Beiträge von Stöpsel

    Heute war der Termin bei Herrn G. vom Jugendamt.
    Ich habe die gesamte Geschichte von uns erzählt, dass wir auch bei einer Erziehungsberatung waren in der Vergangenheit etc.
    Laut Herrn G. wäre der Umgang, so wie es sich im Moment verhält, nicht zum Wohle des Kindes.
    Ich soll ihr nun also mitteilen, dass es eben keinen Umgang geben kann, da es dem Kleinen nicht gut tut, dass sie auch von Anrufen Abstand nehmen soll. ABER: dass man per Brief in Kontakt bleiben kann und sie auch von Zeit Fotos von ihrem Enkel bekommt und sie eben auch mal Fotos an ihn schickt.
    Falls sie noch Fragen haben sollte, kann sie sich gerne an Herrn G. wenden, der würde das dann mit ihr klären.


    Er gab mir auch noch mit auf den Weg, dass er mir ans Herz legt, mich sofort bei ihm zu melden, falls der KV doch mal wieder auf die Idee kommt seinen Sohn sehen zu wollen. Denn dann wird sofort ein begleitender Umgang eingefädelt.


    Ja, nun bin ich also abgesichert, dass ich den Umgang unterbinden kann. Nur muss ich das jetzt noch irgendwie schriftlich formulieren :hae:

    Ich bin absolut unsportlich und selbst ich komm da mit und bin danach auch nicht halb tot ;-)
    Und wir haben bei uns im Kurs sogar sehr übergewichtige Frauen, die das auch alle locker schaffen. Nur Mut das macht echt super viel Spaß :blume

    Die Mutter des KV hat meinen Sohn in den letzen 3,5 Jahren wenn es hoch kommt 10 Mal gesehen, weil sie immer besseres zu tun hatte und das Interesse vielleicht doch nicht so groß war!?
    Zu letzt hat sie den Kleinen im Mai 2011 gesehen und auch nur für 2 Stunden. Da war es schon so, dass er sehr gefremdelt hat und wenn sie ihn auf den Arm nahm hat er gebrüllt wie am Spieß und wollte nur noch runter, was sie aber nicht verstanden hat... Selbst als ich und ihr Lebensgefährte sie darauf aufmerksam gemacht haben.


    Danach folgten gefühlte 100 Pakete mit den teuersten Sachen für den Zwerg und ständiger Terror per Telefon.
    Mein Sohn musste sich immer von ihr die Probleme anhören und wie schlecht es ihr doch ging und das sein Papa ja so traurig wäre, dass er nicht mehr bei uns wohnt etc. Daraufhin habe ich sie nicht mehr mit ihm sprechen lassen, denn auch da kam man nicht zu ihr durch und konnte sagen was man wollte. Sie hat trotzdem so weiter geredet.
    Dann kamen Vorwürfe, wie z.Bsp., dass ich schon sehen würde, was ich von der Trennung hätte, Sohni würde irgendwann zu fremden Männern laufen und fragen "Bist du mein Papa?" etc.
    Ich bin dann bald nicht mehr ans Telefon gegangen und hab es eben klingeln lassen.
    Als sie erfuhr, dass wir umgezogen sind (ich vermute mal der KV hat ihr das gesagt) liefen die Drähte in unserer neuen Heimat wieder heißt. Die Krönung kam dann, als sie morgens um 7 Uhr hier anrief... Dummerweise ist Sohni ans Telefon gegangen und hat mit ihr geredet. Was sie ihm gesagt hat, weiß ich nicht und erzählt er mir auch nicht.
    Danach versuchte sie es wieder jeden Tag 3 bis 5 Mal uns telefonisch zu erreichen. Ich war einfach nur fertig und Sohni auch.
    Nach dem Anruf war/ ist er wieder sehr verhaltensauffällig und ich habe bereits einen Termin bei einer Erziehungsberatungsstelle, da diese mir damals auch helfen konnten.


    Vor ein paar Wochen erreichte mich dann ein Brief, in dem stand, dass sie, zusammen mit dem KV, das Jugendamt einschalten wird, wenn ich mich nicht melde.
    Ich war darüber so verärgert... Nichtmal über die Tatsache, dass SIE sich ans Jugendamt wenden will, sondern, dass der KV es offensichtlich tun will, obwohl der seit 10 Monaten kein Lebenszeichen von sich gegeben hat... Also rief ich sie an und habe meinem Ärger Luft gemacht. Raus kam, dass KV davon gar nichts wusste und es einfach eine Drohung war, damit ich mich melde. Schliesslich (so waren ihre Worte) will sie ihr Enkelkind demnächst übers Wochenende haben und in den Herbstferien in ein paar Monaten...
    Nun rief sie dann am letzten Wochenende an und teilte mir mit, dass sie sich am kommenden Wochenende ein Hotelzimmer nehmen um das Wochenende mit Sohni zu verbringen.


    Ich blicke dem Ganzen mit Schrecken entgegen. Für Sohni sind das fremde Menschen und sie wird keine Gelegenheit auslassen, ihm zu erzählen wie lieb sein "Papa" ihn doch hat etc.
    Meiner Meinung nach kann ich es zur Zeit und unter den Umständen nicht verantworten, ihnen den Umgang zu ermöglichen.
    Aber wie sieht es da rein rechtlich aus? Bin schon am überlegen morgen mal bei der zuständigen Jugendamtsmitarbeiterin anzurufen und mich da "beraten" zu lassen.

    Ich denke eine Kur würde es dir erleichtern Metari.
    Vielleicht kannst du deinen Zwerg auch mitnehmen im Rahmen einer MuKiKur!?
    In meiner Kurklinik damals haben die übergewichtigen Mamas ne andere Ernährung bekommen und hatten auch extra Kurse.
    Allein abzunehmen ist denke ich mal immer schwerer, als wenn man jemanden hat, der das mit einem zusammen macht.

    So, nachdem ich nun mit Sport etc. aufgrund meiner Gesundheit pausieren musste und zusätzlich das "Glück" hatte, dass ich in den letzten Wochen eine Cortisontherapie machen musste, bin ich nun bei knapp 70,6 kg angekommen und mir kaum noch Klamotten :flenn:flenn:flenn


    Heute Abend fang ich nun an, zwei bis dreimal die Woche Zumba zu machen.
    Ist eigentlich was dran, dass man Abends keine Kohlenhydrate essen sollte, damit man besser abnimmt??? Was esse ich denn dann, wenn kein Brot, so wie sonst???? ?(

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    Danke für deinen Beitrag. Beim lesen kamen mir die Tränen :heul
    Durch den letzten Teil deines Beitrags habe ich ein wenig an Mut gewonnen, dass es doch wieder besser wird bei meinem Zwerg :(
    Darf ich noch fragen, wie alt dein Kind ist und seit wann es ohne den KV lebt?


    Huhu!


    Danke für deine Antwort.


    Zu 1.: Gegenmaßnahmen habe ich nun insoweit getroffen, dass ich eingehende Anrufe ihrerseits gesperrt habe. Mehrere Versuche, ihr klar zu machen, dass soviele Anrufe nicht verhältnismäßig sind, sind leider Gottes gescheitert. Es ging immer mal eine Weile gut und dann ging es von heute auf morgen wieder los...


    Zu 2.: Ich kann dir nicht sagen, warum sie sich so sehr darum schert... Alles was ich weiß ist, dass sie starke psychische Probleme hat und gehäuft in Zeiten anruft, in denen sie sich einsam fühlt. Nur sie erzählt all ihre Sorgen und Probleme einem 3 jährigen und das geht mal gar nicht... Nur, mich interessiert das auch nicht... Sie ist die Oma meines Sohnes. Nicht mehr und nicht weniger. ihre Probleme interessieren mich nicht. Aber auch das interessiert sie herzlich wenig.


    zu 3.: Mein Sohn ist sehr sensibel. Die Umgänge sahen jedesmal so aus, dass Sohni gespielt hat und KV hat dagesessen und zugeschaut. Wollte Sohni ihn mit einbeziehen hatte KV irgendwelche Wehwehchen, weshalb es nicht ging. Ich gehe davon aus, dass mein Kleiner mehr erwartet hat, als einen KV, der nur guckt und nichts weiter mit ihm macht, nicht auf ihn eingeht. Anders kann ich es mir nicht erklären :frag

    Wieso ist die Mutter deines Ex eigentlich so penetrant und warum droht sie dir mit dem Jugendamt?


    (Sorry, falls ich es überlesen haben sollte - aber ich habe es im Text nicht gefunden) :pfeif


    Weil sie uns nicht mehr erreicht hat. Ich bin ja irgendwann nicht mehr ran gegangen, weil es mich einfach genervt hat täglich sooft mit ihr zu reden.
    Aus diesem Grund wurde dann gedroht, dass sie zum Jugendamt geht und das Recht auf Umgang einklagen wird.
    Nur stand ich Umgängen nie im Wege... Gesehen hat sie ihren Enkel das letzte Mal vor eineinhalb Jahren für 2 Stunden.... :kopf

    Seit ich AE bin terrorisiert mich die Mutter meines Ex per Telefon 5 bis 6 Anrufe täglich sind an der Tagesordnung, wenn ich nicht mehr ran gehe erreichen mich Postkarten oder Briefe, in denen mir mit dem Jugendamt gedroht wird, wenn ich mich nicht melde...


    Vor circa 2 Wochen klingelte morgens um 7 Uhr das Telefon und dummerweise ist Sohni (3 Jahre) ran gegangen. SIE war dran und seitdem ist Sohni wieder unausstehlich. Er ist aggressiv, spricht in einem permanenten Heulton, will ständig Süßigkeiten, kann sich kaum noch von mir trennen, hat Angst, dass ich weggehe. Wenn mein Partner arbeiten ist, fragt er viel nach ihm und will zu ihm, ist er dann. nach Feierabend endlich da, wird er überwiegend angezickt.


    Dieses Verhalten kenne ich noch sehr gut aus den Zeiten, als wir noch in Buchholz gewohnt haben. Vor 4 Monaten sind wir dann zu meinem Partner in die Nähe von Bielefeld gezogen und aus meinem aggressiven, sich selbstverletzenden und völlig verwirrten Kind wurde ein ausgeglichenes und fröhliches Kind...


    Gestern habe ich mich mal mit ihm hingesetzt und gefragt ob er traurig ist oder wütend. Beides wurde verneint. Dann fragte ich, ob er jemanden vermisst und die Antwort war: Ja ich vermisse A. (seinen Erzeuger) ganz dolle" Und er meinte, dass ihn der Anruf von R. (der Mutter meines Ex) an A. erinnert hat...


    Nun ist die Situation so, dass A. aber kein Interesse mehr an seinem Sohn hat bzw. wahrscheinlich nie hatte.
    Es gab Umgänge, allerdings nur sporadisch, wo er dann auch nur da gesessen hat und Sohni allein vor sich hingespielt hat. Da er nach den Umgängen massiv reagierte (Fieber, Essensverweigerung und und und) bin ich 1 Jahr zur Erziehungsberatung gegangen, wo es gemeinsame Termine mit A. gab. Ihm wurde angeboten, dass die Umgänge mit jemanden der Beratungsstelle erfolgen können, damit ihm gezeigt wird, wie man mit einem Kleinkind umgeht, was er mit ihm machen kann. Alle Versuche ihn irgendwie dazu zu bewegen etwas für seinen Sohn zu tun scheiterten. Am Schluss konnte die Erziehungsberatung es nicht mehr verantworten und nach einem sehr emotionalen Gespräch mit der zuständigen Jugendamtsmitarbeiterin gab es einen Umgangsausschluss für 6 Monate, allerdings mit den Auflagen, dass A. jeden Monat eine Karte an Sohni schreiben soll und sich auch zwischendurch melden soll um sich mal nach ihm zu erkundigen.


    Seit dem Gespräch im Februar diesen Jahres, wo der Umgangsausschluss kam, hat A. sich nicht mehr gemeldet. Auch als ich ihm mitteilte, dass wir wegziehen, hat er nicht nach seinem Sohn gefragt. Er hat E- Mail Adresse, Handynummer, Festnetznummer und Wohnanschrift. Aber es kommt... NIX...
    Zuletzt hat er ihn am 17. Dezember 2011 gesehen...


    Was kann ich nun also tun, um meinen Kleinen wieder glücklich zu machen. Er vermisst A.
    Aber der interessiert sich nicht für ihn.
    Wie kann ich meinem Sohn seinen "Schmerz" wieder nehmen? Ich will ihn wieder lachen sehen und nicht immer nur weinen :( Es bricht mir einfach das Herz und ich fühle mich schuldig.
    Kann ein Kind überhaupt glücklich sein, wenn es ohne "Papa" aufwachsen muss, aber weiß, dass es diesen irgendwo gibt!?


    Mein Lebensgefährte ist immer für ihn da und verhält sich ihm gegenüber, als wäre ER der Vater. Aber das ist eben nicht das Gleiche und wird es auch nie sein.
    Es tut mir weh, meinen Sohn so zu sehen und ich fühle mich hilflos :(

    Ich habe mehrere Jahre Ferienwohnungen sauber gemacht und kurzzeitig auch im Hallenbad geputzt. Peinlich war mir das nie. Im Gegenteil, ich war stolz darauf, dass ich nach einem Jahr Elternzeit wieder gearbeitet habe und nicht nur von Hartz 4 gelebt habe. Und Geld stinkt nicht.
    Putzen gehen ist ein Job wie jeder andere auch, wenn auch oftmals kein einfacher. Wenn ich da nur an die Reinigung der Sammelumkleiden denke, nachdem die Schulklassen drin waren :nixwieweg:kotz

    Also du willst fliehen , aber über die gründe nicht reden , aber jemand soll dir sagen wie du deine flucht in der bewerbung unterbringt ?


    Fliehen? Nein, ganz sicher nicht.
    Ich bin kein Freund von Umzügen. Zuviel Chaos und wir haben endlich die Wohnung komplett fertig, mit sämtlichen Kleinigkeiten, mein Sohn ist in der Kita voll integriert, ich habe erste Kontakte geknüpft und und und. Und diese Entscheidung ist nicht über Nacht gefallen.
    Leider kann man die Zukunft nicht vorhersagen, denn hätten wir das alles vorher gewusst, wäre ich sicher nicht hierher, sondern mein Lebensgefährte zu mir gezogen. Da ich ja bis vor ein paar Monaten noch in der Nähe von Hamburg gewohnt habe und er eben, wie schon geschrieben ein Jobangebot von dort bekommen hat.
    Aber auf die genaueren Umstände werde ich hier nun nicht eingehen, da es hier einfach nichts zu suchen hat. Oder gibst du hier all deine privaten Probleme preis?


    Und ich wollte nicht dass mir jemand meine (wie du es nennst) Flucht in einer Bewerbung unterbringt. Ich habe lediglich um Rat gebeten wie man eine Initiativbewerbung verfasst. Ich habe mich bis jetzt immer nur auf ausgeschriebene Stellen beworben und habe von Initiativbewerbungen Null Ahnung

    Bist doch gerade erst Umgezogen.


    Ja, das stimmt. Vor fast 4 Monaten. Nun haben sich aber einige grundlegende Dinge (auf die ich hier aus persönlichen Gründen nicht eingehen werde) geändert, sodass ein Wegzug von hier unumgänglich ist. Die Frage stand im Raum, ob nach Hamburg, wo mein Lebensgefährte sofort einen Vollzeitjob hätte oder eben zu meinen Eltern, wo ich die Möglichkeit einer Festanstellung hätte und mich somit auch noch zusätzlich um meine Eltern kümmern könnte.