Beiträge von Anjusa

    nun, bei mir war es so das ich jemanden durch eine freundin per sms kennen lernte. es folgten anrufen und das 1. treffen. er war 1,98 groß und ich 1,63 klein :lach . er gefiel mir äußerlich nicht so sehr, jedoch konnte ich ihm alles erzählen. wir konnten uns alles erzählen. es war eine bindung die ich vorher nicht kannte. ich lernte ihn lieben und doch ging es nicht gut, weil eine entfernung von 600 kilometern uns trennte.


    das äußere ist zwar schon das, wo man schaut aber nicht das wichtigste. ;) es ist das bauchgefühl auf das du hören solltest. wie ist er zu dir. was magst du und was stört dich.


    lg

    hallo skoufitsa


    ich kann dich gut verstehen. :troest es ist wirklich nicht leicht aber du schaffst es. :-)


    mir hat es geholfen indem ich in der woche nur das wichtigste zu hause erledigt habe. im sommer bin ich nach der arbeit viel mit ihnen raus. du schreibst sie sind ausgepowert. vielleicht könnt ihr eingekuschelt auf dem sofa oder teppich etwas entspannen und dabei schaut ihr euch bücher an oder lese ihnen was vor. verstehen sich deine 2 mädels untereinander?


    meine freundin hat auch mal vorbei geschaut und mir geholfen und auch meine mutter. nicht oft und viel aber kleine dinge bewirken schon was.


    ich wünsche dir kraft


    lg

    ...es ist mit Sicherheit nicht leicht. Für mich gebe es keinen Alltag ohne kids. Bei mir war es so das ich nicht wußte was ich mit meiner freien Zeit anstellen sollte. Meine kleine weinte am Anfang, wollte zu mir und da war es sehr schwer sie fahren zu lassen. Heute ist es nicht mehr so dramatisch. Sie freuen sich auf Papa und sie kommen mir auch wieder freudestrahlend entgegen. :sonne Wenn ich nicht gerade etwas für mein freies Wochenende geplant habe weiß ich nicht wohin mit mir. Ich versuche die Zeit zu genießen und für mich zu nutzen.


    Ich wünsche dir viel Kraft.


    lg

    Ich bin seit 7 Jahren alleinerziehend und es gibt solche und solche Tage. Ein halbes Jahr nach der Trennung war ich noch zu Hause und dann mit Job, Kiga empfand ich den morgen als sehr anstrengend. Die Zeit spielte bei mir eine Rolle doch es hat sich irgendwann gelegt und die Routine kam. Das mit den Ritualen finde ich gut, denn auch bei mir brachte das Ruhe und Zufriedenheit. Am Wochenende konnte ich mal eins meine 2 Mäuse zu meiner Mutter bringen. Auch ich habe sehr viel mit meiner Freundin telefoniert und mir hat es geholfen. Im Sommer bin ich viel auf den Spielplatz mit ihnen und dort traf ich dann Mütter aus der Kiga mit denen ich mich austauschen konnte. Wir verabredeten uns auch manchmal.


    Zur Zeit fühle ich mich matt aber ich hoffe auf bessere Zeiten. :sonne


    lg und neue Energie wünsche ich dir

    hallo daylight-1982,


    es scheint deinem kleinen ja nichts auszumachen das er auf der Matratze weiter schläft. :-) Er scheint sich da sogar wohl zu fühlen. Solange er sich nicht verletzt, es nicht zu kalt ist würde ich ihn dort schlafen lassen.


    Es gibt für Betten eine Halterung zum Schutz, damit sie nicht rausfallen. Hast du schon mal so etwas versucht?


    lg

    Bei meinen beiden wurde schwimmen in der Kita angeboten. Es war kein Zwang und die Kids sollten 5 Jahre sein. Falls sie bis zur 10. Stunde immer noch angst hatten oder ähnliches konnte man sie ohne was zu löhnen abmelden. 3-4 mal bin ich als Begleitung mit und ich habe gesehen das es für einige Kids besser war, wenn die Eltern nicht zu gesehen haben. Sie waren ungezwungen,mutiger oder haben ihre Angst offen gezeigt ohne das ihr Blick zu den Eltern ging. Sie hatten beide Spaß und das ist wichtig. Schade ist nur das es so einiges kostet.


    Zu meiner Zeit gab es dies alles nicht. Ich habe erst in der 2. und 4. Klasse schwimmen gelernt. :lach Heute ist es in der 3. Klasse und es sind Kids dabei die es dann erlernen. Na und? Hauptsache sie lernen es überhaupt. Klar besser früher als später aber kein streß. Natürlich kamen meine Kids zu mir und sagten; der oder die können noch nicht schwimmen. Ich erklärte ihnen das nicht jeder so früh die Möglichkeit bekommt es zu lernen und das es dafür den Unterricht in der 3. Klasse gibt. Damit jedes Kind es lernen kann. Und das hat ihnen als Antwort genügt.


    lg

    Oh ja, ich weiß auch wie es ist, wenn man keine Leuchte ist. Mir ist es auch nie leicht gefallen. :hae: Ich mußte pauken und ich weiß zu gut wie meine Maus sich fühlt. Das sie dieses Grundwissen haben sollten finde ich auch, denn sonst kommt sie in den weiterführenden Schulen nicht mit. Das Gespräch mit der Lehrerin steht demnächst an und ich werde sehen, ob wir auf einen Nenner kommen. Ein paar Tips wie ich es besser erklären kann wären schon hilfreich. Es sind auch noch andere Dinge die ich nicht so schön finde. Eine Lehrerin sollte die Noten nicht vor der Klasse bekannt geben. Von meiner großen kenne ich es so und ich finde es besser. Zur Ergo war sie auch schon und da soll und möchte sie wieder hin. Dort hat sie einiges für sich gelernt, denn sie ist unkonzentriert und eine kleine Schnatterente :lach . Mein Schnattchen. Aber es ist gut so. Ich möchte gar keine Musterschülerin sondern ein ganz normales Mädel die Spaß und Freude hat.


    Mich hat es einfach nur traurig gemacht das meine Maus so weinte und angst hatte.


    Ich werde weiterhin mit ihr viel reden und sie stärken.


    lg

    Danke für eure ehrlichen Antworten.


    Das sie etwas länger braucht für Mathe und Deutsch hat sich schon zum Ende der 1. Klasse gezeigt. Ein besonderes Ereignis gab es da nicht. Ich habe mir auch schon Gedanken darüber gemacht, ob ich vielleicht der Auslöser bin und zu viel Druck ausübe. Das ich zu hohe Erwartungen an sie habe. Ich habe einfach nur Angst das sie später nicht mehr mitkommt. Für mich sind schlechte Noten erst ab 5. Die 4 finde ich zwar nicht toll aber ich bin froh. Ich tröste sie dann, wenn die Arbeit wieder verhauen ist nur sagt sie von sich selber; ich bin fast die schlechteste in der Klasse. Und einige Kinder in der Klasse tragen ihr übriges bei. Dann muß ich sie wieder aufbauen und zum lachen bringen.


    Ich werde es einfach mal lockerer angehen.


    lg

    Hallo, :wink


    hast du schon mal in dem Zentrum gefragt, ob sie auch so etwas wie eine Krabbelgruppe haben?


    Ich komme aus der Stadt und als ich vor 10 Jahren in ein größeres Dorf gezogen bin ging ich mit meiner Tochter (damals 10 Monate) in eine solche Gruppe. Da haben wir uns einmal die Woche für ca 1 Stunde getroffen. Dort fand ich dann auch Anschluß und eine ganz besondere Freundin. Nun wohne ich wieder in der Stadt und auch die 300 Kilometer haben unsere Freundschaft nicht getrennt.


    Es wäre schön, wenn ihr zwei dort Anschluß finden könntet. :-)


    Ich drücke euch die Daumen.


    lg

    Meine jüngste geht in die 3. Klasse und sie sagte mir heute, unter Tränen, sie will morgen nicht in die Schule. Sie hat Angst vor der Mathearbeit. Es tut mir im Herzen weh sie so zu sehen und zu wissen das ihr, vor allem Mathe große Schwierigkeiten bereitet. Wir üben so gut wir können. Zu lange soll es auch nicht sein, denn sonst verliert sie die Lust und die Aufnahme ist auch nicht mehr da. In ihren Augen sehe oft nur Fragezeichen. Dieses Thema habe ich in der 2. Klasse schon bei der Lehrerin angesprochen und sie meinte es wäre nicht so schlimm. Es geht noch anderen Kindern in der Klasse so. Jedoch bereiten mir die Zensuren schon Sorgen. Das ist doch nicht ok so wie es läuft, bin ich der Meinung. Ich habe schon an Nachhilfe gedacht?! Jedoch hört man von anderen Eltern das diese Nachhilfe nix bringt und nur Abzocke wäre. In der Schule bekommt sie schon in Deutsch und Mathe Förderunterricht.


    Es ist schwer und manchmal weiß ich einfach nicht mehr weiter. :Hm Manchmal frage ich mich: warum üben wir überhaupt, es wird eh wieder eine schlechte Zensur.


    Vielleicht weiß einer von euch Rat?


    lg

    hallo :wink und willkommen hier.


    Es ist traurig wie der vater deines kindes denkt. du hast die richtige entscheidung getroffen und du hast recht; die kinder geben uns sehr viel zurück. natürlich ist es mit arbeit und manchmal auch mit zweifel verbunden aber die mühe lohnt sich.


    ich wünsche dir ganz viel kraft, freude für den rest deiner schwangerschaft und natürlich auch danach.


    du schaffst das und du bist nicht alleine.


    lg

    Hallo,


    hast du schon mal darüber nachgedacht dir einen Rat vom Jugendamt zu holen?


    Sie können dir sicherlich helfen. Ansonsten denke ich ebenso das du zu nix verpflichtet bist. Schon gar nicht ihn bei dir schlafen zu lassen. Du möchtest doch sicherlich auch die freie Zeit für dich nutzen.? Neue Kraft tanken und auch mal ausspannen.


    lg

    Ich danke euch!


    Meine 2 Töchter sind fast 11 und 8 Jahre.


    Sie kannten ihre Uroma sehr gut. Wir sind sehr oft zu ihr gefahren und sie haben es mitbekommen wie es ihr immer schlechter ging. Wir haben uns viel unterhalten unter anderem auch darüber das Uroma bald ein Stern sein wird. Ich habe versucht sie darauf vorzubereiten. Es war nicht leicht, denn ich hatte selber zu tun es so zu akzeptieren. Die Frage ob sie mit zur Beerdigung kommen dürfen kam von meiner jüngsten. Sie hatte eine feste Bindung zu ihrer Uroma. Sie waren zwar enttäuscht sie nicht noch einmal im Sarg sehen zu dürfen aber sie sind froh das sie sich von ihr so Verabschieden durften. Ich denke oft an sie und was ich mit ihr erleben durfte doch dann versuche ich mich auch gleich wieder abzulenken.


    Als mein Vater 2003 starb habe ich sie nicht mitgenommen. Auch ich empfand sie damals als zu jung.


    Das ist wirklich ein schwerer Schicksalsschlag die Eltern innerhalb 3 Monate zu verlieren. Hast du Halt bei Freunden finden können? Man kann sich freuen, wenn diese dann für einen da sind. Sie bauen mich dann immer auf und auch meine Kollegen haben ein offenes Ohr. Mir hilft es, wenn ich darüber reden kann und habe oft Angst meine Freunde damit zu nerven.


    LG

    Depressionen selber hatte, habe ich nicht.


    Schlaflose Nächte, Unruhe, Konflikte mit mir selber und Druck immer alles und jedem es richtig zu machen schon.


    Es ist nicht zu vergleichen mit dem was in dir vorgeht und du durchmachst.


    Ich bin in Gedanken bei dir.


    Lieben Gruß

    Am Dienstag hatte ich erfahren das meine Oma verstorben ist.


    Gestern, am Freitag dann war schon die Beerdigung.


    Es war ein schwerer Weg.


    Meine 2 Kinder hatte ich mitgenommen.


    Habe lange überlegt ob es richtig ist sie all die trauernden Menschen (mich eingeschlossen) so weinend zu sehen. Würde es ihnen schaden?. Ich informierte mich und fragte sie selber auch, ob sie zur Beerdigung möchten. Es waren nur positive Antworten zu lesen und zu hören.


    Es viel mir schwer darüber zu reden doch sie sollten wissen wie es dort abläuft und das viele Tränen kullern werden.


    Sie wollten beide mit und selber abschied von ihrer Uroma nehmen.


    Ich gestattete ihnen zwar nicht sie noch einmal zu sehen, denn das wäre zu unschön gewesen. Doch sie wissen nun was geschen ist und wo ihre Uroma liegt. Wir haben viel geweint und es kam bis jetzt keine weitere Frage.


    Kinder verarbeiten es wirklich anders als Erwachsene.


    Wenn ich an die Zeit mit meiner Oma zurück denke kullern sie aber ich weiß das es für sie besser ist. Sie wußte das ihre Zeit bald gekommen ist, sie sagte; ich erlebe das Ende diesen Jahres nicht mehr. Und dann ging alles sehr schnell. Sie wird mir fehlen.


    Ich habe 2003 meinen Vater verloren und nun sie. Es kommt mir vor als würde meine Familie immer kleiner werden. Nun ist da ein leerer Platz. Meine Kinder jedoch sind für mich der größte Halt.



    Danke

    Ich habe Respekt vor dir.


    Schade das du keinen guten Ansprechtpartner beim Jugendamt hast.


    Es soll uns Eltern doch eine Stütze und Hilfe sein und wir erwarten keine blöde Bemerkungen,


    denn die braucht keiner.


    Alles Gute