Beiträge von PapaT

Zitat von vatertochterduo

Na wenn es gerade nicht leicht ist dann ist eine Partnerin nicht der richtige weg auch wenn man mal körperliche Befindlichkeiten hat.
Eine Beziehung kann so nicht funktionieren.

Ich kann es nur wiederholen: Ist man als Single glücklich strahlt man nach außen dies auch aus und der Rest kommt alleine.

Ich weiß genau was du meinst, und ich gebe dir 100%ig Recht. So wollte ich auch eigentlich verstanden werden. Man muß erstmal wieder mit sich selbst klar kommen und die nervig quengelnde Frage "Werde ich nur wieder jemanden finden?" loswerden. Erst dann kann man finden oder gefunden werden.

Bis es aber soweit ist, hat man durchaus Tage in denen das Bedürfnis aufkommt sich an einer Schulter ausweinen zu wollen. Auch in den Arm genommen werden ist fein. Das wird man schon weider alles haben wenn man eine neue Beziehung hat. Bis dies aber soweit ist gilt das Obige. Mitleid ist ja nun wirklich kein Grund eine Beziehung anzufangen. Daher muss man sich auch zwingen nicht gleich in jedem Gespräch von der Ex-Beziehung zu erzählen. Dann wird das schon.

Gruß,
Papa@WE

Hi Nachtherrin,

ich wäre vorsichtig mit Namen der Kinder, des Mannes und der neuen Lebenpartnerin deines Ex. Unter Umständen findet er diesen Thread und findet es darüber hinaus gar nicht lustig, daß er so detailliert "vorgestellt" wird.
Auch die Anschuldigung "Sozialbetrug" oder "Alkoholismus der Eltern" sind grenzwertig und eventuell nicht haltbar.
Solche Äußerungen können ganz schnell nach hinten losgehen.

Ansonsten kann ich dir nur raten, nimm einen Anwalt und schildere diesem die Situation. Aber wenn dein Ex das Sorgerecht hat, musst du ihm wohl oder übel auch ein gewisses Umgangsrecht einräumen. Außer er wird strafällig, gewalttätig oder selbst zum (nachweisbaren) Alkoholiker. Aber selbst dann entscheidet ein Gericht.

Beim Jugendamt werdet ihr wahrscheilich gebeten selbsstätig eine Umgangsregelung zu finden. Das Jugendamt versucht eigentlich erst zu vermitteln und wenn das nicht geht, könnt ihr euch ja immer noch vor Gericht treffen.

Gruß,
Papa@WE

Hi vatertochterduo,

Zitat von vatertochterduo

Bin ich zu Konservativ? Hoffe Du meinst das Umgekehrt. Die bietest eine Schulter zum anlehnen und nimmst in den Arm.
:hae:

wieso "konservativ"? Ich meinte doch, daß ich es voll verstehen kann wenn man mal wieder in den Arm genommen sein will. Sicherlich könnte ich eine Schulter bieten, aber ehrlich gesagt muss ich selbst erstmal wieder Fuß fassen bevor ich mich dranmachen kann anderen Halt zu geben.

Es ist halt grad nicht leicht...

Gruß,

Papa@WE

Hi Lampenschirm!

Zur Zeit bin ich in einer ähnlichen Lage wie du. Meine Frau hat mich verlassen und ich hätte auch mal wieder gerne eine Schulter zum Anlehnen. Man will mal wieder in den Arm genommen werden und auch einfach mal nicht nur für das Kind da sein.

Mir helfen zur Zeit lange Telefonate mit Freunden und an den Wochenenden ohne Kind gehe ich mit Freunden oder alleine aus.

Ich habe in meinem Leben aber die Erfahrung gemacht, daß die besten Dinge dann passieren wenn man nicht versucht sie zu erzwingen. Sobald man sich locker und entspannt wieder umschauen kann passieren die unglaublichsten Sachen. Bis es soweit ist muss man versuchen den Tag zu überstehen. Das ist manchmal schwerer und manchmal einfacher. Aber irgendwann kommt der Tag, an dem du weißt warum du zur Zeit diese Phase durchmachen musstest.

Es ist halt alles nur eine Frage der Zeit. Obwohl mir diese Dinge durchaus bewußt sind, ist es ein himmelweiter Unterschied zwischen wissen und fühlen. Wissen kann man es durchaus, aber solange man es nicht fühlt ist es um das Wissen schwer.

Gruß,
Papa@WE

Hi Zusammen,

nachdem mich meine Frau nach 10 gemeinsamen Jahren, davon fünf verheiratet, verlassen hat, ist für mich eine Welt zusammengebrochen.
Ich saß arbeitend am Computer als sie mir eröffnete:

• Ich habe einen neuen Mann
• Ich werde dich verlassen
• Ich nehme die Kinder mit

Innerhalb von nicht mal zwei Wochen hatte Sie bereits einen Anwalt und eine neue Wohnung.

Wir haben zwei Kinder im Alter von (fast) sieben und vier Jahren. Bisher haben wir die Regelung so gefunden, daß mein Sohn bei mir lebt und meine Tochter bei meiner Frau. So langsam gewöhne ich mich an den Gedanken, daß meine bisherige Lebensplanung überarbeitungsbedürftig ist. Nichtsdestotrotz sind nach 10 Jahren noch viele Gefühle im Spiel und das macht es, zumindest für mich, nicht einfach.

Ich hoffe hier Menschen zu finden, denen es ähnlich wie mir geht und die mir in dieser schweren Zeit Beistand, Mut und Hilfe geben können.

Soweit fürs erste,
Papa@WE