Beiträge von selsis

    Ich finde es toll von den Paten, dass sie das alles für dich und die Kinder machen :daumen


    Und dass die W. vom JA sich so eingesetzt hat, ist auch :daumen


    Dass Tränchen kullern ist ja ganz verständlich und nun schaust auf dich und deine Gesundheit, dass du gut und schnell für deine Lieben gesund wirst..... :daumen
    Alles Gute :troest

    Es ist wahnsinnig traurig, das zu erleben und so schwer!
    Mein herzliches Mitgefühl und viel Kraft für euere Familie und vor allem sehr viel Hochachtung für dich: du hast es richtig gemacht, für ihn da zu sein solange er da war!

    Wenn es finanziell machbar ist, würde eine Überlegung wert sein: das eine oder andere Wochenende in Ferienwohnungen in jeweils der Mitte der Entfernungen zu verbringen....
    Erstens wäre das wohl der "gerechteste" zukünftige Wohnort für euch als Familie und zweitens habt ihr am Wochenende ebenfalls "gerecht" jeweils die Hälfte zu fahren. Und dein geliebtes Hamburg mit Verwandten wäre nicht ganz so weit weg.
    Und dann kann man sich in eben dieser Gegend noch die günstigste Ferienwohnung (ein bisschen "weiter draußen") suchen, das entlastet für die "Kennenlernzeit" den Geldbeutel.


    Ansonsten müßte einer immer kürzer treten bei einem Zuzug vom anderen Partner, und das kann sich ja im Moment keiner vorstellen.
    Durch die Ferienwohnungen und die gemeinsamen Wochenenden sieht man doch, ob es "mit Kindern" auch klappt.
    Ferien könnte man so ebenso überbrücken, für eine gewisse Zeit.


    Viel Glück

    Nicht mehr lange, dann ist man mit 450 € wieder dort, wo man heute mit 400 € ist ...
    Es ist ja angedacht, spätestens 2013 die Grenze zu erhöhen.


    Und Minijob kann auch 165 € heißen ... Da müßte die TS drauf antworten.

    Das wird hier so oft vorgeschlagen, dass ich dazu einfach mal sagen
    muss: die Arbeitgeber, die Leute auf 400 Euro Basis einstellen, wollen
    doch genau das umgehen: sozialversicherungspflichtige Jobs anbieten!
    Sonst würden sie es tun. Die wollen sich die Kosten genauso sparen!


    Sorry
    fürs OT, weil das ja eigentlich nicht hilft. Aber ich hab das schon so
    oft gelesen, dass ich jedesmal denke: wenn das so einfach wäre.... :frag

    Spontan fiel mir zum letzten Teil deines Beitrages ein: teilt euch doch einfach die Summe.


    Dann ists für keinen allein so schwer, ich nehme an, dass der jüngste noch kein eigenes Einkommen haben wird, oder wenn doch, wird es ziemlich gering sein. Und der Große allein kann das auch alles nicht zahlen. Also versucht es zu dritt, wenn die Zahlung anfällt.


    Zum Rest kann ich nur sagen, ich finde es schlimm, dass der Sohn den Vater finden mußte, egal in welchem Alter.... und trotz allem: mein Mitgefühl für den Verlust!

    Ich kann dir wegen einer Begleitung zum "Flugzeuge schauen" leider nicht weiter helfen.... aber günstige Zimmer/Wohnungen konnte ich schon ein paar Mal bei "mowitania" mieten. Einfach mal im Internet nachlesen.
    Einmal gabs sogar 30 % Ermäßigung bei einer Wohnung, warum auch immer...
    Und die nehmen bei manchen Wohnungen auch 1 - 2 Übernachtungen, was woanders gar nicht so leicht ist.


    Viel Glück und außerdem viel Spaß, sollte es klappen!

    Nur mal so als Tipp nebenbei: als die Nebenkostenabrechnung meiner Tochter (gefühlt) zu hoch war, wurde uns vom Mieterschutzbund als erstes geraten die qm nachzumessen. Allein das ist oft schon falsch gemessen (angegeben) und siehe da, es war auch tatsächlich (geringfügig) so: 4-5 qm weniger und dazu wurde noch der Balkon bei den Heizkosten abgerechnet und schon senkte sich die Nebenkostenabrechnung etwas.
    Außerdem kann ich hier nur bestätigen: die Fälligkeit wurde mit unserer schriftlichen Beschwerde erst mal ausgesetzt und neu überprüft und wir haben die Ableseprotokolle der Ablesefirma in Kopie zugeschickt bekommen (da war jeder Monat und das Vorjahr einzeln aufgeführt).
    Vielleicht nützt das ja schon was!

    Als wir uns "trennten" trennten wir uns auch erst mal nicht.
    Wir stellten einen "Plan" auf, wann er die Kinder "hätte" und die restliche Zeit war ich "zuständig" - so wie bei einer richtigen Trennung.
    Gekocht, eingekauft oder gewaschen wurde gleich getrennt, Geld wurde aufgeteilt und wir dachten es würde klappen.


    Aber für mich war es z.B. schwierig, wenn ich wußte, er geht zu seiner Freundin. Außerdem war für mich schwer, dass er außerhalb "seiner" Zeiten die Kinder nicht betreuen wollte (auch nicht für eine zusätzliche Arbeitsstelle für mich). Und schwierig für mich war, dass er mich "beobachtete", wenn ich ausging. Ob ich mich mit jemanden traf....


    Es ging nicht allzu lange gut, vielleicht ist bei euch die Konstellation eine andere, weil ihr "noch" miteinander reden könnt. Das ging hier von Anfang an irgendwie nicht wirklich. Nach einiger Zeit ist er hier ausgezogen.


    Wenn ihr das durchzieht, muss man sehr stark sein, bzw. "schon sehr getrennt" denken können. Dir darf es nichts ausmachen, dass er sich mit dem Anderen trifft und ihm darf es nichts ausmachen, wenn du ausgehst und vielleicht tatsächlich jemand kennenlernst.
    Ich sagte damals allerdings zu meinem Exmann, dass - würde ich jemand kennenlernen wollen - mir niemand glauben würde, dass wir "getrennt" leben würden. Wer glaubt das schon?
    Klar ist das für dich jetzt in weiter Ferne, aber nach einigen Monaten spielte ich immerhin mit dem Gedanken.


    Bei der Scheidung gabs übrigens dann immer Uneinigkeit, ab wann die Trennung war (wegen dem Trennungsjahr), obwohl wir es schriftlich festgelegt hatten. Der Richter meinte später nur, dass es keine Rolle mehr spiele, weil bis zur Scheidung waren beide möglichen Termine mehr als ein Jahr her.


    Übrigens: die eigentliche Frage nach den Finanzen: wir hatten uns auf einen gewissen Betrag als Unterhalt für mich und die Kinder geeinigt. Die Lohnsteuerklassen blieben ja im ersten Jahr erstmal so wie sie waren. Er hatte dadurch "mehr" raus, es wurde aber auch höherer Unterhalt deswegen fällig. Also ich denke, das lief gerecht ab. Im zweiten Jahr als die Lohnsteuerkarten geändert wurden, gab es eine Anpassung des Unterhalts - aber wir hatten das zumindest von Anfang an klar geregelt, weil ich nicht um jeden Euro fragen wollte....

    ....und dann gab es noch - sagen wir mal fast eine Generation früher die Einstellung in den Köpfern der Leute: wenn du als Mutter arbeiten gehst und dein Kind fremdbetreuen läßt, bist du eine "Rabenmutter" oder sagen wir besser eine schlechte Mutter.
    Ich habe vor 26 Jahren mein erstes Kind bekommen und alle (wirklich alle) Mütter in meinem Umfeld blieben erstmal daheim. Ein bis zwei Jahre mindestens, da mußte man als Familie durch, da war einfach weniger Geld da. Kindergarten gabs hier (wenigstens hier in Bayern) erst ab 3 Jahre, bzw. wenn dein Kind "sauber" war.
    Und wenn dann das zweite Kind kam, war man einfach aus dem Beruf raus.
    Soviel dazu.


    Nicht immer geht es einer Frau mit Next besser, weil da noch Kindesunterhalt fließt. Es gibt auch die Konstellation, dass der Ex so gut verdient, dass er trotz Kindesunterhalt 5-6 mal im Jahr in Urlaube fährt oder fliegt (es sei ihm von Herzen gegönnt!) und das Kind z.B. noch nie wegeflogen ist oder es mal gerade für ein paar Tage Billigurlaub reicht.
    Da ginge es dem Kind (und da laß ich mal den AE mit Next außen vor) besser, gäbe es die Ursprungsfamilie noch.


    Auch das ist Realität!

    Habs schon zweimal hinter mir... 26 und 23 Jahre alt und sie leugnen, jemals "so" gewesen zu sein! :D


    Mit der Jüngsten, 13 J., mittendrin - aber immerhin kein Geschwisterstreit. Dafür einmal tödliche Langeweile und Mutter müsste am besten 3789 mal ins Zimmer kommen, um sich T-Shirts anzusehen, die "unbedingt und dringend" gekauft (bestellt) werden müssen oder die Tür wird zugemacht und ab dann darfst du nur wieder rein, wenn du einen dreizehnseitigen Antrag auf Eintreten gestellt hast.


    Ich :troest dich und alle anderen gleich mit! :blume





    Aber Silvie hat recht... lieben tu ich sie (trotzdem)!

    Hallo Erna,
    genau wie dir ergeht es mir auch: wenig bis gar keine Kommunikation möglich, und wenn Fragen z.B. wegen Urlaub auftauchen: alles übers Kind.
    Schade drum. Und schwierig!
    Ich dachte auch schon in der einen oder anderen Situation öfters mal: bei anderen klappt das doch auch, da muss es doch bei uns auch mal zum "vernünftig miteinander kommunizieren" kommen. Weit gefehlt, selbst wenn wichtige Fragen wegen einem Schulwechsel anstehen....


    Doch die Idee mit dem einbehaltenen Unterhalt wegen Urlaub oder Ferienaufenthalte hatte mein Ex auch schon, und zwar gleich im ersten Urlaub nach der Trennung!


    Ich würde genau wie andere auch schon geschrieben haben, keinesfalls "entgegenkommen" und was dazu zahlen. In unserem Fall schon gar nicht, weil es keine 14-Tage Regelung gibt (bei uns gibt es innerhalb 2 Monaten 3 x 2 Tage Umgang, wobei davon dann nur 1x Umgang aufs Wochenende fällt).
    Obwohl schon so viele ihre Meinung dazugeschrieben haben, dachte ich, kann nicht schaden, wenn du noch mehr Feedback bekommst, dass es anderswo auch so läuft. Und wegen dem Charakter: hätte er welchen, würde ihm so eine Frage erst gar nicht einfallen, weil er selber rechnen kann, dass Miete, Strom und viele andere Kosten trotzdem auflaufen....


    Ich glaube wir sollten wirklich lernen uns wegen solcher Dinge nicht zu ärgern, es lohnt nicht. :-)

    Ich war mal mit meiner Tochter (zu ihrem 18.) und ihrer Freundin in Berlin und hab da im Jugendgästehaus Hauptbahnhof übernachtet. Suchst einfach im Internet danach.... War ein Vierbettzimmer, das wir zu dritt bewohnten (haben pro Person gezahlt) und es gab ein reichliches Frühstück. Das ist in einer Seitenstraße nicht weit vom Bahnhof und von dort kommst du bekanntlich dann ja überall hin in Berlin.


    Und sonst hab ich mal über mowitania.de Ferienwohnungen gebucht, wenn ich da war. Die sind relativ günstig zu haben, über ganz Berlin verteilt und du kannst sie teilweise auch nur für 2-3 Nächte buchen.
    Da kannst du relativ gut nachlesen, wie weit die öffentlichen Haltestellen so entfernt sind. Wir waren da sogar mal über Silvester und hatten gute Verbindungen.


    Viel Spaß!

    Ja bei mir ist dass halt auch noch so dass meine Kinder unter dem Kontaktmangel/-unzuverläßigkeit leiden...






    Das meine ich ja auch.... meine Tochter hat "still" gelitten und geht eben jetzt nicht mehr gerne hin. Das ist das Ergebnis und das finde ich für ihre Entwicklung gar nicht gut. Sie wollte (früher - noch vor 2 Jahren) auch mehr von ihrem Papa haben und er hatte "keine Zeit".


    Als der Umgang vom Gericht festgelegt wurde - mehr nach seinen Wünschen als nach den Bedürfnissen eines Kindes, gab sie damals an, dass sie gern soviel Kontakt zu ihrem eigenen Vater hätte, wie die Cousine zu deren Vater, nämlich wenigstens 14tägig.


    Da hast du schon recht, wenn du sagst: Spielball!

    Ich hab mir letztes Jahr eine Ferienwohnung in der Nähe vom "Tropical Island" genommen... ist zwar nicht direkt Meer und der Eintritt (für einen) Tag auch nicht wenig... aber Berlin ist dort auch nicht zu weit weg (für Ausflüge) und was das Tollste an der Ferienwohnung war: sie hatte einen eigenen Pool im Garten. Also quasi (fast-)Meer vor der Haustür.
    ... und kostete mit zwei Schlafzimmern 50 Euro pro Tag.
    Wenn du interessiert bist, suche ich die Adresse raus.


    So oder so ähnliche Sachen gibts sicherlich auch an der Ostsee, ich hab da auch schon mal aus Interesse geschaut, hab aber hier keine konkrete Adresse.

    Ich kann dir keine Tipps geben, aber ich stimme dir zu: da würde man gern mehr Umgang ermöglichen, damit keine Entfremdung stattfindet und dann heißt es: ich kann sie zu mir nehmen, ich muss aber nicht....
    Dir zum Trost: genauso ging es mir auch: teueres Gerichtsverfahren um ein bisschen mehr Umgang als er anbot.
    Ergebnis: jetzt ist sie 13 und möchte immer öfter von sich aus immer weniger hin, Begründung: ich kenn ihn ja irgendwie gar nicht.


    Traurig, traurig!

    Leider nein!


    Meine Tochter war ebenfalls 8/9 als wir uns trennten und vor kurzem sagte sie zu mir, sie würde sich an die Zeit gar nimmer erinnern können, als der Papa noch hier gewohnt hat. Das hat mich erschreckt und ich denke, dass das ihre Art "verarbeiten" ist - es zu verdrängen. Und ich glaube nicht wirklich, dass das gut ist.
    Sie stören beim Umgang auch einige Sachen und als ich sagte, sie solle doch mal mit ihm reden (sie ist jetzt 13 Jahre, da ist sie - meine ich - schon "alt" genug dafür), meinte sie: er wäre ihr zu fremd!


    Und das finde ich sehr schade...


    ...und denke außerdem, dass eben keine Verarbeitung an sich stattgefunden hat.


    Da ist das offensichtliche Verhalten deiner Tochter vielleicht wirklich besser!

    Der KV hat das Kind noch NIE an ihrem Geburtstag "haben" wollen, im ersten Jahr wollte er für fünf Minuten vorbeikommen, ist unten an der Tür gewesen, hat gratuliert und Geschenk gegeben und das wars!
    In den den nächsten Jahren sah sie ihn dann immer erst zum normalen Umgang, was dann schonmal bis zu 2 Wochen nach ihrem GEburtstag gedauert hat.


    Leider!


    Also haben wir "kein Problem" mit dem Termin an sich - nochmal leider!