Beiträge von grünschnabel

    Hallo,


    das sagt sich so leicht "keine Panik". Ich habe mit der Anwältin telefoniert, war eh daran, danach ging es mir besser.


    Trotzdem es ist schwer mit dem Kopf und den juristischen Tatbeständen und Verfahrensweisen sowie den vermutlichen Erfolgsaussichten den Bauch mit seinem lauten PANIK! in Schach zu halten zumal das ganze kaum innerhalb weniger Tage klärbar ist. Und ihr nächstes Anwaltschreiben noch heftiger sein wird als das letzte und sie im Dorf Stimmung gegen mich macht worauf mich Bekannte ansprechen.


    Grüße,
    Grünschnabel

    Hallo,
    das Problem ist halt auf der Gegenseite ein erheblicher Realitätsverlust der bis hin zu einer stationär behandelten Psychose ging und jetzt immer noch durch entsprechende Psychopharmaka behandelt wird. Ich bin immer noch verunsichert. Das Zusammenleben mit so jemandem erschüttert das Vertrauen in die Dinge die man für richtig, akzeptabel oder im Notfall akzeptabel hält.

    Ihr Anwalt und Psychiater bekommt ihre Sicht der Realität vermittelt die durch die identischen Mitteilungen von Schwiegermutter (zwischenzeitig auch in psych. Behandlung) noch massiv verstärkt wird. Dort bin ich nur ein Mangelwesen. Ihr Antrieb ist die Angst Sohnemann könne nicht bei ihr aufwachsen (und real von Schwiegermutter aufgezogen werden - so meine Vermutung) .


    Meine Verbindung zu ihrer Familie hab ich total abgebrochen, Schwiegermutter hat Hausverbot - sie/die haben sich an keine Absprache gehalten bzw. leugnen das es welche gegeben hat. Außerdem ist der Glaube daran das man gesund sei und das schon könne Teil des Krankheitsbildes.


    Meine Anwältin sagt: keine Panik. Ich habe aber Panik.


    Fläschchen, sein mäkeliges Essverhalten und das er derzeit z.B. abends an meiner Schulter einschläft (wenn sie ein paar Tage weg ist geht es wie früher selbstständig im Bett) oder wenn ich weil er wegen Sturm Angst hatte, gemeinsam mit ihm auf dem Sofa schlafe (im Ehebett neben ihr mag ich nicht schlafen, ihn dorthin mitnehmen darf und durfte ich ich nie) sind in ihren Augen Mängel: er gehört in sein Bett, er muss was richtiges Essen haben usw. Dank ihrer Tabletten hört sie ihn nachts gar nicht, erklären kann ich es ihr wird mir nicht geglaubt.


    Morgens gibtes Fläschchen weil das ist gemütlich auf dem Sofa. Ich kann mich auch für die Arbeit fertig machen und die Freizeiten () vom Bad lassen sich so am besten koordinieren.
    Alternative wäre Frühstück mit ihm - das ist aber derzeit weder gemütlich noch organisatorisch nicht drin und Becher schüttet er imit Vorliebe auf den Boden. Morgens ist er bei der Tagesmutter und seine Nahrung besteht dort (von mir eingepackt) aus Früchtemus (Hipp 250g), Jogurt, Nudeln (ohne Sauce), Fleischwurst sowie Brezelchen und was da zwischen den Kindern umverteilt und von der Tagesmutter beigesteuert wird. Alles schon im ganz brauchbaren Bereich: Milchschnitten z.B. landen in der Tonne (habe dort 4 Wochen zugesehen). Und gegen gelegentlich ein Eis im Garten und einen Gummibären bei Schlechtwetter ist nichts zu sagen finde ich.


    Grüße,
    Grünschnabel

    Hallo,
    ja. Es geht darum mir zu unterstellen ich sei nicht in der Lage zur Kinderbetreuung sei obwohl ich das seit Geburt nahezu alleine mache. Und da wird jetzt jeder Fehler/Mangel etc. gesammelt und angeführt.


    Grüße,
    Grünschnabel

    Hallo,
    er trinkt natürlich nicht nur aus dem Fläschchen, sondern morgens nach dem Aufstehen eines und abends vor dem Einschlafen. Ich will das reduzieren und arbeite dran. Klar trinkt er tagsüber aus einem Becher und isst sonst auch selbstständig (mit zureden, trotzen und allem was dazu gehört).


    --
    Das Problem ist, das ich noch nicht ausgezogen bin. Der Haussegen hängt sehr schief, ums Aufendhaltsbestimmungsrecht wird es juristischen Streit - eventuell mit psychiatrischem Gutachten geben (Mutter ist psychisch krank, mit Tabletten aber arbeitsfähig) wir reden nicht mehr miteinander - ersten Polizeieinsatz haben wir auch durch - und das Fläschchen ist einfach Teil der beruhigenden Routine.
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    Da ich von anderen Eltern höre das ihre Kinder im gleichen Alter immer noch Fläschchen trinken ist es mir wichtig zu erfahren ob das häufiger so ist. Es geht nicht um Süße Säfte oder gesüßte Tees (Säfte gibt es nur verdünnt aus der Tasse und Tees wenn dann ohne Zucker) Denn dieses Fakt brauche ich wg. Sorgerecht.


    Grüße,
    Grünschnabel

    Das mit der Gewalt hatte ich überlesen.

    Zitat

    Original von Mela
    Grundsätzlich ist das richtig, aber wenn Gewalt im Spiel ist, ist sollte das das kleinste Problem sein.
    Zur absoluten Sicherheit kann man im Vorfeld Kontakt mit dem Jugendamt aufnehmen und sich deswegen beraten lassen.


    Jugendamt ist eh nötig und Anwalt ist wohl auch wegen den verschiedenen Unterhalten nötig.


    Grüße,
    Grünschnabel

    Hallo,


    Sohnemann ist jetzt 2 1/4 und trinkt morgens und abends immer noch ein milchartiges Fläschchen (und hätte gerne auch zwischendurch eines) Ansonsten ist er arg schleckig beim Essen - darf auch einiges (z.B. Milch oder Eier) aus gesundheitlichen Gründen nicht.


    Hat jemand auch so einen Flaschensäufer in dem Alter.


    Grüße,
    Grünschnabel

    Hallo,


    erste abzuarbeitenden Punkte sind Aufendhaltsbestimmungsrecht, Unterhalt Kind und mich und eine neue geeignete Wohnung, deren Größe auch an Aufendhaltsbestimmungsrecht und Unterhalt hängt.


    Die Lage der Wohnung ist wg. aktueller Tagesmutter und Kindergartenplatz ebenfalls davon abhängig.



    Grüße,
    Grünschnabel

    Hallo,
    bin um 40, seit zwei Jahren Vater (Kind habe ich fast alleine umsorgt) und hoffentlich in einem knappen Jahr geschieden und alleinerziehend. Bis dahin ist noch eine Menge Arbeit und Kampf zu durchstehen. Also suche ich erstmal Kontakt.


    Grüße,
    Grünschnabel