Beiträge von formentera

    Jedes Kind ist anders. Das wäre doch mal wieder ein Ansatz, die Kinder
    mehr einzubeziehen. :idee


    Ich war wohl eher ein Mama-Kind. Geliebt habe ich beide, aber bei Mama hatte ich den sicheren Hafen,
    sie kümmerte sich um alles. Kindererziehung war eben Frauensache.
    Ich war 8 und meine Eltern fragten mich bei wem ich leben wollte. Trotz Umzug und Schulwechsel wählte ich
    Mama. Weniger Mama wäre für mich nie in Frage gekommen.
    Ich hatte ja das Versprechen, wann immer ICH WILL kann ich Paps sehen.


    Mein Paps hat mich zum Glück nie als Besitz angesehen und hat auch keine Besitzrechte geltend gemacht.
    Es war schwer für ihn, als ich ausgezogen bin. Aber er hat gesehen, dass ich Mama brauchte. Dafür bin ich ihm sehr dankbar.


    Er hat sein Ego aus Liebe zu mir zurück gestellt. Deswegen ist er für mich der beste Paps der Welt. :blume


    ...ich hoffe, dass ich jetzt keinen Papa angegriffen habe. Es sind eben meine Erfahrungen, die ich als Kind gemacht habe.

    Wir Mütter lassen uns wohl gerne die Pistole auf die Brust setzen und uns ein
    schlechtes Gewissen einreden.
    Druck mit Zwangsgeld und Beugehaft ausüben. So ein Quatsch!
    Wenn eine Mutter bzw. das BET nachweislich manipuliert und die Umgänge platzen lässt,
    sicher.
    Aber wie oft ist das wirklich passiert? Selten und es waren kleine Kinder.


    Ich denke, da darf man sich selbst schützen und realistisch bleiben. Wenn UET Mist baut ist das nicht
    meine Schuld. Wenn er über lange Zeit seinen Sohn aus der Schublade holt, wie es ihm in den Kram passt,
    muss er sich nicht wundern, dass Sohnemann ihm das übel nimmt.
    Das er eine tiefere Beziehung zu dir hat, weil du für ihn da bist und dein Leben um ihn rum gestaltest, ist auch klar.


    Das er sauer ist, dass sein Vater ihm und dir diese Gerichtsmühle angetan hat, ist nachvollziehbar.


    Wenn man dir nicht glaubt, such dir Leute die deinem Sohn glauben und das bei Gericht bestätigen.
    Psychologische Beratung wäre gut. Dann bist du aus dem Schussfeld und viel wichtiger, L. bekommt Hilfe in
    diesem Dilemma.


    Frag doch mal beim Jugendamt an, welche Beratungsstellen für euch in Frage kommen.


    Den Schuh muss sich Herr Papa selbst anziehen und du bist nicht sein Schuhlöffel. :pfeif


    Meine Mutter hätte meinem Vater aber was erzählt! Ungefähr so: sieh zu, wie du das mit Formentera hinbekommst.
    Das hast du dir selbst eingebrockt. Nun hab auch soviel Hintern in der Hose das mit ihr zu klären.
    Ich bin nicht deine Mutter, die alles wieder ausbügelt!


    Ist doch klar, ich lebte bei Muttern und sie regelte alles, sie hatte das Sagen. Alles andere wäre doch paradox.
    Man hat als UET nicht die gleichen Pflichten und Rechte, nicht im wahren Leben.
    Eins ist auch klar, hätte mein Vater ständig um sich geschossen, hätte ich mich genervt abgewendet.
    Wenn das so mancher Papi mal kapieren würde, hätten es alle leichter.


    Und das sage ich als erfahrenes Trennungskind. :rolleyes:

    Danke Hucky.


    Kein Umgang ist dann die Entscheidung der Eltern, mit Blick auf das Kind. Das finde ich vernünftig.
    Es ist eine Momentaufnahme und kann sich in Zukunft ändern.
    Hoffentlich ist der KV einsichtig und reflektiert.
    ...und dann braucht er eine neue Chance.

    Das ist sehr schön. :D


    Bei uns war es so, dass mein Vater immer am 1. des Monats zu Besuch kam
    und den Kindesunterhalt bar meiner Mutter gab.
    Ich fragte auch, warum bekommt sie soviel Geld.
    Antwort von Paps: " Das ist für dich. Mama muss Miete zahlen und Essen, deine Kleidung,
    Schulsachen und was du sonst noch brauchst. "
    Ich hab Taschengeld bekommen. :daumen


    Dann haben die beiden Kaffee getrunken und gequatscht.
    Ich hab dann auch Klassenarbeiten gezeigt.
    Dann kam von ihm die Frage, wann ich mal wieder zu ihm will und
    dann wurde das besprochen. Wir 3 haben das besprochen!
    Meine Mama hatte den Kalender im Kopf. :)


    Mit 16 hatte ich ein kleines Motorrad und bin selbst zu ihm gefahren, aber ohne Übernachtung.


    Feste haben wir alle zusammen gefeiert. Ich hatte nicht 2 Familien, sondern eine.Meine!


    Warum ich manchmal mit Unverständnis reagiere, wenn Eltern vor Gericht ziehen, ihre Kinder
    als Machtobjekte dekratieren und UETs keinen Unterhalt zahlen, wundert mich nicht.
    Mein Vater hat einen Nebenjob angenommen und hatte eine 60 Stundenwoche.
    Meine Mutter arbeitete Vollzeit.


    Ich liebe meine Eltern abgöttisch und ich danke ihnen, dass ich mit Respekt behandelt wurde und ihnen
    meine Meinung wichtig war. Sie sind heute noch lieb zueinander und auch ihre neuen Partner sind immer willkommen.
    Zum Muttertag bekommen meine beiden Mütter Blumen und zum Vatertag meine beiden Väter ein Geschenk.
    Meine Kinder genießen die große Oma- und Opa-Schar.


    Das gönne ich jedem Kind! :strahlen

    Ich empfinde das so, korrigier mich bitte wenn ich falsch liege, dass du dem Vater zuviel abnimmst und
    immer wieder für ihn in die Presche springst.


    Dein KV sollte euren Sohn selbst erklären, weshalb er vor Gericht gezogen ist und damit soviel negatives
    geschaffen hat. Das ist nicht deine Aufgabe, m.M. nach.


    Diese Haltung des JA: wir fangen bei 0 an und blicken positiv in die Zukunft.
    Und, lassen Sie ihrem Kind das nicht durchgehen. Zur Schule muss es ja auch, auch wenn es keine Lust hast.
    ...immer das selbe. Schule ist Pflicht, Zähneputzen usw. Aber es ist nicht die Pflicht des Kindes seinen Vater zu bespaßen.


    Du musst nur den Tag des Umgangs frei halten und sagen: "Da ist Papatag, um 10 Uhr holt er dich ab. Das wird bestimmt schön.
    Ich wünsche euch viel Spaß. "
    Moniert L, sag ihm, klär das mit Papa und ruf ihn an.


    L. ist 12 und keine 2 und sollte nicht so behandelt werden.


    Vielleicht könnt ihr 3 euch zusammen setzen und das klären? ????

    Ein schöner Werbeclip, gönne ich jedem Vater, Stiefvater, Schwiegervater und Großvater.
    Kleine Anmerkung: man sieht eine glückliche Muddi im Clip. Hintergrund verstanden?


    Zum eigentlichen Thema Wechselmodell.
    Ich persönlich habe damit keine Erfahrungen. Im Ausland wird das teilweise vorbildlich gelebt und
    wird wohl auch in Deutschland mit den Jahren gängige Praxis werden, wenn die Kommunikation, Elternebene
    und Rahmenbedingungen stimmen.


    Fair für die Eltern und fürs Kind, nach außen hin schon.


    Gibt es hier Trennungskinder unter uns? Stellt euch selbst die Frage, ob euch das als Kind gefallen hätte.
    Ich als Trennungskind beantworte die Frage mit NEIN.


    Ich liebe meinen Vater und war gerne bei ihm, aber hin und her tingeln ist schon an Wochenenden
    nervig und belastend gewesen. Mir reichte ein Wochenende alle 4-6 Wochen.
    Jede Woche hin und her, welch schreckliche Vorstellung. Es gibt im Leben der Kinder nämlich noch mehr als
    Eltern (rechte). :hae:

    Da ich Optimist bin gehe ich davon aus, dass er nichts beantragen wird.
    Was soll das bringen? Manchmal ist der Drops eben gelutscht.
    Ich bin von meiner Haltung weg, dass der KV grundsätzlich enorm wichtig für das Kind
    ist. Es gibt leider Ausnahmen, wie man hier im Forum immer wieder lesen kann.


    Was passiert, wenn er nicht reagiert und die Akte geschlossen wird? Umgangsausschluss bis Kind 18 ist?

    Ich habe nicht den Eindruck, dass das Interesse des Kindes im
    Vordergrund steht, sondern die Rechte des Vaters. :wand


    Der Herr Papa hält über Jahre Kontakt, wie es sich so einrichten lässt.
    Das Kind wird bei Bedarf "rausgekramt". Oh keine innige Vater-Sohn-Beziehung,
    welch Wunder.


    Der Herr Papa hat nicht begriffen, dass er seine Versäumnisse nur selbst wieder
    gut machen kann und nicht mit Herrn Richter an der Hand. Er hätte sich einfach mehr und
    intensiver um L. kümmern müssen, anstatt vor Gericht zu ziehen.


    Mal ganz ehrlich, hat es jemals funktioniert Umgang per Gericht durchzuprügeln,
    ohne dass die Beziehung zu KM oder Kind leidet? Ich habe noch nie gehört, dass
    ein Kind froh war, dass die Eltern sich vor Gericht streiten, wegen dem Kind.


    Wenn man einmal vor Gericht liegt und da noch fleißig schmutzige Wäsche wäscht, ist
    es doch enorm schwer wieder Vertrauen zu fassen. Da bleibt doch immer dieses widerliche
    Gefühl zurück, weißt du was ich meine?


    Aber gut, L. ist 12. Er wird älter und reifer, wird sich bald nicht mehr zum Umgang zwingen und
    überreden lassen.

    Hallo Pippilotta,


    unfassbar was dein KV sich heraus nimmt.
    Der Junge ist 12 und wird duch die die Tretmühle der Justiz gejagt.
    Der KV sollte sich schämen!


    Er hätte L. längst mit einbeziehen können bezüglich der Umgänge.
    Dein Verständnis in allen Ehren, aber was bringt es?
    Es ist nicht deine Aufgabe L. zum Umgang zu überreden.
    Das kann L. selbst mit seinem Vater klären. Er kommt in die Phase,
    in der Eltern uncool werden.


    Ich bin selbst Scheidungskind und ich wäre sehr wütend gewesen,
    wenn man mich überredet, gezwungen und vor Gericht gezerrt hätte.


    Meine Umgänge verliefen prima und ich hatte ein sehr gutes Verhältnis zu meinem Vater.
    Er besuchte mich einmal im Monat und ich sagte an welchem Wochenende ich gern zu ihm wollte.
    Meine Mutter hielt sich raus, es war meine Entscheidung. Ich war nicht fremdbestimmt.


    Vllt. wäre das ein Weg für L.

    Spannend heisst soviel wie: ich hoffe mit dir und drücke die Daumen. :tuschel


    Sobald Umgang nicht klappt, ist es grundsätzlich die manipulative Mutter. Wer sonst? Der
    prügelnde Vater, der Kind sich selbst überlässt???. :ohnmacht:


    Zieh dir den Schuh nicht an und versuche es abprallen zu lassen.
    Euer Kind hat entschieden und die Richterin wird hoffentlich für das Kind entscheiden.


    Viel Kraft wünsche ich dir. :troest

    Dankeschön.


    Dann scheint euer Sohn klar Stellung bezogen zu haben und die Richterin scheint nicht den
    Eindruck zu haben, dass es an dir liegt. (Wenn Umgang nicht läuft ist es eben nicht immer die
    manipulative Kindsmutter. )


    Was ist denn vorgefallen, wenn man fragen darf?


    Interessant wäre auch die Zukunft, denn einen Antrag auf Umgang kann der KV immer wieder stellen.
    Es sei denn, der Umgang wird befristet ausgesetzt oder ganz.


    Könnte es sein, dass Kind seine Meinung in 2 Jahren ändert? Es bleibt spannend...

    Liebe Peaches,


    herzlichen Glückwunsch zur Schwangerschaft. :sonne


    Nun mach dich nicht verrückt, Stress ist vor allem nicht gut.


    Diese 50% sind schon richtig, allerdings ist die erste Regelblutung nach Einnistung dann der Aport.
    Hatte ich leider auch und nicht nur einmal. Ich habe es nicht immer gemerkt, dachte nur dass die
    Erdbeerwoche aber diesesmal heftig ist.


    Du bist da zeitlich drüber. Also entspann dich.
    Wenn du dich gut fühlst und dir den Flug zutraust, flieg nach Hause und lass dich untersuchen.
    Sag einer Flugbegleitung das du schwanger bist. Sie haben Thrombosestrümpfe an Bord
    und betüteln dich, passen gut auf.
    Ich hab einige Jahre auf Formentera gelebt und bin in der 10. SSW mit meinem großen Sohn unterm Herzen,
    erst mit der Fähre nach Ibiza und dann nach München geflogen.
    Alles ging gut.


    Alles Gute :wink

    Ja, die Rechte des Vaters werden nicht berücksichtigt.
    Auch nicht, wenn die werdende Mutter den SSW-Abbruch vornehmen lässt.
    Weil erst die Vaterschaft festgestellt werden muss!


    Das Frau schwanger ist, ist im Verlauf der SSW offensichtlich.
    Das Mann der Vater ist eben nicht.


    Das kann der Gesetzgeber nicht lösen.


    Also brauchen wir nicht über die Beschneidung der Väterrechte zu diskutieren, wenn es juristisch
    keinen Vater gibt.
    Und es soll ja Fälle geben, bei denen Mutti selbst nicht weiß wer Vati ist.
    Wen soll sie angeben? Auch unter Berücksichtigung der Unterhaltspflicht.


    Ich sehe es eher so, dass Männer hier geschützt werden.
    Ebenso gibt es keine juristische Verpflichtung für mutmaßliche Väter die werdende Mutter in der
    Schwangerschaft zu unterstützen. Moralisch will ich das nicht bewerten.



    Der Gesetzgeber kann dies nicht anders lösen. Man kann niemandem Rechte nehmen, der juristisch keine hat.


    Meint Formi, die mit Sohnemann dringend über Verhütung sprechen muss. :D

    Hallo,
    Segelpapa trifft den Nagel auf den Kopf.
    Dieser Vorwurf ist schwer zu beweisen, und die Beweispflicht liegt nicht bei dir.
    Ich könnte mir vorstellen, dass eine Mutter (oder in deinem Fall die Schwester der Mutter) das Kind
    untersuchen lässt und einen Psychotherapeuten mit dem Kind aufsucht.
    Das ist eine logische Konsequenz, denn man will dem Kind Hilfe zukommen lassen, wenn an
    den Behauptungen etwas dran ist.


    Ist das passiert?


    Außerdem suchen sich Mütter von mutmaßlich missbrauchten Kindern selbst therapeutische Hilfe.
    Anders schafft man es nicht stark zu bleiben. Denn tatsächlich missbrauchte Kinder weisen viele Symptome und
    Auffälligkeiten auf und das erfordert viel Kraft.


    Ist das so?


    Dein Umfeld ist das Problem, aber da hat Segelpapa absolut Recht. Werde offensiv.
    Auffällig ist auch, dass tatsächliche Täter oft und bei jeder Gelegenheit ihre angebliche Unschuld beteuern.


    Wer kein Täter ist, muss es nicht immer wieder wiederholen.


    Eine Strafanzeige ist kein Indiz, auch wenn keine erstellt wird.
    Ein Kind, dem das tatsächlich widerfahren ist, jagt eine Mutter nicht unbedingt durch Verhöre
    und gynäkologische Untersuchungen.


    Die Behörden können es gut einschätzen, ob eine Behauptung des mutmaßlichen Missbrauchs auch
    Standhaft ist. Das ist sie mit hoher Wahrscheinlichkeit dann, wenn dem Kind alle erdenkliche Hilfe zukommt.


    Einfach diese böse und vernichtende Behauptung in den Raum stellen, um dich auszuschalten ist unglaublich und
    zugleich unglaubwürdig. Ich würde die Dame wegen Verleumdung verklagen. Dann hast du 2 Vorteile, der Fall wird
    untersucht. Sprich, der Staatsanwalt muss aktiv werden in Sachen Missbrauch.
    (Tatsächliche Täter tun dies meist nicht. )
    Ausserdem stehst du in der Öffentlichkeit /Behörden/Umfeld nicht länger als mutmaßlicher
    Täter da, sondern als Opfer dass sich wehrt.


    Ich hoffe, dass du verstehst, was ich dir sagen will. (Schweres Thema, auch für mich. )


    Ich bewunder dich, was du alles gemeistert hast und für deine Stärke.


    Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute.

    Sodele, sie ziehen zusammen. :daumen


    Wie das Leben so spielt meldete sich die Beistandschaft bei ihr.
    Der KV hätte die Wiedereingliederung in seinem Job hinter sich und könne
    nun MUH zahlen. Das JA hat ihm wohl Druck gemacht, weil es sich um ein
    Kind mit Behinderung handelt, und die Fahrtkosten zu den Therapien usw.
    auch finanziert werden müssen.
    Und besonders schön finden wir, dass KV Umgang wahrnehmen will.
    Er konnte mit seinem Sohn nichts anfangen! Aber jetzt hat er es wohl kapiert. :D


    Down-Syndrom ist kein Grund ein Kind nicht zu lieben. :sonne

    Tüftels, ich vermute Yogi wollte damit sagen: sei froh, dass du keinen KU und und und finanzieren
    musst, wie viele andere Väter. (Und dabei siehst du dein Kind aufwachsen. )


    Lieber TS,
    einen Gang zum Anwalt würde ich nicht machen, das Jugendamt ist ein guter Ansprechpartner.
    Die Idee mit dem Konto für das Kind finde ich gut.


    Ich denke hier können viele nachvollziehen, dass du überwiegend die Betreuung übernimmst und
    das Organisatorische und keine finanzielle Unterstützung vom anderen ET kommt, und du das ungerecht findest.
    Kindesunterhalt ist für viele ein Fremdwort und für andere das Unwort des Jahres.


    Wieviel arbeitet die KM (mehr als 40 Stunden) ?
    Muss sie soviel arbeiten, oder könnte sie auch kürzer treten und sich mehr um die Betreuung kümmern?
    Wieviel mehr Geld als du, verdient sie?
    Was sind denn ihre Argumente? Wenn sie sich schon beim Kindergeld gesträubt hat!
    (Ich finde es richtig, dass beim WM das KG geteilt wird.)
    Wieso verlangst du nicht, dass die wöchentlichen Wechsel eingehalten werden, damit
    50/50 betreut wird?


    Viele Fragen, aber ich versuche die KM zu verstehen. Wenn ich mein Kind nur 2 Wochen im Monat bei
    mir hätte, würde ich alles so organisieren, dass ich diese Zeit auch fürs Kind habe.
    Aber ich bin Glugge und kein Workaholic. :rainbow:


    Wie kommt euer Kind mit dem WM klar? Es ist doch schön für ein Kind soviel von den Eltern zu haben, trotz Trennung.
    Für die Eltern natürlich auch! Aber das Kind hat 2 zu Hause, 2 Kinderzimmer und vermutlich auch 2 unterschiedliche
    Regeln? Oder seid ihr euch in Alltagsangelegenheiten einig? Oder wächst euer Kind in 2 Welten auf?


    LG Formi
    PS: ...die engagierte Papas einfach klasse findet. :blume

    @bab: du hast Recht, ich bin noch nicht ganz geerdet und persönliche Erfahrungen fließen mit ein.
    Väterrechtler und Feministinnen prallen hier schon hin und wieder zusammen.


    Ich habe kurz nach der Geburt das GSR angeboten, aber ich nenne es Sorgepflicht. Er wollte es nicht. :kopf


    Ich persönlich finde es ungerecht, wenn das BET sämtliche Pflichten hat und das UET sich nur die Rechte rauspicken will.
    Das Wort GEMEINSAMes Sorgerecht verliert doch dann in jeder Perspektive von Bedeutung.


    Ich finde es auch ungerecht, dass UET sich den Hintern aufreisen um KU, Umgänge (Trennungsunterhalt) und Umgänge finanzieren zu können,
    als Babysitter fungieren und sonst nichts zu melden haben, weil sie kein GSR haben und das BET bei diesem Thema dicht macht.


    Aber wen interssiert es, was Frau Formentera ungerecht findet? :laber


    Aber @bab, auch in deinen Kommentaren spiegeln sich deine extremen Erfahrungen wieder. Wir sind Ausnahmefälle und reich an Erfahrungen.


    Fair ist auf jeden Fall GSR (aber mein Herz schreit: Gott sei Dank hat mein KV es abgelehnt!).

    Hallo Kügelchen,


    den Zustand: "Angst essen Seele auf" kenne ich. Ich habe dir auch schon mal geschieben, dass dein KV sich
    selbst ins Bein schiesst, erinnerst du dich?


    Nun hat er wieder durchgeladen und wieder geschossen.


    Er sagt dir unter Zeugen, dass er zunächst keinen Umgang will.
    Erst dann seid ihr in den Urlaub gefahren. (Du hättest auch ohne diese Worte fahren können.)
    Nun kommt der angebliche Umgangsboykott, der keiner ist.
    Jedenfalls ist das ein Argument und zeigt deine Rücksichtnahme, oder auch Angst?


    Gegen die anstehende Therapie kann er ohne GSR nichts machen.
    Die Therapeutin wird die Not sehen und behandeln müssen.
    Die Symptome sind enorm und sie muss etwas tun.
    Zunächst probatorische Sitzungen, dann folgt zunächst die Kurzzeittherapie mit Aussicht
    auf Langzeittherapie.


    Ich empfehle dir, dass du die Erzieherinnen im KIGA bittest alles schriftlich mitzuteilen.
    Sie sollen bitte ein Tagebuch führen. Das ist wichtig für die Therapeutin und könnte für das Gericht
    interessant sein.


    Auch andere Personen, denen Verhaltensauffälligkeiten bei der Kleinen auffallen sollen dir das
    schriflich geben.
    Die Summe macht es im Endeffekt.


    Du machst das alles gut und richtig. Lass dich nicht einschüchtern und gib ihm keine Macht über dich.
    Er entfremdet und erntsorgt sich selbst.
    Ich weiss, es ist ein schreckliches Gefühl immer hinter Herrn Ex die Scherben zusammen zu fegen.


    Liebes Kügelchen, der Tag wird kommen, da ist alles aufgeräumt und Frieden kehrt ein.
    :knuddel