher nach verlorenen Gegenständen freundlich anzusprechen, oft hatten sie einen Tipp oder eine Idee, wo Kind das letzte Mal damit war. Dass sie das bei der Anzahl der Kids aber nicht immer wissen können, liegt in der Natur der Dinge. Dann sucht man eben wie gesagt ein bisschen, hängt vielleicht einen Zettel auf, dass man etwas vermisst, und in vielleicht 90% der Situationen klärt sich alles....
    Wieso so eine Aufregung?

    Wenn ich alle Süßigkeiten sammeln und bei Gelegenheit ausgeben würde, käme ich zur Volljährigkeit von Zwerg nicht mehr in meine Wohnung hinein. Da gibts ja nicht nur Einschulung, sondern auch Geburtstag, Weihnachten, Ostern, zwischendurch, Kindergeburtstage... insofern sehe ich auch nicht, dass es nur ein einmaliger Anlass ist. Anlässe gibts ja immer wieder.


    @ Luchsie,


    nirgendwo steht, dass meine Mutter bevorzugt wird.
    Im Gegenteil: hab ja im Post geschrieben, dass ich den Großeltern auf Nachfrage, was sie zur Einschulung beisteuern können, das Schultütenorganisieren/basteln vorgeschlagen hatte.
    Habs eben extra so ausführlich beschrieben, um solche Mutmaßungen auszuschließen.


    Meine Mutter hat von sich aus angeboten, die Schultüte zu basteln, da für mich Basteln für einen offiziellen Anlass Horror ist.

    Hallo in die Runde,


    diesen Donnerstag steht bei uns für Zwerg die Einschulung an.
    Die Großeltern väterlicherseits haben angekündigt, dass Zwerg neben der Schultüte, die meine Mutter für ihn gebastelt hat, von ihnen noch 3 weitere bekommt (welche aus ihrer Familie, neu befüllt). Ich habe zunächst nur verhalten reagiert und vorsichtig erwähnt, dass es bei uns üblich ist, dass Kinder nur 1 Schultüte bekommen.
    Antwort der Oma: es sei nunmal Zuckertütenfest (so nennen sie es in in ihrer Heimatregion).(im Klartext: Ende der Diskussion ;( )


    Gestern sprach der Opa dann die Oma in meinem Beisein an, ob und wie denn die 3 Tüten zur Einschulung mitkommen. Mit Seitenblick auf mich hat sie dann gemeint, die Tüten bleiben erstmal im Auto und würde Kind nach der offiziellen Einschulung bekommen.


    Ich wollte ihnen eigentlich sagen, dass ich möchte, dass Zwerg nur 1 Schultüte bekommt, hab mich dann aber doch nicht "getraut", weil bei solchen Diskussionen ganz schnell der Haussegen schief hängt und der Kontakt zum Enkelkind eh erst seit einigen Monaten wieder besteht (nach gut 1 Jahr Kontaktabbruch seitens KV und Großeltern. Der Kontaktabbruch zw. KV und Zwerg wird von KV weiterhin aufrechterhalten).


    Jetzt steck ich im Dilemma:
    einerseits habe ich klare Vorstellungen davon, dass mein Kind diese EINE Schultüte für die Einschulung hat. Keine Extra-Sonder-Zusatztüten, auch nicht nachher.
    Die Großeltern sowie ihre erweiterte Verwandtschaft haben nach Absprache mit mir zur Einschulung Schreibtisch und Zubehör geschenkt, das hat auch gut geklappt. Ich hatte ihnen auch auf ihre Frage, wass sie zur Einschulung schenken können, auch den Vorschlag "Schultüte organisieren" gemacht. Die Option wäre also auch da gewesen, sie haben sich dann für Schreibtisch & Co entschieden.


    Ich weiß/ahne aus Erfahrung, wenn ich das nun so laufen lasse, dass Zwerg spätestens zum Geburtstag und Weihnachten wieder unter Bergen von Süßigkeiten und Geschenken begraben wird und es schwierig wird für ihn, sich aufgrund der Massen an jedem Teil zu freuen (und auch ich genervt bin von der Menge, die ich "verwalten, entsorgen, ausmisten... muss).


    Das Thema: "zuviel an Geschenken/Süßigkeiten/lieber weniger, dafür langlebiger..." hatten wir in den letzten Jahren schon öfter, sie sind dann wohl beleidigt,es läuft dann eine Weile besser (Zahnbürste und -pasta gibts dann zu den verminderten Süßigkeiten und Geschenken dazugeschenkt) und dann geht es wieder mehr in die Richtung, wie ich es nicht will. Ich vermute also, wenn ich jetzt nix sage, stehe ich bald wieder ganz am Anfang.


    Andererseits möchte ich natürlich die Stimmung der bevorstehenden Einschulung und das Verhältnis zu den Großeltern & Co nicht gefährden.


    Bastle die ganze Zeit an diplomatischen Formulierungen herum... leider gibts sowohl in ihrer als auch in meiner Herkunftsfamilie keine konstruktive Streitkultur, die man schon mit der Muttermilch aufgesogen hätte und einfach nur anwenden könnte.

    Volleybap: ich weiß nicht genau, was du mit Schadenersatzanspruch meinst.
    Juristisch kenn ich mich da nicht aus.
    Zumindest Anspruch auf Versorgung nach dem Bundesversorgungsgesetz hat man, sofern man durch eine STIKO-Impfung eine Schädigung erleidet.


    Zitat rki:Wer durch eine öffentlich empfohlene Schutzimpfung eine gesundheitliche
    Schädigung erlitten hat, erhält wegen der gesundheitlichen und
    wirtschaftlichen Folgen der Schädigung auf Antrag Versorgung nach dem
    Bundesversorgungsgesetz. Dies ist in § 60 des Infektionsschutzgesetzes
    (IfSG) ausdrücklich geregelt.


    http://www.rki.de/DE/Content/K…rheit_impfungen_node.html

    Lustig, sehe gerade, dass dieser alte Thread von mir wieder hochgeholt ist.
    Was aus meinem Kurantrag wurde: NIX!


    Ich habe mir stattdessen einen 20 Jahre alten (also quasi jugendlichen) knallroten VW-Bus gekauft und mit dem fahren, wir, sobald sich die Gelegenheit bietet, durch die Weltgeschichte. Erst war nur Deutschland dran, und jetzt sind wir gerade aus Kroatien wiedergekommen.
    Für mich derzeit definitiv eine hervorragende Alternative zu Kur. Vorteil: kein Kurantrag, kein Pflichtprogramm, und wenn zu viele nervige Leute anwesend sind, einfach Campingkrams einpacken und weiterfahren :sonne