Beiträge von Lommerjonn

    Danke Luchsie,


    das macht die Sache schon mal klarer :) Schade, dass sie unter 13 nicht arbeiten dürfen, das wird das Jüngere vermutlich ziemlich demotivieren.


    Nun habe ich gerade die Einschränkung "Mit Einwilligung des Personensorgeberechtigten" gelesen. Damit bräuchte ich wohl doch das Einverständnis?


    Informieren wäre in einem normalen menschlichen Miteinander kein Problem. Im Laufe der letzten Jahre hat Ex mich jedoch verklagt oder zu verklagen versucht, wenn er auch nur den geringsten Grund zu haben glaubte. Deshalb informiere ich mich lieber vorher, bevor ich ihn über die Pläne informiere und er gleich wieder seine Anwältin bemüht.

    Guten Morgen an alle User,


    unsere beiden älteren Kids (11 und 13) äußern in letzter Zeit immer mal wieder den Wunsch zu arbeiten, um ihr Taschengeld aufzubessern. Zur Debatte standen bisher Nachhilfe geben, Zeitungen austragen, Babysitten (bei mir und bei Freunden), mich bei meiner Arbeit (Freiberuflerin) unterstützen und Ähnliches. Meinen Segen haben sie, solange die eigenen Aufgaben (Schule, geringer Anteil Hausarbeit) problemlos laufen.


    Nun zu meiner Frage:
    Mein Ex und ich haben GSR, ist seine Zustimmung notwendig? Hat er ein "Vetorecht"?


    Ich würde mich freuen, wenn ein Kundiger mir einen Rat geben könnte :)


    Viele Grüße
    Lommerjonn

    Guten Morgen und :welcome hier. Das klingt bisher ja noch nach Einvernehmlichkeit, also eine gute Voraussetzung. Ich wünsche Euch, dass es so bleibt, für Dich viel Kraft für die kommende, schwierige Zeit und einen regen Austausch hier :)

    Immerhin war er ehrlich. Dann weiß man wenigstens, woran man ist. Solche Väter kann man einfach nur im möglichen Rahmen per Beistandsschaft zahlen lassen und die Sachlage dem Kind - wenn Fragen aufkommen - so kindgerecht wie möglich, aber ehrlich und realtiätsnah, erklären.


    Die Dumme bist Du übrigens nicht. Du bist die Mama, die das Glück hat, ein Kind großzuziehen und die vielen wunderbaren Momente mit ihm zu genießen. Niemand hier wird schönreden wollen, dass das solo nicht immer einfach ist. Aber es ist die Mühe allemal wert, denn was man von den Zwergen zurückbekommt, ist mit Gold nicht aufzuwiegen.


    Ich wünsche Dir viel Kraft für Dich und Dein Krümelchen.

    Drei Monate in der ersten Klasse? Dann ist das doch völlig im Normbereich ;)
    Was die Laute angeht, habe ich die Kids nachsprechen und mit dem vergleichen lassen, was sie geschrieben haben. Das hat meist gut funkioniert.


    Und für Deine Seele: Versuch, einen Gang runter zu schalten. Kindchen muss ja nicht in der nächsten Woche eine fehlerfreie Magisterarbeit abliefern. Zum Lernen der Grundfertigkeiten hat sie vier lange Jahre Zeit. Und sie ist doch auf einem guten Weg :)


    Ich drück Euch die Daumen, dass es mit einem bisschen Geduld bald besser läuft :daumen

    Mein Sohn ist jetzt zwei. Deshalb meint der Arzt ja, er ist definitiv noch zu klein für die Kita


    Unsere waren in ihrem zweiten Winter (im Leben) alle monatelang krank, mit allem, was sie sich holen konnten. Zwei waren in dem Alter nicht in der Kita, eines schon. Ich halte es für normal, würde das Kind nicht herausnehmen. Das Immunsystem stärken hielte ich für die bessere Alternative: rauchfreies Leben ermöglichen, viel an die frische Luft (wenn Kind für Spaziergang oder Spielplatz zu schlapp ist, tut's auch die Ausfahrt im Buggy), gesund ernähren, etc.


    Ich drücke Euch die Daumen, dass die Phase bald vorbei ist.

    Zum aktuellen Stand: Die Lösung war nicht ganz friedlich, sondern mit einer Vollstreckungsandrohung versehen. Aber immerhin, das hat gewirkt, es läuft alles wieder in geregelten Bahnen. Einen Anwalt hat er trotzdem bemüht. Werde wohl demnächst wieder Post auf umweltfreundlichem Papier (mit oder ohne Amtsstempel) bekommen. Eine einfache Lösung per Kommunikation scheint offenbar nicht gewünscht. Schade eigentlich. Das Leben wäre für alle Beteiligten um so vieles einfacher.


    Danke nochmal an alle, die mir mit ihrem Rat zur Seite gestanden haben :thanks:

    Mutet man den Kids vielleicht doch zuviel zu?


    Wenn ich in den Kindergarten und die Schule in unserem überschaubaren Örtchen gucke, sehe ich auch Trennungs- und Scheidungskinder (wenn man das mal so plakativ sagen darf). Ich sehe allerdings, dass die Kinder, die im Wechselmodell leben, erheblich weniger Selbstsicherheit und Halt haben. Allein die Tatsache, dass die Pflege von Sozialkontakten unter Gleichaltrigen oder die Teilnahme am regelmäßigen Vereinstraining und an Vereinsveranstaltungen oft nicht möglich ist (oder nur mit großem Aufwand), ist für die Kinder ein Problem. Die Kinder büßen dadurch einen wichtigen Teil ihrer sozialen Entwicklung ein.
    Auch in der weiterführenden Schule ist meiner bescheidenen Meinung nach zu beobachten, dass Kinder, die im Wechselmodell leben, oft schon durch Kleinigkeiten aus dem Ruder laufen. Ich bin davon überzeugt, dass diesen Kindern eben genau das "Nest" fehlt, das sie für ihre Entwicklung bräuchten (Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel)


    Ich will damit nicht sagen, dass ich das Wechselmodell für grundsätzlich falsch halte. Aber ich bin der Meinung, dass so etwas für ein Kind nur dann positiv funktionieren kann, wenn sich die beteiligten Eltern sehr gut verstehen und sehr gut zusammenarbeiten. In den meisten Fällen entstehen die Trennungen aber, weil genau das nicht der Fall ist.

    8-) Weis nicht hab niemand hier der mir Auskunft geben kann ob es hilft


    Da wurde uns ja schon geholfen:


    Es ist gut für gutfühlen und gut gegen Winter- oder Novemberblues. Fast wie Schokolade :thumbsup:


    ;-) Merci auch, muss ich dringend mal testen :) .... natürlich mit einer Portion Notfallschokolade im Schrank - falls es bei mir nicht wirkt :pfeif

    Er erpresst mich auf dem Rücken des Kindes und schiebt mir die Schuld in die Schuhe.


    Manche Menschen sind so. Ich fürchte, das muss man irgendwann mal akzeptieren und es dem Kind möglichst schonend, aber deutlich vermitteln. Nur so weiß es, welchen Stellenwert es bei einem Menschen hat, der so agiert.


    Er dreht sich die Dinge so, wie sie ihm passen.


    Auch das ist eine weit verbreitete "Krankheit". Nach meiner Erfahrung kann man sich und das Kind / die Kinder im größtmöglichen Rahmen schützen, indem man alles schriftlich macht. Es lebe die E-Mail, früher hätte das 'ne Menge Porto gekostet.



    Beistandschaft ist eine gute Einrichtung. So Sachen kann man da nämlich einfach hinschieben und ist sie los ...


    Dem kann ich nur voll und ganz zustimmen. Wer sich dorthin wendet, ist in der Regel sehr gut aufgehoben.


    Ich wünsche Dir Durchhaltevermögen und Kraft.

    Mir fehlt einfach hier die Empathie und wenn Zeit ist einen abwertenden Satz zu sagen, dann wäre auch Zeit gewesen einen wertschätzenden Satz zu sagen. Es ist schon ein gr0ßer Unterschied zu sagen: "Es nervt"(das Verhalten) oder "Du nervst" (die Person)....


    Das sehe ich genauso. In einigen Fällen macht sogar nicht einmal die Formulierung, sondern der Ton die Musik.


    dennoch bin ich der meinung, dass die vielleicht enge personalsituation nicht auf dem rücken der kinder ausgetragen werden kann und darf.


    Die Meinung teilen hier mit Sicherheit die Meisten. Genauso sicher bin ich, dass die meisten Erzieherinnen auch immer bemüht sind, das in keinem Fall zu tun.

    Bei einem knapp dreijährigen Kind sieht das für Außenstehende tatsächlich heftig aus. Und "gut" ist so etwas sicher für keinen der Beteiligten. Solche Situationen haben aber im Regelfall ein Vorspiel. Meine Kids konnten sich mit zwei Jahren weitgehend selbst an- und ausziehen (bei "einfachen" Kleidungsstücken). Wenn ein Kind das mit knapp drei Jahren nicht kann, kommen bei mir viele Fragen auf:


    - Gibt es einen organischen Defekt (Schwerhörigkeit wird häufig "übersehen". Die Kinder "verweigern sich" augenscheinlich bei allen Aktivitäten, weil sie überfordert sind. Sie benehmen sich zum Teil aber Zuhause völlig normal, weil dort der Lautstärkepegel geringer ist und sie somit verstehen können, was sie tun sollen)?
    - Arbeiten die Eltern an dem Problem mit oder sind die der Meinung, es sei ausschließlich Aufgabe der Kita, dem Kind An- und Ausziehen beizubringen?
    - War das Vorgehen eventuell sogar mit den Eltern abgesprochen?


    Für mich wäre es ohne Antworten auf diese Fragen schwerlich möglich, mir eine Meinung zu bilden.


    Nicht zuletzt sehe ich da, wie viele andere auch, ganz lebenspraktische Probleme: Geben die Erzieherinnen nach, wird das Kind bald Nachahmer finden. So etwas ist bei dem Personalschlüssel, mit dem viele Kitas arbeiten müssen, nicht zu bewältigen :frag

    :thanks: mariachi. Ich bin erstaunt, wie oft es dieses Problem zu geben scheint. Da scheint es ja weit mehr Klagewütige zu geben, als ich geahnt hätte, wenn die Gerichte das schon so genau aburteilen mussten. Wie auch immer, für mich ist es von Vorteil. Wenn es bereits Regelungen gibt, an die man sich einfach halten kann, bleibt dieses Mal vielleicht der aufreibende Weg durch die Instanzen erspart. Bisher habe ich von meinem Ex noch nichts gehört, aber man soll die Hoffnung auf friedliche Lösungen ja nicht aufgeben :)

    Kommt auf die Attraktivität des Objekts an. Wenn es eines ist, nach dem der Markt schier lechzt, lohnen Aufwand und Kosten für den Makler eher nicht. Das ist aber bei den meisten Objekten nicht der Fall. Deshalb würde ich mich in den meisten Fällen für den Makler entscheiden. Nicht, weil ich lange bei einem solchen gearbeitet habe und werben möchte, sondern weil ich weiß, welcher Aufwand hinter den Kulissen erst im Verkaufsablauf aufläuft und von den meisten Häusleverkäufern anfangs unterschätzt wird. Schlussendlich wurde nach meiner Erfahrung mancher privater Verkäufer von den Anforderungen plötzlich überrannt, von geschickten Käufern oder Investoren auch nicht selten übervorteilt.


    Wofür auch immer Ihr Euch entscheidet, ich wünsche Euch viel Glück und dass Ihr einen guten Preis bekommt :daumen