Beiträge von Herzkirsche

    Hey Ni,


    geht mir manchmal auch so. Bin auch hier in einer neuen Umgebung, neuer Job, für meinen Sohn neuer Kindergarten und neue Freunde.
    Private Kontakte habe ich auch noch nicht viel hier.
    Wichtig ist das Leben neu zu organisieren auch wenn es manchmal schwer fällt.
    Kenne hier auch nur sehr oberflächlich ein paar Nachbarn und Mütter von anderen Kindern. Ansonsten geht mein
    Sohn jetzt in Kinderturnen und wir haben dadurch auch noch weitere Kontakte knüpfen können.
    Ich denke, da muss man sich einfach etwas Zeit lassen. Das wird schon werden.
    Leider bin auch ich nicht immer der geduldigste Mensch und habe ab und zu meine depressive Phase.
    Sehe das aber mittlerweile so, dass ich jetzt den Luxus habe alleine mit meinem Sohn zu wohnen
    und dadurch zumindest meine Ruhe habe :-) .

    hört sich alles recht verzwickt an. Auf alle Fälle den Anwalt oder Mieterverein die rechtlichen Schritte überlassen.
    Nicht von der Gegenseite "verrückt" machen lassen. Das diese sich alles zu ihren "Gunsten" verdreht, ist meist so.
    Hast du nicht zwei Zeugen bzgl. Zustand/ Übergabe der Wohnung? Gibt es hierzu und zu den vorgefundenen Mängel ein
    Übergabeprotokoll und Photos? Die Gegenseite muss für ihre Behauptungen so wie du die Beweise bringen. Kann sie das
    nicht, sieht es schon einmal für sie hier schlecht aus. Solange die Miete, wenn auch gemindert, regelmäßig bezahlt wird,
    wird es also schwer werden, einen ordentlichen Mieter aus der Wohnung rauszuklagen.
    Bei den Mängel ist es wahrscheinlich wie überall im Recht; man wird sich in der "Mitte" treffen. Also rechne einmal damit,
    dass du eventuell noch etwas nachzahlen mußt.
    Sieht doch gar nicht so schlecht aus. Kopf hoch, das schaffst du!
    Zieht sich halt in die Länge...

    hört sich doch gut an. Für und wider wurden ja schon ausführlich von dir abgewägt.
    Ich würde mit den Vater wegen des Umgangs versuchen eine positive Lösung für alle zu finden.
    Letztendlich geht es auch um euer Leben; wenn ihr euch in der "alten Heimatstadt" viel wohler fühlt, Wohnung, Kiga und
    eventuell Arbeit kein Problem sind, würde ich nicht lange zögern und den Plan verwirklichen.


    Viel Glück und alles Gute!

    ich weiß, dass es sehr schwer ist, in einem Beruf mit Schichtdienst überhaupt eine geeignete Tagesmutter zu finden.
    Falls sich im Verwandten- und Bekanntenkreis niemand finden lässt, würde ich mich einmal an die sozialen Einrichtungen wenden.
    Bei uns gibt es auch teilweise Betreuung über Seniorinnen, die auch hier aushelfen(Tagesoma und Tagesopa). Gibt es das auch bei euch in NRW?
    Versuche Infos einzuholen, ob es auch sogenannte Notfalltagesmütter bei euch gibt.
    Die sind zwar bestimmt nicht billig wären aber vorübergehend eine Lösung.
    Oder vorab zur Not ein zuverlässiger und erfahrener Babysitter(eine Vermittlung für Babysitter steht bei uns im Amtsblatt oder bietet das Rote Kreuz an)?
    Der macht es höchstwahrscheinlich besser als oben beschriebene Tagesmutter.
    Für deine Jobsituation möchte ich dir aber auch Mut machen. Du hast offensichtlich große Angst deinen Beruf wieder zu verlieren, was ich verstehen kann.
    Sollte dein Arbeitgeber bis jetzt mit deinen Leistungen zufrieden sein, wird er sich jedoch zweimal überlegen, ob er trotz des personellen Engpasses eine
    qualifizierte Mitarbeiterin wegen einer persönlichen Notlage gleich kündigen will oder ob sich nicht auch hier eine andere Lösung finden lässt.
    Vielleicht ist ein Kollege/-in alleinstehend und kann doch kurzfristig hier im Krankenhaus aushelfen und du kannst frei bekommen?
    Spreche offen mit deinen Chef darüber und verschaffe dir etwas Zeit für das weitere Handeln, falls sich kurzfristig keinerlei Lösung findet.
    Ich wünsche dir viel Glück und dass es beruflich auch positiv weitergeht.

    ich gehöre auch zu der älteren Generation der Erstgebährenden. Finde die Idee mit der Kontaktsuche gut und bin auch dabei.
    Alter von mir siehst du ja; mein Sohn ist jetzt 3 1/2 Jahre alt.
    Das mit dem Beruf ist so eine Sache. Generell musst du schon dein Alter und dein Kind im Lebenslauf angeben; schließlich ist
    es für den Arbeitgeber wichtig zu wissen, dass du aus familiären Gründen nicht mehr ganz so flexibel bist. Alles andere könnte
    dir als Vortäuschung falscher Tatsachen ausgelegt werden. Also keine schöne Angelegenheit.
    Natürlich würde ich es nicht gerade groß und dick in den Lebenslauf reinschreiben, dass es jeden sofort in das Auge fällt.
    Das würde ich kurz und bündig gut "verpacken".
    Beruflich kommt darauf an, was du bist jetzt gemacht hast bzw. was für Quali und Berufserfahrung du mitbringst.
    Ich bin auch gerade auf der Suche nach einen Teilzeitarbeitsplatz und ich muss sagen, dass das ganz schön schwer ist.
    Aber jammern hilft nichts, einfach so viel wie möglich Bewerbung versenden ( ich mach die eh nur über E-Mail) und irgendwann
    wird schon was klappen, was einigermaßen akzeptabel ist.
    Die Kleidung würde ich berufsabhängig wählen; z. B. bei Büroberufe liegt man mit Hosenanzug und Bluse sicherlich nicht verkehrt.

    eine bescheidene Situation und das Kind ist leider diejenige, die den Unmut oder Unreife des Herrn Papa abkriegt.
    Du schreibst ja selbst, dass du angeblich drei Leben zerstört hast, weil er das Kind nicht wollte. Das ist ein sehr harte Aussage.
    Aber so wie er sich verhält, kann schon sein, dass er mit der Situation als Papa überfordert war und jetzt seine neuen Freiheit und
    Freiräume genießt und deshalb nichts mit dem "alten Leben" zu tun haben will. Er sagt ja auch, dass er das Kind nur nimmt, wann er will.
    Ich finde deinen Ex-Partner sehr rücksichtslos mit seinen Aussagen deiner Tochter und dir gegenüber.
    Sicherlich bist du noch nach der relativ frischen Trennung und diesem Verhalten geschockt.
    Ich würde versuchen, mit ihn doch eine feste Vereinbarung bezgl. des Umgangs mit deiner Tochter zu vereinbaren.
    Es ist ja im Sinne des Kindes. Also vielleicht nochmals an die Vernuft appelieren.
    Am Wochenende wird er ja nicht auch komplett durcharbeiten, oder?
    Wenn ihr zumindest einen halben Tag pro Woche fix aushandeln könnt, ist das ja schon einmal ein Anfang. Zum Seitenanfang

    eine bescheidene Situation und das Kind ist leider diejenige, die den Unmut oder Unreife des Herrn Papa abkriegt.
    Du schreibst ja selbst, dass du angeblich drei Leben zerstört hast, weil er das Kind nicht wollte. Das ist ein sehr harte Aussage.
    Aber so wie er sich verhält, kann schon sein, dass er mit der Situation als Papa überfordert war und jetzt seine neuen Freiheit und
    Freiräume genießt und deshalb nichts mit dem "alten Leben" zu tun haben will. Er sagt ja auch, dass er das Kind nur nimmt, wann er will.
    Ich finde deinen Ex-Partner sehr rücksichtslos mit seinen Aussagen deiner Tochter und dir gegenüber.
    Sicherlich bist du noch nach der relativ frischen Trennung und diesem Verhalten geschockt.
    Ich würde versuchen, mit ihn doch eine feste Vereinbarung bezgl. des Umgangs mit deiner Tochter zu vereinbaren.
    Es ist ja im Sinne des Kindes. Also vielleicht nochmals an die Vernuft appelieren.
    Am Wochenende wird er ja nicht auch komplett durcharbeiten, oder?
    Wenn ihr zumindest einen halben Tag pro Woche fix aushandeln könnt, ist das ja schon einmal ein Anfang.

    natürlich macht er Terror über die Kinder und benutzt diese als Druckmittel. Darunter leidest du und darüber freut er sich, weil er die Stelle genau kennt, wo er dich noch greifen
    und verletzten kann. Er sinnt ja nach Rache; hast ja selbst geschrieben, dass du sein Leben durch die Trennung zerstört hast .
    Doch lasse es nicht zu, dass er dich schikaniert.
    Versuche den Kontakt nur dann herzustellen, wenn es um den Umgang mit den Kinder geht; mache ihn auch klar, dass du ein eigenes Privatleben hast.
    Da er den Hang zum Gewalttätigen hat und diesen auch nicht mehr wahrscheinlich ablegen wird, ist es sowieso fraglich, ob du in diesem Falle das alleinige Sorgerecht beantragen solltest.
    Sicherlich hast du kein gutes Gefühl, wenn die Kinder dann bei ihrem leiblichen Vater sind. Ich würde mit ihm versuchen zu vereinbaren, dass die Kinder ihn nicht mehr
    besuchen müssen, wenn diese sagen, dass sie dies nicht mehr wünschen.
    Wenn man in der neuen Beziehung nicht den nötigen Halt findet, finde ich das noch zusätzlich sehr belastend für dich. Du hast ja schon mit deinem Ex-Partner genug um die Ohren.
    Vielleicht kann man auch über einen Umzug in eine andere Stadt räumliche Distanz schaffen, falls sich die Situation ganz verschlimmern sollte?
    Wünsche euch allen viel Kraft und Energie um die unerfreuliche Zeit zu überstehen.

    Hallo,


    wir komme auch aus Ba-Wü. und sind auch erst seit Februar 2010 getrennt.
    Versuche erst einmal dir Prioritäten zu setzen. Welcher Punkt "brennt" am meisten?
    Nach meiner Meinung ist jetzt die Klärung deiner Wohnsituation dein größtes Problem?
    Warum muss du mit deinem Kind ausziehen? Gehört ihn die Wohnung bzw. ist er der alleinige Mieter?
    Du mit Kind hast doch eigentlich hier den vorrangigen Anspruch, dort wohnen zu bleiben.
    Falls du das nicht willst (war bei mir auch so), so empfehle ich dir, dich an deine Gemeinde bzgl. Wohnberechtigungsschein/ Sozialwohnung zu wenden.
    Alternativ würde ich mich an diverse Wohnbauunternehmen wenden oder im Internet/ Zeitungen schauen, ob es eine günstige und akzeptable Wohnung gibt.
    Wenn du kein eigenes Einkommen hast, wird du wahrscheinlich Arbeitslosengeld II beantragen müssen bei der Arge. Dies würde ich auch umgehend machen,
    falls die Unterhaltsfrage für dich/ euch noch nicht geklärt ist. Bei den Ämtern ist grundsätzlich der Tag der Abgabe (Stempel) für die Leistungsgewährung ausschlag-
    gebend; rückwirkend gibt es also gar nichts.
    Desweiteren würde ich mir Gedanken machen, ob und wann ich wieder arbeiten gehen kann/ möchte und mich schon um eine Kinderbetreuung (Kindergartenplatz)
    bemühen. Hier ist auch teilweise mit langen Wartezeiten zu rechnen- also auch hier schon Infos reinholen, wie es da bei euch aussieht.
    Ratsam wäre auch ein Besuch von Beratungsstellen für Alleinerziehende, die es in jeder Stadt von diversen Institutionen gibt.
    Hier kann man dich/ euch ausführlich beraten über Wohnungssuche, Finanzierung, Umgang mit Ex-Partner, Unterhaltsansprüche etc..
    Bezüglich Umgang mit den Kindsvater gibt es die Möglichkeit über Mentoren oder Beistandschaft (Amt) dies zu regeln.
    Mein Tipp: Erst einmal die räumliche Trennung. Da kann man dann etwas zur Ruhe kommen. Die erste Zeit alleine wird eine erhebliche Umstellung sein; mit der
    Zeit lernt man jedoch auch positive Seiten der Situation und neue Möglichkeiten kennen. Also immer nach vorne schauen und Kopf hoch. Ihr schafft das!
    Auch wenn es jetzt hart klingt: Versuchen erst einmal das Überleben zu sichern und sich danach über die emotionale Situation Gedanken zu machen.
    Für nähere Fragen/ Infos kannst du mir auch eine PN schicken.

    Es kommt immer auf den Mädchenname an.
    Auch in unserem Fall ist es einfacher, den Namen meines Ex-Mannes zu behalten.
    Ersten ist er kürzer und einfacher als mein Mädchenname und zweitens ist es für meinen Sohn und mich komfortabler,
    wenn wir den gleichen Nachnamen haben.
    Negative Gedanken an meinem Ex-Mann habe ich deswegen nicht. Der Kontakt ist eingeschränkt. Von daher muss ich ihn ja nicht mehr ertragen :-) .

    Bin auch aus dem Südwesten und nicht aus dem Norden. Kenne Flensburg und Umgebung aber ganz gut.


    Auch von uns ein herzliches :welcome


    Es läuft nie ganz reibungslos. Schließt sich die eine Türe öffnet sich jedoch eine neue...

    so wie Vilette schreibt, bei Job reinschreiben ich bin in Ausbildung als ...(wahrheitsgemäß).
    Meist ist der Ausbildungsplatz auch in Vollzeit; von daher wird kein normaler Mensch von dir erwarten, dass du noch irgendeinen "Job" annimmst.
    Es gibt auch so etwas wie eine Arbeitszeitordnung; hier sind Pause und max. Arbeitszeiten vorgeschrieben. Von daher ist sowieso nicht mehr als
    durchschnittlich 10 Arbeitstunden am Tag drin.
    Die Anträge sind Formanträge und auf die "Masse" zugeschnitten.
    Ist der Kinderzuschlag anstatt Arbeitslosengeld II für dich ein Thema?

    hallo,


    mein Sohn ist jetzt 3 Jahre und ich bin seit Jahresanfang getrennt. Wir haben vereinbart, dass er ihn einmal einen Nachmittag unter der Woche hat und jeden Samstag einen halben Tag.
    Er geht auch noch alle 14 Tage zu den Eltern des Vaters für einen Nachmittag (Opa und Enkel lieben sich innig). Wir haben das nicht schriftlich vereinbart und meist klappt das auch ganz gut.
    Jedoch muss man auch mit manchen Unzuverlässigkeiten rechnen (so ist es zumindest bei meinem Ex-Partner).
    Ursprünglich wollte er meinen Sohn 14tägig das ganze Wochenende haben. Da er jedoch mehrere Bekanntschaften geschlossen hat und er nun gern am Wochenende ausgeht,
    ist er sehr schnell davon abgekommen, das Kind über Nacht zu nehmen.
    Von daher habe ich keinen Abend für mich frei.
    Generell ist eine feste Regelung zu empfehlen.
    Empfohlen wurde mir von einer Beratungsstelle, dass das Kind lieber öfters den Vater sieht und dafür nicht so lange.

    [size=10]Nach meiner Ansicht handlet es sich hier nicht um eine Unterbrechnungszeit. Daher wird auch diese Zeit als Arbeitszeit gewertet.
    Es werden ja ebenfalls alle Krankheitszeiten mit Lohnfortzahlung als Arbeitszeiten gewertet. Von daher darf schon gar nicht das Beschäftigungsverbot als Unterbrechnung in die Bescheinigung
    für die Agentur für Arbeit angegeben werden. Man hat ja auch volles Entgelt vom Arbeitgeber dafür erhalten und keine Lohnersatzleistung.
    Bei einer Unterbrechnung muss eine SV-Meldung vorliegen über Unterbrechnungsgrund und Unterbrechnungszeit. Liegt diese vor?
    Die Bescheinigung für die Agentur für Arbeit kann man sich im Internet ansehen und es muss auch dort eine Erläuterung geben.

    :winken: Hallo,



    wir wollen uns auch einmal kurz vorstellen.


    Ich (w., 40J.) und mein Sohn (3 Jahre) leben jetzt seit Januar 2010 in einer neuen Wohnung und ich bin seitdem alleinerziehend.


    Nach einer unschönen Zeit mit meinen Noch-Ehemann habe ich aufgrund diverser Vorfälle entschlossen, dass es für uns so besser ist.


    Wir würden uns über neue Bekanntschaften/ Kontakte im Großraum Stuttgart freuen.


    Bin leider nicht so Chat-erfahren von daher bitte ich um Nachsicht.




    Schönen Abend und Grüße




    Sandra