Beiträge von 4myKid

    Hatte eben einen ernüchterndes Telefonat mit dem Einwohnermeldeamt der Stadt, in die die KM vorhat, hinzuziehen. Mir wurde klar gesagt, dass meine Zustimmung zum Umzug unwichtig ist - wird also nicht benötigt. Wieder ein Bonus für die KM. Argumentiert wurde damit, dass der Umzug ein Teil des Alltagsrechts ist. Wozu habe ich eigentlich das hälftige Sorgerecht?


    Nun bin ich gespannt auf den Anwaltstermin nä. Woche.


    Nochmals danke für Eure Tipps.

    den Eindruck, dass das JA nur müterfreundlich ist hatte ich nicht (sie würden sich durchaus wohlwollend für mich äußern wenn es zu einem Gerichtstermin kommt), es wurde mir nur aufgezeigt wie es praktisch gehandhabt wird und da sind Mütter klar im Vorteil - und umziehen und hinterher erst fragen scheint ja eine durchaus brauchbare Taktik zu sein, wie ich inzwischen lernen musste, wie gesagt die KM ist selbst in der "Familienberatung" tätig - die weiß was sie tut.


    Ich kann es übrigens gut verstehen wenn sie wegziehen will, aber bitte nicht auf diese rücksichtslose Art. Der Lebenspartner hat halt ein Haus, das gibt man sicher nicht so leicht auf wie eine Vater Tochter Beziehung.


    Ich werde auf jedenfall ein Gespräch suchen, aber ich will vorher den Anwaltstermin abwarten um nicht in noch mehr "Fallen" zu tappen.

    So, war heute mal beim JA, es ist wirklich tatsächlich so, dass alle Rechte bei der KM liegen. Da das Kind bei ihr gemeldet ist (das deutsche Meldegesetz kennt ja nur einen Hauptwohnsitz) wird von einer "stillschweigenden" Übertragung des Aufenthaltsbestimmungsrechts ausgegangen, d.h. niemand wird nach meiner Unterschrift bei Wohnungswechsel bzw. Schulwechsel fragen - echt eine Farce wenn ich daran denke wie schwierig es für mich war einen Kinderreisepass zu beantragen. Wenn mir also keine freundliche Einigung mit der KM gelingt bleibt nur der Weg über das Familiengericht und ich muss mir dann jede Kleinigkeit erklagen -echt schade . Natürlich haben auch wir nichts schriftlich "abgemacht" - lief ja auch 3 Jahre gut.

    danke für die vielen schnellen Hinweise, ist echt super !
    Natürlich werde ich mit der KM sprechen, ich will nur vorher wissen woran ich rein rechtlich bin. Ich befürchte nur, dass sie nicht einfach so auf das Kind verzichet. Das sehe ich daran, dass sie diese Strategie schon seit geraumer Zeit verfolgt und auch versucht das Kind auf ihre Seite zu ziehen. Unsere Tochter will natürlich nicht, dass überhaupt jemand wegzieht und wenn ich sie darauf anspreche will sie sofort das Thema wechseln.
    Die Pläne sind schon relativ weit gediehen - die Wohnung wurde bereits gekündigt (daher weiß ich es überhaupt). Außerdem kennt sich die KM sehr gut mit Familienrecht aus und hat wahrscheinlich die "Überrumplungstaktik" gewählt, weil einmal geschaffene Tatsachen sich kaum noch rückgängig machen lassen.

    Hallo, brauche dringend eure Hilfe !



    Ich lebe von der Mutter meiner Tochter (7J; 2. Klasse) seit
    3 Jahren getrennt, wir praktizieren seitdem das Wechselmodell, d.h. unsere
    Tochter lebt zu 50% bei mir. Wir haben beide Sorgerecht und bisher konnten wir
    alles vernünftig regeln. Jetzt habe ich zufällig vor zwei Tagen herausgefunden,
    dass die KM plant, Anfang August zu ihrem Lebenspartner ca. 500km entfernt zu
    ziehen. Sie hat auch unserer Tochter verboten es mir zu erzählen. Bisher war
    ich immer davon ausgegangen, dass ein Umzug ohne meine Zustimmung nicht möglich
    ist. Aber wahrscheinlich täusche ich mich, bzw. wird es unmöglich, vollendete Tatsachen
    wieder rückgängig zu machen? So ein Umzug würde einen weiteren Umgang mit meiner
    Tochter fast unmöglich machen, zumal auch die Ferientermine der beiden
    Bundesländer sich nicht um einen Tag! überschneiden (meine Lebenspartnerin hat auch
    ein schulpflichtiges Kind). Ich würde diesem Umzug nie zustimmen und würde
    meine Tochter gern bei mir behalten. Nur weiß ich nicht so recht was ich tun kann
    bzw. wo ich mich hinwenden muss (einen Termin beim Anwalt habe ich erst in 1
    Woche). Außerdem befürchte ich, dass mir die Zeit knapp wird! Bin für jeden
    Hinweis dankbar!



    Wie stehen die Chancen als Vater das Kind zu bekommen? Die
    KM gibt ihren Job auf, außerdem hat unsere Tochter alle Verwanden (auch die der
    Mutter) hier . Auch die große (Halb)schwester bleibt hier und geht zu ihrem Vater.



    Vielen Dank für jeden Rat