Beiträge von Lanie

    Bin ehrlich erstaunt über das "Regelwerk" was bezüglich des Essens in manchen Kindergärten herrscht - wieso ist das so streng reglementiert? Was die Mutter selbst entscheidet, Schoki ja oder nein etc pp ist ja ihre Sache - aber wieso erlauben manche Kindergärten bspw. noch nicht mal Müsliriegel? Bei uns sind Süßigkeiten nicht erwünscht, wenn sie verteilt werden können. Also Smarties, Gummibärchen etc. Damit es keinen Ärger mit Eltern gibt, die nicht möchten, dass das Kind Süßigkeiten isst. Versteh ich. Aber ansonsten? Wieso darf das Kind nicht ab und an auch mal einen Riegel mitnehmen? Wie wird das begründet?

    Liebe Grüße

    Lanie

    Hallo,
    meine bekommen Brote, Cherry-Tomaten, Gurke, Apfel, Müsli, Joghurt, Trauben, Müsli-Riegel, Mini-Salami, Maultaschen ... und ich frage sie immer, was sie haben wollen und wie viel. So kommt doch tatsächlich sehr wenig wieder mit heim - was ich sehr gut finde, weil weniger verdirbt bzw. im Müll landet.


    Liebe Grüße

    Lanie

    Hab beim Sozialen Dienst schon angefragt - leider haben die so blöde Sprechzeiten, dass ich das derzeit nicht einrichten kann (wer als Vollzeit Berufstätiger hat schon zwischen 9 und 15 Uhr Zeit), vor allem auch weil ich gerade einen neuen Job angefangen hab und da nicht gleich erstmal weg sein will während der Arbeitszeit. Das schrieb ich der Dame vom SD auch, stellte ein paar Fragen in meinem Mail zum Sachverhalt.


    Antwort? Fehlanzeige. Entweder man kommt oder man kann halt schauen, wo man bleibt. Schade. Ich hätte mir da schon mehr erwartet, zumal ich auch das Gefühl habe, dass man irgendwie der Dumme ist, wenn man wirklich was ändern will.

    Aufgrund persönlicher Erfahrungen wäre ich sicher auch vorsichtig. Aber wenns mich wirklich erwischt hat, dann würde ich zumindest erstmal nachfragen, was genau denn Sache ist und nicht schon vorher die Flinte ins Korn werfen. Ich persönlich gehe letztlich doch nach dem Herzen, was mich zwar zugegebener Maßen nicht davor bewahrt, auf die Nase zu fallen. Aber ich würde mich sicher fragen: Was wäre gewesen wenn? wenn ich einfach so eine Kopfentscheidung fälle, ohne die Hintergründe zu kennen. Und wenn er sein Leben ohne Hilfe auf die Reihe kriegt, dann ist es doch ok, oder nicht?

    Hm, die Idee ist nicht schlecht, nur bei uns nicht umsetzbar. Er ist immer unterwegs, nie am selben Ort - mal am arbeiten, mal am Autofahren, wenn er anruft. Er hat also keine regelmäßigen Arbeitszeiten ... auch die Wochenenden sind nicht zwangsläufig frei. Ich fühl mich halt irgendwie, als würde ich nicht genug unternehmen. Oder mach ich mir da zuviele Schuldzuweisungen?

    Liebe Grüße

    Lanie

    Hallo,

    kurz zu meiner Situation: Ich habe zwei Kinder, 3 und 6 Jahre alt, seit 2 Jahren bin ich vom Vater der Kinder getrennt. Anfangs gab es gar keinen Umgang für fünf Monate, dann hatte ich einen Termin beim Sozialen Dienst. Danach war Umgang aller 2 Wochen, am Wochenende. Jetzt der Vater 450 km weit weg gezogen und der Umgang nur noch aller 4 Wochen. Die Kinder sind sehr traurig darüber, oft sagen sie dass sie ihn gern öfter sehen möchten.

    Ich stehe der Situation zugegebener Maßen recht hilflos gegenüber - ich kann ihn ja nicht zwingen, öfter zu kommen. Er könnte öfter, das weiß ich, weil er fast jede Woche da ist. Auch mein Angebot, die Kinder spontan wenns mal passt für ein paar Stunden zu holen hat er nie wahr genommen. Egal. Ich fühle mich den Kindern gegenüber einfach recht blöd, wenn ich nur sage: Ich kann nichts machen, der Papa wohnt so weit weg und du kannst nur fragen, ob es nicht doch öfter geht. Blöd fühle ich mich, weil ich ihnen damit quasi die ganze Geschichte in die "Eigenverantwortung" gebe und weil sie darüber hinaus ja noch recht jung sind, um sowas wirklich zu klären. Nur wie gesagt: Mehr als dem Vater sagen, dass sie ihn öfter sehen wollen, kann ich ja nicht. Er sagt dann meistens nur: Das geht ja nicht, das weißt du. Hab ich alles getan? Oder kann ich mehr tun, damit meine Kinder irgendwie doch mehr vom Papa haben? Er ruft ansonsten noch 1x die Woche an.

    Liebe Grüße

    Lanie

    Hallo,
    ich bin seit 2 Jahren alleinerziehend mit zwei Kindern. Manchmal ist es schon hart - ich war schon immer Vollzeit beschäftigt und wollte es nie anders, war und bin stolz auf meine Unabhängigkeit. Aber es gibt Tage, da könnt ich heim gehen und mich einfach nur noch ins Bett legen ... weil es eben auch im Job mal anstrengend sein kann. Das ist mit Kindern nicht möglich, muss ich ja hier niemandem erzählen. :rotwerd
    Es gibt immer solche und solche Zeiten, mal gehts super, mal nicht. Allerdings muss ich auch sagen, dass es viel mit dem inneren Schweinehund zu tun hat bei mir. Sprich: Geb ich mich dem Tief hin oder versuch ich aktiv was zu tun dagegen. Momentan fällt mir letzteres eher schwer, weil das letzte Jahr wirklich kein Zuckerschlecken war, von privater Seite her gesehen. Irgendwann geht die Energie dann doch verloren. Aber ich weiß, dass es wieder besser wird. Wäre ja gelacht.
    Nicht verunsichern lassen lautet die Devise. Und: Erschrick nicht über Tiefs, die müssen vielleicht auch mal sein, damit man einfach wieder die Besinnung darauf hinbekommt, dass man nicht immer nur funktionieren kann, sondern auch ein "ganz normaler Mensch" ist. Nur, wenn es überhand nimmt mit der wenigen Energie, dann heißt es aufgepasst ...

    Liebe Grüße
    Lanie

    Hallo,
    ich möchte mich vorstellen - ich bin Anfang 30 und habe zwei Kinder, 3 1/2 und 6 Jahre alt. Bin alleinerziehend seit 2009 und hoffe auf regen, netten, lustigen und sicher auch ernsthaften Austausch hier im Forum.
    Liebe Grüße
    Lanie