Hallo,
oh mann, ich bin so was von durcheinander und wütend, dass ich´s mir erstmal von der Seele schreiben muß: :wuetend
Da wir in dem Umgangsproblem seit 5 Monaten keinen für beide zufriedenstellenden Kompromiß finden konnten, möchte ich dies vor Gericht entscheiden lassen und unser Termin steht am 7.4.
Mein Ex flippt jetzt natürlich noch heftiger aus wie schon zuvor, es häufen sich wieder die Drohungen:
" "UND: GELD WIRD DIR UNTERM STRICH MIT 100% SICHERHEIT WENIGER ÜBRIGBLEIBEN ALS IM VERGLEICH ZU EINER FRIEDLICHEN LÖSUNG, DAFÜR WERDE ICH SORGEN! ""
und dieser Satz war dann der Abschluß und der Abschuß: :crazy
"schönen tag noch, ach ja ich würde diese woche den kleinen gerne zu meinen eltern bringen, er war schon lange nicht mehr bei oma und opa. dienstag bis zum wochenende, passt das für dich...?"
und als ich geschrieben habe, dass ich das nicht will, ich habe extra meine Arbeit so geplant, dass mein Kleiner länger bei mir sein kann, weil er Mittwoch bis Freitag immer bei mir ist, und er kann das ja dann an seinem Wochenende machen, dann kommt noch dies:
"nein, ich werde dir ihn morgen nicht bringen. er fährt am dienstag nachmittag zur oma. laut meines sorgerechts stehen mir solche entscheidungen völlig ohne zweifel zu. du kannst ja dann die polizei holen und das in anwesenheit von unserem Kind klären lassen.
er kommt nächste woche am dienstag abend zu dir. ich werde ihn dir bringen."
Hey das ist eine ganze Woche, bis ich meinen Kleinen wieder sehe (dieses Wochenende ist Papa-WE), nur weil er sonst keine andere Macht mehr hat... Ich pack es grad nicht mehr, was soll ich nur tun?
Warten auf den Gerichtstermin und sein Wüten übersehen? :anbet
Oder ihm unser Kind bis zum Gerichtstermin gar nicht mehr geben, weil ich dauernd Angst haben muß, dass ihm weiter solche Ideen einfallen, damit er mich fertigmachen kann? Er bespricht sich sonst auch nicht mit mir über Dinge, die wir BEIDE entscheiden müssten wegen unserem Kind. Er entscheidet stets über mich hinweg, als ob ich entmündigt wäre. Dann stellt er es vor anderen so hin, als ob seine Entscheidung doch nichts schlimmes sei und er wollte mir ja nur Arbeit abnehmen (hat z. B. unser Kind eigenmächtig zu "seinen" Zeiten im KiGa angemeldet, bis 14.30 Uhr, heimlich 2 Wochen vor dem Anmeldetermin und hat es mir dann kurz vorm Termin so nebenbei per mail mitgeteilt.)
Er hat auch gesagt, dass er gegen die gerichtliche Entscheidung angehen würde, falls die nicht seinem Wunsch entsprechen sollte (und das wird sie nicht).
Wieviel Instanzen kann er gehen?
Zur Verdeutlichung unserer Probleme: Er möchte eigentlich Wechselmodell, ich nicht. Sein "Kompromiss" ist dann 1 Tag weniger als die Hälfte. Auf weniger will er sich nicht einlassen, auch wenn das Hin-und Her unserem Kleinen jetzt schon schadet (sieht er nicht so), weil er nicht mehr ins Auto steigen möchte und dauernd sagt: "hierbleiben, nicht wegfahren". Der KLeine hat schon Angst, dass er nach dem Einkaufen wieder woanders (beim Papa oder Oma) landet.
:flenn die Blumenelfe