An der Stelle hört mein Verständnis auch auf. Jeder, der seinem Kind nicht möglichst zeitnah die stinkende Pampers wechselt, der sollte sich schon mal ausmalen, wie es für ihn später sein könnte. Wenn er pflegebedürftig ist und seine ihn pflegenden Kinder (wenn sie dazu überhaupt noch bereit sind) sagen: "Nein, tut mir leid Papa, ich habe gerade keine Lust, dir die Inkontinenzwindel zu wechseln, das ist so eklig!" Und auch wenn ein Kind noch recht klein ist und es ihm vielleicht noch nicht so bewusst ist, dass es in seinem eigenen Kot herumläuft, finde ich es schon moralisch bedenklich. Ganz abgesehen davon, dass es gesundheitlich bedenklich ist, denn Stuhlgang ist nunmal recht aggressiv zur Haut.
Beiträge von Schneckifee1980
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Ich habe beide Extreme kennengelernt. Kolleginnen in Deutschland, die sofort nach Bekanntwerden der Schwangerschaft nur noch Telefondienst und Ablage etc. machen und nur noch mit Samthandschuhen angefasst werden, und meine eigene Schwangerschaft (grösstenteils) in der Schweiz, in der ich zigmal den Satz: "Schwangerschaft ist keine Krankheit" zu hören bekam. Und der wurde schon gesagt, noch bevor ich überhaupt drüber nachgedacht habe, irgendwelche Arbeiten nicht zu machen. Es war völlig üblich, Spätdienste und Wochenenddienste zu machen (alleine), infektiöses Material auszupacken und zu verarbeiten (Labor). Mutterschutz vor der Geburt gibt es dort im deutschen Sinne auch nicht. Kann /will man nicht bis zum letzten Tag vor der Geburt arbeiten, lässt man sich krankschreiben (macht aber nicht jeder Arzt) oder nimmt ggf. Resturlaub.
Da es nicht anders möglich war, bin ich hochschwanger umgezogen, hab eine Couchgarnitur mitgeschleppt, weil 2 Umzugshelfer ausfielen, und am nächsten Morgen dann Wehen bekommen, und zack, war mein Sohn da, aber glücklicherweise nur 10 Tage zu früh...Einen goldenen Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen fände ich gut.Schwangere nicht in Watte packen, aber ihre "Leistung" würdigen und Rücksicht nehmen.
Ich finde auch, Schwangerschaft ist keine Krankheit. Und doch: Es ist Mehrarbeit, die der Körper da leistet. Man ermüdet schneller. Wenn man sich schwanger eine Erkrankung oder eine Verletzung/Bruch zuzieht (z. B. beim Leiter hoch- und runtersteigen), ist dies oft nicht so problemlos zu behandeln als bei einem nicht-schwangeren Menschen. Es darf nicht jedes Medikament gegeben werden, Röntgenuntersuchungen etc. sind nicht von Vorteil...
Und das Argument, die TS müsste ja trotzdem ggf. ihre Einkäufe oder ein weiteres Kleinkind tragen: Ja, und genau deswegen, weil es sich in vielen Situationen gar nicht VERMEIDEN LÄSST, schwerer als "erlaubt" zu heben, sollte man es m. E. dort vermeiden, wo dies möglich ist.
Mal einen Ordner aus dem Regal zu heben ist ja für die TS wohl kein Problem, aber ich kann es verstehen, wenn sie Bedenken hat, zigmal hoch- und runterzusteigen und schwere Ordner umzupacken. Gerade bei ihrer Vorgeschichte, da wird man u. U. vorsichtiger. Und ich finde, das Wichtigste ist es für einen Chef/Arbeitskollegen, Bedenken ernst zu nehmen. Dann werden die meisten Schwangeren wohl von sich aus so viel machen, wie sie selber für richtig halten, und sich nicht Däumchen-drehend in die Ecke setzen. -
Tut mir leid, nimms mir nicht übel, aber es fällt mir sehr schwer, in diesem Thread zu lesen.
Am Ende fast jeden Satzes steht ein Ausrufezeichen, man fühlt sich angeschrien und es schmerzt in den Augen beim Lesen.
Es gibt übrigens auch andere Satzzeichen, z. B. einen Punkt... :tuedelue -
Am besten solche inhaltlich und grammatikalisch bedenklichen Beiträge wie von sonnenscheini (der Name ist leider nicht Programm!) einfach ignorieren. Sonst tut man dem Schreiber noch den Gefallen, ihm Aufmerksamkeit zu schenken (wie bei Kindern, die sich "danebenbenehmen" nach dem Motto: Besser negative Aufmerksamkeit als gar keine). Vom ursprünglichen Thema des Threads rückt man immer mehr ab, weil man sich in eine Diskussion über diese ständigen Stänkerer in Foren verwickelt.
Rosa67, ich finde es klasse, wie du die Situation selbstkritsch hinterfragst und an die Lösung der Probleme herangehst!
Es klingt für mich sehr authentisch, und das wird bei deinem Sohn auch ankommen. Gemeinsam schafft ihr das! -
Ich "drück" mich auch zu oft vor dem Joggen mit Kind, obwohl ich einen super Fahrradanhänger dafür habe.
Nachteil ist halt immer, dass so ein "Dreirad" recht starr ist. Wenn man eine kurvige Strecke durch den Park etc. nimmt, muss man den Jogger immer leicht anheben, damit er die Kurven mitnimmt. Ist aber alles Übungssache und kann auch seinen Reiz haben, gekonnt den Wagen um die Ecken zu lenken (macht auf Inlinern noch mehr Eindruck!). Und die Strecke auf dem Flughafen bei dir scheint ja weitläufig, so dass du das Problem nicht hast. Leider kann man die Arme kann man nicht so frei neben dem Körper mitschwingen lassen, da ja eine Hand meist am Jogger ist (ist die Fläche eben und gefahrlos, kann man den Jogger auch immer wieder ein paar Meter von sich wegschubsen, und ihm dann hinterherhechten - dafür gibts an meinem Jogger sogar eine Leine, die ich an der Hand befestige)
Was mich auch immer ein wenig vom Joggen abhält, ist diese ganze Anzieherei, das Umbauen des Anhängers zum Jogger (geht aber recht schnell) und das man anschliessend sofort duschen möchte, das Kind einen aber meist nicht lässt, weil es betuddelt, gefüttert etc. werden will.Aber andererseits: Du hast beim Joggen den täglichen Spaziergang mit Kind schon "erledigt" und ein gutes Gefühl, weil du was für dich getan hast! Auf dem Weg kann man evtl sogar kurz in den Supermarkt springen und hat die Einkäufe auch schon mitgemacht, und die bewundernden Blicke der Mitmenschen sind dir sicher
Ich würd den Kleinen auch so einpacken, wie er immer im Kinderwagen angezogen ist, am Anfang wirst du ja eh noch nicht so lange Strecken machen. Zur Sicherheit vielleicht noch eine Zusatzdecke mitnehmen, und ein Fusssack ist ja sowieso ein Muss im Winter.
So, am WE werd ich auch wieder loslegen, hab jetzt richtig Lust drauf bekommen! Mein Sohn hat vorhin auch den Schuhschrank geöffnet und meine Laufschuhe rausgeholt, sollte wohl ein Wink mit dem Zaunpfahl sein
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Du beschreibst am Anfang, dass dir schwindlig wird, wenn du auf dem Rücken liegst.
Am Ende der Schwangerschaft kann es zum Vena-Cava-Syndrom kommen, wenn man auf dem Rücken liegt. D.h. das mittlerweile relativ schwere Kind kann dann unter Umständen die Hohlvene abdrücken, deshalb wird dir schwindlg, es kommt zur Sauerstoffunterversorgung für Mutter und Kind. Möglichst nicht mehr auf dem Rücken liegen, sondern auf der LINKEN Seite.
Das erklärt natürlich nicht sämtliche Probleme, die du hast, aber zumindest den Schwindel bei Rückenlage. -
Hosgeldin!/ Herzlich Willkommen!
Wie schön, du hast deine Wurzeln in dem Land meiner Lieblingsstadt (Istanbul).
Wenn du mal Lust und vor allem Zeit auf small talk auf Türkisch hast (weiter reicht mein Wortschatz leider noch nicht aus, aber ich möchte ihn gerne erweitern), meld dich mal.Viele Grüsse aus Münster
iyi aksamlar,
Schneckifee :sonne
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Ich will auch üben (lasst mir mal eben den Spass,bin sonst ein ganz ernsthafter Mensch)
Mal gucken, ob ich es noch unleserlicher hinkriege?!
:lach:lach:lach -
Ich hatte auch im Januar Besuch vom JA (da war mein Kleiner knapp 3 Monate alt), da es, wie schon im Thread gesagt, seit einiger Zeit diese Präventivbesuche gibt. Ich hatte mir auch einige Gedanken gemacht, da meine Wohnung noch nicht richtig eingerichtet war, es kein vernünftiges Kinderzimmer gab... Das hat die Mitarbeiterin vom JA überhaupt nicht interessiert. Sie wollte mich nur informieren über die Arbeit des JA und über weitere Anlaufstellen in der Stadt, über Sportangebote, Tagespflege etc. Es war in keinster Weise ein Kontrollbesuch, sondern eher nettes Kaffeetrinken. Wenn sie deutliche Hinweise auf Vernachlässigung o.ä. gesehen hätte, wäre das sicherlich vermerkt worden und man hätte weitere Schritte eingeleitet, aber darum geht es in erster Linie bei diesen Besuchen nicht.
Der Vater muss sicherlich nicht anwesend sein, lässt sich ja auch oft nicht ohne Weiteres einrichten, da die Besuche ja meist tagsüber sind.
Mach dir also keine grossen Gedanken um den Besuch! -
Unser Bürgerbüro hat einen Fotoautomaten, vielleicht eures auch? Ist allerdings fraglich, ob man es hinbekommt, von seinem Kind ein vernünftiges Foto in so einem Kasten zu machen :hae:
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Ich vermute, dass du gerade wg. des Fluges einen Kinderausweis benötigst. Den habe ich damals für meinen Sohn direkt im Bürgerbüro bekommen, war eine Sache von 10 min. Du brauchst ein biometrisches Foto dafür (bei meinem Schatz haben sie ein "Auge zugedrückt", denn er hat auf dem Foto - gerade 8 Wochen alt - die Augen fast geschlossen gehabt). Der Ausweis ist bis zum 6. Lebensjahr gültig.
Soweit ich weiss, kann man sein Kind gar nicht mehr in seinem Pass eintragen lassen, das Kind braucht immer einen eigenen.
Ich habe ASR und musste eine Negativattest vorzeigen.
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Mein Schatz ißt seit ca. 3 Wochen Brei (er ist jetzt knapp 6 Monate alt), ich habe allerdings keinen Babycook, sondern koche mehrere Portionen konventionell und friere sie ein. Soo viel habe ich bislang noch nicht ausprobiert, aber bislang mag er sehr gerne Pastinake und Karotte. Zucchini mag er wohl nicht so gerne, oder hatte da einen schlechten Tag. Allerdings stopft Karotte, kann u.U. etwas Verdauungsprobleme geben, nach Zucchini klappts wieder besser mit der vollen Windel Und die Karottenflecken am besten in der Sonne ausbleichen.
Die Gemüsesorten habe ich jeweils mit Kartoffel gemischt, also 100 g Gemüse und 50 g Kartoffeln, dazu etwas Öl und Saft (erst zugeben, wenn der Brei fertig ist). Fleisch koche ich separat und friere es im Eiswürfelbehälter ein, gebe es dann entsprechend zum Brei dazu. Willst du dein Baby vegetarisch ernähren? Dann solltest du Fleisch durch Getreide ersetzen.
Du kannst beim Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund (darf ich das hier reinsetzen, ansonsten bitte löschen!) online Broschüren mit Rezepten und vielen Tipps bestellen, die finde ich sehr gut und ihr Geld wert.Ach ja, eine Frage: wie lange dauert die Zubereitung im Babycook? Eine Freundin hat ihn auch, aber kann mich nicht mehr erinnern, wie schnell er ist.
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Meine Kur wurde jetzt bewilligt - juhu - obwohl ich, wie bereits oben geschrieben, kaum Hoffnung darauf hatte. Und es ging sehr schnell, hat nicht mal 2 Wochen gedauert.
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Bei uns wohnt der Papa vom Kleinen in der Schweiz, wo ich auch gelebt hatte. Bin aber während der Schwangerschaft aufgrund der Trennung wieder nach Deutschland gezogen. Da der Nachwuchs noch recht "frisch" ist, ist bei uns noch nicht alles geklärt.
Kindergeld bekomme ich bislang noch nicht, da noch abgeklärt werden muss, welches Land das Kindergeld zahlen muss :kopf
Deshalb gibts auch noch kein Elterngeld, denn die Elterngeldstelle möchte vorab den Kindergeldbescheid sehen :hae:
Der Vater zahlt KU, und sieht ihn im Schnitt alle 2 bis 4 Wochen für ein Wochenende, wenn er uns besucht bzw. wir uns bei den Grosseltern väterlicherseits treffen. -
So ein Telefonat hatte ich auch mit meiner KK. Eigentlich wollte ich mich nur allgemein informieren, wie ich vorgehen muss bei der Antragstellung. Von der netten Dame am Telefon wurde ich dann dermassen abserviert, dass ich am heulen war und das Gespräch nicht mehr weiterführen konnte. Allein das hat mir schon gezeigt, dass ich eine Kur gebrauchen könnte, bin ja gar nicht mehr belastbar :krank:
Ich muss allerdings dazu sagen, dass ich momentan nicht arbeite, möchte aber gerne wieder im nächsten Jahr anfangen und dann richtig fit sein. Bringt ja nichts, wenn ich durch dieses Jahr komme und immer kurz vorm Zusammenbruch bin, und dann beim neuen Arbeitgeber gleich in Kur gehe.Ich denke, die KK haben absichtlich solche "scharfen Hunde" am Telefon, um diejenigen abzuwimmeln, die sie für Kur-Erschleicher halten.
Jetzt habe ich auch einen Antrag über die Caritas gestellt, mal sehen, ob es klappt. Viel Hoffnung wurde mir allerdings nicht gemacht.
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Den ersten Versuch eines Fussabdruckes habe ich vorhin gestartet - ist ganz OK geworden, ich habe es noch ein bisschen mit dem Pinsel nachbearbeitet. Hab es mit Fingerfarbe gemacht, das hat kaum geschmiert (kann man auch noch verdünnen). Morgen machen wir weiter, denn Zwergi wollte irgendwann nicht mehr mitmachen und lieber ins Bett.
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Mache doch einen Gipsabdruck von den Händen oder Füßen deines Kleinen, das geht auch mit einem Schreihals
Wie geht das?Habe jetzt entschieden, dass ich schöne Fotos vom Zwerg ausdrucken lasse, drumherum kommen dann ein paar Fuss- und Handabdrücke, sofern der Kleine gnädig ist, und dann wirds gerahmt. Ist dann ein persönliches kleines Mitbringsel, nicht zu viel und nicht zu wenig.
Vielen Dank für die vielen Tipps!PS: Weiss jemand, mit was für einer Farbe man das machen kann, soll ja Babys Haut nicht angreifen?! Und zugleich ein bisschen von Dauer sein.
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Ich habe auch ein Foto von meinem Sohn mit dem Papa im Flur hängen. Da es sich zwischen anderen Fotos befindet, fällt es nicht so stark ins Auge. Habe auch darüber nachgedacht, ob ich es aufhängen soll oder nicht, zumal es bei uns keine gemeinsame Zeit zu dritt gab (die Trennung war vor der Geburt). Aber ich mag das Foto so gerne, es ist kurz nach der Geburt entstanden. Und wenn mein Sohn irgendwann mal bewusst die Bilder wahrnimmt, fände ich es komisch, wenn ständig nur er und seine Mama draufsind, aber der Papa fehlt. Schliesslich sind wir ja beide die Eltern.
Wenn man aber ein Problem damit hat, ständig dem Ex "ins Gesicht" sehen zu müssen, sollte man sich das nochmal überlegen... -
Doch bis jetzt wurde ich leider immer wieder enttäuscht
Nimms mir nicht übel, aber dieser Satz wirkt abschreckend. Da denk ich als potenzielle Kandidatin doch gleich: Bevor ich den Mann auch noch enttäusche, nehme ich lieber keinen Kontakt auf.
Auch wenn es so ist, dass man oft enttäuscht wurde (man macht ja gerne immer wieder die gleichen Fehler/gerät an die gleichen+falschen Partner), hilft positives Denken und Formulieren der "Partnerschaftsannonce" ungemein beim Erfolg! -
@ Tani und Paradiesvogel:
an Fotos habe ich auch schon gedacht. Leider ist meine Kamera nicht so gut und zum Fotografen mit meinem kleinen Schreihals - das lass ich lieber. Aber ich könnte mal einen Freund fragen, ob der nicht mit seiner Cam vorbeikommen kann - manchmal kommt man ja selbst nicht auf die einfachsten Ideen!