Beiträge von ???

    Darauf hab ich ihn schon ganz nett hingewiesen, aber er beschimpft mich trotzdem als geldgeil und überhaupt könne ich ja nicht mit Geld umgehen, weil bekomme schliesslich Unterhalt und Kindergeld, was will ich mehr. Denke auch, der sollte froh sein, dass er nicht noch mehr bluten muss finanziell gesehen, aber das sieht er einfach nicht. Er meinte letztens-da musste ich schon fast lachen-wenn er noch mehr Unterhalt zahlen müsste-zur Erinnerung-er bezahlt nich mal den ganzen Mindestunterhalt uns soo schlecht verdient er nicht-wenn er noch mehr zahlen müsste, müstte er noch nebenbei arbeiten und dann hätte er gar keine Zeit mehr für unsern Sohn-da kommen einem doch die Tränen oder. Es wär schon fast lustig, wenns nich so verdammt traurig wär, schliesslich ist es für sein Kind. KG muss ich Gott sei Dank nicht bezahlen, weil ich dafür zu wenig Einkommen hab.
    Ja habe jetzt morgen auch einen Termin beim Caritas-bin gespannt!

    Hallo, würde das Ganze gerne gemeinsam bei einer Beratungsstelle klären, aber darauf will er sich nicht einlassen. Er zahlt zu wenig Unterhalt, wie ich zufällig herausgefunden habe und uns würde etwas mehr schon gut tun...

    Danke Anni für deine Antworten.


    Genau hier lieht ja das Problem, ich weiß, dass Unterhalt, Umgang und Sorgerecht drei Paar Schuhe sind, aber der KV wirft alles dureinander und weil ich eben den Unterhalt jetzt mit Hilfe des JA regeln will, ist die Kommunikation quasi fast unmöglich geworden und deswegen sehe ich momentan nicht wirklich Sinn im GSR.Ich mein, der KV kanns einklagen, aber frag mich wofür, weil wie gesagt, er kann den Kurzen immer sehen und ansonsten interessiert ihn vieles einfach gar nich, also was beim Kinderarzt passiert oder in welchen Spielgruppen der Kleine ist oder egal was.Mir wärs ja egal, will halt nur nich, dass das Ganze dann in Stress für mich und den Kurzen ausartet.


    Und was den Umgang angeht, mir wär nichts lieber wie geregelter Umgang, also was weiss ich, einmal die Woche und jedes 3. We oder so, aber wie gesagt der KV hat "wichtige" Verpflichtungen und kann sich nicht mal für die nächsten vier Tage festlegen, das ist ja das Ärgerliche.Ich finde, wenn man weiss, dann und dann ist "Betreuungstag", dann ist das so und dann ist -fast- alles andere unwichtig dagegen und ich leg meine Termine dementsprechend, aber das will er halt nicht.


    Kann ihn ja schlecht zwingen und momentan hab ich da ehrlich gesagt auch kein Nerv mehr zu, die Unterhaltsgeschichte belastet schon genug...

    Hey, hab jetzt nicht gelesen, was du vor ein paar Tagen gepostet hast, aber ich hab bei der Beistandschaft nen Termin beim Jugendamt gemacht und da musst du dann was unterschreiben...

    Hallo, werde erstmal kurz die Situation anreissen: Habe einen 2-Jährigen Sohn und lebe jetzt seit ca. anderthalb Jahren von seinem Vater getrennt. Waren nicht verheiratet, ich habe alleiniges Sorgerecht und er lebt bei mir.



    Nach der Trennung haben wir es geschafft , Unterhalt und Umganz selber zu regeln (Unterhalt waren beide schnell einig), allerdings wurde das Umgangsrecht anfangs vom Kindsvater nur selten wahrgenommen, bis ich da mal nen paar Takte zu gesagt hab-entweder er kümmert sich regelmässig oder gar nicht, weil Sohn hat beim Vater nur Terror gemacht, einfach weil kein Bezug bestand.


    Hat sich dann auch gebessert, er sieht ihn meist einmal in der Woche für ca. 2 einhalb Stundne, ganz selten zusätzlich am We für 5-6 Stunden, mal auch 2 Wochen auch gar nich, aber im Schnitt kann man sagen einmal die Woche nen Nachmittag. Find das immer noch zu wenig, aber kann ihn ja schlecht zwingen (er könnte mehr ,wenn er wollte, aber Party etc. sind halt wichtige na ja)und inzwischen geht Sohnemann trotzdem gerne mit.



    Momentan herrscht aber leider grade Kriegsstimmung, nachdem ich erfahren habe, dass im Januar der U angestiege ist, habe ich den Vater aufgefordert , die Erhöhung zu zahlen, wollt er nich.


    Er meint wohl, ich würde das Geld eh nicht fürs Kind ausgeben und der jetzige Unterhalt müsste locker reichen. Dass ich aufgrund der Betreuung nur HT arbeiten gehe und mehr auch gar nicht für sinnvoll halte, weil S. ja auch noch klein ist, sieht er nicht.



    So lange Rede kurzer Sinn, habe dann eine Beistandschaft beim JA eingerichtet, da er da nicht reagiert, werden nächste Woche wohl seine Einkommensnachweise vom Arbeitgeber angefordert. Jetzt ist es aber so, dass der Kindsvater mir droht und nen Riesen-Geschrei gemacht hat, weil ich die Beistandschaft nich aufheben lasse, aber will das halt jetzt geklärt haben und will mich nicht einschüchtern lassen. Nun ist es soweit, dass er mir gedroht hat, er will dann ums Sorgerecht kämpfen, was ja eigentlich total unsinnig ist, da er ja soo Riesen Interesse an unserm Kind nicht hat, sondern sich nur für die Beistandschaft beim JA rächen will.



    Meine Frage jetzt: Hat er da nach der neuen Gesetzeslage Chancen? Würde ja wahrscheinlich max. GSR erstreiten können, wie kann sich das auf unser Leben praktisch auswirken.Hätte da theoretisch nich soviel Stress mit, ist ja auch sein Kind, habe halt Angst, dass er dies nur will, um mir das Leben schwer zu machen. Was, wenn er dieses bekommt und wir uns mal über etwas überhaupt nicht einigen können? Wenn wir GSR hätten, kann er dann sein Kind holen, wie er lustig ist oder muss er auf unsern Alltag Rücksicht nehmen? (Anmerkung dazu, ich sag ihm immer schon 4 Wochen im Voraus, wie er den Kleinen holen könnte und mach da so wenig Einschränkungen wie möglich, manchmal gehts halt nich wg. meiner Arbeit..).Also was würde sich dadurch praktisch wirklich für uns ändern?



    Und noch ne ganz andere Frage, habe bisher den Umgang immer gefördert und ihn sogar gedrängt, den Kurzen mehr zu nehmen, der durfte dort auch immer übernachten, was allerdings sehr selten passiert wg. "wichter Termine s.o." des Kindsvaters am We.Jetzt möchte dieser den Kurzen in drei Wochen mitnehmen übers We ans Meer mit ihm und seiner Freundin, hatte eigentlich zugesagt, aber je länger ich drüber nachdenke umso mehr Zweifel ich. Hab noch nie Umgang verwehrt, dürfte ich das denn in diesem Fall problemlos, finde , er sollte ihn viell. erstmal zu Hause für so lange Zeit am Stück nehmen, hat er noch nie und über Nacht wie gesagt eh selten, viell. in den 18 Monaten 8x. Mal abgesehen davon hat er den letzten Termin letzte Woche nicht wahrgenommen ohne Bescheid zu sagen, vermutlich weil er grad sauer auf mich ist, hat er vor vier Wochen auch schon mal gemacht, hat dann einfach vier Wochen nix von sich hören lassen und hat danach so getan, als wär nix gewesen. Hab ich dann zwar auch, weil will echt den Stress vermeiden-für mich und für unsern Sohn, mir wär ja lieber, das klappt alles so, aber langsam raubts mir den Nerv. Und Sorgerechtsstreit, am besten noch vor Gericht, muss ich nicht haben. Aber kann und will halt auf den Unterhalt nicht verzichten, es ist doch auch sein Sohn.


    Danke jetzt schonmal für eure Antworten. :hilfe