Beiträge von Ololufe

    Also in der Hauptstadt nehmen sie`s genau! Ich hätte zwar auch lügen können und sagen ich habe ASR, aber hab ich nicht und dann war eine Vollmacht des Vaters Pflicht, ohne die hätte ich keinen neuen Pass bekommen!


    Vollmacht ganz formlos: Hiermit stimme ich... zu, dass der Mutter unseres gemeinsamen Sohnes... ein Reisepass ausgestellt und ausgehändigt wird. Passkopie von ihm brauchte ich nicht.


    Oder du probierst es erstmal ohne und guckst, ob die sowas wollen. Soll ja auch Ämter geben, die es nicht so genau nehmen!

    Ich habe gerade gestern ein Bewerbungs-Coaching bei einem Chef eines mittelständischen Unternehmens gehabt und der sagte mir, das Kind gehört in den Lebenslauf UNBEDINGT hinein, mit Altersangabe und dem Zusatz: Betreuung ist gesichert. Sollte es nicht erwähnt sein und dann erst im persönlichen Gespräch bekannt werden kommt das gar nicht gut an!
    Der Familienstand sei nicht ganz so wichtig meinte er, aber "in Partnerschaft lebend" käme immer gut (egal ob in häuslicher Gemeinschaft oder nicht). Alleinerziehend sollte man hingegen nicht schreiben.


    Im Anschreiben sollte man seine Kinder oder seine Situation (alleinerziehend) hingegen nur verklausuliert erwähnen, nämlich in etwa so:


    "Mein Familien- und Arbeitsalltag erfordern von mir dauerhaft hohe Belastbarkeit, Flexibilität und ein großes Maß an Ideenreichtum." So dreht man das ganze etwas ins positive!


    Ich freue mich aber auch auf den Tag, wo sich die anonymen Bewerbungen in D durchsetzen!

    Ich würde auch ein Gespräch mit dem Kinderarzt suchen und dem vom Verhalten des Kindes nach den Umgängen erzählen. Vielleicht könnt ihr eine Überweisung zum Psychologen bekommen. Zum einen ist es sicher ganz gut, wenn jemand dem Jungen etwas beisteht und zum anderen hast Du dann den Nachweis, dass Dein Kind eben belastet ist udn diese Form des Umgangs nicht dem Kindswohl dient.

    Ja das werde ich auch machen. Hätte ich schon längst machen müssen.

    Die Anzeigen wegen Körperverletzung sind - "im Zweifel für den Angeklagten" - nur bedingt relevant. Anders sieht es aus, wenn ein Urteil gesprochen worden ist oder das Verfahren gegen ein Bußgeld eingestellt wird. Dann kannst Du sehr gut damit argumentieren (im Moment halt nur "halb so gut").

    Nein es kam jedes Mal zur Verurteilung, er muss bis dato Sozialstunden leisten und Bußgeld abstottern. Es wird ja auch als Häusliche Gewalt eingestuft und daher strenger geahndet.
    Das bekloppteste an der Sache ist jedoch, dass ihn das nicht zum Nachdenken anregt, sondern im Gegenteil noch wütender auf mich macht, da er felsenfest davon überzeugt ist, ich würde dieses Geld (Bußgeld) erhalten (ist ja kein Schmerzensgeld, also keine Zahlung an mich). Und mit der gleichen Argumentation verweigert er dann auch Unterhaltszahlungen, da ich ja angeblich schon Geld von ihm erhalte, mit dem ich mir ein schönes Leben mache. :batsch Aber es geht um sein Kind, das kapiert er nicht.

    wenn ich jetzt nichts überlesen habe,gab es keine körperlichen Übergriffe auf das Kind.
    Somit solltest Du nach der Aussetzung des Umgangs von Deiner Seite,sofort das Gespräch beim Jugendamt suchen.
    Du wirst vielleicht für eine begrenzte Zeit begleiteten Umgang bekommen.
    Danach würde ich Dir raten,den Vater klagen zu lassen.

    Ja das ist richtig, der Übergriff betraf nur mich, außer dass wir beide am Kind gezerrt haben (ich Richtung Auto, er weg vom Auto). Der Übergriff auf das Kind war "nur" seelischer Natur...

    Sieh es bitte nüchtern.Du hast nicht viel in der Hand,dem Vater den Umgang zu verweigern.

    Ich bin der Meinung, dass es durchaus Kindeswohl gefährdend ist, wenn das Kind bei jedem der wenigen Umgänge (ca. alle 2 Monate) so ein Gezeter seines Vaters mitbekommen muss, er sieht wie seine geliebte Mamutschka runtergeputzt und sogar angespuckt und geschubst wird, hört schlimmste Schimpfwörter, geriet total zwischen die Fronten und fühlt sich in einem Loyalitätskonflikt gefangen!!! Und dann muss er mit diesem Mann mit, der dann das ganze Umgangswochenende damit verbringt, die Mutter schlecht zu machen, über die Deutschen zu schimpfen und Kind erzählt, die Mutti hätte ständig Besuch während er schläft etc...


    Die Erleichterung, die er zeigt, nach solch einem Wochenende mich wiederzusehen ist unbeschreiblich, er lässt mich 2h lang nicht mehr los und fragt mich lauter Dinge, ob die denn wirklich der Wahrheit entsprechen...

    Das Elternteile mit Gewaltpotential Umgang mit Kindern haben finde ich schon äußerst bedenklich.

    Ja ich auch, aber da scheint niemand sonderlich drauf zu achten. Gegen den KV liegen meinerseits 3 Anzeigen wegen Körperverletzung vor (da hatte er die Faust tatsächlich benutzt und Kind war auch dabei, damals aber "erst" 4), Nachstellung, Stalking und Bedrohung/Beleidigung. Von weiteren ähnlichen Anzeigen weiß ich auch, sowie mehreren Verstößen gegen das BTMG.

    Und ich werde unseren Sohn niemals zwingen gegen seinen Willen zu ihm hinzugehen.....sollen das dann andere übernehmen....ich rede KV nicht schlecht und nicht gut.....es ist wie es ist und Sohni (7 Jahre) kann sich sehr gut eine eigene Meinung dazu bilden

    Ja zum Glück ist Sohnemann in der Lage, sich gut zu artikulieren und kann alles genau berichten.


    Ich habe also nun gleich für Donnerstag einen Termin beim JA bekommen. Die SB sagte, wenn KV sein Kind sehen will, soll er sich an sie wenden, erstmal. mal sehen wie es weiter geht.


    :thanks: für euren Zuspruch

    Da es wohl eine gerichtliche Umgangsvereinbarung gibt, müsstest Du "eigentlich" vor Gericht. Darum wäre es aus taktischen Gründen gut, den Umgang auf Empfehlung oder nach Rücksprache mit dem Jugendamt auszusetzen. Ideal wäre es, wenn das JA den Antrag bei Gericht stellt bzw. entscheidet, dass kein Umgang stattzufinden hat wegen Kindeswohlgefährdung.

    Achso, nein es gibt keine gerichtliche Umgangsvereinbarung, nur eine Empfehlung für die ersten zwei Monate nach unserem Umzug und dem Rat, den Umgang darüber hinaus so weiter laufen zu lassen (was aber nie geklappt hat).
    Aber ich werde trotzdem mit dem JA in Kontakt treten. Mal sehen, wie die mir helfen können.

    Ein Puzzlestück wäre, morgen das Jugendamt anzurufen und um Erziehungsberatung zu bitten. Das JA soll Dir helfen, die Situation mit dem Knaben zu klären und verständlich zu machen. Warum und wozu?



    Einmal können die tatsächlich oft helfen.
    Zum anderen fühlt sich der Knabe ernst genommen: Jemand Drittes kümmert sich.
    Zum Dritten ist es das Hinzuholen des JA in Dein Boot. Ein vom Jugendamt gestellter Antrag auf Aussetzung des Umgangs u.ä. kommt vor Gericht sehr gewichtig daher. Und diese letzte Option würde ich mit dem Jugendamt in einem zweiten Gespräch versuchen in die Wege zu leiten.

    Danke! Genauso werde ich es machen.
    Aber was meinst du mit Gericht? Muss ich vor Gericht, um den Umgang auszusetzen? :hä

    Oben wurde etwas von "Umgang um jeden Preis" geschrieben. Auch ich stelle mir die Frage: was hat das Kind von dem Umgang? Ist der Umgang für das Kind förderlich? So wie ich Dich verstanden habe, will Dein Kind nicht mehr so richtig zum KV, es "muss" halt. Aber entspricht das dem Kindeswohl?

    Nein er will schon seit Jahren nicht mehr zum KV. Beim letzten Mal vor einigen Wochen sagte er, er gehe nur hin, um Vater nicht zu enttäuschen und wütend zu machen.
    Jetzt will er aber wirklich partout nicht mehr hin.


    Durch die extrem psychisch beeinflussende Art des KV habe ich immer wieder dem Umgang zugestimmt, Kind gut zugeredet und immer wieder den Kontakt hergestellt. Aber mit dem schlechten Gewissen ist jetzt Schluss!

    Für mich ist das mal wieder ein klassicher Fall von "Umgang um jeden Preis". Wäre das mein Ex, würde er das Kind so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommen.

    Ja das stimmt, denn das war nicht die erste Situation dieser Art. Die geballte Faust hat er tatsächlich auch schon gegen mich benutzt, und da war das Kind auch dabei, diesmal hat ihn wohl nur der öffentliche Ort davon abgehalten.


    Mir wurde aber immer gesagt, was er mit Ihnen anstellt ist egal, solange er dem Kind nichts antut.... Aber schon der Anblick dessen, wie die Mutter runtergeputzt wird, ist doch wohl Kindeswohl gefährdend, oder nicht?


    Edit: Ja, der Polizist hat auch aufgenommen, was Sohnemann berichtet hat. Und erstaunlicher Weise ist laut Polizei das, was gestern passiert ist, als Häusliche Gewalt einzustufen, da wir mal zusammengewohnt haben, egal wie lange das her ist.

    Als erstes fällt mir "begleiteter Umgang" ein.

    Ohne zu wissen, dass es so etwas gibt, sagte Sohnemann bei einem Gespräch über mögliche Lösungen, dass ein Detektiv mitgehen müsste, wenn er das nächste Mal zum Vater geht, der dann mit einer geheimen Kamera das Verhalten des KV aufnimmt und wenn etwas passiert ihn (Kind) beschützt. Das Aufgenommene solle er dann als Beweis benutzen. Hach...es zerreißt mich :batsch

    Kurz zur Vorgeschichte, wir (Sohn 7 und ich) sind vor 10 Monaten ca. 250km weit weg in eine andere Stadt gezogen aus beruflichen Gründen. Zustimmung hierfür musste ich beim Familiengericht erstreiten. Umgangsempfehlung: alle 14 Tage, KV soll Kind abholen kommen. Wir haben GSR, keine Regelung zum AbR.


    Trennung war vor fast 5 Jahren, seitdem mehrfache Übergriffe gegen mich, Körperverletzung, stalking, Bedrohung, Nachstellung, diverse Beleidigungen. Alles zur Anzeige gebracht und dank Zeugen auch verurteilt. Seit unserem Umzug hat KV das Kind 4x abgeholt, anstatt alle 14 Tage.



    Gestern hat KV den Bogen nun völlig überspannt:


    Wir hatten uns am Treffpunkt verspätet, da Sohn einen Wettkampf am anderen Ende der Stadt hatte, KV habe ich aber telefonisch über unsere Verspätung informiert. Er rief unterwegs aber mehrfach an und fragte wo wir bleiben, klang zunehmend gereizt. Als wir dann ankamen, kam er über den Platz gelaufen und war schon von weitem am lauten rumschreien. Leute guckten schon. Er kam und hörte gar nicht mehr auf mich anzuschreien und zu beschimpfen. Ich hatte gerade die Autotür von Kind geöffnet und dieses einen Schritt herausgeholt, da steht KV mit erhobener geballter Faust vor mir und sagt, er würde mir jetzt liebend gern eine übelst runterhauen, seine Augen sprühten nur so von Hass. Ich hab das Kind schnell wieder ins Auto gesetzt und die Tür verriegelt. KV immer noch am schreien, alle Leute schauten. KV versuchte die Autotür beim Kind aufzureißen, ich bin ums Auto herum zur Fahrertür, er hinterher, schreit und rotzt mir volles Rohr ins Gesicht und ins Auto rein!!!! Ich hab nur schnell die Tür verriegelt und bin losgefahren. Ein paar Hundert Meter weit um die Ecke und dann lagen Sohnemann und ich uns erstmal heulend in den Armen.


    Ich bin dann gleich zur Polizei und habe eine Anzeige erstattet. Mal abgesehen vom Brechreiz den ich nach seinem Angespucke empfunden habe und den Beleidigungen, die ich wirklich JEDES MAL wenn ich ihn sehe ertragen muss (und die "Lederhandtasche" ist da noch nett), das schlimmste sind die Folgen dieses Erlebnisses für unseren SOHN!!!! Er fühlte große Wut, Verzweiflung und vor allem riesige Angst. Angst hatte er schon vorher vor seinem Vater, aber nun ist es so schlimm, dass er nie wieder mit dem allein sein will. Verständlich.
    Wir haben seit gestern viel darüber geredet, aber ich kann es ihm einfach nicht erklären, warum sein Vater so ist, und warum ich so einen bösen Mann als seinen Vater ausgesucht habe. Sohn meint, ich hätte es doch früher merken müssen, wie er (KV) ist, bevor wir ihn (Sohn) gemacht haben.... :(


    Was kann ich denn nun noch tun, außer der Anzeige, die ich ja schon gemacht habe. Und vor allem, was kann ich meinem Kind sagen, damit er die Situation so gut es geht verarbeiten kann?
    Wäre für Anregungen sehr dankbar!!!

    Aber wenn ich es so überlege, auch mit seiner Reaktion auf das kinderfreie Wochenende... mir scheint nicht, dass er von anderen Männern sondern von sich spricht. Aber irgendwie kann ich es mir nicht vorstellen... Wenn es so wäre, was will er dann? Warten bis die Kinder gross sind? Mit seiner Freundin zusammen bleiben, bis meine Mäuse aus dem Haus sind? Zusammen mit mir alt werden? Na ja, wenn wir noch 15 Jahre warten, dann sind wir ja bald da. Nee das geht ja gar nicht.

    Der Mann kennt dich schon ziemlich gut. Er weiß, wie dein Tagesablauf ist, welche Probleme dich aktuell bewegen und was du schon durchgemacht hast. Ihr führt lange Gespräche. Kennt euch seit zig Jahren. Bis hierhin, schöne Freundschaft.


    Aber dann:Er will seine Freundin aus eurer Freundschaft raus halten. :wow Das macht mich stutzig!

    Weiß denn seine Freundin von dir? Das wäre ja auch mal interessant. Und kennst du sie?
    Auf mich macht das wirklich einen merkwürdigen Eindruck, ich kenne nur Situationen, wo man seine Freundin verheimlicht, in der derjenige was bestimmtes vorhat ;-)


    Verletzt es dich, wenn er solche Dinge über dich sagt? Oder redet ihr immer so "offen" miteinander?


    *flüster: ich glaub der will noch was von dir!

    Ich war ja nun am WE nochmal ( zum 3.mal im KH) und aus organisatorischen Gründen musste sich mein Ex um uns kümmern, er hat es auch gerne gemacht, war in dem Moment alles fein! Habe mit ihm dann noch SMS geschieb, bis irgendwann dann kam: du ich geh jetzt ins kino(mit wem wohl).
    Er will auch immer alles von mir wissen, macht sich sorgen um mich, will mir helfen...etc.,pp., wenn ich nicht weiter mit ihm rede, kommt ne frage ob mit mir alles i.o.sei!
    Er will auf lieber Freund machen.... ICH WILL DAS ABER NICHT!!!

    Entschuldige bitte, ist nicht böse gemeint, aber du hast da irgendwie ein "Luxus-Problem" oder wie auch immer ich es ausdrücken soll.


    Hier gibt es so viele getrennte ET, die jeden Tag in Zusammenarbeit oder eben nicht mit dem KV/KM regelrecht durch die Hölle gehen, um ihren Kindern die Trennung so leicht wie möglich zu machen, Umgang zu gewährleisten, sich als Eltern über die Belange der Kinder zu einigen oder eben komplett auf sich selbst gestellt sind. Und du beschwerst dich über etwas, das sich viele von uns von Herzen wünschen würden!! :kopf


    Sei froh, dass er ein lieber Freund ist und genieß das für eure Kinder!


    Aber, auf der Paarebene kann ich dein Problem verstehen :D Lös dich von ihm und versuch eure Beziehung nur noch rund um die Kinder zu organisieren. Tschakka!

    Mein Englisch würde ich jetzt nicht als brilliant bezeichnen, es reicht aber aus, mich zu verständigen... ich weiß aber nicht, ob das so eine gute Idee ist, wenn sie von mir auch noch meine Fehler lernt... :)

    Hihi, das ist genau der Grund, warum ich mit ihm nicht englisch spreche, sondern das lieber seinen Verwandten väterlicherseits überlasse! :tuedelue

    Meine Tochter ist jetzt 4 einhalb... wahrscheinlich etwas spät, um wirklich eine Sprache sprechen zu lernen...

    Nein, zu spät ist das nicht, keine Sorge!

    Ich will es ihr nur möglichst leicht machen, damit sie in der Schule später keine großen Probleme damit hat, sich mit Sprachen auseinander zu setzen.

    Das Problem ist nur, dass in den meisten Schulen erst in der dritten Klasse mit dem Englischunterricht begonnen wird! Sowie auch der Schwimmunterricht. Ich finde das zu spät, aber dafür gibt es sicher einen Grund. Vielleicht findest du eine Schule, wo schon früher englisch gelehrt wird. Aber was wenn nicht, wie überbrückst du die 2 Jahre?
    Lasst es locker angehen, sie muss Spaß daran haben und mach dir keine Illusionen, dass sie durch die Pädagogin und deine Hefte wirklich englisch sprechen lernt. Verstehen ja, aber sprechen wohl kaum.

    Mein Sohn ging 4 Jahre in einen absolut tollen multikulturellen Kindergarten mit 2 spanisch-sprachigen (Kolumbianerin und Spanier), 1 englisch-sprachigen (Sambia) und 1 russischen Erzieherin, sowie 3 deutschen Erziehern. Spanisch und Englisch wurde mit den Kindern ausschließlich gesprochen, die meisten Kinder antworteten und fragten auf deutsch, aber die Erzieher redeten nur in der jeweiligen Sprache. Die Russin hat nur mit den Kindern russischer Eltern russisch gesprochen, ansonsten deutsch.
    Sohnemann konnte nach kurzer Zeit spanisch zählen, einige Begrüßungsformeln und kurze Sätze.
    Mit englisch war das anders, da er eine zeit lang in Afrika in den Kindergarten gegangen ist, hat er dort englisch gebraucht um sich überhaupt zu verständigen. Durch diesen Zwang hat er es sehr sehr schnell gelernt und auch nach 3 Jahren (zurück in D) nicht verlernt! Also hat er sich mit seinem sambischen Erzieher auch auf englisch unterhalten. Der jamaikanische Junge in der Kita ebenfalls. Bei den anderen Kindern war es ebenso wie mit dem Spanischen, sie konnten nur Zahlen, einige Lieder und kurze Sätze und Begrüßungsformeln.
    Denn: die Kinder untereinander sprechen immer deutsch, das ändert auch kein englisch-sprachiger Pädagoge. Mehr als simple Sprachkenntnisse können die Kinder in der Kita kaum erlernen!


    Ich finde es gut, dass du sehr motiviert an die Sache herangehst, und dir sogar Hefte und Bücher besorgt hast um mit deinem Kind zu lernen. Mein Sohn hatte an solchen Dingen nie Interesse! Er lernt lieber durch ausprobieren. Aber das kann bei euch ja anders sein.
    Sprichst du denn mit deinem Kind auch zu Hause englisch, oder wird sie es nur in der Kita hören? Das ist auch entscheidend für den Lerneffekt. Und wie alt ist sie? Mit zweisprachiger Erziehung sollte man eigentlich schon von Geburt an anfangen, damit die Kinder ein Gehör dafür bekommen!

    Ich drücke euch die Daumen!

    Versuch so schnell wie möglich, dein Leben allein mit den Kindern zu organisieren, ohne dabei in jeglicher Weise vom KV abhängig zu sein. Schreib ihm eine Auflistung der 14-tägigen Umgangszeiten per Einschreibung und halte diese Wochenenden für ihn frei. Sollte er es nicht wahrnehmen, seine Schuld/Pech. Die Kinder müssen eh erstmal über die Trennung hinwegkommen und ich habe das Gefühl, dass sie erstmal etwas Abstand zum Vater brauchen.


    Kinderbetreuung musst du anderweitig ohne den KV gewährleisten, wobei ich es nicht schlimm finde, wenn der Große auf den Kleinen aufpasst, wenn du im Notfall telefonisch für ihn erreichbar bist! Ist doch super wie selbständig er schon ist!!


    Lass dich unbedingt beim JA beraten und dann auch bei Caritas oder einer ähnlichen Famitienberatung.


    Dass KV dich tätlich angegriffen hat ist leider sehr schlimm (ist mir auch passiert), aber hat nichts mit den Kindern zu tun, und hilft dir auch nicht bei der Argumentation für alleiniges SR! Wurde mir mehrfach so gesagt...


    Nach der Trennung hat unser KV auch ewig gebraucht, bis er sein Leben alleine auf die Reihe gekriegt hat, da hat er (und ich auch) erstmal gemerkt, was ich alles für ihn organisiert und erledigt hatte und er nie wertgeschätzt hat.


    Bleib stark! Du schaffst das!

    Ja das mit den Freunden verstehe ich ja, geht mir ja ähnlich. Aber es geht ja hier in der Hauptsache um Vater und Sohn und da muss eindeutig der Vater sich bemühen. Und so wie du schreibst, nutzt du die 133€ von ihm als Fahrtkosten und so ist das ja mal überhaupt nicht angedacht!!! Das ist Geld für den Lebensunterhalt für das Kind und nicht dazu gedacht, dass er zum Vater gefahren wird!


    KV spielt sich als der große Gönner auf und hat nebenbei eine Menge Dinger am laufen, dann soll er sich auch um sein Kind bemühen.


    Ich habe auch anfangs nach dem Umzug auf der 14 Tage Regelung beharrt, aber es hat NIE geklappt, er kam immer nur alle 2 Monate, und ich habe uns immer alle 14 Tage frei gehalten. Aber damit ist jetzt Schluss, wenn er das Kind sehen will, muss ER sich melden! Und diese ganzen Geschichten, in die du da mit hineingezogen wirst, diese ganzen storys die er erzählt und alles, das hört dann auch auf, wenn er merkt, dass du drauf pfeifst. Mach dich davon frei, der nervt, und irgendwann wird euerm Sohn das auch auf die Nerven gehen... Genieß die Ruhe in deiner neuen Stadt und lass ihn auf dich zukommen wenn er den kleinen sehen will.