naja eigentlich war ein Umzug angedacht in 3 Jahren, wenn mein partner bis dahin nicht geschafft hat, herzukommen und ein erneuter Schulwechsel ansteht. Nun ist aber das Drängen des kv auf Gsr und ich überlege, ob es sinnvoll ist, jetzt zu sagen, wir wollen jetzt umziehen, weil wenn das GSR erstmal fakt ist, wird es mit Sicherheit nicht einfacher....
Beiträge von ???
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Naja Freundeskreis , Schule etc. würde das Kind beibehlaten, wenn sie hier bleibt, der Kv und ich wohnen geschätzt 500 m auseinander...Ich hab einfach angst, an nen Richter zu geraten, der dann mit Kontinuität und viel blabla kommt und sich auf die seite vom Kv schlägt...
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ich bin bisher nicht weggezogen, um dem Kind nicht den Vater zu nehmen, aber er hat auch die letzten jahre und Monate einfach recht wenig Interesse gezeigt, das hat sich erst schlagartig geändert, als er mit dem Antrag auf Gsr um die Ecke kam und erscheint mir doch zu berechnend. Hätte er von Anfang an eine vernünftige Bindung zu ihm aufbauen können, wäre ein Umzug wohl nicht zur Debatte gekommen. Aus beruflichen Gründen kann mein Partner nicht mal eben zu uns ziehen (es ist fraglich, ob das je möglich würde) und auch in der Mitte treffen nicht wirklich umsetzbar, mir wäre auch lieber, er könnte herziehen, würde alles vereinfachen, aber ja manchmal reicht wollen da nicht.
Mein Kind hat keine gute Bindung zum Vater, geht nicht gerne hin, mit der Oma ist das was anderes, wobei es, wenn es die Wahl zwischen der Oma und zu Hause hätte, immer zu Hause wählen würde..Und was das mit einem Schritt auf ihn zugehen angeht: ich hab ihm jahrelang unser Kind quasi hinterhergetragen, ihn informiert, wie oft habe ich gefragt nach Ausweitungen des Umgangs auf 14-tägige Wochenenden, das will er bis heute noch nicht, also ich bin da inzwischen an dem Punkt, wo mir unser Leben wichtiger ist.
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danke monsterkrümel für die ausführliche Antwort, ja leider wird mein Kv vor Gericht lügen, dass sich die Balken biegen, wenn es ihm förderlich ist und sich im besten Licht präsentieren, das ist ja das, was mir Angst macht, da steht Aussage gegen Aussage, auch seine Eltern würden im zweifel für ihn sprechen, obwohl es nicht stimmt.
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da bin ich mir nocht soo sicher- er wohnt bei seinen Eltern (aber eigene Wohnung dort) und die Oma täte vermutlich nichts lieber, als das Kind den ganzen Tag zu betreuen... Ich weiß halt nicht, wie es laufen würde, wenn das Ganze vor Gericht gehen würde, wäre da die Alternative-hierbleiben oder ohne Kind umziehen, da würde ich natürlcih hierbleiben, aber habe Angst, dass er dann vor gericht ABR bekommt und ich bin mein Kind los-ganz deutlich gesagt, das käme für mich nie in Frage (und für das Kind auch nicht!)
Bin aber eigenltich nicht gewillt, langfristig auf den Umzug zu verzichten, also abwarten, bis das Kind erwachsen ist, wäre wirklich nur der Notfallplan.
Und mit Kv brauche ich darüber nicht reden, der würde uns nie "freiwillig" gehen lassen.. -
das mag sein, ja, er weiß ja, dass mein Freund weit weg wohnt, war auch mein Gedanke, nur das hilft mir grade nicht weiter
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@ : wie hast du nachgewiesen, dass er sich bisher nicht interessiert hat? Unser Kv war bisher auch noch nie mit beim Arzt (ausser einmal im KH), auf keinem Elternabend noch sonstwas...
Kv drängt jetzt drauf, dass ich zum Jugendamt fahre , um für das Gsr zu unterschreiben.
Wir hatten aber auf lange Sicht vor, unsern Wohnort zu ändern (700 km Entfernung), sollte ich ihm jetzt das Gsr zugestehen, kann ich das vergessen fürchte ich.
Und um das nochmal zu betonen, würde er sich wirklich kümmern, wäre das vielleicht was anderes, aber so bin ich eigentlich nicht gewillt, ihn so über unser Leben mitbestimmen zu lassen...
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Tja, ich finde es einfach seltsam, dass er nach sieben Jahren damit um die Ecke kommt und frage mich woher seine Motivation dahingehend kommt. Denn am Umgang möchte er nichts ändern (Kind ist 1 Nachmittag pro Woche bei ihm bzw. meist bei der Oma), deswegen find ich das Ganze einfach merkwürdig und es beschert mir ein schlechtes Bauchgefühl. Verhindern kann ich es nicht, mehr kümmern wird er sich auch nicht, aber er ist auch niemand, der etwas tut ohne seinen Vorteil zu sehen normalerweise. (ach ja, Kind lebt seit Geburt bei mir, wurde aber nie gerichtlich irgendetwas beschlossen)
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noch hat er gar nichts beantragt, er wollte mir das nur schonmal mitteilen und sich jetzt schlau machen, wo er das wie beantragen muss. also kann er bei gemeinsamen ABR nicht irgendwann ankommen, er möchte, dass das Kind bei ihm lebt?
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Kv hat mich grade informiert, dass er gemeinsames Sorgerecht beantragen will. Da er in der Vergangenheit nicht übberragend viel Interese am Kind gezeigt hat, passt mir das eigentlich gar nicht, aber verhindern kann ich das ja heutzutage soweiso nicht. Was genau bedeutet gemeinsames Sorgerecht in der Praxis? Und bekäme er damit gleichzeitig auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht oder müsste er das gesondert einfordern?
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Huhu, :welcome
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naja es sind Ferien und mit 5 kann man doch gut den ein oder anderen Übernachtungsbesuch machen, also wir freuen uns immer, wenn wir Übernachtungskiddies hier haben. (und noch mehr, wenn Motte dann mal woanders schlafen darf im Austausch ) Hast denn schon mal rumgefragt?
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Bin auch nicht im Büro, meine Maus hat sich dann im Pausenraum bespaßen lassen von Kollegen, die grad Pause hatten oder hatt halt gespielt Ja krankmelden und dann so offensichtlich ist so ne Sache, beliebt macht man sich da nicht. aber wenn gar nichts anderes geht...ich würd aber nochmal gedanklich deinen ganzen Freundes, Familien und Bekanntenkreis durchdenken,vielleicht gibt es jemanden, an den du gar nicht gedacht hast oder andere Eltern, die ihrerseits viell.auch mal sehr froh über nen Babysitter wären...
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Anrecht auf einen bestimmten Zeitraum hast du nicht, genaugenommen mit Kindergartenkind noch nicht mal Anspruch auf Urlaub in den Ferien. Ich stand auch schon mal ohne Betreuung da, da meine Freiwünsche nicht erfüllt wurden etc., wenn man nen guten Chef hat, lässt sich das regeln, dass du auch ohne Urlaub wenigstens den ein oder andern Tag evtl. freimachen kannst (Überstundenabbau oder ähnliches), habe aber auch schon Leute als Babysitter genutzt, die ich auf den ersten Blick nicht in Erwägung gezogen hatte (Arbeitskollegin, mit der ich privat fast nichts zu tun habe...). Habe auch schon einmal mein Kind mit zur Arbeit geschleppt, nach dem Motto "besser ich ich komm mit Kind arbeiten als gar nicht", was soll man machen, wenn man partout keine Betreuung bekommt und Chefin das auch weiß und einen trotzdem verplant...(wobei ich Ansonsten seeehr flexibel bin und oft einspringe, von daher gabs deswegen keinen Ärger)
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Huhu Tanja, herzlich willkommen, müsstest bei uns in der Nähe wohnen :welcome
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Ja KK übernimmt wohl die Kosten bzw. einen Teil, dass weiß ich nicht genau, wenn mein Aufenthalt als unbedingt nötig von der Klinik bescheinigt wird (und die möchten das). Also sowohl Lohnausfall als auch meine Krankenhausunterbringungskosten, die entstehen.
Von daher wäre das finanzielle erst mal zweitrangig, habe eher Angst, dass ich nicht unbezahlt freigestellt werde, finde da laut google nichts, immer nur über diese Kinderkranktage?
Und ist es wirklich problematisch, wenn ich länger als 4 Wochen unbezahlten Urlaub hätte, irgendwas hat der Angestellte der KK angedeutet, wusste es aber selber nicht genau? -
Meine Maus (6) muss im Sommer 3-6 Wochen stationär ins Kh und ich soll mit aufgenommen werden.
Dachte, das wäre über die Kinderkranktage zu regeln, nun informierte mich meine KK, diese wären nur für die Pflege eines kranken Kindes zu Hause gedacht.
Ich müsste unbezahlten Urlaub nehmen und bekäme den Verdienstausfall (bzw. einen Teil?) von der Krankenkasse wieder.
In der Firma erfahre ich vor nächste Woche leider nichts, vielleicht kennst sich hier jemand aus?-bekomme ich nur einen Teil erstattet oder meinen normalen Lohn?
-kann mein Arbeitgeber mir die Freistellung verweigern? -
naja, da sie grad in der ersten Klasse ist, würde ich sie grade ungern rausreissen, der Arzt hatte direkt von den Sommerferien gesprochen und ich finde es auch sinnvoll, denn soo lang ist es bis dahin nicht und nach der langen Zeit machen es nun die sechs Wochen auch nicht mehr aus...
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Nachdem meine Maus (6) sich ja nun jahrelang mit chronischer Verstopfung quält, haben wir heute nocheinmal einen Kindergastroenterologen besucht und dieser hat uns empfohlen, sie stationär in einer psychosomatischen Klinik aufnehmen zu lassen.
Habe nun doch einige Fragen (erreiche dort ja nun leider erst am Montag jemanden)..
-Komme ich als Begleitperson problemfrei mit unter?
-Bekomme ich in der Zeit dann Krankengeld von der KK (Kindkranktage?)?
- Hat jemand sowas schon durch und hat es etwas gebracht?
- der KA sprach von 3 Wochen stationärem Aufenthalt, auf der Klinikseite steht etwas von 6-8 Wochen Behandlungsdauer (wobei dort unterschiedlichste psychosomatische Dinge therapiert werden)? Weiß jemand, wie es bei sowas nun wirklich aussieht?
-Wie wahrscheinlich ist es wohl, dort noch in den Sommerferien unterzukommen?
-KA sprach von einem "überlangem" Darm, kennt sich damit jemand aus?sry, über vieles lässt sich wohl nur spekulieren, aber setze da nun einerseits eigentlich große Hoffnungen drauf und bin auf der anderen Seite doch recht verunsichert...
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Naja, wenn du so krank bist, dass schon eine Reha beantragt wurde, wird dich die KK vermutlich direkt mit dem Hinweis abschmettern, dass dann die MuKi-Kur nicht das Richtige ist (da ja nur präventiv).Vermute ich mal :frag