Beiträge von elefantendame

    Ich finde jetzt den Wunsch, ein Paket zu senden, nicht ganz so absurd.


    Was genau sind deine Bedenken wegen der Adresse? War er ein stalker? Vermutest du, dass er dann einfach vor der Tür steht?


    Vielleicht gibst du ihm die Adresse der Großeltern? (Falls sie nicht in gleichen Haus wohnen ;))

    52kg Fleisch pro Kopf in Deutschland. Und da sind die Vegetarier bereits eingerechnet.

    also ich esse keine 52kg Soja im Jahr, denn ich esse auch weiße Bohnen, kidney Bohnen, dicke Bohnen, grüne Bohnen, rote Linsen, braune Linsen, belugalinsen, Erbsen und Mais.

    Ehrlich, ihr strengt euch so sehr an, dass es aussieht als wäre es egal, ob man Fleisch isst oder nicht, aber das ist es nicht.

    Klar muss niemand zu 100% vegetarisch oder vegan Leben, aber jedes Prozent mehr ist ein Gewinn. Für das Tierwohl, für den Planeten, für die eigene Gesundheit.

    Ist Dir bewusst, wie viele Pflanzen für die Nahrung der Nutztiere "sterben"? Also leiden quasi für Fleischkonsum Pflanzen und Tiere - man würde also trotzdem "Leid einsparen", wenn man diese Pflanzen direkt verzehren würde...

    das habe ich mir schon verkniffen zu schreiben…

    Wer Pflanzen schonen will, der isst auf gar keinen Fall Fleisch!


    Und wer sich zum Beispiel auch noch in 20 Jahren einen Wald „wünscht“, der spart auch lieber co2 ein und isst dafür Pflanzen.

    Ich war immer wechselnd flexitarierin und Vegetarierin. (Mit flexitarierin meine ich jemanden, der fünf mal im Jahr Fleisch isst und nicht fünf mal in der Woche). Durch eine Sendung über Massentierhaltung von Schweinen habe ich zuerst mit Schweinefleisch komplett aufgehört, ein Jahr später mit allem. Der Auslöser war da der Wunsch, meinen co2 Abdruck zu senken und zu sehen, wieviel vegetarisches Essen unsere damalige vegetarische Kollegin ausgelöst hat. Ich hab gemerkt, dass ich das nicht auslöse, was vegetarisches zum Büffet mitzubringen.

    Ich koche fast nur vegan, das hat sich durch Weightwatcher so ergeben, da ich dort Hülsenfrüchte, Gemüse und Vollkornprodukte als Zeros hatte. Da habe ich gemerkt, dass diese Ernährung extrem lecker schmeckt und ich mich damit total gesund fühle. Ich esse aber noch etwas Joghurt und Eier, ersteres von Demeter, zweiteres von einem Hof aus der Nachbarschaft mit glücklichen Hühnern. Manchmal auch noch Käse.
    Je länger ich streng vegetarisch lebe, desto mehr verstehe ich Cocos Standpunkt: dass ich spüre, dass ich nicht mehr bereit bin, tierleid in Kauf zu nehmen und dass ich das immer weniger ausblenden kann.

    Ich versuche auch, regional zu essen, aber das gelingt mir natürlich im Winter weniger gut. Ich lagere meine Äpfel, ich koche sie ein, ich esse nur selbstgemachte Marmelade, ich habe jetzt entdeckt, Hülsenfrüchte nicht mehr aus der Dose/ dem Glas zu essen, sondern getrocknete einzuweichen. Schmeckt krass viel besser, krass weniger Müll.

    Ach, und ich arbeite daran, keine Lebensmittel mehr wegzuwerfen. Echte Herausforderung, geholfen hat es, mein einkaufsverhalten stark zu ändern.


    Ich merke auch, dass ich nicht alles kann, ich kann zwar auf Avocados weitestgehend verzichten, aber könnte das gerade nicht mit Haselnüssen. Bin gerade voll schockiert von der Kinderarbeit, die da drin steckt…

    Habe übrigens gestern welche in ein Bananenbrot rein, das ich gebacken habe, um alte Bananen nicht wegzuwerfen.


    Als ich mir meinen co2 Fußabdruck angeguckt habe , habe ich auch entschieden, „Konsumfasten“ zu machen, das war vor vier Jahren und hat mein Kaufverhalten ziemlich verändert. Ich mache es nicht mehr, aber ich kaufe inzwischen nur noch, was ich brauche und viel weniger als früher. Repair reuse recycle. Senkt die co2 Emissionen auch sehr! Natürlich könnte ich da auch stringenter sein, aber wie Friday es so schön sagte: es geht um Prozente. Es sind bei mir im Vergleich zu früher mindestens 50% weniger Konsum. Ich trage meine Kleidung wirklich ab.


    Ich bin auf meinem Weg und meistens irgendwie zufrieden damit, aber gleichzeitig weiß ich, dass es trotzdem gegen die Wand fährt. Und wenn ich meine Nachbarn sehe, die sich einen riesigen Pool in den Garten gestellt haben, jährlich auf einer Kreuzfahrt sind, dann noch in den Urlaub fliegen… aber kein Geld in die Hand nehmen, um mal eine Photovoltaik aufs Dach zu legen, dann tut mir das weh. Ich hadere schon damit, dass die Menschen mit sehenden Augen in eine Katastrophe steuern und so tun als wäre nichts.

    Wenn ich eins meiner Hühner schlachte, hat es mindestens fünf Jahre ein richtig gutes Leben gehabt. Und während mein Körper mal nur den Würmern gehört, erfüllt so ein Huhn in meinem Suppentopf noch eine sinnvolle Funktion: Es ernährt mich. Jedes Lebewesen dieser Welt ist Nahrung für ein anderes. Das nennt sich Natur.

    Ich finde es völlig in Ordnung, selber Hühner zu halten und sie am Ende eines glücklichen Lebens zu schlachten.
    Aber du musst ehrlich sein, 0,00000001 % der Hühner leben und sterben so, die meisten leben elendig in Massentierhaltung.

    Wenn ich jemanden frage woher er kommt impliziert dass keinesfalls die Frage, was er hier will. Ich verbitte mir diese Unterstellung.


    Die Frage, wo jemand herkommt ist reines Interesse. Wertfrei.

    und zuguterletzt:

    Wenn du hörst, dass es Menschen verletzt, wenn sie jeden Tag gefragt werden, wo sie herkommen, warum musst du darauf beharren, dass du das recht hast, wertfrei zu fragen und kannst es nicht einfach sein lassen?
    Ich finde es naheliegend, Fragen zu lassen, die andere Menschen verletzen.


    Und gerade wenn ich aufgrund der Hautfarbe fragen würde, dann wäre ja klar, dass ich damit unterstelle, dass es keine deutschen Poc gibt. Was ja Schwachsinn ist.

    campusmami Wird schwierig, wenn ich einen mir namentlich unbekannten Menschen beschreiben möchte. Da bleibt mir nur, mich auf Äußerlichkeiten zu berufen - die blonde Frau, der bärtige Mann, das dunkelhäutige Kind.

    Und das Kind hat keine andere Eigenschaft als dass es dunkelhäutig ist? Du kannst nie sagen das Kind an der Haltestelle oder das Kind mit der blauen Jacke? Das Kind mit der roten Tasche? Das Kind in der Mitte?

    Wenn ich jemanden mit afroamerikanischem Phänotyp frage, wo er herkommt mache ich das völlig wertfrei.

    wieso hat ein deutsches Kind mit einer dunklen Haut einen afroamerikanischen Phänotyp???


    Ich weiß zwar auch nicht, welche Wörter richtig sind, aber ich finde es bezeichnend, dass damit oft gleichzeitig ausgedrückt wird, dass diese Person nicht deutsch ist und das ist doch daran das Anstrengende, das Ausgrenzende und das Verletzende.

    Also wenn ein körperlich fast ausgewachsener Typ völlig wutentbrannt ist, ist es der Situation angemessen, nicht dazwischen zu gehen… das würde ich meinen Kids auch so vermitteln. Hilfe holen, Polizei rufen, etc ja, aber nicht dazwischen gehen.

    Ich finde den Vater sehr widersprüchlich. Entweder hat das Kind eine Chance, aufzuholen , dann müsste er sehr gut begabt sein und es bräuchte einen Grund, warum er sich den Unterrichtsstoff nicht aneignen konnte ODER das Kind hat vermutlich förderschwerpunkt Lernen, dann wird es nicht aufholen können.


    Handelt es sich um Berlin? Da wird der Förderschwerpunkt Lernen frühestens in der dritten Klasse überprüft

    Außerdem entspricht die Beratung der Klassenlehrerin scheinbar sehr gut den Bedürfnissen deines Kindes. Ich finde es total richtig, da mitzugehen.


    Ich war noch nicht vor Gericht, ich kann dir keinen tip geben, aber wünsche dir alles Gute 👍

    Ich halte es vor allem für den falschen Blickwinkel, dass der 7jährige die Entscheidung trifft. Ja, er mag mehr Papa Zeit haben, also soll er mehr Papazeit haben, aber er kann die Situation nicht überblicken und deswegen kannst NUR DU entscheiden, ob du das Wechselmodell für deine Kinder als richtig und förderlich erachtest.

    Dein Kind wir vielleicht in einem halben Jahr empfinden, dass es lieber mehr bei dir wäre, dann geht es nicht mehr rückgängig. Außerdem wird der Vater die Manipulationen ja nicht beenden, also kann es gut sein, dass dein Sohn sich bis zum Erwachsen werden im Loyalitätskonflikt befindet…

    Ich hab mich bisher zurückgehalten, weil ich mir wie eine rabenmutter vorkam. Mein Kind hat nie in meinem Bett geschlafen.
    Erst als Baby im Babybett neben meinem Bett und dann, als sie 14 Monate alt war im eigenen Zimmer. Wenn sie krank war, hat eine von uns auf einer Matratze neben ihrem Bett geschlafen.
    Wir haben bis heute eine vertrauensvolle Beziehung und sie hat keine sichtbarern seelischen Schäden 😅


    Ich hab selbst ein Thema mit Schlafstörungen und hätte es anders nicht geschafft zu ausreichend Schlaf zu kommen.

    Du hast ihn als Vater für deine Kinder ausgewählt und wenn da doch ein gewissen Grundvertrauen/ Vertrauensvorschuss da war, dann würde ich den Ball jetzt flach halten und mich möglichst wenig in die Zeit des anderen einmischen.


    Der eine schreit, die andere kratzt, beide vermutlich aus Stress heraus. Also besser Stress abbauen statt Stress aufbauen!