Ich habe eine Freundin, die verkündet wenn wir auf Parties sind und sie mich irgendwo vorstellt, in ihrem angetrunkenen Zustand immer lautstark: "Hey, das ist meine süsse ..., die geilste Mutti der Welt und ihr ... (Kind) ist so super!!" :motz: I hate it!!! :amok:
Würde dann am liebsten immer im Boden versinken und fühle mich so degradiert. Richtige Gespräche kommen danach auch nicht mehr auf, da kaum ein anderer schon Kinder hat.
Ich sag nur: Ignore-Taste...
Eine Patchwork-Familie zu gründen ist wirklich nicht einfach. Nicht allein, dass ein neuer Partner die eigenen Kinder akzeptieren muss, man muss auch selbst die Kinder des Partners akzeptieren und mehr noch, sich mit ihnen gut verstehen, sie bestenfalls tief ins Herz schließen.
Letzteres scheint bei dir leider nicht geklappt zu haben, was vermutlich am Alter der Kinder liegt. Da scheint auch noch die Spätpubertät ihr Übriges zu tun. Hier sollte dein Partner jedoch intervenieren und versuchen, dich in den Augen seiner Kinder als gleichwertige Partnerin neben sich zu stellen. Und das klappt nur, wenn er dich aktiv ins Familienleben mit einbezieht, was er anscheinend nicht tut. Deiner Beschreibung nach hört es sich so an, als ob er dich sogar häufig bevormundet und vor allem außen vor lässt.
So würde ich mich auch nicht wohl fühlen und ich kann deine Zweifel sehr gut verstehen. Du fühlst dich nicht ernst genommen und das wirst du offenbar auch nicht. Entscheidungen müssen als Familie getroffen werden und jeder muss zu Kompromissen bereit sein.
Den Tipp mit der Mediation finde ich gut, vielleicht auch eine Paar-oder Familientherapie. Schlimmstenfalls musst du tatsächlich über einen Auszug nachdenken, aber das wird vor allem deinen Kindern auch nicht leicht fallen. Ich hoffe ihr kriegt das wieder hin!! :knuddel
Diesmal sind wir auch dabei!! :blume
Tja, früher zu DDR-Zeiten hat mich meine Mutter auch schon mit 2 alleine runter gelassen und mich vom Balkon beobachtet. Ist nie was schlimmes passiert.
Aber heutzutage finde ich, sollte man die Kinder noch etwas länger beaufsichtigen. Mit 5 ca. hätte ich den kleinen da hinlaufen lassen, aber nicht mit 3. Es ist was anderes, wenn er mit anderen Kindern in der Nähe des Zeltes hin und her rennt, aber da sind ja schon einige Zelte mehr dazwischen. Ich hätte so wie du reagiert!
Also ich finde, dass hier die anfängliche Situation, um die es der TS ging, etwas aus den Augen gelassen wurde:
Der Kleine wurde aus Versehen von einem Stock getroffen, hat das aber falsch interpretiert, dachte es wäre mit Absicht und hat dann den anderen Jungen zurück gehauen. Der andere Junge hat ihn nicht aus Boshaftigkeit oder mit Absicht gehauen. Jeder von euch hätte seinem Kind in dieser Situation auch gesagt, dass es nicht hauen darf!! Das hat nichts mit wehren gegen Angriffe zu tun, sondern war ein Missverständnis unter Knirpsen.
Ich habe meinem Sohn zwar auch immer beigebracht, dass er nicht hauen soll und er tut es zumindest von sich aus auch nicht. Aber wenn es ihm zu bunt wird und seine Spaßgrenze überschritten wird, und solche Situationen kommen leider aufgrund seiner Hautfarbe öfter als bei anderen Kindern vor, dann wehrt er sich auch gehörig verbal und notfalls mit Judo. Meistens geht er dann aber weg und schaltet die Ignore-Taste ein.
Ist schon nicht einfach, aber man sollte es nicht überbewerten, zweijährige sind noch wenig zu Empathie fähig.
Hallo Foris,
mich würden hier mal eure Erfahrungen interessieren, ohne hier meine eigene Geschichte mit einzubringen:
Wie kam es dazu, dass einem ET bei GSR das Sorgerecht entzogen wurde? Was muss sich derjenige leisten, bzw. was nicht mehr leisten, damit das SG auf ein ET alleine übertragen wird?
Ich weiß, dass es immer eine Einzelfall-Entscheidung ist, aber ich lese nur immer, dass schon viel vorfallen muss, damit es soweit kommt, aber eben nicht WAS genau.
:winken:
Also bei mir ist sowas mal nicht glimpflich ausgegangen. Bei mir kam die Arge mit ihren Berechnungen nicht hinterher, da Umzug und Neu-Einzug von weiterer Person in kurzen Zeitabständen, und somit kam es auch zu einer Überzahlung, welche die dann zurückgefordert haben. Ich fand das auch ungerechtfertigt, da ich die Änderungen rechtzeitig angezeigt hatte und habe mir einen spezialisierten Anwalt genommen. Es ging sogar bis vor Gericht aber am Ende wurde mir nur ein Bruchteil erlassen und den Rest musste ich abzahlen, bzw. hat man mir den direkt von der Leistung abgezogen... :ohnmacht:
Ich habe auch eine schwere Zeit mit der Betreuung eines krebskranken Angehörigen hinter mir. Mein Sohn (7) war auch täglich mit dabei und hat das ganze Elend und auch das regelrechte Zugrundegehen mitbekommen. Wir haben offen mit ihm darüber gesprochen und es gab ja auch nichts zu verheimlichen, die Krankheit war offensichtlich und es hätte alles noch komplizierter gemacht.
Könnte dir den Tipp geben, dich mal nach Büchern für Kinder zu dem Thema umzuschauen, vielleicht in der Bibliothek. Aber gegen Verheimlichen bin ich persönlich sehr, vor allem ist dein Kind ja schon 8, damerkt er eh, wenn du was verheimlicht. Nur kindgerecht muss die Erklärung sein.
Und diese “Neuigkeit “ wird dir persönlich sicher gerade recht kommen,nicht wahr?
Mal ehrlich, dass BETs sowieso schon für den Großteil des Lebensunterhalt ihrer Kinder aufkommen müssen ist doch wohl nichts neues mehr. Mein Kind kostet mich im Monat mehr als 180€ und selbst die zahlt der KV nicht. Diese ”Barleistung“ erbringen ich täglich ohne dass sich jemand dafür interessiert und ist für mich völlig selbstverständlich.
Aber ich habe etwas das man mit keinem Geld der Welt bezahlen kann : nämlich mein Kind jeden Tag um mich! :thanks:
Wie lange ist es denn bei euch noch bis zu den Sommerferien? Haltet ihr es nicht noch bis dann aus? Wieviel andere Schulen hättet ihr denn noch zur Auswahl in eurer Stadt?
Wenn du meinst, dein Kind braucht ne Schulpause dann macht das!
:welcome
kriegst ne PN
Ja wir Frauen sind schon bösartig - gibt man uns den kleinen Finger nehmen wir die ganze Hand! :hae: Hach ich liebe Verallgemeinerungen!!
Ne mal ernst, was hast du unternommen, um ihr deine Situation zu schildern? Du bist doch total in der Zwickmühle. Vielleicht könnt ihr die Umgangszeiten auch nochmal ganz anders machen, z.B. bringst du die beiden Sa morgens zur KM und holst sie nach Arbeitsschluss wieder ab, dann hast du immerhin schon die Nacht von Fr auf Sa mit ihnen gehabt.
Mehr Geld kann sie ja gar nicht von dir fordern, du bist ja im Selbstbehalt.
edit: Verstehe ich es richtig, du hast die Kinder jedes WE???
Gibt es eig. auch für die Mutter ein Recht durch einen Anwalt die Interesse durchsetzen zu lassen? Ihn wiedersehen mag ich wie gesagt nicht!
Klar, du kannst dir einen Anwalt deiner Wahl nehmen. Dieser wird dich über die Kostenübernahme informieren. Also falls du berechtigt bist aufgrund geringen Einkommens kannst du Beratungshilfe und später Prozesskostenhilfe bewilligt bekommen!
Oh, ich finde das schon eine ganz schön lange Strecke. könnt ihr auch vorher schon auf der Strecke in den Zug steigen, wenn sie nicht mehr kann?
Meiner hat mit 6 so ca. 10km geschafft. Aber dann war er auch echt kaputt.
Und 25km nur durch die "Buschemie" ist auch nicht für alle Kinder so toll. Alle Achtung, wenn sie das schafft! Oder ist es eine abwechslungsreiche Strecke?
Danke für eure lieben Worte.
Als ich Sohnemann erzählt habe, dass ich beim JA war und dass KV ihn jetzt nur noch dort sehen kann, wenn jemand dabei ist und aufpasst, wie er mit ihm redet, war der kleine so glücklich und hatte Tränen in den Augen! :heul
Wer weiß was der kleine über die Jahre schon alles so angestaut hat. Ist gut, wenn er mal mit einem Psychologen demnächst sprechen kann.
Update:
Ich hatte also heute den Termin beim JA, genauer beim Regional Sozialpädagogischen Dienst, und wie ihr schon vermutet und geraten habt, wird der Umgang jetzt eingefroren/ausgesetzt. KV muss sich an die SB wenden, wenn er sein Kind sehen will und dann wird es nur begleiteten Umgang geben. Außerdem wird Sohnemann nun einem Psychologen vorgestellt, um zu sehen, inwieweit ihn die Situation belastet und ihn eventuell psychologisch betreuen zu lassen.
Die SB meinte, ich solle ab jetzt überhaupt nicht mehr mit KV in Kontakt treten, ihm aber ihre Visitenkarte zukommen lassen, wenn er sich meldet.
Und siehe da, der ruft gleich heute Abend an und da ich ihn weggedrückt habe, hat er mir auf die mailbox gequatscht: ich sei doch selber schuld, warum ich mich denn nicht entschuldigt hätte, dass wir zu spät gewesen sind (wie oben geschrieben, habe ich ihn telefonisch über unser Zuspätkommen informiert und waren auch nur 15min). Ihn treffe keine Schuld.
:bldgt: Ja ne, is klar. Ich spucke und brülle auch den Busfahrer an, wenn der im Feierabendverkehr nicht pünktlich kommt. Ironie off
Die Visitenkarte schicke ich ihm jetzt per Einschreiben mit einer schriftlichen Begründung, warum ich keinerlei persönlichen direkten Kontakt mehr mit ihm wünsche, da uns dies aufgrund seines Verhaltens nicht zumutbar ist.
Obwohl mir irgendwie selbst das schon wieder zu viel Entgegenkommen ist. Oder was meint ihr?
Hallo,
bei uns ist es ja nun nächste Woche schon so weit, das erste Schuljahr ist geschafft! :party
Nun kommt bei mir die Frage auf, soll Sohnemann ein Geschenk bekommen, oder Geld, oder einen Ausflug oder einen Eisbecher oder einen feuchten Händedruck :lach ???
Bei mir gabs damals nix zum Zeugnis, aber ich war immer neidisch auf die Kinder, die je nach Noten Geld bekommen haben. Deswegen dachte ich an eine Kleinigkeit, was er sich sowieso schon gewünscht hatte, oder eine kleine Überraschung, oder eben ein bisschen Geld. :hae:
Was kriegen denn eure Kiddies?
:sonne
Montag: Hühnerfrikasse
Dienstag: Curry Wurst
Mittwoch: Soljanka
Donnerstag: Hefeklöße
Freitag: Schweinegeschnetzeltes
Ich finde gar nicht unbedingt, dass es zuviel Fleisch ist, eher die Art des Fleisches bzw. dass das Fleisch an den Gerichten der Hauptbestandteil ist, nicht gut.
Frikassee - olles ausgemergeltes Hühnchen
Curry Wurst - durchgedrehter Mist
Soljanka - undefinierbares Restezeug
Schweinegschnetzeltes - zu fettig und lange gebraten, kaum Gemüse
An deiner Stelle würde ich eine Art Petition unter den Eltern starten und direkt mit einem Angebot eines anderen besseren Essenlieferanten aufwarten.
:blume
Mein Sohn kam mit 10 Mon in die Krippe und war dort von 9 bis 17 Uhr meist. Ich hatte keine Wahl, musste so schnell es geht weiter studieren. Die ersten Monate waren schwierig und das schlechte Gewissen war furchtbar, aber ich habe gemerkt, wie gut er sich dort entwickelt hat und wie gut ihm der Kontakt zu anderen Kindern getan hat. Ich habe meine Entscheidung nie bereut. Bis zum Ende der Kindergartenzeit war er immer bis 16/17Uhr dort, aber eben nie so früh, also nie vor 8.
Ich finde es super, dass du dir zutraust, Vollzeit zu arbeiten!
Vielleicht kannst du eine Aussteiger-Beratung finden. Für ehemalige Nazis gibt es sowas doch auch. Die können dir sicher sagen, wie du als Angehöriger damit umgehen kannst, dass der KV bei den Bandidos ist.
Ich konnte jetzt aber auf die schnelle nichts passendes finden, was ich verlinken könnte. Aber schau doch mal selbst.
Ich an deiner Stelle würde auch was unternehmen, ansonsten hätte ich immer Bauchschmerzen wenn Kind beim KV ist!
