Beiträge von Nicole39

    Hallo Ihr Lieben,


    ich danke Euch für die aufmunternden Worte :love - mir geht es schon besser - auch ein Verdienst meiner Psychologin, zu der ich 1 x pro Woche gehe. :thanks:


    Wir haben gestern die Situation mal detailliert auseinander genommen und siehe da - es ist ja eigentlich alles halb zu schlimm :-)


    ... und ich bin endlich frei, frei, frei für mein neues Leben :strahlen


    ... und ich werde lernen, egoistischer zu sein und Prioritäten zu setzen, obwohl das in meiner Familie und bei Freunden vielleicht nicht immer so gut ankommt... :nixwieweg

    Hallo Ihr Lieben,


    diese Frage stelle ich mir jeden Tag - im Moment. Ich habe alles gemeistert: Haus verkauft (ohne Verlust), aus Bürgschaft und Geschäft meines Mannes ohne Verlust raus, habe einen Job, ein gesundes Kind - die Liste lässt sich weiterführen...


    ... trotzdem weine ich jeden Abend, denn ich habe die letzten Monate Tag und Nacht gearbeitet, geregelt, geklärt und gekämpft - was mache ich denn jetzt?


    Freundinnen erzählen mir strahlend, dass sie mit dem x-ten Kind wieder schwanger sind oder sich ein Häuschen kaufen wollen (O-Ton: "Unser Traum wird wahr").


    Was ist mit meinen Träumen? Ich habe im Moment keine - bin nur froh, die Holle der letzten Monate überstanden zu haben, ohne den finanziellen Ruin...


    Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin dankbar und glücklich, dass ich alles so heil überstanden habe.


    Wie finde ich meinen Platz in meinem Leben wieder?


    Manchmal möchte ich wieder TAg und Nacht arbeiten um nicht nachdenken zu müssen, aber ich kann ja nicht ewig flüchen und außerdem bleibt dann meine Kleine auf der Strecke...


    Traurige und schon wieder verheulte Grüsse


    von Nicole

    Hallo Ihr Lieben,


    heute ist es also soweit: wir werden offiziell um 10.30 Uhr geschieden.


    Lt. meiner Anwältin ist dies nur noch eine "Formsache", da ja durch den Ehevertrag alles geregelt ist.


    Tja, sachlich ist alles geregelt, emotional gar nichts - ich gehe heute trotzdem arbeiten, zum Glück ist heute Abend Laternenumzug mit meiner Kleinen - aber heute Nacht wird es über mir zusammenbrechen, das ahne ich schon :tot
    Was ein Sch... ich könnte schon weider :flenn


    Die Zeit heilt hoffentlich alle Wunden


    Traurige Grüsse von Nicole

    Hallo Ihr Lieben,


    ich war lange nicht mehr hier, denn der Berg, welcher "abzutragen" galt, war immens.


    Wir haben unser Haus erfolgreich (mit Gewinn) verkauft, leben getrennt in Wohnungen und haben die Scheidung beantragt.


    So wenig, wie sich mein Mann früher um unserer Tochter gekümmert hat, um so mehr tut er es heute nach der Trennung; ich bin wirklich überrascht und beeindruckt.


    Ich kann mich beruflich entfalten, mehr arbeiten und somit gut mit meiner Tochter allein leben. Wir wohnen nur 200 m voneinander entfernt und somit pendelt unserer Kleine hin und her (mit festem Tag pro Woche und aller 14 Tage das ganze WE bei ihm).


    Mit seiner Freundin (Trennungsgrund) ist es aus (ein klein wenig schadenfroh bin ich schon, ich gebe es zu :nixwieweg


    Mit unendlicher Geduld meinerseits und der unserer gemeinsamen Anwältin gelang es, meinen Mann von der Erfüllung des Hieb-und-Stich-festen Ehevertrages zu überzeugen (monatliche Abfindungszahlung für mich). Bei einer anwaltlichen Trennung hätte es meinen Mann bei weiterer Hartnäckigkeit seinerseits, finanziell in den Ruin getrieben.


    Wir respektieren uns gegenseitig, bemühen uns um Verständnis füreinander und sind - als Resümee von einem halben Jahr kann ich das so sagen - fast bessere Eltern als noch in beim Zusammenleben.


    Allerdings ging das wirklich nur so gut, weil ich immer wieder das Gespräch mit ihm gesucht habe, mir mehr als einmal die Zunge blutig gebissen habe und nie die Hoffnung auf ein gutes Ende aufgegeben habe.


    Die Trennung an sich muss ich noch aufarbeiten (bin in psych. Behandlung), da mein Mann sich schon heftige Dinge geleistet hat: z. B. sagte er mir abends: "so, ich gehe jetzt zu meiner Freundin und höre gefälligst auf zu heulen, das ist doch normal, dass ich zu ihr möchte" (Zitat von ihm). Diese Schmäh und Erniedrigung für mich werde ich ihm wohl nie verzeihen... :amok:


    VG
    Nicole

    ... meine Tochter ist 5 Jahre alt und der Kindsvater würde sich den Kontakt zur Großmutter weiter wünschen.



    Er ist aber auch nicht bereit, seine Mutter zu holen und sich dann um meine Tochter und die Großmutter zu kümmern.



    Er würde meine Tochter gern zu seinen Eltern mitnehmen - das erlaube ich aber nicht, da der Großvater ja dann immer dabei ist.



    Das Problem ist auch, dass der Großvater ein ziemlicher "Blender" ist und nach außen hin eine bühnenreife Rolle spielt, die nicht Eingeweihte am Anfang begeistert.



    Aber nach einer Weile durchschaut man/frau ihn, ein Kind allerdings nicht...



    LG


    Nicole

    Hallo Ihr Lieben,



    ich bin schon lange registriert, fange aber erst jetzt an, hier richtig zu schreiben.



    Mein Mann trennte sich um Januar vor mir, wir haben unser Haus verkauft und wohnen nun seit 1 Monat in getrennten Wohnungen. Bis jetzt läuft alles recht harmonisch und ich hoffe, das bleibt auch so.



    Letztes WE nunmehr waren die Großeltern (Eltern meines Mannes) da und ich hatte mir eigentlich vorgenommen, den Kontakt beizugehalten. Allerdings ist mein Schwiedervater ein sehr gewalttägiger Mann, der in der Kindheit meinen Ex und auch schon oft seine Frau geschlagen hat. :angry Ich traue ihm nicht über den Weg und hasse ihn abgrundtief. Nach diesem WE steht für mich fest, dass ich keinen Kontakt mehr für meine Tochter möchte. Es gibt keinerlei Werte, die er meiner Tochter vermitteln könnte. Ich rede 5 min. mit ihm und habe Mordgedanken, das ist einfach so furchtbar :kopf



    Die Schwiegermutter ist stark dement und liebt meine Tochter abgöttisch - nur, ich kann sie allein nicht holen oder allein einen Ausflug mit ihr und meiner Tochter unternehmen (sie wohnen 400 km weit weg). Ich will aber auch gar keinen Fall meinen Schwiegervater auch nur noch in der Nähe meiner Tochter wissen.



    Ich werde also den Kontakt auf Telefonate mit der Schwiedermutter eingrenzen, aber selbst da redet der Schwiegervater dazwischen :amok:



    Kennt jemand solch eine Situation und kann mir einen Rat geben?



    VG


    Nicole

    oh ja, wie ich das kenne - ich bin im Moment auch ein Nervenbündel. Meine Tochter merkt es und wird dann spiegelbildlich zu mir immer schwieriger. Ich habe meine Süße vorher angeschrieben und könnte jetzt schon wieder heulen :flenn



    Heute ich so ein Tag, wo ich mich und meine Umwelt hasse - ich muss so mit meinen Gefühlen kämpfen :nawarte:



    Aber morgen ist wieder ein Tag und hoffentlich wird dieser besser!



    Alles Liebe


    Nicole

    ... ich glaube auch an das Gute im Menschen und natürlich ist mein Mann kein schlechter Mensch.



    Es ist auch viel das Umfeld, meine Eltern sind besorgt und glauben an "Taktik" seinerseits; mein Mann denkt, dass ich auf die Abfindung verzichte - ich habe mich dazu nicht geäußert;



    Naja, bis wir zur Scheidung und damit zum Ehevertrag kommen, vergehen noch ein paar Wochen. Auf jeden Fall werde ich immer bestrebt sein, mich gütlich mit ihm zu einigen.



    Meine Tochter liebt Ihren Papa und deshalb habe ich die Pflicht und Schuldigkeit Ihr gegenüber, alles so gütlich wie möglich zu regeln.



    Auch mensch verdammte Sch..., warum bin ich in diesem Albtraum gelandet? :( wir waren 14 Jahre lang eine Herz und Seele und seit 2 Jahren wurde es immer schlimmer bis zu seiner Trennung :flenn



    Aber ich bin ja mit Glück und Liebe gesegnet :love :love :love :love meine süße Tochter entschädigt mich für alles :ohnmacht:

    Hallo Ihr Liebenl



    ich habe mich lange nicht mehr gemeldet, hatte so viel um die Ohren...



    Wir sind jetzt am Hausverkaufen und es sieht - Gott sei es doppelt gedankt - sehr gut aus. Wir werden ganz sicher schuldenfrei rauskommen.



    Eigentlich läuft alles fast zu gut. Mein Mann ist super zuvorkommend, ist nur 1 x pro Woche bei seiner Feunding, hilft mir mehr im Haushalt als in den ganzen 16 Jahren zuvor und beteuert immer wieder, dass er mich als Freund/Kumpel behalten möchte.



    Er hat mir Hilfe bei der Renovierung der Wohnung zugesichert und ist auch sonst stets "zur Stelle" - was vor unserer Trennung nicht immer so war.



    Mein familiäres und auch Freundesumfeld ist skeptisch und findet sein Verhalten nicht normal. Ich bin hin und her gerissen, auf der einen Seite möchte ich daran glauben, auf der anderen bin ich supermißtrauisch und warte immer auf den "Knall".



    Realistisch gesehen hat er ja auch den Optimalzustand erreicht: eine Freundin fürs Bett ohne Verpflichtung, mich als gute Mutter und Kumpel, die auch noch die Geschäftsbuchhaltung führt und der er seine Probleme erzählen kann.



    Dann gibt es noch einen Ehevertrag, worin er zu einer Abfindungszahlung verpflichtet ist - meine Angst ist, dass spätestens dann es richtig zum Ärger kommt - ich will ihn ganz sicher nicht ruinieren, aber diesen Ehevertrag haben wir Beide halt für diesen - nun eingetretenen - Fall, dass er mich verläßt, abgeschlossen.



    Oh, man ich habe so Angst, dass irgendwann der Friede vorbei ist...



    Ratlose Grüsse


    Nicole

    Hallo KatJoKa,



    ja genau, wir wollen die Sachen fürs Trennungsjahr klären - allerdings bin ich der Meinung, dass wir erst das Haus verkaufen und dann die restlichen Dinge klären. Der Hausgewinn geht eh 50/50.



    Meinen Mann über den Tisch ziehen??? - ich glaube kaum, dass es eine Frau gibt, die in der gleichen Situation wie ich so tolerant und kompromissberereit ist. Er will sich trennen und hat eine Freundin; ich akzeptiere das alles, will eine freundschaftliche und gutelternliche Basis erhalten (auch und vor allem für unsere Tochter).



    Ich helfe ihm weiterhin im Geschäft, unser Alltag läuft weiter - hoffentlich können wir das aufrecht erhalten - wir verstehen unsere gemeinsame Verantwortung für das Kind und respektieren, dass 16 gemeinsame Jahre hinter uns liegen - ich bete jeden Tag, dass es so bleibt :ohnmacht:



    VG


    Nicole

    Hallo Ihr Lieben,



    gestern nun haben wir endlich unseren Ehevertrag gefunden und was soll ich sagen, mein Mann muss mir eine (ziemlich hohe) Abfindung zahlen. Wir beide konnten uns nicht mehr erinnern, was genau in den Vertrag steht. Aber ich kann mich jetzt erinnern, dass ich im Falle, dass ein Kind da ist, abgesichert sein soll.



    Nun muss ich wirklich sagen, dass mein Mann diese Abfindung (monatliche Raten wurden vereinbart) in der Höhe nicht wird zahlen können.



    Mein Mann war gestern geschockt und ich sehr erstaunt - aber ich habe ihm zugesichert, dass wir uns irgendwie einigen werden. Ich will ihn ja nicht ruinieren.



    Aber ganz verzichten werde ich nicht, :tuedelue die letzten 16 Jahre habe ich alles für ihn getan, auf so Vieles verzichtet und wie der Fels in der Brandung hinter ihm gestanden :flenn



    Ich glaube, es ist dann doch bald fällig eine Scheidungsvereinbarung zu treffen und ich muss mir genau überlegen, was da rein kommt - auf zur Anwältin...



    Übrigens: kennt jemand eine gute Anwältin in Nähe Frankfurt/Main - wir benötigen auch nur eine (wollen eine gemeinsame) :-)



    LG


    Nicole

    Hallo Ihr Lieben,



    so viele liebe Antworten - ich danke Euch. Das macht mir Mut. Heute morgen habe ich es einer Bekannten erzählt und diese hat ganz toll reagiert.



    Mit der Zeit werde ich mich daran gewöhnen; ich hätte meiner Tochter so gern die "Heile-Welt" geschenkt für Ihre Kindheit und Jugend. :flenn



    Aber zumindestens durch meine Eltern und Geschwister bekommt sie dies - meine Eltern sind nämlich glücklich (und wirklich glücklich) seit 40 Jahren verheiratet. :respekt



    Mein Bruder ist ein Goldschatz und hilft mir immer :love



    ... und dann seid natürlich Ihr noch da :thanks:



    LG


    Nicole

    Liebe Alleinerziehenden,



    ich wusste nicht, wie ich die Überschrift anders formulieren sollte. So langsam, aber sicher erfährt mein Umfeld von der Trennung meines Mannes und meine Gefühle sind so zweigespalten :hae:



    Bisher lief mein Leben immer in "normalen" Bahne: verliebt, verlobt, verheiratet und Kind :-)



    Nun auf einmal trennt sich mein Mann und ich habe Angst vor den Reaktionen meiner Umwelt. Oft ist es einfach nur Mitleid: "Ach Du Arme, das ist ja furchbar - wie kannst Du damit Leben? Ist es nicht schrecklich... :amok:



    Ich bin zwar nach außen gefestigt und cool, aber dann spätestens im Auto oder Zuhause kommen mir die Tränen und ich denke nur: was eine Sch... wie soll ich damit klarkommen :(



    Ein Glück ist, dass enge Freundinnen und die Familie hinter mir stehen; es tut nur so weh, jetzt am "Rand der Gesellschaft" zu sein (sorry, aber so fühle ich mich im Moment) :frag



    Traurige Grüsse von Nicole

    Hallo Ihr Lieben,



    im Moment weiß ich nicht, was ich denken soll. Seit 2 Wochen (da hat er mir verkündigt, dass er sich trennen möchte) ist mein Mann wie ausgewechselt. Dinge, die früher unmöglich waren, z. B. sonntags gegen 7.30 Uhr aufstehen und mit Kind spielen oder mal abends das Abendbrot mitmachen oder Tischen decken, sind auf einmal möglich. Er verbringt jede freie Minute mit unserer Tochter, früher war er nur unterwegs... :Hm



    Sonst habe ich immer gesagt bekommen, dass er keine Zeit hätte, sich um das Geschäft kümmern müsste und ja schlafen müsste, um sich konzentrieren zu müssen etc.



    Jetzt auf einmal funktioniert alles - würden wir uns nicht trennen, es wäre der Optimalzustand :rolleyes2:



    Geht es jetzt auf einmal, weil er sich getrennt hat - ist er jetzt erleichert oder das Wissen, die Verantwortung nicht mehr tragen zu müssen!



    Wenn sein Verhalten so bleibt, war und ist es wirklich der beste Weg, uns zu trennen. Denn dann sind wir nämlich die besseren Eltern :radab



    Berichtet doch bitte mal aus Eurem Erfahrungsschatz



    Danke und VG



    Nicole

    Nein, eine Grundschuld hat diese Bank nicht. Wir haben Finanzierung Hausbau und Finanzierung Geschäft bei verschiedenen Bank.



    Auf jeden Fall werde ich meinen Mann unterstützen, dass sein Geschäft weiter laufen kann (ich mache die Buchhaltung).



    Eigentlich braucht er mich, denn ich bin Bilanzbuchhalter und er hat keine Ahnung von der Materie. Aber aus der Bürgschaft muss und will ich raus...



    Ihr seht: ich will hier niemand ruinieren, sondern nur einen guten Neuanfang für meine Süße - ich könnt nur noch heulen, es ist so schlimm... :(



    VG


    Nicole

    Ja, es ist genauso wie KatJoka es schreibt:



    Ich möchte nur mein Geld behalten. Mein Mann könnte aber sein Geschäft in die Insolvenz führen und ich müsste zahlen, da ich ja gebürgt habe.



    Ich will meinen Mann nicht über Ohr hauen oder betrügen; ich habe nur Angst, dass ich jetzt bluten muss, damit er mit seiner neuen Freundin ein schönes Leben aufbauen kann.



    Eigentlich denke ich ja nicht so schlecht über ihn, aber bei Geld hört ja die Freundschaft auf und besonders, wenn noch jemand anderes im Spiel ist.



    Natürlich teilen wir alles, so wie es sein muss und ich gönne es ihm auch..



    VG


    Nicole

    An alle Finanzexperten unter Euch,



    es sieht ganz so aus, als ob wir den Hausverkauf mit Gewinn schaffen. Nun ist es so, dass ich noch per Bürgschaft im Geschäft meines Mannes involviert bin. Ich habe kein Vertrauen mehr zu ihm (wie auch, wenn er eine Neue hat!). Ich werde so schnell wie irgendmöglich versuchen, aus der Bürgschaft zu kommen (mein Mann möchte das auch) - wir wissen aber nicht, wie schnell das geht.



    Ich habe nun Angst um mein Geld - ich brauche es dringend für den Neuanfang, vor allem für meine Tochter. Mein Mann sagt zwar jetzt, dass es das auch möchte, aber wer weiß, welche "Flöhe" ihm die Freundin ins Ohr setzt.



    Habt Ihr Ideen, was ich machen könnte: meinen Eltern geben, Geld fest fürs Kind anlegen ...



    Bitte helft mir :anbet



    VG


    Nicole

    ... für ein "Nochzusammenleben" auf begrenzte Zeit bis zum Hausverkauf?




    Ich benötige Zuspruch und frage mal an, ob und wielange hier Paare noch zusammengelebt haben, um z. B. ein Haus in Ruhe zu verkaufen.




    Eigentlich "leben" wir im Moment ganz gut zusammen, mein Mann kümmert sich auch um unsere Kleine und trotzdem bin ich am Limit mit den Nerven.




    Ständig denke ich daran, dass er mich nach 16 Jahren verlässt und vor allem unserer Tochter das Zuhause nimmt. Natürlich weiß ich, dass es halt so ist und ich dies akzeptieren muss. Trotzdem tut es soooo weh :( und ich kämpfe mit meinen Gefühlen.




    Es ist aber wichtig, dass wir uns gut vertragen, zum einem wegen des Hausverkaufs und zum anderen wegen des gemeinsamen Sorgerechts für unsere Tochter. Ich werde ja ein Leben lang mit meinem Mann zutun haben (halt wegen unseres Kindes).




    Wer kann mir positive Beispiele geben?




    LG


    Nicole




    PS: Bitte nicht schlimme negative Beispiele - das würde mich noch mehr runterziehen...

    nach 10 Jahren Ehe und 16 Jahren gemeinsamen Zusammenlebens (natürlich mit ein und demselben Mann).



    Wir stehen noch ganz am Anfang: müssen Haus verkaufen, Geschäftliche Verbindungen trennen - alles in allem rechne ich mit 1 Jahr bis zur eigentlichen Scheidung.



    Wir haben aber zum Glück noch ein sehr gutes (fast freundschaftliches Verhältnis) und haben einen ganz großen gemeinsamen Wunsch: alles zum Wohl unserer 5jährigen Tochter.



    Trotzdem schlägt manchmal alles über mir zusammen: der Trennungswunsch meines Mannes ist jetzt 2 Wochen alt und ich fühle mich, als hätte ich eine Naturkatastrophe überlebt...



    Ich hoffe auf regen Gedankenaustausch und emotionale Unterstützung



    VG


    Nicole