Beiträge von sonnenstern

    Klar schaut man zuerst auf das Äußere. Das ist ja auch völlig normal.


    Es begegnen einem doch oft sehr attraktive Männer , da gucke ich auch gerne hin !
    Aber meistens ist es so, dass sonst nichts rüberkommt. Der Mann zwar schön ist, aber das wars schon.


    Entscheidend beim Kennenlernen ist ob man ungezwungen ins Gespräch kommt, und miteinander lachen kann. Dann ist das Aussehen völlig zweitrangig.
    Würde mich als Frau dann auch nicht stören wenn "Mann" ein paar Kilos zu viel hat.

    Mollige haben meistens glattere Haut und deutlich weniger Falten als gleichaltrige Dünne ! :D


    Und dann strahlen Mollige meiner meinung nach auch mehr gemütlichkeit und gelassenheit aus ! :daumen

    Hallo Lollchen,


    glaube mir auch Du wirst irgendwann so weit Abstand gewonnen haben, dass Du so nicht mehr denkst.


    Natürlich bist Du durch Euren Sohn mit ihm verbunden. Aber irgendwann wird es nicht mehr weh tun ! Es wird Dich nicht mehr berühren mit welcher Frau er zusammen ist.
    Und wenn Dein Sohn mit der Partnerin Deines Ex gut zurecht kommt, wirst Du erleichtert sein, weil Du dir dann keine Sorgen machen mußt wenn er dort zu Besuch ist.


    Irgendwann tut das alles nicht mehr weh !


    Bis dahin mußt Du einfach stark sein, und auch an Dich denken.Etwas tun was Dir gut tut !
    Und nie den Mut verlieren !


    Und den Humor, man darf im Leben so ziemlich alles verlieren , nur nie den Humor !

    In meinem Bekanntenkreis gibt es viele Männer die Frauen mit Rundungen bevorzugen.


    Entscheidend ist eigentlich ob man "gepflegt" rundlich ist, oder sich gehen lässt...


    Mir persönlich gefallen Männer an denen ein bißchen was dran ist auch besser, als sportlich durchtrainierte, an denen nirgendwo eine "gut gepolsterte" Stelle ist wo man sich rankuscheln kann !!! :kopf

    Du slltest vor allem viel selbstbewußter auftreten !!!


    Es ist nicht verwerflich alleinerziehend zu sein ! Heutzutage schon eher normal !


    "Unsere" Kinder sind nicht stigmatisiert, nur weil sie nicht in einer "perfekten" Familie leben. Sie müssen im Gegenteil viel stärker sein als andere Kinder und viel komplexere Situationen bewältigen.


    Du mußt auch aufpassen dass Du das was Du in diesem Punkt empfindest nicht Deinem Sohn vermittelst, und ihm damit das Gefühl gibst er ist anders oder "weniger" als Andere nur wegen der privaten Situation .


    Mit der Lehrerin würde ich noch mal in aller Ruhe reden, und mir alles genau schildern lassen.Wenn Du und dein Sohn dass Gefühl hast er wird ungerecht behandelt und abgestempelt, wende Dich an einen Vertrauenslehrer.


    Laufe auf keinen Fall weiter mit dem irrwitzigen Gedanken durch den Kopf, dass man als AE abgestempelt ist.

    Hallo Lavini,


    gebe Dir wieder recht .Natürlich können AE's Sicherheit und Geborgenheit vermitteln. Aber "unsere" kinder müssen eben auch erst mal mit der anderen situation fertig werden.


    Es hängt meiner Meinung nach auch hauptsächlich vom Vater ab, ob seine Tochter gerne bei ihm bleibt.Wenn er den Ablauf entsprechend gestaltet und sich etwas einfallen lässt was der kleinen Spaß macht und worauf sie sich schon im Vorfeld freuen kann, wird sie mit der Zeit auch gerne dort übernachten.


    So jetzt muß ich aber wirklich zur Arbeit.
    Biis heute abend.
    LG

    Damit überlässt man dem Kind eine Entscheidung, die nicht das Kind zu treffen hat.

    Nun ja da sind wir in dem Punkt eben nicht einer Meinung.


    Ich finde schon dass ein Kind mitentscheiden darf wo es "hingebracht" wird, und "bleiben " muß.


    Ich denke wir reden etwas aneinander vorbei.
    Es geht mir nicht darum dem Kind jeden Willen zu lassen, sondern seinen Willen zu respektieren und bei allen Entscheidungen zu berücksichtigen. Das heißt nicht dass sich ein Kind sich nicht auch mal in eine Situation fügen muß und eine Entscheidung akzeptieren muß.


    So, jetzt muß ich zur Arbeit.Werde heute abend nachschauen was Ihr noch so alles geschrieben habt.
    Bis dahin
    LG

    Hallo Rovena,


    da gebe ich Dir recht. Auch in der Schule, Kiga etc. muß sich das Kind erst vertraut machen.


    Aber das sind Einrichtungen außerhalb der Familie!


    Wenns dort mal nicht so läuft hat das Kind zu Hause immer noch die "intakte" Familie, die alles auffängt.


    Wenn es nun aber diese intakte Familie nicht mehr gibt, wird es schwierig.


    Deshalb ist es ja so wichtig dem Kind bei einer Trennung unmissverständlich klar zu machen, dass seine Gefühle und Ängste ernstgenommen und berücksichtigt werden.
    Und dazu gehört meiner Meinung nach eben auch ihm Zeit zu lassen, wenn es mit einer neuen Situation z.B. dem alleine beim Papa übernachten, noch nicht klarkommt oder ängstlich ist.

    Hallo Lavini,


    da gebe ich Dir voll und ganz recht.
    Ich hatte dieses Problem mit meinem Sohn ja auch (habe es ja einige Beiträge zuvor beschrieben ).
    Er hatte Angst davor, war unsicher...
    Für ihn war wichtig zu wissen er darf jeder Zeit nach Hause. Mein Mann und ich konnten (und können) zum Glück über alles vernünftig reden.So haben wir das Problem zu dritt in den Griff bekommen.


    Habe ohnehin den Eindruck gewonnen,dass das Hauptproblem bei den Meisten ist, dass sie nicht vernünftig miteinander reden können, und vieles verfahren ist.


    Worum es mir geht ist einfach nicht zu unterschätzen wie es in so einer Kinderseele aussehen kann, und entsprechend darauf einzugehen.Dann ist es natürlich wichtig dass Beständigkeit herrscht, auf die die kinder sich verlassen können.


    Und wie schon gesagt, dass was die Kinder jetzt erleben prägt fürs Leben.

    Hallo Rovena,


    die Kinder gehen ja sogar trotz ihrer privaten schwierigen Situation gerne in die Schule/Kindergarten/oma+Opa, weil dort alles wie gewohnt und vertraut abläuft !


    Nur in ihrer Familie und im Umgang mit Mama und Papa ist eben alles anders geworden.
    Und wie schon gesagt : jedes Kind ist anders und kommt unterschiedlich gut mit der neuen Situation klar.


    Es ist eben Aufgabe der Erwachsenen, das zu erkennen und dann entsprechend auf die Bedürfnisse einzugehen. Nicht mehr und nicht weniger.

    Hallo Lavini,


    ich denke Du hast nicht verstanden worauf ich hinaus will.


    Ich kann dem allem entgegenwirken und es sogar vermeiden, wenn ich auf die seelische Verfassung meines Kindes Rücksicht nehme !


    Das hat nichts damit zu tun , dass ich ihm jeden Willen lasse !!!


    Ich habe bruflich viel mit "Trennungskindern" zu tun. Mir stehen oft die Haare zu Berge was da alles abläuft !


    Das Problem ist, dass vielen Eltern nicht bewußt ist, dass das was ihre Kinder jetzt in dieser Situation erleben, sie für ihr ganzes Leben ( auch ihre spätere Einstellung zu Familie und Partnerschaft) prägen wird !

    Hallo Lavini,


    ich würde es etwas anders formulieren : jedes Kind hat das Recht darauf dass seine Bedürfnisse berücksichtigt werden, und das auf seine Ängste eingegangen wird.
    Kurzum dass man es in "seinem " Gefühlschaos nicht hin und her bugsiert, nur weil es die Erwachsenen ( in ihrem Chaos?) so geplant haben und es zeitlich passt.


    Und wohl gemerkt jedes Kind ist anders : das eine extrem sensibel mit der Situation überfordert, das Andere kommt ohne Probleme klar.


    Warum werden denn viele Trennungskinder wieder zu Bettnässern ( auch noch mit 12 Jahren), fallen durch Aggression auf, die schulichen Leistungen wandern in den Keller ?!

    Hallo Anlema,


    gebe Dir recht.
    Man denkt man muß für das Kind alles so bewahren, gewohnte Umgebung etc.
    Kinder kommen aber viel besser mit Veränderungen klar als man denkt.
    Mein Sohn fühlt sich in der neuen Wohnung auch total wohl. Zwei freunde wohnen in unmittelbarer Nähe! und den Tischkicker hat er aus Platzmangel in meinem Schlafzimmer aufstellen dürfen ( das ist groß genug ), finden seine Freunde total cool.


    Das Entscheidende ist, das Ruhe und Beständigkeit einkehren, und sich alle wohlfühlen.


    Glück wohnt ja bekanntlich in der kleinsten Hütte.

    Ich denke, dass es für Dich leichter wäre mit der Situation fertig zu werden und Abstand zu gewinnen, wenn Du das " gemeinsame " Haus aufgibst.


    Es hängen zu viele Erinnerungen daran. Du kannst nicht abschließen. Auch wenn es ein Haus in Traumlage ist. Was nützt Dir das wenn Du darin unglücklich bist.
    Dein Ex kommt wie er will ( klar es ist ja auch seins ), Du gewährst ihm alles...


    Bei mir lief es ähnlich ab.Habe auch immer auf die Bedürfnisse anderer Rücksicht ( bes. auf die meines Sohnes) genommen und selbst gelitten wie ein Tier.War mir sicher, dass ich daran kaputt gehe wenn ich nichts ändere. Und eine kaputte Mama hätte meinem Sohn nichts genützt !!!


    Seit Mai diesen Jahres wohne ich mit meinem Sohn " endlich" in einer Wohnung. Ein ganz neuer Anfang !
    Seit dem geht es stetig aufwärts. Ich habe Abstand gewonnen, mein Selbstwertgefühl ist wieder da !
    Das Verhältnis zu meinem Mann ist okay, ich kann entspannt mit allem umgehen. Auch für Max ist es jetzt besser, weil endlich klare Verhältnisse herrschen, der Umgang funktioniert reibungslos.


    Natürlich kommen auch mal "dunkle" Phasen, Erinnerungen kommen hoch, aber das ist normal und muß sein, nur so kann man alles verarbeiten


    Es ist kein leichter Weg, aber so viele haben es geschafft, warum solltest Du es nicht auch schaffen.


    Ich drück Dir die daumen :daumen mache den ersten Schritt, der Zweite kommt dann von selbst, dann der Dritte, dann der Vierte...

    Hallo, wo sind wir denn hier ?!
    Natürlich hat das Kind ein Recht zu sagen dass es nach Hause will. Oder sind die Kinder bedingungslos den Erwachsenen ausgeliefert?


    Kinder sind doch nicht bis zum 18. Lebensjahr Hirnamputiert. Sie haben ein Recht darauf dass ihre Bedürfnisse berücksichtigt und respektiert werden.


    Mein Sohn ist 8, und er wollte am Anfang auch nicht bei seinem Papa übernachten. Wir haben zu dritt besprochen dass er das entscheiden darf. Mittlerweile schläft er gerne dort, und alles klappt super.
    Die Kinder sind doch durch den Mist den wir Erwachsene bauen schon genug bestraft, und müssen es letztendlich mitausbaden, obwohl sie keine Schuld trifft.


    Also ist es für mich selbstverständlich ihre Wünsche zu respektieren, und nicht zu versuchen so lange auf sie einzuquatschen bis alles für uns Erwachsene passt. Das gibt ihnen die Sicherheit die sie brauchen um mit der Situation klar zu kommen.