Hallo,
falls es jemanden interessiert ein aktueller Stand:
Der Ex hat bisher keinerlei Sachen in finanzieller Sicht mehr gegenüber mir geäußert, wie die Einigung mit der Bank ist, keine Ahnung da bin ich ja raus, sozusagen. Das läuft ja jetzt über den Insolvenzverwalter was meine Seite angeht.
Dem Ex geht es so schlecht, dass er jetzt seine fast noch neue Sofagarnitur verkaufen muss und sich eine Neue kaufen muss Kleiner Scherz am Rande... Scheinbar reicht trotz mir böser Ex-Frau (lt. seiner Mutter) das Geld sogar noch für eine neue Sofagarnitur, da die vorherige schon schlimme zwei Jahre alt ist.
Gut, dass meine erst 10 Jahre alt ist und massiv durchgesessen, so massiv, dass man schon halb auf dem Boden angekommen ist, da ist es dann nicht mehr zu weich
Das zeigt mir nur, alles nur "heiße Luft", was seine Mutter mir gegenüber abgelassen hat.
Die PI hat mich beinahe mit Konto gekostet. Ich bin bei einer Bank, die gegen einen Genossenschaftsanteil (einmalig 52 €) ja im Gegenzug ein "kostenloses" Girokonto anbietet. Das Konto hatte ich. Nun sollte die Bank den Genossenschaftsanteil überweisen an den Insolvenzverwalter, weil es ja indirekt "Vermögen" ist und an die Darlehensbank muss. Glücklicherweise hat mich meine Bank angerufen und mir mitgeteilt, dass in dem Fall das Konto dann aufgelöst werden würde. Also mit Insolvenzverwalter telefoniert und erfahren, dass ICH auch diese 52 € aus "eigener Tasche" zahlen kann und dann das Thema durch wäre. Also meinen Freund um 52 € dann gebeten, da zu dem Zeitpunkt auf meinem Konto nichts mehr war.
Zusätzlich hatte meine Bank vorher noch mein Konto gesperrt, da ich lt. Insolvenzverwalter ruhig warten könnte mit der P-Konto -Eröffnung. Hat mich jetzt auch nur 12,50 € extra gekostet, da die Bank eine an dem Tag laufende Abbuchung zurückgewiesen hat und die Gebühr beim Telefonanbieter dafür mal eben 12,50 € beträgt. Hat mich ein wenig geärgert.
Dann hat man mir erst nur 1029 € als Pfändungsfreibetrag eingetragen, reicht ja an sich aus, da außer Kindergeld für 2 Kinder und der Unterhalt für beide Kinder nichts auf dem Konto eingeht. Und ds sind noch unter 1000 €. Aber das ändert sich dann ja ab Februar, wenn Baby da ist. Also habe ich dann bei der Schuldenberatung die Bescheinigung ausfüllen lassen und bin jetzt, keine Ahnung wieso genau, bei 1900 €. Im Februar kann ich das dann nochmal erhöhen lassen und dann ist der Freibetrag über 2000 € (wäre ja ein Traum jemals soviel Geld auf dem Konto eingezahlt zu bekommen... vielleicht sobald Baby in Krippe ist und ich dann hoffentlich einen Job finde... *träum*). Wobei ich mir dann sicherlich überlegen muss, dass ich den Kinderunterhalt, der ja für die Lebenskosten der Kinder ist, anders sichern kann. Also Insolvenzverwalter fragen dann. Denn theoretisch darf das Geld ja nicht für meine Schulden genutzt werden, praktisch wird aber nur wohl das Guthaben auf dem Konto gesehen... Aber das hat ja noch etwas Zeit. Denke notfalls müssen dann Konten auf Namen der Kinder errichtet werden oder sowas in der Art. Denn mit Unterhalt, dreimal Kindergeld und evtl. Elterngeld und dann noch einem Job *hoff*... nicht, dass ich dann über den erlaubten Betrag komme und dann das Geld der Kinder weg ist.
Ansonsten geht es uns halbwegs. Wir erarbeiten Sparpläne für die erste Zeit, versuchen möglichst nur das Nötigste auszugeben, haben alle festen Ausgaben noch einmal kontrolliert und sparen jetzt auf ein klappriges Auto, da ich vermehrt Probleme habe überhaupt mit dem Fahrrad irgendwohin zu kommen...
LG kama