Beiträge von Nicole39


    Nicole, kann es vielleicht sein, dass das alles irgendwie zuviel ist? Wie alt ist sie denn nochmal?


    ... sie wird 13 im August, ich habe sie schon vom Gymnasium genommen, weil sie überfordert ist. Sie hatte schon kreisrunden Haarausfall und hat schlecht geschlafen; vielleicht wird es auf der neuen Schule auch besser. Wir alle in der Familie (auch meine Geschwister) sind ganz typische Spätentwickler. Meine Tochter gehört auch dazu, im Vergleich zu ihren Klassenkameraden ist sie noch sehr kindlich (hat auch ihre Periode noch nicht).

    Hm, CoCO - sie bittet nicht um Hilfe, selbst wenn sie im "Chaos" versinken würde, wäre es okay für sie. Sie hat auch schon vergessen, die Nymphensittiche abzudecken, die armen Tierchen haben dann den ganzen Tag im "dunkeln" gesessen... ;( Sie liebt ihre Tiere, aber der Kopf scheint einfach oft "leer" zu sein. Ich bitte sie um etwas, komme dann 10 min. später ins Zimmer und frage nach und die Hälfte ist nur gemacht. Sie muss halt terminlich ihre Aufgaben erledigen, denn Nachmittags hat die Chor, Musikunterricht o.ä. und muss dementsprechend ihre Aufgaben auch "abarbeiten".


    Im Moment habe ich das Gefühl, wieder ein 3jähriges Kind zu beaufsichtigen, ständig "unterbreche" ich meine eigenen Tätigkeiten um nachzuschauen, zu kontrollieren, zu ermahnen... :(


    Dass mit dem "ins Zimmer kippen" war, nachdem der "Krug am Brunnen zerbrochen ist", gestern hat es mir endgültig "gelangt'".

    ... heute morgen muss ich mal... :amok: Hatte mit Tochterkind vor ca. 6 Wochen vereinbart, dass sie alles allein "auf die Kette" bekommt. Zimmer aufräumen und ordentlich halten, Tiere von allein versorgen, Frühstück für Schule machen etc. Nichts davon funktiioniert... ;( Seit Tagen rede ich wie ein Buch, dass sie endlich ihren Schreibtisch aufräumen soll, sie findet nichts mehr. Nun bin ich ja ein "gutmütiger" Typ, aber irgendwann reicht es. Gestern habe ich alles in die Mitte des Zimmer "gekippt" und wir haben gemeinsam aufgeräumt. Dabei heult sie wie ein Schloßhund.... :schiel und bedankt sich hinterher, dass jetzt mal richtig aufgeräumt sei... :kopf


    Oh, man, ich muss wieder ein Stück "Selbständigkeit" zurücknehmen und wir räumen gemeinsam einmal pro Woche auf? Oder soll ich es mal eskalieren lassen? Ich bin so unsicher, wie ich agieren oder reagieren soll.
    Reden oder Ansage machen, ist völlig nutzlos. Auf der Stirn von Tochterkind steht täglich: "Wegen Umbau geschlossen".... :rolleyes:

    Schätzelein, daran glaubst du doch nicht wirklich, oder?


    Seit wann fragt Liebe denn nach Zahlen? Wenn es einen erwischt dann ist es wumpe ob man 18 oder 88 ist. :-D


    :blume ... ich hatte mir "geschworen", es ganz langsam angehen zu lassen. :lgh Wir kennen uns seit 5 Monate und waren noch keine Nacht getrennt. Heute ist mein Freund offiziell bei mir eingezogen, er war seit unserem Kennenlernen nur in seinem Haus, um Sachen zu holen. Ich habe ihm oft angeboten, dass er auch mal bei sich zuhause sein könnte; er meinte nur, was er da solle, denn wir wären ja nicht da.... :love


    Ich kann dies nur bestätigen: ich war 7 Jahre allein und habe immer gedacht, Beziehung geht nicht mehr. Jetzt - nach 4 Monaten Beziehung - kann ich mir nichts Schöneres mehr vorstellen. Obwohl es mit Pubertier wirklich nicht einfach ist. Trotzdem genieße ich vor allem, dass wieder jemand zum "Austausch" da ist, Ich muss mich auch erst daran gewöhnen, dass mir Arbeit "abgenommen" wird. So oft am Tag sagt mir mein Freund: "Schatz, das kann ich auch machen, Du bist nicht mehr allein.... :rotwerd .


    Ich bin so darauf eingestellt, alles allein machen zu müssen (war ja schon in der Ehe so), dass ich es mir auch nach 4 Monaten Beziehung und Zusammenwohnen noch schwer fällt. Ein Mann, der selbst sieht, wo es im Haushalt "fehlt" oder etwas erledigt werden muss, hatte ich noch nie. Unsere Freiheit lassen wir uns, das ist wichtig. Immer nur mit dem Partner etwas unternehmen, ist auf Dauer nicht gut und dann hat man/frau ja auch wieder etwas Neues zu erzählen... :lgh

    Du solltest Dir auch überlegen, dass Deinen Kindern gar nicht geholfen ist, wenn Du "ausfällst" (im schlimmsten Fall mit totalem Burnout oder ähnlichem). In erster Linie MUSS es Dir gutgehen, damit Deine Kids auch von Dir profitieren können. Trauerbewältigung sieht bei mir auch so aus, dass ich "Aktionismus" an den Tag lege, es gibt mir das Gefühl, der Situation nicht ganz hilflos ausgeliefert zu sein. Dahingehend kann ich Deine Tochter verstehen. Zeit und Geduld ist immer ein gutes Mittel, um Krisenzeiten zu überstehen. Wenn es Dir zu sehr belastet, muss Du Deiner Tochter irgendwann ein zeitliches Ultimatum stellen. Das ist dann halt so, sie muss damit zurecht kommen.

    ... ich habe meist 5 bis 6 Stunden Schlaf, jetzt - seitdem ich Freund habe - gehe ich früher ins Bett (habe dadurch mehr Schlaf), da er mich davon "abhält", noch bis in die späten Abendstunden die Hausarbeit zu erledigen... ^^ so machte ich es früher meist. Jetzt wird mir schon Nachmittags von ihm einiges abgenommen. Es sind jetzt also meist 7 bis 8 Stunden.


    Tochterkind schläft bis in die Mittag, wenn ich sie nicht wecke. Da können wir saugen, Kuchen backen (mit lautem Mixer) oder Waschmaschine läuft - Pubertier schläft tief und fest... :lach

    So. Eine Nacht geatmet und immer noch angefressen.


    . Wird es mir je egal?[/size] ;(


    Das sollte es irgendwann, sonst findest Du keine Ruhe und auch nicht die Chance für ein "relativ" unbelastete neue Beziehung. Mein Partner und ich mussten in unseren Ehe finanziell unglaublich "bluten", aber wir trauern dem nicht nach, sondern fangen einfach neu an. Was geht, das geht und was nicht, dann halt nicht. Ich gehe jetzt langsam auf die 50 zu und möchte die paar Jahre, welche ich noch haben, genießen und nicht mehr Altem nachtrauern. Wir freuen uns jeden Tag, dass unser Eheterror vorbei ist und wir liebe- und würdevoll miteinander umgehen. ^^


    :hae: echt jetzt ?


    Ja, ganz in "echt", ich habe die Schnau.. so voll von dem ständigen "Ich-muss-aber...." Egal ob Lungenentzündung oder Hexenschuss, zur Bauabnahme muss der Chef der Firma, sonst zahlt der Auftraggeber nicht oder zieht Beträge ab, auf die Angestellten ist in den seltensten Fällen Verlass, sobald der Chef den "Rücken kehrt", tanzen die Mäuse auf dem Tisch. Was haben wir alles für Typen entlassen und neue eingestellt, es war meist nur "Mist" dabei.... :kotz


    So sieht das wirkliche Leben in der Baubranche aus und mein Ex ist leider kein Einzelfall; in meinem Bekanntenkreis hat nicht eine Ehe gehalten, wo der Mann im Bau- oder Gastronomiegewerbe selbständig war.


    Ich wünsche jedem Glück, der es versucht - das braucht er oder sie auch...

    naja, ganz so einfach ist die Selbständigkeit nicht, es heißt ja auch "Selbst" und "ständig", gerade im Transportgewerbe ist es "Knochenhart", so wie auch Baugewerbe und Gastronomie. Da gibt es keine Krankheit, auch nicht beim Kind. Die Auftraggeber erwarten stets pünktliche Lieferung, egal, was zuhause "los" ist.


    Ich kann davon ein "Lied singen", ich war 16 Jahren mit einem selbständigen Bauunternehmer verheiratet und ich würde nie - aber auch nie wieder - einen Selbständigen als Partner haben wollen.


    Mein jetziger- und hoffentlich letzter Partner - ist Beamter und ich bin so glücklich darüber, das ist ein ganz anderes und viel schöneres Leben... :-D

    Willkommen im "Club", ich zähle ganz oft rückwärts von 100 :D ignoriere Vieles und bin auch superkonsequent und manchmal fliegen" auch die Fetzen". Ich schaue, dass mein Freund und ich nicht "zu kurz" kommen. Notfalls fahren wir mal allein ein paar Tage weg und Pubertier geht zum Vater. Es ist ganz wichtig, sich "Inseln" der Erholung zu schaffen, um die Pubertät ohne "Tote" zu überstehen. :rolleyes3:

    Als ich 14 war, sind meine Eltern sogar 14 Tage alleine in Urlaub gefahren... Man was hab ich schreckliche Eltern gehabt...


    Da gab's 150 Mark Verpflegungsgeld und ich konnte zu Nachbarn, Freunden oder Oma, wenn was war. Was hab ich mich erwachsen gefühlt. :engel


    Und oh Gott, ich war mit 12 Schlüsselkind mit vielen Freunden und Hobbies. Ich habe meine Eltern am Tag insgrsamt vielleicht ne Stunde gesehen, morgens nach dem Aufstehen und abends wenn ich heim kam. Da hab ich mich aber auch gleich in mein Zimmer begeben.


    Im Moment ist es bei Tochterkind ähnlich, ich "nerve" ständig, weil ich bei ihr nachfrage, z. B. wie ihr Tag gelaufen ist oder ähnliches. Das ist schon zu viel :radab für sie. Wenn wir ihr mitteilen, dass Freund und ich nicht da sind, strahlt das Kind... ;( Auf der anderen Seite lässt sie sich aber gern vom Freund bekochen... :D


    Morgen lassen wir sie zum ersten Mal vom 10.00 bis 18.00 Uhr allein zuhause, denn wir haben Wandertag mit Partner in der Firma. Mal sehen, wie es läuft... :schiel

    ... KV ist entweder im Urlaub oder auf Fortbildung, ich könnte... :kotz


    Er wollte eigentlich gestern aus dem Urlaub zurück sein, kommt aber erst heute Abend, aha... wie sich doch plötzlich Flüge verschieben.... :wow wahrscheinlich Tropensturm auf Dom-Rep.


    Nun muss er auf Fortbildung, er studiert ja jetzt und braucht Zeit dafür, ist eine Fortbildung zum Sachverständigen, aber gut: ich gestehe ihm den Dipl.-Sachverständigen dann zu... ^^


    Ich ignoriere das jetzt mal und hoffe auf ein normales Umgangs-WE.... :wink

    Lass es einfach "laufen" und genieße es. Ich hatte auch fest vor, mit "gezogener Handbremse" meine neue Beziehung anzugehen und es funktioniert überhaupt nicht. :-D Zum Glück lassen sich Gefühle nicht steuern und das ist auch gut so. Es ist doch nicht gut, schon mit negativen Gedanken in eine neue Beziehung zu starten. Mein Freund hat auch keine Kinder und freut sich, dass nun wieder "Action" in sein Leben kommt, obwohl das manchmal mit Pubitier ganz schön heftig werden kann.


    Auch mein Partner musste viele Tiefschläge im Leben verkraften und ist so positiv, dass es mir manchmal den "Atem raubt", da funktioniert keine "Bremse" mehr, der Zug nimmt Fahrt auf. Ich gehe das Risiko ein und hoffe, dass es gut geht.


    Hoffnung ist immer das, was bleibt; ohne Hoffnung ist man/frau halbtot und diesen Zustand hatte ich jahrelang, braucht kein Mensch mehr... :kopf


    Ich gebe Dir da voll und ganz recht, ich habe solch ein hartnäckiges "Exemplar" auch zuhause, mit einer Vehemenz, die mich oft sehr erstaunt, hat er sich in unserer Familienleben "katapultiert". Er lebt mit uns den Familienalltag und das ist - weiß Gott - nicht einfach mit meiner pubertierenden Tochter. Dadurch, dass er selbst keine Kinder hat, kommen erfrischend gute Einfälle, wie wir unseren Alltag besser meistern können. Er lässt sich so was von voll auf uns ein, dass wir (also meine Tochter und ich) gar nicht anders können, als mitzuziehen. Ich weiß gar nicht mehr, wie es ohne ihn war, gab es die Zeit überhaupt... :lach

    Ich würde es versuchen, den optimalen Zeitpunkt gibt es weder für Kinder, noch für einen Partner. Ich war auch gerade erst einige Wochen getrennt, als mein jetziger Freund in mein Leben trat. Er ist nun seit 3 Monaten ständig bei mir und ich hätte nie gedacht, dass es so gut läuft. Ich war auch jahrelang allein. Entweder es passt, oder halt nicht, so sehe ich das. Probiere es einfach aus und schau, was kommt.... ;)

    l Ich kann mal was Positives vermerken: Tochterkind hat gestern stundenlang unsere Wohnung mit "entrümpelt", um Platz für neuen Freund (bzw. seine Sachen... :D ) zu schaffen. Anfangs lief es mit Nörgelei, aber dann kam - Gott sei Dank - die akute "Wegwerf-Attacke". Ergebnis: Wohnung sehr übersichtlich, Müllcontainer voll. Hach, was tut das gut, sich von unnötigen Krempel zu trennen... :P

    Also, die letzten beiden Treffen hatte ich ja angestoßen... ich kann das gerne nochmal machen. Allerdings wären wir erst so gegen Mitte/Ende April wieder dabei, da Junior ja zurzeit Rollifahrer ist. Da halte ich den Ball mal flach, da er ja mit den anderen dann nicht so gut spielen könnte.


    Ich könnte mir das Schiffercafe in Frankfurt-Sachsenhausen gut vorstellen - ist ein Spielplatz direkt bei und ich glaube, die haben auch drinnen Spiele, auch für die etwas größeren Kinder. Parken kann man in einem Parkhaus in der Nähe und mit Öffis kommt man eh gut hin.


    Wär das was ? 21. April wäre ein Termin, der mir ganz gut passen würde.


    Oh ja, da würde ich mich auch gern "anschließen".... :D:thanks: