Beiträge von Blumenelfe

    Mein 13jähr. Sohn geht seit ca 1 Jahr zu einem Sozialberater im Sinne von Erziehungsberatung. Als er kleiner war, hatte er auch bei einem Kinderpsychologen Therapie. Unser Hauptproblem ist zwar der ständige Clinch zwischen uns Eltern (wir gehen da auch hin), aber unserem Sohn geht es gut damit, weil er sich da auch mal auskotzen kann und sagen, was ihm passt oder auch nicht. Hauptsächlich wird dort empathisch und spielerisch (Billard, Kickern, Minecraft, Karten) auf ihn eingegangen, was ihm entgegen kommt, da er eher verschlossen ist und höchstens mir sagt, was nicht passt. Dem Vater traut er sich seine Meinung nicht (mehr) sagen, da er meist nur unterdrückt wird oder es geht in die Mitleidschiene (weil es dann dem KV nicht mehr gut geht) und Sohn muss sich um KV kümmern.

    Du siehst, dass auch wenn ein (mächtiger kontrollierender) KV vorhanden ist, ist es oft nicht einfacher...


    Also ich will sagen, dass es vor Ort/GEmeinde/Stadt Anlaufstellen zur Erziehungsberatung von Diakonie/Diözese, etc. gibt, wo auch dein Sohn oder ihr miteinander hingehen könnt. Natürlich muss der (ich wähle immer männliche Psychologen, weil er da andere Männerbilder aufbauen kann, was ihm sehr gut tut) deinem Sohn sympathisch sein, sonst blockt er wahrscheinlich. Dann weitersuchen im Umkreis.


    Oder Jugendpsychologen, wenn du meinst, es hat was damit zu tun, dass KV kaum anwesend war/ist. Vielleicht einfach auch mal ein Gespräch für dich alleine, damit du Unterstützung erhältst. Du musst nicht alles alleine machen. Hol dir Hilfe.


    Ich merke bei meinem Sohn gerade selbst, dass seine logischen Denkvorgänge nicht unbedingt von mir verstanden werden, doch machen sie für ihn Sinn. Und da will er gehört werden.

    Zuhören und Verstehen heißt noch lange nicht, dass du damit einverstanden bist!

    Da ist vielleicht einfach mal ein Zuhören wichtig. Ohne Kommentar oder Kritik von dir (vorher ankündigen, dass du gerne nur zuhörst) und wie seine Ideen und Vorschläge zu den Themen sind.

    Und dann erst können beide zusammen eine Alternative herausarbeiten, damit beide mit ihren Bedürfnissen/WÜnschen einigermaßen leben können.


    Vielleicht ist auch ein Jugendtreff bei euch in der Nähe (Gemeinde oder Stadt nachfragen)?

    Oder hat er schon eine Ahnung, was er später arbeiten möchte? Vielleicht einen Helferjob bei einem Bekannten (in der Werkstatt), täglich paar Stunden?


    Kann ihn der KV nicht auch mal betreuen im Sinne von "in eine vorteilhafte Richtung schubsen"?

    Es ist mir nicht egal, wenn ich vom KV für die Augen meines Sohnes als "störende Mama" dargestellt werde.

    Weil er so gebrainwasht rübergekommen ist, hat er erstmal kaum Offenheit für andere Möglichkeiten. Doch ich bin wieder im Kontakt mit JA-Berater (ganz ruhiger besonnener junger Mann), der am Donnerstag mit Sohn sprechen möchte. Wir werden sehen.

    Da hast du recht, ich bemühe mich da wirklich sehr.

    Allerdings wird er grad wieder so manipuliert und einbehalten, damit ich meinen Sohn dann per Polizei rausholen muss (weil es gerichtliche Beschlüsse zum Umgang gibt) - wie kann ich dann nicht "die Böse" sein...

    OOOOch mööööönsch, der Ex ist wirklich so was von bescheuert! Ich krieg mich grad nicht mehr ein, weil 13jähr. Sohn seit Tagen zum Sprachrohr des Vaters benutzt wird. KV verkackt ständig Absprachen, ignoriert sie einfach und Sohn muss mich dann anrufen und soll mich beruhigen, weil KV nicht mit mir sprechen will. Dann werde ich als Streßfaktor hingestellt...


    Dass KV alle Gesprächsvorschläge ignoriert, weiß Sohn von mir nicht. Muss er das denn alles wissen? Ich will ihn da eher aus Streits herauslassen, da fühl ich mich besser dabei...

    Liebe Faith,


    mich interessiert es, was bei dir und deinem Sohn nun rausgekommen ist. Magst du es erzählen?


    Hier ist leider auch immer wieder was am Laufen vom KV ausgehend, deshalb lese ich gerne mit. Mein Sohn ist auch 13 Jahre und macht auch schon ganz heftig was mit...

    Hallo Bella,

    ich kenne das, was du beschreibst, teilweise auch von mir. Ich habe mich damals auch mit Mitte 20 Dinge meines Lebens gefragt, was da abgeht und ob ich das so noch leben will. Bei mir sind immer die passenden Freunde, Bücher, Situationen etc gekommen, die mich immer ein Stück weitergebracht haben. Eine Zeitlang dachte ich, ich wäre durch mit meiner Veränderung und dann ging es aber immer wieder ein Stück weiter. Jetzt bin ich 50 Jahre und das Leben hat immer noch Überraschungen für mich parat (sonst wäre ich nicht auf dieser Plattform).

    Ich will damit sagen, dass wir hier auf dem Planet Erde sind, um uns selbst kennenzulernen, um achtsamer und bewußter zu werden, feststellen, welche Seiten wir an uns mögen oder auch nicht und dann auch zu ändern, was uns an unseren Verhaltensmustern nicht passt.

    Meiner Meinung nach sind wir Seele mit einem Körper. Nicht andersherum.

    Und wir haben alle Gefühle. Die Gefühle möchten gespürt und gelebt werden. Früher hatte ich immer so einen starken Drang, was finden zu müssen. Eine Sehnsucht, die nicht stillbar war. (Du beschreibst hier Männer und Partnerschaften. Ich dachte früher auch, mir fehle nur ein Partner und der soll mir dann das geben, was ich brauche - ein Irrglaube, denn der andere ist nicht für meine Gefühle und Bedürfnisse verantwortlich).

    Jedoch ist das, was mir fehlte, meine Verbindung zu mir selbst und meine Gefühle wirklich spüren, reinspüren, was grad in mir los ist. In meine Verantwortung gehen, diese wirklich zuzulassen. Manchmal einfach nur 5 Minuten am Tag. Diese starke Sehnsucht hab ich inzwischen nicht mehr ganz so, ich hab aber gemerkt, dass es eher eine Sehnsucht ist, dass ich endlich so groß sein darf, wie ich mich manchmal fühle (meine Energie über meinen Körper hinausgehend). Wir halten uns meistens viel kleiner als wir wirklich sind. Visualisieren und Phantasien helfen da sehr schön.


    Es wurde hier schon geschrieben: - die anderen Menschen spiegeln dich

    - dein inneres Kind ist verletzt, - die Kindheit aufarbeiten.... Das hat alles damit zu tun, weil wir nicht in Verbindung zu uns selbst sind, sondern meistens nur nach außen funktionieren (was wir als Kind gelernt haben). Unsere Eltern konnten uns das nicht zeigen, weil sie selbst nur funktioniert haben und kaum Zeit hatten, sich zu reflektieren.

    Das übernehmen wir. Wir funktionieren auch und packen unser Leben unbewußt voll mit Dingen, die uns diese Bedürfnisse spiegeln, die wir z. B. als Kind vermisst haben:

    - z. B. das Bedürfnis Fürsorge ist mir wichtig (wenn ich mich um mein Kind, Tiere oder auch bedürftige Menschen kümmere, gebe ich dieses Bedürfnis nach außen). Aber ich selbst darf dieses Bedürfnis auch für mich haben - das ist ganz wichtig, dass ich das für mich auch anerkenne. Und dann zu schauen, wo und wie kann ich mir das erfüllen?

    - z. B. das Bedürfnis der Unterstützung: wenn du sagst, du kannst deine Tiere von anderen nicht versorgen lassen, verweigerst du dir in diesem Bereich die Unterstützung, weil du im Moment vielleicht keine Möglichkeit siehst, dies zu organisieren. Aber vielleicht ist deine Tochter mal woanders untergebracht, oder gönnst dir Hilfe im Haushalt, dann lebst du dieses Bedürfnis halt auf andere Weise.


    Interessant finde ich es auch, dass du dann Tiere hast, die körperliche Leiden haben. Dadurch wird die Fürsorge nach außen noch mehr gelebt. Deine Tiere spiegeln/zeigen dir das, was du für dich auch leben darfst: die Bedürfnisse, die bei dir gerade zu kurz kommen, jedoch trotzdem die unbewußte Sehnsucht da ist.


    Dann haben wir Verhaltensmuster / Glaubenssätze angenommen, die uns in der Kindheit überleben ließen. Jedoch sind sie uns irgendwann nicht mehr nützlich, mehr noch, sie behindern uns in unserer weiteren Entwicklung. Das merken wir dann auch als Unzufriedenheit, dass irgendwas nicht passt und wir können nicht genau sagen, was.


    Wir Menschen (oder auch die Tiere) machen nur etwas, um uns ein Bedürfnis zu erfüllen. Kein Mensch oder Tier macht irgendwas einfach so. Das kannst du mal beobachten, ist interessant ;-)

    Ich bin mittlerweile überzeugt, dass es uns hilft, jeden Tag uns zumindest ein Gefühl deutlich zu machen, was ich heute fühle oder gefühlt habe. Dieses Gefühl ist immer mit einem Bedürfnis gekoppelt, d.h. wenn ich freudig bin, mich über die Sonne oder mein Kind freue, habe ich mir das Bedürfnis der Freude erfüllt.

    Wenn ich traurig bin, ist grad womöglich ein wichtiges Bedürfnis zu kurz gekommen. Das gilt es zu suchen.

    Wenn ich hektisch bin, oder genervt, fehlt mir z. B. grad das Bedürfnis der Ruhe oder Unterstützung, weil ich merke, dass ich irgendwas grad alleine nicht schaffe. Dann sich selbst fragen: was brauch ich grade?


    Die Ansätze der Gefühle und Bedürfnissuche ist nicht neu. Ich beschäftige mich derzeit mit der Ausbildung zum empathischen Coach auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation nach M. Rosenberg, bei diesen verschiedenen Prozessen schauen wir die Situationen an, die mögliche Auslöser haben und ich führe dann das Gegenüber in seine Gefühle und schauen uns die Bedürfnisse an, die erfüllt oder eben nicht erfüllt wurden. Das ist sehr hilfreich, Klarheit über sein eigenes Gefühlsleben zu bekommen und sich selbst besser kennenzulernen, ohne tief nach unten zu bohren (was manche Therapeuten machen).


    Wenn du sagst, dass du kaum Zeit hast, irgendwo hinzugehen, kann ich dir anbieten, dass wir mal telefonieren, wenn du Interesse hast und dich das beschriebene anspricht.


    Alles Liebe

    die Blumenelfe

    Hallo miteinander,

    da ich schon mal mit jemandem Unbekannten und Kind meinen Urlaub verbracht habe, dachte ich mir, ich schreib wieder mal hier was rein. Vielleicht findet sich ja jemand mit Sohn im ähnlichen Alter, der unbedingt in den Pfingstferien weg will. Abfahrt 23.5. bis ca 4./5.6.21.

    Eine Urlaubsplanung steht schon: Ich (weiblich,51Jahre) und mein Sohn (13J.) und drei kleine Hunde haben ein Ferienhaus gebucht in Kroatien, bei Split.

    Unsere Mitfahrer sind kurzfristig abgesprungen und es ist ein Zimmer mit 2 Betten frei. Ca 13 Tage, inkl. Fahren. Kostenpunkt Ferienhaus ca 840,- (wir waren dort schon vor zwei Jahren und hat uns super gefallen). Fahrt inkl. Maut und Vignette kosten noch extra.


    Man braucht einen PCR-Test über die Grenze. Keine Quarantäne.


    Alles weitere gerne im Privataustausch, oder Handy.


    viele Grüße

    Hallo Jelou,


    wir haben auch WM und in der FAmilie des Vaters wird auch viel gehetzt, geschimpft, manipuliert (KV ist Narzisst). Deshalb kann ich das verstehen, wie du dich grad fühlst.

    Dass dein Kind sich da hin-und hergerissen fühlt, ist mit dem Loyalitätskonflikt begründet. Es zerreißt das Kind innerlich, wenn es sich gegen einen Elternteil stellen soll (was Next verlangt). Das und andere Diinge würde ich mit dem JA besprechen und eine Möglichkeit erarbeiten, dass evtl. das WM wieder umgeändert wird. Frage dich, was du willst. Und was dem Kind gut täte.


    Oder dein Kind "härtet ab", beschwert sich zwar, aber die Vorteile bei Papa und NExt sind größer als die Nachteile. Sprich mit Kind darüber, was es will und ob es Angst hat, dorthin zu gehen. Oder manchmal nur lästig ist, weil Next anders ist als du.


    Wenn KV ständig was ändern will, kommt ihr vielleicht um einen Gerichtstermin, der klar das Aufenthaltsbestimmungsrecht (ABR) klärt, nicht herum. Freiwillig würde ich Kind nicht woanders anmelden lassen. Evtl. gehts dann auch um die Schulentscheidung.


    Da hier KV immer Ärger machte, wurden diese Sorgerechtsteile inkl. Gesundheitsfürsorge in (leider) mehreren Gerichtsverfahren auf mich übertragen. Nicht, weil er es als Vater nicht auch könnte, sondern es ist dem Gericht und JA wichtig, dass ein Elternteil entscheidet und sich somit keine weiteren Streitquellen ergeben. Und ich habe auch besonnener und "mehr fürs Kind" gehandelt als KV. Das sieht das Gericht schon.


    Alles Liebe

    Blumenelfe

    Da bei uns der KV ständig geklagt hat und Anträge stellte, wollte er natürlich und dann auch das Gericht ein Gutachten, das klärt, wo das Kind am besten aufgehoben ist. Die Meinung des damals 4 Jahre alten kleinen Knopfes wurde natürlich auch involviert. Einmal durch den Sachverständigen, der in beide Häuser kam, und auch im Gespräch mit der Richterin (separates Zimmer und Einzeltermin).

    Wir hatten ein "Kurzgutachten" mit 6 Terminen insgesamt, das dann gesamt 12.000 Euro kostete und natürlich auf beide ET aufgeteilt wurde.

    Ich "durfte" es in Raten über einige Jahre abstottern...

    Wenn ich damit nicht einverstanden gewesen wäre, hätte es noch die Möglichkeit eines "normalen" Gutachtens gegeben, das ca 25.000 Euro kosten hätte sollen...

    Das muss man sich mal geben!


    Und dann sind trotzdem Fehler in dem Gutachten. Seriös fand ich das nicht, trotzdem ich alle SR-Teile bekommen habe. Und der Namen meines Sohnes war durch einen anderen ausgetauscht worden - "kann ja mal passieren..." meinte das Gericht nur...

    Heißt in der Praxis: Äußert ein 14jähriger einen Aufenthaltswunsch, wird dem in der Regel stattgegeben. Begründet damit, dass dem Kind der seelische Knoten, der bei einer Ablehnung sich bilden würde, nicht zuzumuten ist.

    Das meinte ich. Wenn mein Sohn dann einen Wunsch äußert, werde ich zumindest nicht etwas anderes erzwingen wollen (und der Herr Papa hoffentlich auch nicht)... Gutachten hatten wir ja schon vor sechs Jahren...


    DAnke für deine detaillierte Ausführungen, Bap!


    Viele Grüße

    die Blumenelfe

    Volleybap

    aufgrund vieler Geschichten bezüglich der Halbgeschwister und auch das Gerede des KVs förderten die oben erwähnte Meinung, unser Sohn könnte ab 14 J. entscheiden, bei welche ET er wohnen möchte.


    Nachdem ich mich nochmal schlau gemacht habe, meine ich erfahren zu haben, dass ab (12-) 14 Jahren das Kind auf jeden Fall angehört und seine Meinung dementsprechend bewertet werden muss. Stimmt das so?

    Also kann nicht unbedingt die Meinung des 12- oder 14jährigen Kindes ausschlaggebend für den Aufenthalt sein? Wenn mein Sohn mit 14 J. sagen würde, er wolle unbedingt beim Papa wohnen, muss ich also nicht zwingend nachgeben? vielleicht nur um ein Gerichtsverfahren und Ärger zu umgehen.

    Hallo Erdbeerstulle,


    wir Eltern eines fast 12jährigen haben seit ca 1 Jahr das Wechselmodell mit wöchentlichem Wechsel (mittels JA erarbeitet. KV wollte es unbedingt, ich habe zugestimmt weil Sohn es ausprobieren wollte).

    Ich verstehe sehr gut, was es heißt, dieses Modell trotz manchmal schlechter oder nicht vorhandener Kommunikation oder Kompromissbereitschaft durchzuziehen. Elternebene gestaltet sich immer schon schwierig, Augenhöhe gibts leider nicht ausreichend.


    Anfangs versucht KV meist, sich an getroffene Vereinbarungen zu halten. Jetzt, nach ca 1 Jahr, verändert sich (wie bisher immer) sein Durchhaltevermögen und möchte vieles wieder anders haben oder einfach "sich nicht mehr mit mir auseinandersetzen müssen".


    Da bin ich selbst grad sehr gefordert, im Frieden, bei mir und meiner Atmung zu bleiben. Besonders wenn KV wiedereinmal nach Gerichtsverhandlungen schreit (wir waren bereits 5 Jahre lang vor Gericht wegen allen möglichen SR-Teilen). Ich versuche, das mir unwichtige einfach durchzuwinken, aber klar Grenzen zu setzen, was mir für unseren Sohn wichtig erscheint.


    vielleicht ist es aber auch nötig,wenns hart auf hart kommt, vor Gericht darzustellen, dass es manchmal einfach nicht möglich ist, das WM auf Biegen und Brechen halten zu wollen...


    ...nur noch zwei Jahre, dann kann Sohn selbst entscheiden, ob er das alles so weiter haben will, wie es ist... 8)

    Hallo Sophie,


    zusätzlich zu den guten Worten meiner Vorredner würde ich schauen, dass ich als Mutter nicht alleine bin. Wenn es der Geburtstag des Sohnes ist, dann sind ja eh Bekannte oder Verwandte da, die dich unterstützen können und auch evtl. schwierige Situationen entzerren. Wenn du einen Partner hast, dann sollte der dir zur Seite stehen und dein Sohn weiß dann eh, was sein wirklicher Vater und der Mann, der evtl. öfter da ist, zu unterscheiden. Natürlich wird seine Welt erstmal durcheinandergewirbelt und es ist anscheinend auch unsicher, ob der KV sich dann öfter blicken lässt, aber kann ja sein, denn jetzt ist Sohni in einem Alter, mit dem die Väter plötzlich was anfangen können.

    Ein gefühlvolles Gespräch mit dem Sohn würde ich auf alle Fälle führen.

    Tja Inkamann,

    aus dir spricht der Hass auf jede Mutter, so wie ich das lese. Ich empfehle dir bei Interesse mal meine ganze Geschichte zu lesen, die hier ca 2010 beginnt und bereits 5 Gerichtsverhandlungen inkl. Beschlüsse, die der KV (angestrebt und) verloren hat.

    Friedlich zu regeln ist nun mal in unserem Fall leider kaum drin - und das soll nicht an mir liegen.


    trotzdem habe ich den Wunsch meines Sohnes (und eher den des Vaters) entsprochen und mich auf diese Abenteuerreise aufgemacht - mit ziemlich vielen Kompromissen meinerseits.... Ich durfte viel lernen und mache diese ganze Geschichte bestimmt inzwischen besser als 2010...

    Der KV tut mir inzwischen einfach nur noch leid, weil er leider nichts gelernt hat.

    Leiden muss halt einfach nur unser Sohn...


    Zum aktuellen Thema:

    Ich habe dem KV vorgeschlagen, falls er heute unseren Sohn nicht hinbringen will, dass ich das mache. Erstaunlicherweise ruderte KV auch wieder zurück, er würde heute fahren und ich solle ja den Sohn nicht "abgreifen" - was ich eh nicht getan hätte.

    Allerdings hatte er die Sportsachen nicht, der Rucksack stand seit gestern bei mir im Carport zum abholen, weil ich beruflich spontan unterwegs war (und somit eh nicht hinfahren hätte können).


    Leider hatte dann plötzlich KV nur noch Ausreden parat, dass er den Rucksack nicht abholen könne, weil weil weil..... (einfach keine Organisation, obwohl ja die Lebensgefährtin auch noch dort wohnt)


    Tja, was soll ich sagen, leider leider konnte der arme Papa natürlich unseren Sohn nicht ins Training fahren, aber er hat ja keine Schuld, denn ER kann ja sicher nichts dafür, dass Rucksäcke nicht fliegen können. Und zwei Tage Vorlauf zum Abholen ist natürlich nicht genug... (Ironie off) :laber


    Armer Sohni... :troest


    Jetzt werde ich mir überlegen, ob die ganzen anderen Vereinbarungen (inkl. Wechselmodell) überhaupt Bestand haben, wenn sich immer nur ein ET daran hält (also ich)... :/

    Danke, SilentGwen,

    ja, da stehen mein Sohn und ich oft hilflos gegenüber. Das habe ich eben bereits angeboten, was ja abgelehnt wurde. Trotzdem werde ich das dem KV kommenden Dienstag mitteilen, dass ich das machen werde.

    Wahrscheinlich stehen wir dann beide unten an der Schule und der Sohn soll dann entscheiden, wohin er ins Training will ...welch eine grausige Vorstellung! ;(

    Danke für eure Worte.

    Ja, es besteht seit fast einem Jahr das WEchselmodell, bei dem Sohn jeweils von Freitag nach der Schule bis Freitag nach der Schule beim jeweiligen Elternteil ist. Somit haben wir auch bisher die Hobbys so vereinbart, dass jeder ET den Sohn Montag ins Fußballtraining fährt und Dienstag zur Selbstverteidigung.

    Auch wenn die Wechseltage geändert werden, so ist das Problem trotzdem noch da. Außer er wäre jeden Dienstag bei mir (oder ich hole ihn ab und fahre ihn - das hatte ich auch schon vorgeschlagen), doch werden alle Vorschläge von mir grundlos abgewiesen vom KV.


    Nun hält sich aber KV nicht mehr an die Vereinbarung und fährt ihn nicht mehr zur Selbstverteidigung. Einfach so. Will nicht mehr.

    Sondern hat ne neue Idee, die Sohn jetzt machen soll (weil die Kinder der Freundin jetzt auf Kickboxen stehen und das ausprobierten wollen). Deshalb muss unser Sohn da jetzt auch hin. Besprochen hat KV nichts mit mir. Er präsentiert nur immer seine Ergebnisse.


    Leider ist Sohn völlig aufgelöst, weil er als eigenständige Person mit seinem Können und was er schon in dem KungFu erreicht hat (3. Gürtel), überhaupt nicht vom Vater gesehen wird.


    Grundsätzlich habe ich nichts gegen einen Vater, der gerne mit seinem Sohn Hobbys teilt. Nur ist das ja meistens wöchentlich und es wird dann einfach von mir erwartet, gefälligst den Mund zu halten, und ihn dann einfach hinzufahren, denn "es sei ja alles für unseren Sohn". Dass KV nur jetzt wieder seit dieser "offenen WM-Vereinbarung" (also ohne Gerichtsbeschluss) zielgerichtet versucht, mich auszublenden und auszubooten, nicht nur in diesem Bereich, ist leider mehr als deutlich.