Beiträge von Ich76

    Schlimm wie Menschen sein können, es tut mir wirklich leid für euch wie es ist. Ich wünsche euch ganz viel Kraft. Der Junge wird älter und ich hoffe er sieht Dinge dann anders und hinterfrägt manches, mit 9 ist er einfach zu jung. Bleibt am Ball mit Karten und Co.

    Zum Namen habe ich mich ja schon geäußert, ich würde nicht zustimmen. Manche sagen es ist nur ein Name, aber ich glaube damit verbinden verschiedene Menschen Unterschiedliches. Für mich sind es nicht nur Buchstaben.


    Gibt es vielleicht noch Oma/Opa über die eine Kommunikation stattfinden kann?

    Wir waren das Bindeglied zu der Familie meines Mannes. Bei uns hatte er seine Großeltern, Tanten, Onkels, Cousinen und Cousins im gleichen Alter...keiner hat Kontakt zu der Ex, weil sie eben eine sehr spezielle Sorte Frau ist und mit niemanden richtig klar kam, da ständig alles nach ihrer Schnauze laufen musste und sie Widerworte nicht zuließ. Sie hat mit dem Rauskicken meines Mannes, ihrem Sohn also nicht nur seinen Vater, die Stiefschwester und Stiefmutter genommen, sondern auch seine Kernfamilie!


    Ob der Sohn das jemals hinterfragen wird? Ich glaub es nicht. Ich sage heute, es gibt zwei Optionen. Entweder er wird wie seine Mutter oder er geht bei ihr drauf. Was anderes wird nicht gehen, denn sie läßt ihm keinen Raum für seine eigene Meinung und nichts. Zumindest das konnte uns ja die Kinderpsychologin bestätigen.


    Was die Namensänderung betrifft, so wird mein Mann wohl erstmal ablehnen und sagen, dass er dazu keinerlei Anlass sieht, da er ja nach wie vor der Vater ist und über den Namen auch der Bezug noch da sein sollte. Ob es was nutzt werden wir sehen. Ich schätze ja, dass dann sofort Post von ihrem Anwalt kommen wird...und dann wieder neue (Gerichts)Kosten auf uns zukommen, da sie es sicherlich bis zu Gericht laufen läßt.

    Mhm, Hobby ist gut. Er hat soviel getan damit dieses Kind gezeugt wurde. Das war damals alles noch mit Eigenkosten versehen, dass hat keine Krankenkasse bezahlt und jetzt soll er weiter zahlen, und nicht gerade wenig, dafür das die Mutter ihn systematisch entsorgt hat. Das ist echt hart für ihn. Da auch seine eigene Familie hier der Hammer ist, kam gestern schon die Aussage, er hätte sich damals bei der Trennung von der Ex einfach vor die Wand fahren sollen...da hätten sie alle ihre Ruhe. Für mich ist das schlimm mit anzuhören! Gerade weil es mir selbst nicht gut geht...


    Ja, unsere Ehe ist extrem belastet. Weil es eben an allen Fronten so hart ist. Es ist nicht nur das mit seinem Sohn, der Ex, sondern eben auch seine Familie und meine berufliche Situation. Heute sagen wir ganz klar, wir haben vor drei Jahren falsch entschieden, er hätte zu mir ziehen und hier alles hinter sich lassen sollen, anstatt umgekehrt. Da wäre vieles anders gekommen. Aber man weiß sowas leider nie vorher. Jetzt sitzen wir hier, komplett alleine und müssen sehen wie wir klar kommen. Gerade weil niemand nachvollziehen kann, was das mit einem macht, wenn man einer Ex so ausgeliefert ist. Wie Du schon ganz richtig sagst, im normalen Leben kann kaum einer damit umgehen...dabei haben wir genügend Beispiele denen es ähnlich geht. Aber entweder das sind alles Sprücheklopfer, die das dann nach außen hin "abgeschlossen" haben oder sie sind der Meinung, dass man einfach abwarten soll, irgendwann kommt der Sohn mal wieder an. Aber da bin ich mir eben in unserer speziellen Situation nicht so sicher. Wenn die Ex, und das traue ich ihr nach den zwei Jahren Psycho-Terrors einfach zu, die Schiene fährt, weiterhin ohne Rücksicht auf ihren Sohn, meinen Mann raus zu kicken, dann wird sie dem Sohn jetzt eintrichtern, dass es ja klar war, dass sein Vater ihn nimmer holt, weil er ja gar nicht sein richtiger Papa ist.


    Ich bin ja auch schon ewig hier in diesem Forum. Mal mehr mal weniger aktiv und ich habe mit meinem Stiefsohn aus 1. Ehe echt einiges mitgemacht, aber das hier hat echt alles getoppt.


    Natürlich kopieren wir alle Briefe an den Sohn und schicken sie teilweise auch per Einschreiben raus, sodass wir Beweise haben, dass wir sie geschickt haben. Hier und da erhalten wir ja auch Antwort, aber man merkt, dass die Ex daneben sitzt und diktiert, denn so schreibt kein 9jähriger.

    Das mit der Steuerklasse wäre angeblich so in Deutschland. Wir waren ja wegen der Sache damals beim Anwalt und der sagte uns, dass das so wäre. Er müsse nicht wechseln, müsse aber so Unterhalt zahlen als wäre er in der besten Steuerklasse. Als ich meinte, wo denn hier die Gerechtigkeit für mich und meine Tochter bliebe, meinte er, dass hätte damit nichts zu tun. Mein Mann sei gesetzlich dazu verpflichtet den bestmöglichen Unterhalt an seinen Sohn zu zahlen. Mein 1. Satz danach war auch "Gut, dann lassen wir uns wieder scheiden"


    Was das Ganze mit unserer Ehe macht? Sie ist extrem belastet. Wir vermissen Beide seinen Sohn und haben große Probleme mit dieser Ungerechtigkeit. Wir kommen einfach nicht zur Ruhe. Weil die Exfrau ständig mit was Neuem ankommt.


    Die Briefe und Karten werden nie aufhören von unserer Seite her...auch wenn nur eine sehr, sehr geringe Chance besteht, dass der Sohn irgendwann mal seine Mutter hinterfragt und vielleicht doch noch mal hier bei uns ankommt.

    Manchmal kann ich es gar nicht fassen, wie Elternteile ticken können. Man liest hier schon schlimme Geschichten.

    Da kann ich dem Jungen und euch nur Kraft und mentale Widerstandsfähigkeit wünschen.

    Vielen Dank für deine Worte. Ja, ich konnte es auch nicht fassen. Ich habe ja schon einiges in Sachen Sorgerecht und Stiefkinder nicht gemacht, aber das hier toppt echt alles. Mir tut es unsagbar leid für meinen Mann und seinen Sohn. Das haben die Beiden nicht verdient und ich frage mich manchmal, wie Exfrau noch ruhig schlafen kann. Aber leider sind wir wohl kein Einzelfall, wie ich im Laufe der letzten Monate gehört habe.

    Ich verstehe nicht so ganz, warum der Vater den Umgang zum Kind eingestellt hat. So etwas lässt sich klären. Zur Not gibt es Gerichte, die Umgangszeiten festlegen und dann geht´s auch nicht hin und her. Ich denke da hat sich für die Väter in den letzten Jahren viel getan. Wenn man über ein niedriges Einkommen verfügt, bekommt man Prozesskostenbeihilfe. Jammern ist da nicht der richtige Weg. Ich würde mir weniger Gedanken um einen Nachnahmen machen, sondern primär wie der Kontakt zwischen Vater und Sohn hergestellt werden kann. Es gibt Erziehungsberatungsstellen, Mediatoren, die vermitteln.

    Aus eigener Erfahrung, die sowas mit ihrem ersten Mann schon einmal durchgemacht hat, kann ich Dir sagen, dass sich für die Väter in den letzten 20 Jahren leider nicht viel getan hat, auch wenn es nach außen hin vielleicht so dargestellt wird. Bei so einer Ex-Frau, wie die meines Mannes, nutzte auch ein gemeinsames Sorgerecht nichts. Denn in der Alltags Pflege was über das Aufenthaltsbestimmungsrecht geregelt ist, hat sie viel zu viele Freiheiten. So Frauen wie die Exfrau meines Mannes müssten schon bei der Scheidung auferlegt bekommen, dass sie für alles die Unterschrift des Vaters benötigen. Sei es für Arztbesuche oder Schulanmeldung oder Anmeldungen im Verein. Nur dann hätte der Vater eine gerechte Chance im Leben seines Sohnes vorhanden zu sein. Hier geht es nicht um ein geringes Einkommen. Hier geht es darum, dass die Ex von meinem Mann ihm einiges an Schulden in den Jahren hat zukommen lassen, die uns einfach finanziell extrem belasten. Wir würden aber niemals Prozesskostenhilfe durch bekommen. Dafür verdient mein Mann auf dem Papier zu viel. Wie man sich von seinem Sohn zurückziehen kann? Ganz einfach, und das habe ich hier auch glaube ich schon mehrfach erwähnt, indem man sieht, wieder Psychoterror der Mutter einen selbst, vor allen Dingen aber den gemeinsamen Sohn, nach zwei Jahren komplett zerstört hat. Umgangsregelungen durch das Jugendamt oder Gericht, nutzen wenig, wenn die Mutter sich nicht an die regelb hält und anfängt zu sagen, das Kind ist krank am Papa Wochenende oder das Kind hat dann Termine. Denn der Junge hat sich auf seine Termine, sei ist Geburtstagseinladungen oder Fußballspiele oder Verabredungen mit Freunden ja gefreut, was für uns aber teilweise nur extrem schwer umzusetzen war. Weil wir eben nicht um die Ecke wohnen und eigene Termine an den Wochenenden hatten. Und was nützt ein Mediator, wenn die Ex Frau sich nach außen hin als perfekte Mutter verkauft und der Vater der Böse ist, der uneinsichtig ist guck mal nur weil er nicht das macht was die Ex-Frau von ihm verlangt? Ich hatte ja schon geschrieben, dass sie Ex-Frau sich extrem gut verkaufen kann. Im Marketing arbeitet und genau weiß wie sie was anbringt und gut darzustellen. So Leute werden selten durchschaut. Das ist leider so. Aber, wie hier auch schon mehrfach erwähnt habe, es nützt nichts zu sagen, ich hätte nie den Kontakt zu meinem Kind eingestellt, wenn man nicht in der gleichen Situation gewesen war wie wir. Wir wissen, dass wir das nicht ohne Grund und einfach aus Jux und Tollerei gemacht haben, sondern um den Jungen aus der Schusslinie der Mutter zu nehmen. Denn er war einzig und alleine nur noch Instrument von ihrem meinen Mann zu verletzen. Und manchmal halt Liebe eben auch loslassen. Egal wie schwer es fällt. Wir wollten nicht, dass der Junge weiterhin so zermürbt wird wie wir. Wir wollten das er zu Ruhe kommt und nicht mehr wie ein Schatten seiner selbst rum läuft. Auch wenn es für uns unsagbar schwer war...

    Siehe Zwischentext bei deinen Absätzen!!! Oder so: ⬇️


    Es ist immer schwierig nach außen zu argumentieren, wenn Mann den Kontakt zu dem eigenen Kind abgebrochen hat. Da schwingt immer etwas Desinteresse seinerseits am Kind dann mit. Und jedem erzählt man die Details ja auch nicht. Insofern ist das für andere oft nicht nachvollziehbar. Damit muss Mann leben - auch damit, dass das eigene Kind einem das mal vorwerfen könnte. Aber es kommt der Tag der Wahrheit. Davon bin ich überzeugt.


    Da mein Mann seinem Sohn alles per Brief erklärt hat und der Junge auch darauf geantwortet hat, können wir zumindest sicher sein, dass er weiß das wir es nicht ohne Grund gemacht haben. Was die Ex ihm erzählt, können wir leider nicht beeinflussen, aber das war ja schon immer so.


    Schlimm wird die Sache, wenn sie ihr Kind dahingehend manipuliert (das wäre meine einzige Angst dabei), dass das Kind gegen den Vater dann aussagt (hatten wir, allerdings nicht zu diesem Thema). Letztlich kann sie nur mit psychologischen Beschwerden des Kindes mit dem bisherigen Namen argumentieren.


    Das wird sie 100%ig machen. Ich glaube nicht, dass der Junge von sich aus ankam und sagte er will den gleichen Nachnamen haben. Da wird sie schon nachgeholfen haben. Ich verstehe das man heißen möchte wie sein Kind, aber dann liegt es bei einer neuen Heirat an der Mutter sich dementsprechend zu verhalten und ggf. so wie ich jetzt auch, einen Doppelnamen anzunehmen und als Bindeglied zwischen Kind und Stiefvater zu sein.


    Dass man nicht gegen Windmühlen kämpfen kann oder eben nur eine bestimmte Zeit lang, kann ich vollends verstehen. Und dass man dann bei ganz offensichtlicher Erfolglosigkeit nicht noch unnötig Geld investieren mag, verstehe ich auch.


    Investieren ist nicht das Problem. Wir haben das Geld schlichtweg einfach nicht. Sie hat uns über 5.000 Euro in den letzten zwei Jahren gekostet.

    Klar sagt sie ihrem Sohn auch, der Papa hat dich im Stich gelassen. Der Sohn weiß aber auch in dem Alter, was die Mutter sonst noch gesagt und gemacht hat. Und irgendwann ist er dann alt genug, um zu verstehen. Aber derzeit ist er einfach noch "falsch programmiert" und die "Umprogrammierung" würde zu große Belastung bedeuten, weil man immer dagegen halten und steuern muss. Das ist noch viel schlechter für ihn, als gar kein Kontakt. Davon bin ich mittlerweile auch überzeugt.


    Das Problem ist, dass der Junge seiner Mutter gegenüber extrem loyal ist und durch seine eigene introvertierten Art nichts hinterfragt und alles glaubt was Mama sagt. Und den absoluten super GAU den sie halt in der Hand hat und wo ich denke, dass die ihn auch ausspielt, ist, dass mein Mann halt nicht der leibliche Vater des Jungen ist. Mein Mann ist unfruchtbar und kann keine eigenen Kinder zeugen. Der Junge wurde per Samenspende gezeugt. Aber mein Mann ist der gesetzliche Vater. Das lief ja alles über eine Klinik und mit Notar. Da gibt es kein rütteln dran. Der Junge weiß das auch. Aber die Mutter kann natürlich sagen "Ist ja nicht schlimm, er ist ja eh nicht dein richtiger Vater" und den Jungen damit weiter von meinem Mann weg treiben...aber zahlen darf er.



    Macht das weiter mit den Karten oder vielleicht hat er schon Handy und ihr die Nummer. Einfach kleine Zeichen, dass der Junge merkt, er wurde nicht vergessen. Mehr geht halt grad nicht und er ist noch zu klein um sich gegen die Mutter zu stellen.


    Das machen wir. Zu jedem Anlass. Und immer per Einschreiben.


    Viel Kraft weiterhin :)


    Danke Dir.

    Ab 5 Jahren müssen die Kinder auf der Gemeinde ja selbst aussprechen das sie den anderen Namen haben wollen. Das hat er auch gemacht. Klar...wenn Mama das vorgibt.


    Wir haben gegen sie einfach keine Handhabe und das Problem ist, dass wir lange gekämpft und immer wieder verloren haben. Das es nirgends Hilfe gab.


    Jugendamt hier ist eine Katastrophe. Genauso wie das am Wohnort der Mutter. Da wurde mein Mann von beiden Ämtern nur als "Zahlesel" deklariert.


    Der Kontaktabbruch war definitiv zum Besten des Jungen. Sowas macht kein Elternteil aus Spass. Wir haben lange gewartet, viel überlegt und vorher ausprobiert, dass kannst Du mir glauben. Aber wir haben auch gesehen wie es dem Jungen ging. Und uns als Familie. Es bricht mir heute noch das Herz wenn ich die alten Bilder anschaue.

    Agrippa


    Das stark sein funktioniert nur wenn man irgendwo noch eine Handhabe hat und beide Seiten an das Kindeswohl denken. Wenn eine Seite falsch spielt, hat die andere schon verloren. Wir haben nie vor dem Jungen schlecht über seine Mutter geredet oder ihn gegen sie aufgehetzt oder ihn überhaupt gefragt wie es zu Hause läuft. Wir haben uns immer, zu seinem Wohl, zurückgehalten. Aber egal was wir versucht haben, es wurde zunichte gemacht, gegen uns verwandt und der Junge war einfach am Schluss nicht mehr der, der er mal war. Wir kommen gar nicht mehr an ihn ran. In der kurzen Zeit die er dann bei uns war.

    das kommt dir nur so vor. Das wird zu passiv sind. Wir haben 2 Jahre lang gekämpft. Mit allen Mitteln. Erst friedlich mit reden. Dann nur noch über E-Mails, damit wir was schriftlich in der Hand haben, da die Ex uns sonst die Worte im Mund umgedreht hat. Es gab so viele Versuche. Aber wir bekamen immer nur eins drauf und hatten am Ende ein Kind hier sitzen was total verstört war. Da weder Jugendamt noch die Kinderpsychologin mein Mann wirklich helfen wollten und wir die finanziellen Mittel für ständige Anwalts Konsultationen nicht haben, waren uns schnell die Hände gebunden. Eine Exfrau wie der meines Mannes, kann man kein Feuer unter dem Hintern machen. Das lässt sie überhaupt nicht zu. Sie weiß genau wie sie agieren muss, um nach außen hin als unschuldig da zu stehen. Und der Sohn würde nie gegen sie sprechen, falls er mal gefragt würde. Wie oben schon erwähnt, ist der Junge leider sehr erwähnt, ist der Junge leider sehr introvertiert, still und seiner Mutter unterwürfig. Als wir geheiratet haben und sie mehr Unterhalt für den Sohn haben wollte, hat uns jeder geraten, dagegen anzugehen, weil mein Mann jahrelang zu viel bezahlt hat und dann mal den Unterhalt richtig korrigiert hat. Daraufhin ist sie sofort zum Anwalt gerannt. Wir haben dann erstmal gegen gehalten. Weil alle sagten, wir sind im Recht und im Endeffekt ging das Ganze vor Gericht, mein Mann wurde gezwungen in die 3er Lohnsteuerklasse zu gehen damit der Sohn mehr Unterhalt bekommt und ich durfte in die 5er wechseln und zusehen wie ich mit meinem wenigeren Geld mit meiner Tochter klar kam. Und die Gerichtskosten haben wir auch noch aufgebaut bekommen, die wir heute noch in monatlichen Raten abstottern. Das Problem ist, dass mein Mann nicht wenig verdient, wir aber eben hier auch einen Kredit abzuzahlen haben wo auch Kosten drin aufgelaufen sind, die die Ex Frau meinen Mann auf aufgebürdet hat. Aber das wurde vor Gericht nicht anerkannt. Es ist auch nicht so, dass mein Mann seiner Pflicht seinem Sohn gegenüber nicht nachkommen will. Wie gesagt er hat jahrelang zu viel bezahlt. Auch hatten wir hier alles doppelt kaufen müssen, da die Ex-Frau dem Sohn zum Umgangswochenende immer nur alte und zerrissene Klamotten mitgegeben hat, so dass man sich hat schämen müssem mit ihm rumzulaufen. Sie hat jedes Papa Wochenende torpediert. Hat Verabredungen und alles mögliche in Die Zeit gelegt und den Sohn "heiß" drauf gemacht, sodass er natürlich hin wollte und das für uns schwer umsetzbar war, weil sie eben zum einen anderen Landkreis gezogen ist und zum anderen wollte sich mein Mann natürlich nicht die Papa-Zeit vor diktieren lassen, die ja eh schon so begrenzt war.

    Volleybap


    Danke Dir für deine Antwort.


    Die Exfrau hat leider kein Interesse daran, dass Kind zu schützen, deshalb wäre sie auch nie auf einen Doppelnamen gegangen, so wie vielleicht andere Mütter.


    Da mein Mann ja zum Schutz des Sohnes den Kontakt eingestellt hat, können wir nicht auf Entfremdung gehen...denn die Mutter steht ja offiziell dem Umgang nicht im Wege. Sie manipuliert und agiert ja im Hintergrund und da der Junge leider völlig unter Kontrolle seiner Mutter steht, kommen wir da nicht an ihn ran. Er würde sich auch nie gegen seine Mutter stellen. Ist sehr introvertiert und schüchtern.

    Würde jedoch auch um den Sohn kämpfen und nochmals Hilfe holen.

    Wo gibt es denn Hilfe für Väter in Deutschland? Wenn man sich keinen Anwalt leisten kann und das können wir leider definitiv nicht, hat mein Mann keine Chancen und selbst mit Anwalt wird es schwer, denn seelische Grausamkeit ist das einzige was man der Ex vorwerfen kann, was aber schwer zu beweisen ist. Die Kinderpsychologin unterstützte meinen Mann ja leider auch nicht wirklich...auch wenn sie es zuerst sagte von wegen Aussagen vor dem Jugendamt ja, aber nichts Schriftlich geben wollen...nicht mal eine Abschrift von dem geführten Gespräch. Und auch die Aussage vom Jugendamt fand ich ja extrem erschreckend...von wegen das meinem Mann als Vater nichts zusteht, dass er nur zahlen muss und das annehmen soll, was die Mutter ihm noch zugesteht. Ich bin ja selbst Mutter und wie gesagt, hatte schon aus 1. Ehe einen Stiefsohn...ich habe einiges durch was das betrifft und es ist traurig zu sehen, wie wenig Rechte Väter hierzulande haben. Das ein gemeinsames Sorgerecht eigentlich kaum was wert ist und was einer rachsüchtigen Mutter den Alltag erschweren könnte indem vielleicht auch der Vater bei der Schule, den Ärzten und Vereinen mit unterschreiben muss. Aber das fällt ja in die Alltagssorge bzw. das Aufenthaltsbestimmungsrecht. Mein Mann hat echt viel versucht, ist die ersten Monate nach der Trennung gesprungen sobald die Ex was wollte, hat geredet und geredet, aber nichts...sie lässt nur ihre eigene Meinung zu und wie gesagt, sie kommt extrem gut bei Außenstehenden an. Arbeitet im Marketing und weiß genau wie sie sich zu verkaufen hat. Wenn mein Mann jetzt den Umgang wieder aufnehmen würde, würde sie sagen, "Warum? Du hast ihn doch eingestellt. Ich habe Dir nie verboten, deinen Sohn zu sehen!" und doch wird sie wieder Termine in die Papa-Zeit aufbauen, sodass der Sohn dazwischen steht und dann wieder in der Schusslinie ist. Wir haben schon hin und herüberlegt, wie wir was tun können, damit wieder Kontakt da ist, aber auch der Junge nicht belastet wird...außer das wir uns unser Leben von der Ex diktieren lassen, fällt uns da leider nichts ein und das ist etwas, was wir nicht machen können, denn, auch ich habe ein Kind! Auch sie hat ein Anrecht auf ein vernünftiges Leben...

    Es ist doch nur ein Name. Kann das nicht nachvollziehen das man sich so darüber identifiziert.


    Ich würde das nicht als Niederlage sehen, sondern als Blick auf den Sohn

    Na ja, ich sag´s mal so, der Name ist noch das Einzige was ihm von seinem Vater geblieben ist. Wir werden den Jungen mit Sicherheit nimmer wieder sehen...dafür wird die Mutter schon sorgen. Und für meinen Mann ist das schon schlimm, nun auch noch mit dem Namen aus dem Leben seines Sohnes gestrichen zu werden!

    So, ich war lange nimmer hier...es hat sich aber auch viel getan bei mir in den vergangenen Jahren. Nach 12 Jahren als allein erziehende Mutter habe ich jemanden kennen gelernt und seit knapp zwei Jahren sind wir inzwischen nun auch verheiratet und ich bin mit meiner Tochter (16) zu meinem Mann 200 km entfernt meiner Heimat gezogen.

    Er hat einen Sohn (9) aus 1. Ehe. Leider mit einer Frau, die nur ihr eigenes Wohl im Sinn hat und nicht an den gem. Sohn denkt. Der Junge kam mit uns, mir und meiner Tochter, super klar. Hat sich immer gefreut, wenn er zu uns kam. Die Papa-Zeit hat er geliebt. Hat zu mir gesagt, dass ich seine Ersatz Mama sei, wenn seine richtige Mama mal nicht da ist. Ich habe mich trotz allem immer zurück gehalten, bin ja selbst Mama und hatte aus 1. Ehe auch schon einen Stiefsohn und weiß, wie schwer Patchwork sein kann. Aber natürlich habe ich meinen Mann auch unterstützt, wenn die Ex ihn über den Tisch ziehen wollte. Es war Alles wirklich gut. Wir Vier haben die gemeinsame Zeit genossen und hatten viel Spaß zusammen. Aber damit kam die Eifersucht der Ex.

    Mein Mann war 18 Jahre mit ihr zusammen. Als sie sich damals kennen lernten stand sie zwischen ihm und seinem besten Freund, hat sich dann aber für meinen Mann entschieden. Der Kontakt zum Freund brach ab. Als der Freund wieder Kontakt aufnahm, ging es über die Ex und so fingen sie was miteinander an und es kam zur Trennung von meinem Mann. Die Ex zog mit dem gemeinsamen Sohn sofort bei dem Freund ein. Angeblich aber alles nur freundschaftlich. Der Sohn erzählte anderes, ohne dass wir nachfragten. Als mein Mann mich kennen lernte, passte das der Ex jedoch gar nicht. Sie versuchte viel um uns den Alltag schwer zu machen. Immer über den Sohn natürlich, weil ein anderes Druckmittel hatte sie ja nicht mehr gegen meinen Mann. Es gab Unmengen an Mails und Briefe, mit Vorschriften, Vorhaltungen, Terminen, usw. Jede ausgemachte Umgangszeit in den Ferien oder zu besonderen Anlässen wurde von ihr diktiert oder dann wieder geändert, sodass keiner mehr durch blickte (sie am allerwenigsten), sodass der Sohn dann auch mal an der Schule stand und auf uns wartete, wir aber nicht kamen, weil sie uns die Zeit ja nicht zugestanden hatte, es aber anders meinte. Kurzum, wir hatten keine Chance was richtig zu machen. Der Sohn verlangte zu der Zeit schon ständig mehr Papa Zeit, was die Ex rigoros ablehnte und im Gegenteil dann sogar noch die Zeit zum zurück bringen des Sohnes Sonntags vorzog. Irgendwann schrieb sie meinem Mann dann mal, dass sie ihn immer noch lieben würde und das deckte sich dann auch mit dem was ich so die Jahre beobachtet hatte. Sie hatte kaum Sachen mit aus der Wohnung mitgenommen, meinte, sie hätte bei dem Freund ja alles, aber ganz ehrlich, meiner Meinung nach wollte sie meinen Mann nicht wirklich verlassen. Sie wollte ihn lediglich auch Werkseinstellung zurück stellen, damit er wieder ohne Murren nach ihrer Pfeife tanzt und dann wäre sie mit dem Sohn wieder zurück gekommen, wenn er schön genug gebettelt hätte. Aber der Schuss ging nach hinten los, weil man Mann die Trennung ebenfalls wollte und dann eben mich nach einiger Zeit kennen und lieben lernte. Also ging die Rechnung der Ex nicht auf und sie konnte sich nur noch rächen indem sie anfing meinen Mann den Sohn abspenstig zu machen. Sie hatte bei der Trennung auch mal zu meinen Schwiegereltern gesagt, das, wenn mein Mann nicht spuren würde, sie dafür sorgen wird, dass er seinen Sohn verliert. Das war nun ihr Plan und irgendwann wurden eben die Veränderungen an dem Sohn sichtbar. Er wurde sehr ruhig, getraute sich nichts mehr zu erzählen, fing an, stockte dann und wenn man fragte was los sei, kam "Er wisse nicht, ob Mama erlaubt das er uns das sagt". Er belauschte uns, frug uns aus. Weinte schnell oder saß einfach nur still in der Ecke, alles immer ohne ersichtlichen Grund. Wenn er Sonntags heim sollte wurde er mit neuen Spielsachen gelockt. Es war echt schlimm mit anzusehen wie sehr er litt. Wenn wir ihn freitags holten war er wie ferngesteuert. Ein kleiner Roboter. Ohne Regung und Gefühle. Erst Samstag im Laufe des Tages taute er wieder auf. Sonntags war er dann wieder der ungezwungene Junge den wir kannten, aber da musste er dann auch schon wieder zurück.

    Gespräche mit der Ex blieben erfolglos. Nach außen hin trat sie als die Super Mama auf, die alles tat, damit es läuft, aber in Wahrheit manipulierte sie wo es nur ging. Leider Gottes gehört sie zu der Sorte Mensch, die dem Papst noch Kondome verkaufen könnten. Sie ist sehr wortgewandt und tritt unwahrscheinlich souverän und selbstbewusst auf.

    Dann haben mein Mann und ich geheiratet. Danach tickte die Ex gänzlich aus. Mein Mann wurde unterstellt, dass er Unterlagen der Schule aus dem Ranzen entnahm und ihr vorenthielt, er wurde bei der Lehrerin schlecht gemacht, die Urlaubszeiten Einteilung wurde zur Farce und zu guter Letzt erzwang sie mehr Unterhalt aufgrund unserer Heirat. Wir haben lange versucht dagegen anzugehen, müssen ja auch noch Schulden von der Ex mit abzahlen, aber das alles nutzt wohl nichts. Nun dürfen wir auch noch die Gerichtskosten abstottern. Die Ex manipulierte den Jungen weiter, schleppte ihn dann zur Kinderpsychologin, die aber erstaunlicherweise meinen Mann in allen Punkten Recht gab. Dass die Ex manipulierend ist und den Sohn extrem unter Druck setzt, das der Junge keine eigene Meinung haben darf und vor seiner Mutter Angst hat. Leider wollte sie uns das nicht schriftlich geben. Sie meinte, sie würde es nur auch so aussagen, falls wir vor Gericht oder zum Jugendamt gehen würden. Nachdem die Ex von der Kinderpsychologin gerügt wurde, ist sie dort natürlich nicht mehr hingegangen. Kritik kann die Ex nicht ertragen. Sie ist eine Meisterin darin, Tatsachen zu verdrehen und so ist mein Mann natürlich überall der Böse! Denn der hat jetzt vor einem Jahr den Kontakt zu seinem Sohn schweren Herzens eingestellt, weil seinen Sohn aus der Schusslinie nehmen wollte! Es bricht uns allen das Herz, wir stehen zwar hier und da noch schriftlich in Kontakt, sprich, wir schreiben ihm Karten zu Weihnachten, Ostern, seinen Geburtstag, usw. aber mehr eben nicht. Da uns einfach die Hände gebunden sind und wir eben leider auch nicht die finanziellen Mittel haben vor Gericht zu gehen.

    Natürlich könnte mein Mann wieder versuchen den Kontakt zu seinem Sohn aufzubauen, aber wir würden dem Jungen damit keinen Gefallen tun. Seine Mutter hat ja am Schluss jegliche Papa-Zeit torpediert. Hilfe bekam mein Mann leider nirgends. Das Jugendamt hat ihm klipp und klar gesagt, dass er nur noch zum Zahlen gut ist und das er das annehmen soll, was ihm seine Ex an Zeit mit seinem Sohn noch zugesteht, mehr wird er nimmer bekommen!

    Nun hat die Ex den Freund letzten Monat geheiratet, was uns persönlich relativ egal ist. Jedoch bekam mein Mann nun ein Schreiben der Gemeinde mit der Bitte, dass er zustimmt, dass sein Sohn den Namen den neuen Mannes seiner Ex annehmen kann. Der Eheleute hätten dies so gewünscht und der Sohn natürlich brav bestätigt. Mein Mann ist fix und alle. Ja, er hat keinen Kontakt mehr, aber den Sohn jetzt auch noch seinem Namen nehmen…er wird ja systematisch aus dem Leben seines Sohnes raus gelöscht. Seine Ex kennt ihn ja und wusste, dass mein Mann irgendwann auf seinen Umgang verzichtet, wenn der Sohn zu sehr leidet. Seit unserer Hochzeit hat sie systematisch darauf hingearbeitet und keiner merkt es. Niemand greift ein! Und jetzt das mit dem Namen. Natürlich wird mein Mann erstmal der Namensänderung widersprechen, aber ich habe so die Befürchtung, dass das so ausgeht wie mit dem Unterhalt. Er widerspricht, sie lässt ihren befreundeten Anwalt ein Gerichtsverfahren aufmachen, sie wird sagen, es ist dem Kindeswohl dienlich und bekommt Recht und mein Mann darf wieder die Gerichtskosten zahlen! Was derzeit einfach finanziell nicht drin ist.

    Auf der anderen Seite, sage ich auch, ich würde der Sache auch nicht zustimmen und finde es auch ein absolutes Unding, dass sie das verlangt. Ich habe nach der Heirat auch einen Doppelnamen angenommen, damit ich weiterhin auch so heiße wie meine Tochter….aber auch wie mein Mann. Ich bin das Bindeglied zwischen den Beiden. Warum sollte meine Tochter heißen wie mein Mann? Er ist ihr Stiefvater, aber nicht ihr Vater und ich würde niemals ihren Vater aus ihrem Leben verbannen wollen…egal was da zwischen uns gelaufen ist. Aber die Ex interessiert das Wohl ihres Sohnes leider nicht.

    Habt Ihr Tipps für uns? Wie man mit so einer Ex umgehen soll? Was kann mein Mann tun? Welche Optionen hat er? Wir wollen einfach nur ein ruhiges Leben führen und von der Ex in Ruhe gelassen werden, sie hat doch meinen Mann schon alles weg genommen was ging. Ich bin inzwischen völlig ratlos und da ich derzeit selbst in einer extrem schwierigen Phase (psychisch und gesundheitlich) stecke ist das Ganze extrem belastbar.

    Hallo, vielleicht kann ich Euch etwas aufmuntern. Ich war 12 Jahre lang allein erziehend ehe ich vor 4 Jahren meinen jetzigen Mann vor Zufall über Fa.ce.bo.ok kennen gelernt habe. Ich habe nie verzweifelt gesucht. Es kam einfach als ich schon gar nimmer dran geglaubt und überlegt habe, wenn meine Tochter auszieht, ins Kloster zu gehen. 😂😂😂😂 Also, Kopf hoch...genießt eure Zeit mit euren Kindern, das Leben hat seine eigenen Gesetze und oft kommt es ganz anders als man denkt. 😉

    Leider hat es in eine Richtung verändert, die ich überhaupt nicht schön finde.


    Der KV hat zwei Kinder aus erster Ehe (22 und 25) wollen mit ihrem Vater gar nichts mehr zu tun haben. Da herrscht seit unserer Trennung Funkstille. Die meiden ihren Vater, wie der Teufel das Weihnwasser. Eigentlich wollte ich das gerne für unseren Sohn anders. Der Vater versteht aber auch nicht, dass er für das ablehnende Verhalten seines Sohnes selber verantwortlich ist.


    Das ist doch aber sehr oft so. Man hat zwar Wünsche und Vorstellungen, aber die sind eben nicht immer umsetzbar und Du kannst einen anderen nicht dazu zwingen, sich so zu verhalten wie Du es möchtest. Ich habe das hier auch. Meine ist jetzt 15, wird bald 16. Ihr Vater ist ein Idiot. Ehrlich, man kann es nicht anders sagen. Er hat sich nie gekümmert. Ich sage immer, ich war schon zu Ehezeiten allein erziehend. Seit sie 2 Jahre alt ist, bin ich es wirklich gewesen. 11 Jahre lang. Mein Ex kam 1mal in der Woche für 1 Std zu uns um Zeit mit seiner Tochter zu verbringen. Warum? Weil ICH hinterher war. Irgendwann wurde es auf alle 14 Tage verkürzt, weil ihm das wöchentliche zu viel wurde. Dann habe ich vor drei Jahren meinen jetzigen Mann kennengelernt und bin mit Tochter zu ihm gezogen. 240 km entfernt. Der Vater hat´s natürlich sofort genehmigt, auch weil ja praktischer für ihn, noch weniger unangenehme Termine für ihn. Jetzt finden die Treffen einmal im Monat statt und was soll ich sagen? Selbst da schafft er es, sie abzusagen, weil anderes wichtiger ist. Die letzte Absage (aber nicht die 1. dieser Art) war, dass er ein Fußballspiel vom FC Bayern anschauen muss! Tja, eine 15jährige findet sowas nicht prickelnd, kann ich Dir sagen! Sie macht sich auch ihre Gedanken. Ganz von ihrem Papa ablassen kann sie noch nicht, aber sie ist auf dem Weg dorthin...genauso wie ihr Halbbruder Jahre davor. Auch er hat sich von seinem Vater abgewandt. Wenn Väter nicht wollen, wollen sie nicht. Da kann man nichts machen. Auch wenn man sich das für sein Kind anders gewünscht hat. Meine Tochter hat das Glück, dass sie einen tollen Stiefvater bekommen hat, der Alles für sie tut und mit dem sie sich bombenmäßig versteht. Klar fliegen bei den Beiden auch mal die Fetzen, aber genauso sehr hängen sie aneinander. Mein Mann ist ihr mehr Vater als ihr eigener Vater es je sein könnte...und das wissen hier alle: meine Tochter, mein Mann, meine Eltern, ich und auch mein Ex-Mann!!!!!


    Nachtrag: Und zum Thema Ferien. Ich habe in den Ferien nie Hilfe vom Vater gehabt. Ich habe immer alle Ferien alleine organisiert seit Tochter im Kiga war. ;-)

    Man kann niemanden zwingen Zeit mir einem anderen Menschen zu verbringen. Wenn ein Elternteil nicht will, hat es keinen Sinn es zu erzwingen. Das wäre nur contra produktiv und schädlich für das Kind!


    Was aber die Aussagen betrifft, dass die Kinder (gerade Jungs wie ich immer wieder heraus höre) keinen Bock auf Papa-Zeiten haben, so finde ich, sollte man als Mutter versuchen anders zu vermitteln. Papa-Zeiten sind keine Wunschzeiten. Das sind feste Termine und da ist das Kind eben nicht zuhause, sondern beim Vater. Alles andere fände ich dem Vater, der sich kümmert und das Kind genauso liebt wie die Mutter, gegenüber echt unfair oder aber man muss zusehen, dass man das Wechsel-Modell irgendwie auf die Reihe bekommt. Ich habe viele Bekannte, die das genauso handeln. Auch wenn der Teenager mal damit ankommt, keinen Bock zu haben zum Vater am Wochenende zu gehen, weil Eltern in der Pubertät eh irgendwann nur noch peinlich und uncool sind, wird klar gestellt, dass die Papa-Zeiten nicht verhandelbar sind und das man auch vom Vater aus seine Kumpels treffen kann. Wenn dem Vater sein Kind wichtig ist, wird er ihm auch diese Verabredungen am Papa-Wochenende möglich machen, sofern nicht gerade 200 km dazwischen liegen. Ansonsten, so meine Meinung, wird der Vater ja aus dem Leben der Kinder herausgedrängt. Das fände ich unfair. Er verliert eh meist schon so viel Zeit mit den Kindern...und ich spreche hier von Vätern, die Interesse an ihren Kindern haben, nicht von denen, die sich nicht kümmern.

    Meine Tochter war die 11 Jahre als ich allein erziehend war auch immer bei mir. Mein Ex hat sie nie zu sich genommen. Über Nacht schon gar nicht. Er kam einmal in der Woche für 1-2 Std. zu Besuch und das war´s. Getrennt haben wir uns, da war sie gerade mal 2 Jahre alt. Als sie älter wurde, wurde es einfacher. Ebenfalls als meine Eltern in Rente gingen. Irgendwann haben wir eingeführt, dass Freitags immer Oma-Opa-Tag war und meine Tochter ist dann direkt nach der Schule zu meinen Eltern gegangen, blieb da über Nacht und kam am Samstagvormittag irgendwann zurück. Das war dann MEINE Zeit für mich. Zum Ausgehen mit Freunden und so.


    Wenn deine Eltern mit im Haus wohnen, könnt Ihr sowas vielleicht auch arrangieren. ;-);-);-);-)