Beiträge von elefantendame

    Hallo Sommerblume,


    ich glaube, ich würde gar nicht anfangen mich zu rechtfertigen usw,
    ich würde einfach einen Umgangsvorschlag machen, der mir wünschenswert erscheint und den an die Anwältin schicken.


    Dabei würde ich etwas unabhängiges formulieren wie zum Beispiel "Jedes zweite Wochenende beginnend mit der KW XY" oder "wöchentlich jeden Freitag ab kita/ Schule".


    So wie sich deine Geschichte liest, verpufft das doch eh.

    ich kenne mich leider mit den Ämter-Geschichten nicht wirklich aus.


    Habe ich das richtig verstanden, dass er mit GSR sich nicht bundesweit bewerben muss und ohne GSR muss er evtl. wegziehen? Kann da nicht ein Nachweis über den Umgang helfen?
    Vielleicht weiß da jemand mehr, evtl im Bereich "Behörden..."


    Worum geht es dem Vater denn genau? Immerhin scheint er je regelmäßigen Umgang zu wollen, wieso gehst du davon aus, dass es ihm nur ums Geld geht?

    sie hat geschrieben, dass sie 3/4 der Miete zahlt (drei Personen) und er 1/4 (eine Person) @Lena1977


    Wenn ihr wirklicch kein Paar seid, dann sieht man das ja an der Wohnung. Zwei Betten, zwei Kleiderschränke, in dem einen nur für Jungs in dem anderen nur für Mädchen...
    Das mit dem Kühlschrannk ist albern, aber man muss tatsächlich getrennt einkaufen und das nachweisen.

    Für mich war es gut, dass meine Eltern zur geburt kamen und 14 tage blieben.
    Es hat mir auch geholfen, dass freundinnen aus anderen Städten mich besuchen kamen und im wohnzimmer wohnten, für mich kochten, mit uns spazieren gingen... jemanden zum quatschen haben!


    Durch Stillgruppe und Rückbildung hatte ich schnell ein soziales Netz aus Müttern, aber ich fand die Wochenenden hart, wenn dort die Väter auftauchten und ich mit dem Baby alleine geblieben bin...


    insgesamt würde ich sagen: du kannst nicht alles vorbereiten, sondern die Dinge auf dich zu kommen lassen. Wie sagen die Kölner: es kütt wie es kütt und es
    hätt noch immer jotjejange.


    inzwischen ist mein Kind relativ groß und die Babyzeit war auch alleine eine tolle Zeit.

    Immer wieder lese ich "Wenn der Vater jetzt das GSR einklagt, kriegt er es auch" (außer er schlägt nachweislich das Kind...)


    Mich interessiert, ob das stimmt und wie oft das bei euch schon passiert ist.
    Überhaupt frage ich mich, wie die Sorgerechtssituationen bei euch so sind und wie es zu den Situationen gekommen ist.
    Ich würde eigentlich auch gerne wissen, ob ihr mit der jeweiligen Situation zufrieden seid, aber weiß nicht, wie ich das mit reinkriege, ohne es zu kompliziert zu machen.


    Ich hoffe ich habe es irgendwie logisch erstellt.
    Ich hoffe auf zahlreiche Antworten.


    edit sagt: ich habe jetzt Mehrfachantworten möglich gemacht, denn es kann ja mehrere Kinder geben mit unterschiedlichen Situationen...


    Für Anregungen bin ich dankbar, es ist meine erste Umfrage.

    Liebe Roopy,



    Gibst du dir und deinem Befinden Vorrang? dann soll er die blöde Next zuhause lassen und allein kommen. Ich verstehe, warum das für dich leichter sein könnte


    Oder gibst du dem Umgang, der sich positiv entwickeln soll, Vorrang und kannst dich jetzt schon hintenanstellen?
    Dann lässt du die Next mit spazieren gehen. Kann dir ja egal sein, ob sie nun nebenher läuft oder nicht.


    Ich würde vielleicht beides gleichzeitig tun: ihn freundlich bitten das Schätzchen alleine abzuholen, bzw alleine bei dir aufzuschlagen um zu baden oder zu Bett zu bringen.
    Und es ihm überlassen, wen er dann mit Baby im Café trifft.


    Dein Zuhause ist auf jeden Fall dein Raum, da darfst du bestimmen. Und versuche es immer so einzurichten, dass es auch dir damit gutgeht, denn ich glaube, dass das eine gute Basis für den Umgang mitbewirkt.


    Und was der Papa noch tun kann?
    Klar kann er einen Kasten Wasser mitbringen wenn er kommt oder irgendwas fürs Kind an Möbeln transportieren, aufbauen, umbauen, lackieren...
    aber ich persönlich würde den "Alltagskram" lieber alleine erledigen. Auch das Wäschefalten. Das kann er ja immer noch machen, wenn euer Sohn dann bei ihm schläft. dann kann er Wäsche besorgen, waschen, anziehen, ausziehen, waschen, falten... :brille


    Mach dich nicht abhängig und wenn du Hilfe brauchst, frag eine Person deines Vertrauens.


    Das mit dem Tshirt finde ich übrigens eine total süße Idee.

    Liebe Jeanny,


    mach dir da keinen Kopf.
    Das kann er nicht durchkriegen.


    Ein Kind geht dort zur Schule, wo es gemeldet ist. Du hast das ABR. Das Kind ist bei dir gemeldet. Dort wird es zur Schule gehen.


    Er kann in seinem Ort das Kind gar nicht anmelden, weil das Kind dort nicht gemeldet ist.


    Einfach ignorieren und bei solchem Quatsch keine Kraft lassen!

    du denkst viel zu viel nach. Das funktioniert doch bei so einem Mann eh nicht. Und du solltest wirklich aufhören, dich zu rechtfertigen und zu verbiegen. Du wirst ihn viel klarer Grenzen setzen, wenn du innerlich auf das hörst, was für dich richtig ist. Und sobald du das tust, machst du dich doch glaubwürdig und nicht unglaubwürdig!


    Und warum solltest du dem GSR zustimmen, um es ihm rechtzumachen, wenn er doch eh von Vorwürfen und Forderungen usw nicht runterkommen wird? Einem Mann, dem man nichts recht machen kann, dem braucht man gar nicht erst anfangen, es recht zu machen.


    Aus meinem Leben: ich habe eine Nachbarin, die NUR meckert. Schneide ich meine Hecke, ist sie zu niedrig, schneide ich meine Hecke nicht, ist sie zu hoch. Ich haben zwei Jahre versucht, nett und entgegenkommend zu sein und nur Meckereien kassiert. Jetzt ignoriere ich sie und mache die Dinge so, wie ich sie für richtig halte... und es geht mir deutlich besser. UNd sie lässt mich in Ruhe, weil sie gemerkt hat, dass ich nicht mehr hinhöre.


    Du wirst dein Kind nicht durch GSR "schützen" können, das ist doch quatsch.
    Du wirst dein Kind überhaupt nicht schützen können, solange alles in einem gewissen Rahmen bleibt.
    Du kannst dein Kind aber stark machen. IHm Mut machen. Ihm Verlässlichkeit bieten. EIn sicherer Ort sein. Jemand, der durchs Leben geht und vormacht, dass man NEIN und JA sagen kann, so wie es innerlich richtig ist. Und dann kann sie von dir, von ihrer starken Mutter lernen und sich was tolles abgucken!

    für mich liest e s sich so, als wüsstest du schon, was du willst:
    das alleinige Sorgerecht behalten.


    weil du kein Vertrauenzu ihm hast


    weil es euch schwerfällt, gemeinsame Entscheidungen zu treffen.


    weil er dich und das Kind unter Druck setzt


    ...


    also versuche es zu behalten, und wenn es nicht klappt, dann kannst du immer noch sehen, wie du das beste daraus machst.

    bein uns war es so, dass gerade das Thema "dankbarkeit" und "wer trägt wieviel verantwortung für was?" zu ziemlich vielen Konflikten geführt hat. Streit und Streit waren immer mal wieder angesagt. Aber wir haben all diese Konflikte lösen können, wir haben uns nach allen Streits versöhnt. Ich denke, das ist das eigentliche. Ohne Konflikte wird es nicht gehen, aber ihr könnt die bestimmt miteinander lösen.


    Und Versöhnungen sind auch was schönes...
    wir sind dadurch sehr zusammengewachsen, durch unser Ringen und Nicht-aufgeben. Ein großes Vertrauen ist gewachsen, in all den Jahren.


    Ihr schafft das bestimmt! Und Nein, du musst nicht immerzu dankbar sein. :winken:

    ich kann meine Tochter auch schon am nachmittag mal alleine zuhause lassen, das macht sie öfter, wobei sie dan in der Regel die Wahl hatte mit zu kommen (z.B. EInkauf) oder eben allein zu sein.


    Ich hab nur ein doofes gefühl, bei dem allein nach hause KOMMEN, mit Schlüssel etc, aber ich denke, da werden wir einiges übers Handy regeln (Bescheid geben, dass sie angekommen ist etc.) und ich muss mal gucken, ob ich eine Nachbarin finde, die dann im Haus ist, das ist ja auch eine gute Ansprechpartnerin.

    Bei uns steht es an, dass Kind (fast 10) ab dem neuen Schuljahr an ca. 1-2 Tagen in der Woche (ein Tag immer, ein zweiter Tag ca einmal im Monat) gegen 14h30 von der Schule kommt und ich gegen 16h von der Arbeit. Sie hat eine Freundin, mit der sie sich dann und wann verabreden wird, aber ich denke, nicht immer.


    Meine Tochter sagt, dass sie das so will und hinkriegen wird, ich bin seit Wochen unentschieden. Soll ich "nur zur Sicherheit" Hort beantragen (ca. 100Euro im Monat) oder mit ihr mitgehen und ihr das zutrauen? Schulwege macht sie jetzt schon alleine, aber ich bin eben immer vor ihr da, auch wenn es nur 5min sind.


    Freunde von mir sagen, dass das in dem Alter wirklich alleine so kommt, dass die Kinder alleine sein wollen/ mit Schlüssel klarkommen/ Freunde direkt nach der Schule besuchen...


    (Bin ich jetzt verantwortungslos oder eine Helikoptermama?????)


    Welche erfahrungen habt ihr mit euren Kindern gemacht?

    ich hab doch nix dagegen, dass sie sich kennenlernen, ich will nur sagen, dass es ziemlich naheliegend ist, dass eine Mutter das 10wöchige Baby nicht mal eben für zwei Stunden zum Kennenlernen abgibt und verschwindet. Das Kennenlernen geht sicher am besten gemeinsam, auch wenn sie sich dann immer mehr rausziehen wird.

    lieber zaubermond,


    du hast, wie du schon gemerkt hast, leider zu einer sehr schwierigen Familie nicht genug Distanz gehalten. Das ist kein schlimmer Fehler. Mit denen hättest du so oder so Stress bekommen, die haben einfach alle einen Haufen (selbstgemachter) Probleme.


    Stärke dein Kind, indem du ihr erklärst, dass sie nichts dafür kann, dass die eben viel miteinander streiten und das eben manchmal "überschwappt" und andere Menschen dann leider in die Streits mit hineingezogen werden.


    Ansonsten Kopf hoch und bei jeder Begegnung freundlich Guten Tag sagen und ansonsten nicht mehr viele Worte.


    Ich habe was ähnliches mit Nachbarn im Haus durch: Kind gleichalt wie meines, jahrelang Spielkameraden. Die Mutter tendenziell immer frustriert und gestresst, ich habe mir besagte jahrelang ihren "sche.." angehört. Irgendwann, nachdem ich sie durch eine zweite Schwangerschaft bekocht und gehätschelt habe (JEDEN Tag ihr Kind bei mir, ca ein halbes Jahr, und das von Schulschluss bis einschließlcih Abendessen und Wochenende) habe ich gewagt zu sagen, dass ich nicht möchte, dass sie am Wochenende jeden Morgen bei uns klingelt, ich brauch auch mal frei. Da sagt die Mutter doch: wir hören aber doch, dass ihr schon wach seid, warum sollte sie dann nicht kommen dürfen? ich sagte: weil ich dann noch im Schlafanzug bin und es einfach nicht möchte. Sie fing an mich anzuschreien und hat mich aus ihrer Wohnung geworfen, ich war total perplex. das ganze ist jetzt DREI jahre her, und weisst du, es hat sich für mich als pure befreiung herausgestellt.
    da hat mich eine ganze Familie nur ausgenutzt und ich habe es jahrelang zugelassen.


    erst dachte ich, dass so ein Stress eine zu grosse Belastung ist, weil man ja schließlich Nachbarn ist.
    Aber ich genieße es immer noch jedes mal, dass ich mit dieser Frau nicht mehr rede, jeden Tag genieße ich es.


    die kinder können sich gegenseitig besuchen, das machen sie auch noch. Aber ich habe gelernt nein zu sagen, z.B. wir essen gerade, komm bitte später wieder, oder einfach, jetzt passt es nicht, meine tochter kann ja später runterkommen. so sehen sie sich noch ein bis zweimal die woche,
    aber ich bin nicht mehr die tägliche babysitterin.
    das ist jetzt die familie im Erdgeschoss :brille


    Lass dich nicht runterziehgen und mach dich nicht abhängig! Es gibt bestimmt in der Nähe noch richtig nette Familien, ECHT nette!

    "danke, aber ich will mir nicht helfen lassen"?


    du glaubst garnicht, was alles möglich ist, wenn du mit dem schulrat persönlich sprichst.
    gib doch nicht gleich auf.


    die tragen verantwortung für dein kind und werden euch nicht im regen stehen lassen. termin vereinbaren und mit sohn zusammen hingehen.

    ich würde mich MIT dem Kind zusammen ummelden. Dann fragt keiner, warum das Kind bei Bekannten gemeldet ist und Mama nicht, sondern, ih wohnt dort jetzt eben für 6 oder acht wochen. Dann gibts auch kein Kindergeldstress.


    vorher würde ich aber die aufnehmende Schule (ihr habt euch ja schon eine ausgeguckt?) anrufen, termin mit Schulleitung vereinbaren und fragen, ob sie ihn nach den Osterferien nehmen - ohne Ummeldung. Kann schon gut sein, dass die das machen und wenn nicht, dann eben gemeinsame ummelden.


    alles gute


    ps. jetzt ehab ich erst elin gelesen: das stimmt wohl, du kannst dein Kind dort keinesfalls zum lügen bringen. wenn die das kind nicht ohne umkzug aufnehmen wollen, dann würde ich evtl über einen Umzug nachdenken!? dein kind kommt sonst vom regen in die traufe.