Beiträge von Maraya

    Mir hat damals sehr geholfen, daran zu denken, wie es war als er zwar noch da war, aber nicht mehr da sein wollte ....... weil wir verbinden mit der Anwesenheit des Expartners das dann alles besser wäre - das ist aber nur eine selbstausgedachte Realität !


    Genausogut wäre eine Realität denkbar in der die Fehler und Macken des Anderen uns und die Kinder schwer belasten ..... zum Beispiel bin ich oft froh, das dieses umständliche, langwierige Aufgabenerledigen nicht Teil meines Alltags ist, all die Unzufriedenheit und Abwerten ein neues Zuhause gefunden hat, nicht mehr bei mir :-)

    Hm, dem Vater ist der Gaul durchgegangen und er hat eine Konsequenz in den Raum gestellt ohne sich abzusprechen. Kann ich schon verstehen, kann EINMAL vorkommen.


    Ich würde nicht gegen den Vater reagieren, er versucht ja sichtlich sein bestes .... und hat ja vermutlich noch einiges zu lernen. Am Besten raushalten, sollen die Beiden ruhig mal :-) Und er sucht deine Unterstützung, bist du dazu bereit ?


    Aber Absprachen zwischen dir und seinem Sohn kann er nicht einfach kippen, beim Nächsten Mal nimmste Sohn mit. Allerdings mit Strafpredigt.

    Naja, klingt so, als hätte sich jeder ein bißl verrannt ... und hätte doch gerne, das der Andere umzieht :-) Verständlich :-)


    Es könnte sein, das deine Freundin mit zusammenziehen bestimmte Dinge verbindet, die ihr gerade fehlen ...... das wäre der Punkt zum weiterreden ..... Was fehlt dir gerade ?
    Warum fühlst du dich zu 50 % alleingelassen ? Was kann ich in der aktuellen Situation für dich tun, das das nicht mehr so ist ?
    Glaubst du, das man immer zu 100 % zusammen ist, wenn man zusammen wohnt ?


    Hatte auch schon Beziehungen, da haben wir zusammen gewohnt .... aber allein war ich trotzdem meistens ...... Vielleicht habt ihr aus ihrer Sicht zu wenig Zeit alleine ?
    Holt euch einen Babysitter und geht geht mal alleine weg, gib ihr doch einen Abend lang 100 % von dir .....


    Vielleicht erhofft sie sich auch Entlastung von dir - kannst du etwas für sie tun ?


    Unter Umständen wirst du ihr Einsamkeitsgefühl nicht beheben können .... aber darüber sprechen könnt ihr - gemeinsam :-)

    Wenn ein Kind wegen eines Geschenkes wechselt, dann glaub ich, das es doch über ein hohes Maß an Sicherheit verfügen muß. Es hat dann weder Angst, den anderen Elternteil zu verlieren, noch das fühlt es sich für ihn verantwortlich.
    Es entscheidet rein nach seinem Wunsch. Und Tiere sind schon was tolles für Kinder !


    Musica, wenn du bei mir in dr Beratung wärst, würdest du die Hausaufgabe kriegen, jeden Tag einen ganz blöden Satz zu deinen Kindern zu sagen :-) Oder etwas unvernünftiges zu tun :-) Als Übung :-)

    Das komische ist, das sich die Einstellung und die Einsichten zur Trennung bei mir immer wieder ändern ....


    Aber das allerwichtigste was mir geblieben ist, ist die einsicht, das ich nicht alles alleine machen kann und muß, das im Notfall alles irgendwie auch ohne mich weitergeht .... das es Menschen gibt die für MICH da sind, wenn ich sie brauche :-)


    Ich erinnere mich noch an einen Blumenstrauß von einer Freundin vor meiner Tür an einem besonders schwerem Tag, mit einer lieben Karte - so etwas ist mir in meinem Leben vorher nie passiert, ich hatte alles im Griff und hab immer den anderen geholfen ......


    Das ich Hilfe bekomme und annehmen kann :-) Das hat mich froh gemacht, das war und ist das große Glück daran.


    Erst viel später habe ich gemerkt, wie froh ich war, keinen Pessimisten mehr neben mir zu haben, jemanden der eigendlich bei alllem nett sein, immer schlechte Stimmung hat, unzufrieden ist .....


    Aber die Aufgabe die ich mir stelle ist schon groß, ich sage immer, soviel arbeiten wollte ich nicht wirklich in meinem Leben, bin eigendlich eher faul - aber trotzdem ist es richtig und gut für mich, manchmal denkle ich, anders wäre ich nicht so gefordert gewesen und manche Bereiche meiner Persönlichkeit hätten weiter geschlafen :-)

    Also, ich würde das Klo auch absperren, wenn ich nicht mehr weiterweiß, weil das geht eben einfach nicht !


    Aber - du mußt ihm gleichzeitig einen Weg ins positive zeigen - das heißt eben - ich sperre das Klo jetzt mal einen Tag ab damit nichts mehr kaputt geht. Nach einem Tag probieren wir dann aus, ob es wieder geht. wenn nicht sperren wir zwei Tage ab, auch um Ruhe rein zu bringen.


    Zeitlich begrenzen und dann nochmal probieren ist WICHTIG, sonst haben die Kinder das Gefühl, es ist eh schon wurscht, dann pinkel ich eben daneben, die lassen mich eh nie mehr aufs Klo ....
    Der Zeitbegriff geht übrigens selten über zwei Tage hinaus, deshalb macht alles andere nicht viel Sinn.
    Ich würde ihn auch wischen lassen, wenn er in der Zwischenzeit daneben pinkelt, im Kindergarten gibts auch bei den Kindern immer wieder solche Phase, meiner Güte, wenn ich das wegwische finden die das auch lustig !


    Nur weil er es schwierig hatte, muß er sich nicht benehmen wie Sau, das geht nicht, was er dann lernt ist nicht gerade besser. Ist ja ein Problem bei Trennungskindern, das die Armen alles tun dürfen .... aber Grenzen und Sicherheit doch dringend brauchen .....


    Brauchst nicht zu schimpfen, einfach wischen lasen und sagen, hier wäre der Schlüssel, hätte dir gerne aufgemacht, mach ich nächstes Mal dann und ab morgen probieren wir dann wieder .... so ungefähr ;-)


    Aber Musikafides ..... du klingst schon manchmal wie dein eigener pädagogischer Angestellter .....

    Also die Sache ist doch - nach einer Trennung geht es darum, sich neu kennenzulernen - was will, wo will ich wohnen, was mach ich gerne ..... weil auch die Dinge, die man früher getan hat, die einem Spaß gemacht haben, bedeuten nicht mehr das gleiche ... ein Neuanfang bedeutet sich neu zu orientieren, ausprobieren, wer bin ich .....


    Ich würde es im Kleinen ausprobieren - Joggen gehen paarmal und schaun obs gut ist. Immer wieder mal in eine Kneipe, immer in die gleiche, ist das gut ? Yoga ? Tischtennis ?
    Fahrradtouren ? Wandern ?


    Fang an, das kann Spaß machen :-)

    Bei uns wird das nach Gefühl gehandhabt - manche Familien brauchen lange, andere kürzer ..... aber es gibt schon eine zeit, da sollte man rum sein - weil das Kind sich sonst daran gewöhnt mit seinen Eltern in der Einrichtung zu sein, hm.


    Nach so kurzer Zeit würde ich noch kein Kind zur Förderung vorschlagen, in der Eingewöhnungszeit sind die Kinder noch anders als später .... und das eure Beziehung zu eng ist - ich glaube das liegt daran, das sie mit Älteren Kindern gearbeitet haben!


    Natürlich ist nicht jedes Kind froh, wenn es in den Kindergarten kommt, wenns zu Hause auch schön ist ! Achte auf dein Gefühl, die Erzieher ( und auch Lehrer ) haben oft einen Hang zum Patologisieren, alles was sie nicht einordnen können ist krank ... boah ....

    Hier ist eine ganz böse Geschichte passiert in einer Kinderzahnartztpraxis - der Sohn meiner Freundin hatte plötzlich 6 Löcher, mußten unter Narkose gefüllt werden, blöd.
    Meine Nachbarin mit ihrem Sohn - in der gleichen Praxis - hatte plötzlich 8 Löcher - sollten auch unter narkose gefüllt werden, auch mit Zuzahlung natürlich. Als meine Nachbarin zufällig bei ihrem eigenen Zahnarzt war, ließ sie den nochmal nachschauen und siehe da, da war nur EINE Stelle zu finden. Ich finde es blöd, das sie das nicht der Krankenkasse gemeldet hat, aber ich bin immer noch entsetzt !


    Ich würde da schon öfter mal ne zweite Meinung einholen, gerade bei Kindern bezahlen wir alle ja gerne und das Beste ist gut genug ....

    Für mich liest sich das so, als wärst du völlig hypnotisiert von dem was da in der anderen Familie vor sich geht ..... der hat gesagt das der gesagt hat ....


    Hast du gute Freunde ? themen für die du dich begeistern kannst außerhalb der Familie ? Du könntest versuchen, dich selber zu stärken, für dich ganz persönlich etwas zu tun, vielleicht auch eine fortbildung um das Thema deiner Tochter aufzugreifen ..... sie will Achtung vor dir haben, sie will mit dir darüber diskutieren über sozial sein und was asozial ist !
    Deshalb kommt si,e deshalb ist es gut wenn du da bleibst und dich erklärst, wenn sie dich hören will !


    ich vermute, das du aber selber mit dem Thema Schwierigkeiten hast und es dich deshalb sooo tief trifft was sie sagt. Weil sie ist 13 :-)


    Schau auf dein Leben , wie zufrieden bist du ? Das kannst du ihr dann erzählen. Auch was du gerne besser gemacht hättest, was du dir wünscht, was du planst ......

    Hallo ihr Lieben !


    Diesmal habe ich eine Frage - die Lehrerin meines Sohnes ist überzeugt davon, das er ein böses Kind ist und behandelt ihn auch so. Man hat uns eine Erziehungsberatungsstelle empfohlen und inzwischen bin ich darüber sehr froh, weil ich jetzt mal gehört habe, das mein Kind durchaus auch in der Klasse in Ordnung ist ..... die eine derartige Wut auf meinen Sohn zeigt, das es für mich erschreckend ist .... auch uns gegenüber hält sie auch immer nur gerade noch die Regeln der Höflichkeit ein.


    Jetzt hat sie ins Zeugnis geschrieben, das sie uns zur Beratung geschickt hat und wir die Hausaufgaben besser kontrollieren müssen .... darf sie das ? Bin ich da Schülerin ?


    Boah ...... sie bringt einen Hammer nach dem anderen und dann sind wir schuld ..... ich muß ihr jetzt Grenzen setzten, das wäre mal der Anfang.

    Das einem Urlaub auch zuviel werden kann verstehe ich schon. Einfach mal auf der Couch sitzten ist halt auch gut .


    Das mit den Freundinnen ist sicher wichtig, wir haben das gelöst in dem der Vater tatsächlich die Freunde einbindet, weil das ist die Zukunft. Das Freundeumfeld wird i9mmer wichtiger, da kann er gleich einen Grundstock legen !


    Und ihr könntet vielleicht den Umgang ändern iondem ihr das Wochenende verlängert ? Dann gibts nicht soviele Brüche. Oder er kommt dann bei euch vorbei ? Bei uns holt der Vater einmal die Woche seinen Sohn Vom Fußball ab, das ist dann auch gut.

    Die Erstarrung ist ein Überlebensmechanismus :-)


    Sei froh drüber, so bleibst du handlungsfähig und der Rest kommt später . Manchmal muß der Kopf komplett die Regie übernehmen und das ist dann gut so !


    Und der ganze Gefühlswust ist halt auch altes antraimiertes Zeug von früher, jetzt nicht unbedingt hilfreich und nützlich, das kann man auch ruhig mal zur Seite schieben und tun was man für richtig hält.

    Ist ja auch bei jedem anders .... aber diese Sichtweise hat eigendlich verhindert, das ich mich mit dem Zeug ' übriggeblieben * gefühlt habe.
    Aber ich bin ja auch drin geblieben und seit 13 . bin ICH Besitzerin ....


    Und komischerweise hat mich das total traurig gemacht, weil ich wollte als Familie hier leben , ja. Aber nach der Trauer kommt ja dann hoffentlich die Lust an einer neuen Perspektive und ein Haus in München zu besitzen ist ja auch kein Grund ewig zu trauern !


    Also weitermachen, alles sein lassen was sein will .... und wird schon.

    Ich bin ja im Haus geblieben ... ich sehe mich heute noch eher als Bewahrerin dessen das gut war ..... Das Esszimmer das der Vater der Kinder gefliest hat, die Tasse die mein Bruder für ihn mitgebracht hat ..... ja dieser Mann hat hier Spuren hinterlassen und das ist in Ordnung, für die Kinder ist es schön, für ihn ist es schön, das er nicht ausradiert wurde , für mich war es , naja, eine Übung.
    Und heute nach 6 jahren, ist es gut, das er Teil meiner Geschichte ist und auch irgendwie immer sein wird-

    Warum ist es quasi umsonst wenn er sich in deiner Nähe eine Wohnung nimmt ?


    Mal angedacht, ihr beschließt das ihr in frühestens zwei Jahren zusammenzieht, dann lohnt sich das doch, oder ? Ich gehöre auch eher zur vernünftigen Fraktion, mein Gefühl wächst langsam aber stetig und irgendwann bin ich dann soweit ....
    Beim Zusammenziehen mit Kindern würde ich den Anderen doch gerne besser kennen.

    Ich kämpfe hier gerade mit der dritten Klasse - mein Sohn macht auch immer wieder streckenweise nicht mit - aber nicht ruhig, er macht dann stattdessen Blödsinn ..... und inzwischen weiß er wie man die Lehrerin ärgert .....


    Leider bestehen die Gespräche mit der Lehrerin hauptsächlich aus Anweisungen, was ich zu tun hätte, Anmerkungen meinerseits hält sie für für Ausreden einer unfähigen Mutter. Hilfe fürs Kind ist nicht nötig, wenn ich ihn nur genug bestrafen würde , wäre alles gut.


    Und ich müßte ihm das Fußball verbieten, weil das würde ihm ja so Spaß machen ..... ja, aber Kind übt gerade dort, das Verhalten in der Gruppe !


    Zusammenarbeit sieht anders aus, wie das weitergehen soll weiß ich auch nicht. Ich hol mir halt jetzt rundherum Hilfe was geht .....