Beiträge von Urmeli

    Auch euch dreien Danke für die Antworten!!
    @ hopefull: Joa, ich werd jetzt wirklich erst nochmal warten... vielleicht kann ich das mit ihm ja auch wirklich erstmal so klären *wünsch*
    Aber wie gesagt, er ist eigentlich ein lieber Kerl, aber er kommt einfach nicht in die Pötte was solche Sachen wie Vaterschaftsanerkennung, sich mal beisammensetzen und gemeisam überlegen angeht... (muss ihm ständig in den Arsch treten und trotzdem passiert nix)... deshalb hatte ich den Gedanken mit dem Beistand!
    Aber ich werds jetzt erst nochmal so versuchen :-)

    Ich wünsche dir und deinem Bauchzwerg auch in Zukunft alles Liebe und Gute, wenn man etwas wirklich will, kann man alles schaffen!!!
    Zumindest habe ich das jetzt in meiner Schwangerschaft festgestellt, in der ich auch komplett alleine war..
    Natürlich gab es und gibt es immer mal Momente, wo man um die verlorene Partnerschaft trauert (war mit meinem Ex immerhin fast 6 Jahre zusammen) oder wo sich unglaublich viele Sorgen und (Selbst-) Zweifel in den Kopf schleichen und einen erdrücken wollen und man sich als allein-schwangere und bald-alleinerziehende-mama fragt, wie man das alles alleine schaffen soll...
    Aber gerade in diesen Situationen wo es mir echt nicht gut ging, habe ich mir (und meinem Bauchbewohner) immer gessagt: Jetzt erst recht!!! WIR beide schaffen das schon, es wird vielleicht nicht einfach werden, aber ich freue mich trotzdem auf dich (was mir zeitweise schwer gefallen ist, da ich so voll Kummer und Sorge war) und werde immer für dich da sein und mein bestes tun, damit du es gemütlich hats und es dir gut geht!


    Ich wünsch dir wirklich alles gute!! :winken:


    Mia und Bauchzwerg (37.ssw)

    Hallo zusammen :winken:


    Hab mal ne Frage: Mein Ex hat mir jetzt mehrmals zugesichert, dass er sich rechtzeitig um die Vaterschaftsanerkennung kümmert.
    Jetzt frage ich mich: wie läuft das ab, wenn da eine Distanz con 250 km ist?
    Ich gehe davon aus dass er bei sich im Umfeld zum JA geht.
    Aber soweit ich weiß müssen ja beide diese Anerkennung unterschreiben.
    Wird die Urkunde dann zu einem JA in meiner Nähe weitergeleitet, wo ich dann unterschreiben kann, oder muss er zu einem JA bei mir in der Nähe oder muss ich sogar vielleicht zu "seinem" JA (was ziemlich schwierig werden würde, da ich im 10. Monat bin und es jederzeit losgehen kann und ich nciht mehr weit fahren möchte)??


    Weiß da jemand wie das geregelt ist oder wo ich mich informieren kann (gerne auch Links)??


    Liebe Grüße
    Mia und Bauchzwerg :wink

    Hallo Carina :winken:


    Also zur Geburt: ich habe ihm gesagt, dass ich ihn im Kreissaal oder OP erstmal nicht dabeihaben möchte (darf nur eine Person mitnehmen und habe mich für meine Mutter entschieden, da ich keinen Geb.vorbereitungskurs gemacht habe und sie durch uns 5 Kinder viel Erfahrung hat), er aber sobald der kleine da ist, natürlich sofort rein kann!!
    Also ich versuche ihn nicht auszuschließen (auch wenn ich das damit ja eigentlich tue), aber ich möchte in dieser Situation einfach selbst bestimmen dürfen wen ich bei mir haben möchte..)


    Das mit dem: Väter haben erstmal nicht soviel Anteil an der Ss, erst wenn der kleine da ist, kann ich zwar einerseits verstehen (logisch: sie haben keinen Strampelfritzen im Bauch, nicht die Ss-Beschwerden usw.. aber ich finde dass man trotz Trennung versuchen kann (von meiner Seite aus) dem anderen alle Möglichkeiten zu geben ihn an der Ss teilhaben zu lassen (Ultraschall, Kinderzimmer, Möbel anschauen und kaufen (im 9. monat mehrmals alleine in Ikea & Co war nicht grad ein Zuckerschlecken) Gespräche über rechtliches), aber der andere (von seiner Seite aus) versuchen kann diese Möglicheiten auch zu nutzen.


    Ich denke so wie du, dass er es (leider) erst richtig realisieren wird, wenn der kleine auf der Welt ist... :frag


    Und nochmal wegen der Vaterschaftsanerkennung: Er hat immer große Töne gespuckt dass er immer für mich und den kleinen da sein wird und will und sich selbst um die Vat. Anerk. kümmert, aber er hat es bis heute nicht getan... (mir ist das deshalb so wichtig 1.weil ich so immer das Gefühl hatte/habe dass er nicht zu seinem Kind steht /es nicht annimmt (obwohl ich wirklich auf allen Wegen (trotz Trennung) versucht habe es ihm so einfach wie möglich zu machen sich mit um die Vorbereitungen etc zu lümmern und ihn in alle Dinge mit einzubeziehen) und 2. weil ich sonst im Krankenhaus die Geburtsurkunde vom kleinen nicht bekomme, bzw dann da "Vater unbekannt" drinsteht und ich die Urkunde ja brauche um das Kinder und Elterngeld zu beantragen...
    ..ich möchte halt einfach alles schon gerne fertig haben, wenn der kleine da ist und mir soviel Behörden / Ämter-gänge wie möglich nach der geburt sparen 8und da kommen ja eh noch genug).


    Kann man das ein bißchen nachvollziehen wei ich das meine? :frag


    Liebe Grüße
    Mia

    Hallo hopefull :winken:
    erstmal: Dankeschön dass du so ausführlich auf meine Beiträge eingehst, das eröffnet mir nochmal andere Sichtweisen auf die Situation. :-)


    Die Trennung war in beiderseitigem Einverständnis.
    Mir ist klar, dass sich durch eine Trennung die Situation von Grundauf ändert (was unsere Beziehung zueinander betrifft) und ich habe auch nie erwartet, dass er ständig herkommt oder jeden Tag anruft o.ä.
    Aber ein Mindestmaß an Interesse am Kind denke ich darf ich erwarten oder?
    Ich meine: er hätte einfach mal fragen können: soll ich mal nen Tag vorbeikommen um beim Aufbau des Kinderzimmers zu helfen (Wickelkommode etc.), brauchst du noch irgendwas, soll ich finanziell was zur Erstausstattung beitragen (hab mittlerweile knapp 1.200 € ausgegeben (obwohl ich weitaus weniger Geld zur Verfügung habe als er), er noch keinen Cent..), wie geht es dir und dem kleinen, entwickelt er sich normal/gut?
    Das sind so die Dinge die mich ärgern und wo es mir für ihn leid tut um was er sich sebst bringt (war auch bei keinem einzigen Ultraschall dabei (auch als wir noch zusammen waren)).


    Und das mit dem hinterherrennen: Glaub mir, ich bin ihm die ganze Ss über hinterhergerannt und langsam hab ich keine Kraft mehr.
    Wenn du ihn immer und immer wieder darauf hinweisen musst, dass er wichtig wäre, dass er sich langsam um die Vaterschaftsanerkennung kümmert oder das man sich mal unter 4 Augen zusammensetzt um wichtige Dinge die die Zukunft des Kindes und der Eltern (Sorgerecht..) betreffen zu besprechen (ich möchte solche wichtigen Dinge einfach nicht mehr per sms oder Tel. klären, er anscheinend schon) aber vom Gegenüber nur: Ja mach ich (Vaterschaft) und wegen dem zusammensetzen gar keine Reaktion kommt...



    Ich meine, klar ist die Situation für ihn nicht einfach (Entfernung, Mutter hat Krebs), aber er hat jetzt auch schon 10. monate Zeit gehabt, sich zumindest ansatzweise mal mit der neuen Situation anzufreunden oder zumindest zu versuchen, das beste draus zu machen und wenigstens einen Funken verantwortung und Interesse zu zeigen (z.B. durch oben genannte Hilfestellungen mir und dem kleinen gegenüber)...


    Trotzdem :thanks: nochmal!!


    LG Mia



    (PS. nein, der kleine ist noch nicht da, soll mitte/ende Februar kommen) :-)

    Im Interesse EURES Kindes solltest du wollen, dass der Vater eine Beziehung zu eurem Kind aufbaut. Nutze die Möglichkeit, wenn ihr noch miteinander reden könnt und signalisiere ihm ganz klar, dass du ihn zwar nicht mehr als Partner aber unbedingt als Vater für EUER Kind willst.

    Da geb ich dir voll und ganz Recht!! :-)
    Was du geschrieben hast, hat mir
    schon zu denken gegeben, und was die Sache mit dem Bauchstreicheln etc.angeht geb ich dir auch Recht, das hätte ich nicht gewollt.
    Allerdings habe ich ihm wirklich sehr stark und oft signalisiert, dass es mir wichtig ist, dass ich ihn als Vater für unser Kind möchte und mir sehr wünsche, dass er sich um den kleinen kümmert und ein wenig mehr Einsatz und Interesse zeigt.
    Da aber genau das nicht der Fall ist und er trotz meiner Versuche ihn (so gut wie es bei einer Trennung eben noch geht) in die Ss und die Vorbereitungen aufs Kind einbeziehe (was unter anderem auch die Regelungen für SR, Namen, Vaterschaftsanerkennung usw betrifft) und ich ihm da quasi ständig hinterherrennen muss, damit er sich überhaupt mal rührt oder Stellung dazu bezieht und er wirklich nur von sich und seiner Situation redet (ich hör ihm auch jedesmal zu, versuche ihn nicht mit Vorwürfen oder gejammere über meine Situationzu attakieren und ihn immer wieder sanft und sachlich an das eigentliche
    Gesprächsthema zu lenken, aber er versinkt zur Zeit (leider) komplett in Selbstmittleid und Antriebsolsigkeit, was ich ja sein gutes Recht ist, aber es ärgert mich halt trotzdem, denn ich reiß mich ja auch zusammen, obwohl ich es wirklich nicht einfach hatte und habe), ohjeh jetzt hab ich aber viele Schachtelsätze
    gebaut, sorry :(
    Also was ich damit sagen wollte ist, dass ich einfach gemerkt habe, dass er komplett von Anfang an mit der Situation überfordert ist und nun 10 monate später immer noch und ich in seinem Verhalten wirklich noch nicht ein Fünkchen Verantwortungsbewusstsein, Reife oder Freude auf das Kind entdeckt habe (hat noch kein einziges mal
    auch nur mit einem Wort erwähnt, dass er sich auf den kleinen freut....) und das ich deshalb überlege wie ich das mit dem SR mache...
    ...ichmeine, ich muss ihm jetzt schon ständig hinterherrennen, wenn es um wichtige Dinge geht, wie soll das das sein, wenn ich beim GSR ne Unterschrift irgendwo von ihm brauche? Soll ich wochenlang warten und ihn auf Knien bitten?


    So sehr wie wir uns immer noch mögen und ich ihn weiß Gott nicht schlecht reden will und ihn nach wie vor als Mensch und guten Freund schätze, aber sein Verhalten im Bezug auf unseren kleinen :radab :crazy
    ... dabei versuche ich ihm ja schon, jederzeit Möglichkeiten zu geben für das Kind da zu sein...aber ich möchte ihm halt auch nicht hinterherennen müssen, sondern wünsche mir vor allem, das er von sich aus Interesse an dem kleinen zeigt und nicht weil ich es mir wünsche! ;)

    Bei mir ist es ganz ähnlich, bin im 10 Monat (ET ist der 24. Feb.) und war die komplette Schwangerscahft ganz alleine (obwohl wir noch bis zum 7 Monat zusammen waren, aber eine Fernbeziehung macht es halt auch schwierig). Wir haben uns im guten getrennt, aber mir tat es auch immer weh, dass er sich selbst um diese schönen Erfahrungen bringt (war kein einziges mal bei einem Ultraschall dabei, hat nie den kleinen strampeln gefühlt...)
    Jetzt wo unser Kind fast da ist, fängt er langsam an Interesse zu zeigen, möchte den Namen mir aussuchen und das GSR... weiß noch nicht wie ich mich da verhalten soll, da ich mich die ganze Ss so alleingelassen gefüühlt hab und noch nicht wirklich erkennen konnte (durch sein Verhalten während der Ss) dass er bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.... und hinzu kommt noch die Entfernung von 250 km....


    Ich weiß auch nicht, bei ihm hat es leider anscheinend erst klick gemacht, als ne gemeinsame Bekannte von uns ihr Baby im 9 monat verloren hat (Risiko-Ss)... erst da fing er auf einmal an sich Sorgen um uns zu machen.... schade dass es erst so einen Schicksalsschlag einer anderen person gebraucht hat, damit ihm unsere Situation bewusster wird.


    Ich hoffe dass auch er nach der Geburt mehr Einsatz und Verantwortungsbewusstsein bzw Interesse an unserem Kind zeigt... Vielleicht macht es ja erst entgültig Klick wenn er seinen Sohnemann mal ihm Arm hält? *hoff*


    Liebe Grüße
    Mia und Bubeli