ja so seh ich das eigentlich ja auch juwi. Nur unbegründet ihm jetzt das Gsr verweigern, um dann einfach umzuziehen, ist nicht so meins.Möchte das ganze schon fair und ehrlich über die Bühne bringen. Und da Anfang Oktober von ihm der Termin beim Ja gemacht wurde zwecks Unterzeichnung vom Gsr, denke ich, ist jetzt der geeignete Zeitpunkt, ihn über die Umzugspläne zu informiere, ich weiß nur nicht genau wie..
Beiträge von ???
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Juwi, natürlich muss ich erstmal seine Reaktion abwarten, aber um Reaktion zu bekommen, muss ich das Thema Umzug nun mal irgendwie "zur Sprache" bringen?!
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Mein "Plan" sieht eigentlich so aus, ihm das Kind ein We im Monat zu bringen sowie die Ferien zu teilen (falls von ihm denn überhaupt gewollt).
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hm, da Kind bereits schulpflichtig, kann ich schlecht jetzt schon umziehen, kann kaum meiner Chefin sagen, ach ich möchte doch jetzt zum 1.10. schon versetzt werden, so schnell geht das nicht und sowas braucht nun mal auch etwas Vorbereitungszeit.
Streitpunkte möchte ich ungerne schaffen, ganz im Gegenteil, weiß nur nicht, ob es sinnvoll ist, ihm jetzt einfach das Gsr zu übergeben, nur um dann nem halben Jahr wieder ums ABR zu klagen, dachte, das Ganze wäre in einem Abwasch sinnvoller? Und um Dinge wie Jobwechsel, Wohnungskündigung etc. in Angriff zu nehmen, brauche ich halt bald Sicherheit, dass Kv nicht kurzfristig versucht, das Ganze zu unterbinden.P.s. das Gsr möchte ich gar nicht verhindern, möchte nur, dass das Abr rausgenommen wird...
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volleybap, hab dazu mal nen eigenen Thread aufgemacht. ich habe erst für nächsten Sommer den Umzug geplant, also mit einfach vorher umziehen ist nicht. Möchte ich auch nicht. Möchte das gerne vorher alles geklärt haben. Ja fordert noch keine Stellungnahme, die Sachbearbeiterin dort weiß, dass ich erstmal beratungshilfe beim Caritas und beim Anwalt in Anspruch genommen habe, aber noch nicht, dass ich Kv das Gsr nicht einfach so unterschreiben werde.
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Um es überscihtlicher zu halten, mache ich doch besser einen neuen Thread dazu auf.Situation ist wie folgt:
Kind (7) lebt bei mir (KM), habe ASR. KV kümmert sich "Überschaubar", Kind hat auch keine so große Bindung zu ihrem PAPA, dann schon eher zur Oma, diese holt das Kind zum Umgang ab und bringt es auch wieder, damit der Umgang überhaupt funktioniert.
Nun möchte KV GSR (warum auch immer), er hat einen Termin beim Jugendamt gemacht, damit wir dieses dort unterschreiben. (er hat es -noch-nicht bei Gericht beantragt)
Da ich (mit Kind) nächstes Jahr 700 km zu meinem neuen Partner ziehen möchte (das weiß KV noch nicht) und ich nicht einfach klammheimlich umziehen möchte, möchte ich ihn nun noch vor dem Termin beim Jugendamt informieren, dass der Umzug ansteht, über möglichen Umgang sprechen, und auch informieren, dass ich den Termin beim Jugendamt so nicht wahrnehmen möchte, da er gerne das Gsr haben kann, ich aber das Abr behalten möchte.
Hatte eigentlich vor, mit Hilfe des Jugendamtes bzw. des Caritas (Unser Jugendamt lagert sowas aus) den Brief an KV zu verfassen und möchte auch, wenn es Gesprächsbedarf seinerseits gibt, die Dinge mit Hilfe von neutralen dritten, also beim caritas besprechen und nicht mit ihm alleine. Nun hat der Caritas aber erst Mitte Oktober wieder Zeit und ich möchte aber gerne schon vor dem jugendamtstermin informieren. da ich aber auch ungerne meinen Anwalt direkt nen Schreiben losschicken lassen möchte, bin ich hier wohl auf mich gestellt.
Habt ihr Vorschläge, wie ich am besten formulieren kann, möchte möglichst sachlich und neutral bleiben, habe sowieso schon Angst vor Kv Reaktion und hab da grad echt nen Brett vorm Kopp...
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nein, ex hat nur einen Termin beim Jugendamt gemacht Anfang Oktober, um das GSR zu unterschreiben.Er weiß noch nicht, dass ich dies nicht so einfach unterschreiben werde.
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so ihr Lieben, ich brauche noch einmal eure Hilfe, habe grade nochmal mit der Beratungsstelle vom caritas informiert, wollte gerne mit deren Hilfe Kv über den möglichen Umzug informieren, nun sind die momentan so ausgelastet + erstmal im Urlaub, dass diese erst Mitte Oktober wieder Zeit haben, das ist mir zu spät.
Würde Kv gerne schriftlich informieren, dass
-Umzug ansteht
-wie ich mir den Umgang weiter vorstelle
-ich das Gsr nur (freiwillig) unterschreibe, wenn das ABR ausgeklammert wird
-er bei Gesprächsbedarf bitte einen Termin bei der caritas Stelle ausmachen soll (ich möchte keine "4-Augen"-Gespräch mit ihm), zu dem ich dann auch gerne erscheine.Wie formuliere ich das Ganze möglichst neutral und deeskalierend, hab echt Angst vor seinen Reaktionen...
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Loewe oder du meinen nicht, aber egal.
P.S. ich hab dem KV bisher nie das Sorgerecht verweigert, er ist die letzten 7 Jahre nicht einmal ansatzweise auf den trichter gekommen, dass er es gern hätte.
Und somit ist ganz allein für die fehlenden Beziehung zu seinem Kind verantwortlich, hätte ich mich da nicht zeitweise sehr reingekniet, hätte es vermutlich irgendwann gar keinen Umgang mehr gegeben.
Aber das ist hier alles gar nicht Thema, die Frage ist, ob ich in Zukunftumziehen kann, auch wenn ich jetzt das GSR unterschreibe...
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summerjam, (falls überhaupt gewünscht) würde ich das Kind einmal im Monat zum Kv bringen, das We nutzen, um meine Freunde und Familie hier vor Ort zu sehen und dann sonntags mit Kind wieder zurückfahren... wenn man lang im Voraus bucht, sind die Tickets der Bahn echt erschwinglich, also finanziell seh ich da keine Probleme
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Hallo Loewe,
1 Nachmittag die Woche find ich schon wenig, da Kv auch erst um kurz nach 16 Uhr Zu Hause ist und er selber das Kind dann Theoretisch max. knappe 3 H pro Woche sieht. Praktisch sehr wahrscheinlich noch viel weniger, laut Kinds Erzählungen sieht sie ihn nämlich oft gar nicht an diesen Tagen. dazu kommt, wir wohnen auf der gleichen Strasse, da finde ich, ist das verdammt wenig Umgang, auch wenn du das anders siehst.
Ich denke, dass er uns nie freiwillig gehen lassen würde, weil er a massiv Druck von seinen Eltern bekommt und b es ihm immer sehr wichtig war, dass es nach aussen so aussieht, als wäre er ein toller Vater
Ja ich denke, dass sie zum neuen Partnern eine bessere Beziehung hat, da dieser sich mir ihr beschäftigt. und wir fahren zwar nur alle 4-6 Wochen hin , aber dann teilweise auch länger (Ferien) oder er kommt her. Eigentlich auch egal, ob die Beziehung besser oder schlechter ist, sie versteht sich mit meinem Freund super und nach einem Zusammenzug würde sich das Ganze logischerweise weiter festigen, vom Kv ist kein Ausbau der Vater-Kind-Beziehung zu erwarten...
Der Umgang würde sicherlich einmal im Monat stattfinden, ich habe ne Vorstellung, wie ätzend das ist, dann alle 4 Wochen im Zug zu sitzen, aber das wäre es mir halt wert, wenn ich dafür umziehen könnte.Loewe, deine Geschichte ist deine und meine ist meine, ich glaube du tust dich schwer damit, deine Erfahrungen NICHT auf andere zu übertragen
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nein wurde er nicht, aber das ist wieder ein anderes Thema
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das heisst, dass ich ihn noch informiert hätte-nicht mehr und nicht weniger (und zwar, bevor es ganz konkret wird).
Mein Freund ist Beamter und ich kann schlecht von ihm verlangen, seinen Job aufzugeben, will ich auch gar nich,und eine Versetzung ist fast unmöglich.
Wohingegen der KV- auf die Zeit hochgerechnet, genausoviel Umgang haben könnte wie vorher bzw. mehr- er reisst sich nun mal nicht besonders drum und würde er seinen VaterPFLICHTEN nachkommen, würde ich nicht mal drüber nachdenken, ihm ein Recht (das ABR) zu verweigern...
P.S. es ist nicht ein und dasselbe, weil ich mich im Gegensatz zum Kv für das Kind interessiere und mich kümmere, also finde ich es völlig unangebracht, die "armen" Kv so unter einen Kamm zu scheren, unser Exemplar ist nämlich leider kein besonders vorbildliches
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@ canchero: nein wir haben keine verbindliche Umgangsregelung, da Kv kein Intersse an verbindlichem Umgan hat. würden wir wegziehen und die Umgänge auf 1/we pro Monat + Ferien oder so legen, hätte er tatsächlich weitaus mehr Umgang als jetzt, wenn man die Zeit zusammenrechnet...
Unterhalt klappt, seitdem die Beistandschaft sich drum kümmert...
noch wurde er nicht von mir über den Umzug informiert, wie gesagt, es ist noch ein bisschen hin, aber ich vermute, dass er sich schon Gedanken dazu macht, dass soetwas passieren könnte, er weiß ja von meiner Beziehung.
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Loewe was heisst denn ohne Vorabinformation, wir hatten nicht vor, einfach die Biege zu machen. Bis zum geplanten Datum ist es noch ne Weile hin und wir hätten KV sicherlich mindestens 3-4 Monate vorher informiert...
und ja, ICH würde da auch nicht szillhalten, aber ich zeige auch deutlich mehr Interesse am Kind (jetzt mal ganz vorsichtig formuliert )
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So, ich hatte heute meinen Beratungstermin bei der caritas, die Dame dort hat mir nahegelegt, mich doch besser anwaltlich beraten zu lassen, jetzt werde ich mich gleich direkt um einen Beratungsschein kümmern. Sie könne und dürfe keine Rechtsberatung geben, Fakt ist, wenn ich das GSR beim Jugendamt unterschreibe, kann keine rechtsverbindliche Vereinbarung hinzugenommen werden, dass der Lebensmittelpunkt des Kindes bei mir bleibt, und egal, ob der Umzug durchgeführt wird oder nicht, das ist mir zu unsicher. Eine Abtrennung des Aufenthaltbestimmungsrechts könne nur durch das Gericht passieren, also bin ich sehr gespannt, was der Anwalt sagt (erst mal einen guten finden...). Das gibt bestimmt böses Blut mit dem Kv, das hätt ich mir gerne erspart...
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Ich hatte immer die Angst, mit dem Umzug Stress mit dem Kv heraufzubeschwören, das ist vermutlich der einzige Grund (zumindest der einzig wirklich wichtige), warum wir nicht schon längst umgezogen sind. Da der Kv jetzt allerdings selber mit Antrag auf GSR für Unruhe sorgt (ja ich weiß, jetzt kommen wieder alle mit, er nimmt ja nur seine Rechte wahr, nein, diese hätte er praktisch jederzeit nutzen können, hat es nie getan, sogar die Vaterschaftsanerkennung hat er damals nur unterschreiben wollen, weil es dafür 2 tage Sonderurlaub zur Geburt gab *kopfschuettel*), denke ich, ist jetzt vielleicht der richtige Zeitpunkt, auch den Umzug endlich anzusprechen, das das ganze vor Gericht endet, wird vermutlich unaussweichlich, ich bin gerne bereit, über alles zu reden, auch den Umgang weitrhin zu fördern, doch Kommunikation zwischen uns war noch nie möglich und denke nicht, dass er inzwischen "kommunikativer" ist....
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nein, da ist die Kurze aus vollstem herzen Mamakind. Wobei, wer weiß, was die Pubertät dann noch bringt
So,ich werd jetzt mal ins Bett, morgen ist früh aufstehen angesagt (hach, Ferien waren schon schön) und dann mal schauen, was das Jugendamt sagt...
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@monster ich hab Kv immer informiert, was medizinische, schulische Belange etc. angeht, er hätte gerne zu jedem Arztbesuch mitkönnen und die Elternabende schenke ich ihm gerne, soo spassig ist das nu auch nicht. Aber nie wirklich Interesse gehabt.
Er begründet dass nun damit, dass falls mir was passiert, er dann ja rechte hätte und sonst nicht. Und liess mal nebenher fallen, dass Kind ja selber entscheiden darf, wo es wohnt ab nem gewissenen Alter, was auch immer er mir damit zu verstehen geben wollte... -
Ja natürlich nehm ich sie mit runter, Kind ist immer bei mir, zumindest in der Freizeit, wobei wir die Strecke jetzt ca. alle 4-6 Wochen fahren (mehr ist wegen Schule nun echt schwierig). aber wie gesagt, wenn ich 6 H/Woche Umgang auf den Monat hochrechne, kämen, wir mit 1 Umgangswe in Zukunft nicht auf weniger Umgang (wenn ich von den 6 Stunden die Zeit abziehe, die kind den Kv dann tatsächlich sieht...) Und ein Umgangswe im Monat wäre finanziell und zeitlich ganz sicher zu stemmen, Ferien kämen ja noch hinzu... Muss mich morgen unbedingt mal mit dem Jugendamt in verbindung setzen, mal schauen, was die sagen....