Beiträge von pirma

    Also das der Vater endlich nach 3 Jahren auf die Elternebene kommt, dafür habe ich bereits alles versucht zu machen.


    Leider kann das nur von seiner Seite geschehen. Das ist so wie ein Drogenabhängiger, der muß auch allein kapieren, dass
    er damit aufhören muß.


    Ich konnte bisher nur ruhig bleiben und natürlich viel einstecken. Habe aber dadurch jetzt seelische Probleme, wie zum Beispiel
    Angstzustände. Das war wohl nicht anders zu erwarten. Bin aber in Therapie und hoffe, dass ich bald ohne Angst leben kann.

    Also ich bin gerade den Weg gegangen, den mein RA mir geraten hatte, nämlich mit ihm ein persönliches Gespräch am Telefon zu suchen.


    Ich war erstmal erschrocken, weil er wieder mit seinen Rechten gedroht hat und was er alles darf, sogar ohne meine Zustimmung das Kind
    aus dem Land zu fliegen.


    Doch dann wurde er aufeinmal ganz ruhig, weil ich ihm vorgeschlagen habe, dass er den Kleinen für 8 Tage Urlaub ja haben kann. Da war auf
    einmal kein Wort mehr von 3 Wochen nach Spanien.
    Er erzählte mir, dass er das JA informiert hat und seine RA, doch die hatte wohl kein Gehöhr für seine Forderung.


    Ich will es noch garnicht so recht glauben. Da kommt doch noch was.


    Er will inzwischen nur noch eine Woche nach Spanien und das erst im Oktober oder November.
    Muß ich das verstehen?


    Hat ihm jemand gesagt, dass er endlich aufhören soll mit den Gerichten und sich mit mir einigen sollte?????


    Ich bin mir nicht sicher. :Hm

    das mit dem begleitenden Umgang würde nur ihn nur wieder wütender machen, deswegen kam das nicht in Betracht
    und außerdem meinte die Richterin, sie sieht erstmal keine Gefahr für das Kind.


    So wie es nunmal immer ist, muß erst was passieren, bevor solche Sachen greifen.


    Der KV hatte mir nachdem Umgangs-WE den Kleine eines Tages nach hause gebracht, ihn auf die Straße gestellt und ist
    in sein Auto gestiegen, er rief noch kurz, dass er hingefallen ist und weg war er. Ich sah ihn an und stellte einen Schädelprellung an der
    Stirn fest sowie auch an der Nase. Bin sofort in Krankenhaus gefahren. Verdacht auf Gehirnerschütterung. Da ich nicht wußte was passiert
    war, bin ich zur Polizei und habe ihn angegezeigt. Er bekam einen Anzeige wegen Mißbrauch von Schutzbefohlenden.


    Das Krankenhaus hatte mir gesagt, ich solle das unbedingt machen, wer weiß was er dem Kind angetan hat. Ich war völlig fertig. Niemand
    ist da, der dir hilft, du bist einfach nur machtlos. Und so ist es bis heute, er erzählt mir garnichts, was er mit dem Kind macht.


    Obwohl ihm die Richterin, die Auflage erteilt hat mich zu informieren, wenn dem Kleinen was zustößt.

    da gibt es keinen Widerspruch, er hat mich zum Beispiel nicht ins Gesicht geschlagen, sondern mich an den Haaren gepackt und mit den Fäusten auf mich draufgehauen, wie genau willst du es wissen, er hat mich am Rücken und Hals gepackt, mich hin und her geschüttelt, zwischendurch habe ich seine Fäuste auf dem Rücken gespürt.


    Ich habe es eben damals so geschrieben, vielleicht weil ich eben Angst hatte.


    Habe aber geschrieben, dass er handgreiflich zu mir war.

    Und JA ich bin inzwischen labil, wenn man so etwas hinter sich hat, kann man irgendwann nicht mehr stark sein.
    Nur versuchen wieder stark zu werden und Ruhe zu finden. Aber diese Chance werde ich wohl nicht bekommen.


    Und ich könnte Bücher füllen, mit dem, was er alles gemacht hat. Ich habe nur geschluckt und die Füsse still gehalten
    und es einfach über mich ergehen lassen. Und soll ich sagen warum??? Zum Wohle des Kindes. Da er ja, wie alle mir
    beigebracht haben, seinen Vater braucht, auch wenn ich vor die Hunde gehe.


    Heute bin ich an einem Punkt angekommen, wo ich mir wünschte, er würde mir das Messer reinjagen. Dann würde das endlich ein
    Ende haben mit der Gutmütigkeit der Gerichte, die all die überflüssigen Klagen zugelassen haben.


    Ich habe übrigens dadurch auch meinen Job verloren. Weil ich nicht mehr konnnte und seelisch und körperlich am Ende bin.


    Bin inzwischen auch in Therapie.

    Also erstmal vielen Dank für eure zahlreichen Antworten, ob nun positiv oder negativ.


    Ich möchte ein wenig Klarheit in ganze Sache mit dem KV bringen.


    Ich kam an dem Tag gerade aus der Dusche und hatte den Kleinen wie immer Wipper zu sitzen. Als ich nackt in Schlafzimmer
    mit dem Wipper ging, kam er mir hinterher und meinte aufeinmal, er nimmt jetzt das Kind und haut ab. Ich bat ihn ruhig zu bleiben.
    Er hatte mir schon 6 Monate lang vorher gedroht, er bringt mich um, wenn ich nicht das mache was er will. Ich hatte einfach nur Angst
    er haut dem Kind ab, wußte nicht was ich machen sollte. Dann nahm ich den Kleinen auf den Arm. Er ging auf mich los und schlug mit seinen
    Fäusten auf meinen Rücken und Kopf ein, weil ich mich inzwischen umgedreht hatte und das Kind zu schützen. Er ging dabei so brutal vor, dass
    er die Tür aus den Angeln hob und auf mich und das Kind viel. Ich konnte dir Tür noch gerade so mit dem Rücken abfangen, der KV sprang beiseite.
    Der Kleine schrie wie abgestochen und dann riss er mir das Kind aus dem Arm und verschwand aus der Wohnung mit dem schreienden Kind. Da war
    der kleine gerade ein Jahr alt.


    Ich wollte die Polizei rufen, doch aus Angst weil ich ja keinen Zeugen dafür hatte, rief ich eine Freundin an, die kam dann sofort vorbei.


    Einige Stunden später kam er zurück mit dem Kind.


    Er zog dann Anfang November aus. Dann folgten unendlich Horromonaten. Er stalkte mich jeden Tag, bis ich die Frauenhotline anrief und zum JA gegangen
    bin.


    Wir hatten einen Verschleiß von 5 Frauen beim JA, da er jedesmal meinte, dass die eh alle auf meiner Seite sind.


    Dann kamen 6 Anzeigen, die ich gemacht haben, wegen Bedrohung, Einbruch, Diebstahl usw. Er hörte einfach nicht auf.


    Die Polizei und das JA haben gesagt, ich müßte erst das Messer im Bauch haben, ansonsten können sie mir nicht helfen.


    Dann folgten weitere 8 Klagen und so ging das all die 3 Jahre. Ich habe ihm den kleinen immer gegeben, jedes Umgangswochenende.


    Wir waren dann sogar noch "im Haus der Familie" für weitere Gespräche, aber das brachte alles nichts.

    Danke Keks,


    du hast es erkannt, genauso ist es. Aber leider kann jeder zum Gericht und jeden Tag klagen.


    Seine RA ist nur aufs Geld aus, meine dagegen hat mir oft genug Tipps gegeben, mich mit ihm so zu einigen.


    Ich hoffe sehr, dass diese Klage abgewiesen wird, damit er endlich mal gestoppt wird. Und der Kleine muß das alles miterleben, weil es
    mir natürlich schlecht geht. Also schadet er damit auch dem Kind.

    Er hat den Kleinen ja auch von Anfang an regelmäßig jedes 2. WE, also ich habe ihm den Umgang nie verweigert. So eine Frau bin ich nicht.
    Und ich weiß, dass es einige Frauen gibt, die das machen.


    Meine Sorge ist einfach, dass er immer alles durchsetzen will, egal ob es machbar ist oder nicht, oder egal ob es dem Kind dabei gut geht.


    Das sind eben die Machtspiele, die er ausübt und reden kann man leider mit ihm garnicht. Es gibt nur eine Meinung und das ist seine.


    Kompromisse zu finden kennt er nicht. Wir haben schon 5 Frauen bei JA durch, die hat er alle verweigert, seitdem klagt er nur noch.


    Er denkt, dass alle Frauen auf meiner Seite stehen, denkt aber dabei nie an die Bedürfnisse vom Kind.

    ja wer meine Geschichte kennt, der weiß, was die Kinder und ich durchgemacht haben. Und in Berlin gibt es nicht Jobs in Hülle und Fülle.
    Schon garnicht für eine allenerziehdene Mutter mit 2 Kindern.


    Und ja, ich möchte nicht die nächsten 15 Jahre ansehen wie er den Kleinen nach seiner kranken Einstellung erzieht und die Chance haben, dem
    Kind ein normales Leben zu bieten. Gehe morgen zum Jugendamt und werde Angtrag auf Familienhilfe stellen. Dann werden wir weitersehen.


    So geht es nicht weiter. Der kleine ist 3 Jahre alt und er bringt ihm jetzt schon bei, dass er zuschlagen soll, wenn ihm ein Kind zu nahe kommt.
    Er ist selbst gewaltätig und war des öfteren deswegen vor Gericht. Nun will er, dass der Kleine genauso wird. Und er ist noch stolz darauf. Einfach
    nur krank.


    Er hat mich letzte Woche angerufen, will mit dem kleinen 3 Wochen nach Spanien fliegen. Wobei er ganz genau weiß, dass ich dem nicht zustimme.
    Antwort von ihm war natürlich, wie immer, wir sehen uns vor Gericht. Das ist dann die 8 Klage die er gegen mich macht. Ich muß dazu sagen, dass
    er alle vorherigen verloren hat. Die Richterin hat beim letzten Termin gesagt gehabt, dass sie ihn nicht mehr wiedersehen will.


    Ich warte jetzt auf das Eilverfahren, was er garantiert wieder in die Wege geleitet hat.


    So kann man doch nicht die nächsten 15 Jahre leben :mussweg

    Danke erstmal für euer Antworten und Fragen,
    also wir wohnen 1 Std. mit dem Auto entfernt, der kleine ist 3 Jahre alt und wohnt von Geburt an bei mir.
    Er holt ihn alle 14 Tage am WE zu sich.


    Ich weiß noch nicht wie weit es sein wird, doch bestimmt mehr als 300 km. Und er hatte mir damals gesagt,
    dass er mich niemals mit dem Kind wegziehen lassen wird. Er geht sofort vors Gericht.

    Ich möchte in dem nächsten Jahr die Stadt verlassen. Aufgrund der Jobsuche usw.
    Habe aber Angst vor dem was mich vom KV erwartet, da wir bereits eine sehhhhhhr lange Leidensgeschichte
    hinter uns haben. Viele sagen zu mir, dass ich einfach gehen soll. Aber dann wird er garantiert das ASR beantragen, damit
    sein Sohn in der Stadt bleibt.


    Bin ich jetzt gezwungen die nächsten 15 Jahren in der Stadt zu bleiben? Der kleine ist jetzt 3 Jahre alt.


    :hä

    Nach der ganzen Überlegung werde ich ihm eine email schreiben, soll er mit ihm in den Zoo
    gehen und ihn mir danach nach hause bringen.


    Ich werde doch nicht riskieren, dass all meine Kämpfe umsonst waren und er erzählt weiterhin
    wie glücklich wir zu dritt sind in seiner kranken Welt.


    So naiv werde ich nicht sein, dass ist mir schon alles klar. Manchmal sieht man den Wald vor Bäumen
    eben nicht.

    Er will sich mit mir davor treffen, morgens um 9 h , keine Ahnung wie er sich das vorstellt,
    Vielleicht hat er noch jemanden dabei und geht dann in den Zoo.


    Ich wollte garnicht nachfragen, weil ich nur froh bin, wenn ich den Zwerg so schnell wie möglich
    wieder bei mir habe.